DE8025207U1 - Profilkoerper - Google Patents

Profilkoerper

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DE8025207U1 DE19808025207U DE8025207U DE8025207U1 DE 8025207 U1 DE8025207 U1 DE 8025207U1 DE 19808025207 U DE19808025207 U DE 19808025207U DE 8025207 U DE8025207 U DE 8025207U DE 8025207 U1 DE8025207 U1 DE 8025207U1
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
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    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26301Frames with special provision for insulation with prefabricated insulating strips between two metal section members
    • E06B3/26305Connection details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16SCONSTRUCTIONAL ELEMENTS IN GENERAL; STRUCTURES BUILT-UP FROM SUCH ELEMENTS, IN GENERAL
    • F16S3/00Elongated members, e.g. profiled members; Assemblies thereof; Gratings or grilles
    • F16S3/02Elongated members, e.g. profiled members; Assemblies thereof; Gratings or grilles composed of two or more elongated members secured together side by side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

it t . ti ti * I
•·ί ' \ ί "i ' ί ίί ί
Il IC 4 1 » i « ·
Dipl..In«. H. MITSCHERLICH &.8000 MÜNCHEN
Dipping. K. GUNSCHMÄNN SfeinidöifstfoßeiÖ
Dt.tet.nai. W. KÖRBER 'S' (089) «29 46 M
Dipl..|fig. J. SCHMiD
PATENTANWÄLTE
Dr4DriHelmär Nähr
Nürnberger Straße 54
853o Neustadt/Aisch
Die Erfindung betrifft einen Profilkörper/ bestehend aus zwei mit Abstand parallel zueinander angeordneten Profilschienen, insbesondere solchen aus Metall, die än'den einander zugewandten Seiten hinterschnittene Nuten aufweisen, sowie aus mindestens einem Verbindungsglied, das vorzugsweise aus einem Werkstoff mit geringem Wärmeleitvermögen gefertigt ist und zwei die Fuge zwischen den Profilschienen überbrückende und in die Nuten eingreifende Verbindungsstege mit in die Hinterschneidungen der Nuten der Profilschienen federnd eingerasteten Ansätzen auf- jj
weist, wobei die Ansätze in den Nuten durch eine die Federwirkung der Verbindungsstege nach Aushärten aufhebende Klebemasse arretiert sind.
Ein derartiger Profilkörper ist bekannt (DE-AS 2o 1o 663}. Bei diesem bekannten Profilkörper wird nach dem Einrasten der Ansätze der Verbindungsstege in die Nuten der gesamte Hohlraum mit einem klebenden aufgeschäumten Kunststoff gefüllt.
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ßie Füllung erfolgt unter Druck/ und iäWar durch seitliche Löcher oder von einem Ende des Profilkörpers aus* Wenn die Profilkörper sehr lang sind/ so bereitet die Füllung Schwierigkeiten; außerdem bedingt eine Füllung dieser Art einen diskontinuierlichen Herstellungs-* prozeß für den Profilkörper*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Materialaufwand für den Profilkörper zu verringern und das Herstellungsverfahren zu vereinfachen.
Ausgehend von dem Profilkörper der eingangs beschrie- [.
benen Art besteht die Lösung darin, daß sich
masse nur im Bereich der hinterschnittenen Nuten befindet, und daß die an den VerbindungsStegen befind-^
liehen Ansätze und/oder die Wandung der hinterschnitte- ή nen Nuten mit quer zu den Nuten verlaufenden Durchflußrillen für den durch die Ansätze beim Einrasten in die Nuten verdrängten Teil der Klebemasse versehen sind. 20
Durch die Lösungsmerkmale wird erreicht, daß die vor dem Einrasten der Ansätze in den Nuten befindliche noch flüssige Klebemasse beim Einrasten gezielt verdrängt wird, und zwar durch die Durchflußrillen an die Rückseite der Ansätze. Auf diese Weise wird mit sehr viel weniger Klebemasse der gleiche Arretierungseffekt erreicht, wie mit der vollständigen Füllung des Hohlraumes des Verbindungsgliedes bei dem bekanntenProfil-
körper.
30
Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß ein Profilkörper bekannt ist, bei dem die Profilschienen durch Verbindungsleisten miteinander verbunden sind, die an ihren Enden Endverdickungen aufweisen, welche in Längs-
richtung in die hinterschnittenen Nuten eingeschoben
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sind ( DE-OS 25 36 666). Die Endverdickungeri haben in d&n hintersdhnittenen Nuten Spiel« Zur Arretierung der 'feile'ist der gesamte von den Pröfilschienen Und den Ve irbindungö leisten eingeschlossene Hohlraum mit einer aufgeschäumten Füllmasse gefüllt. Damit auch der durch das Spiel bedingte Nutenrestraum mit der Füllmasse ge~ füllt wird, sind die Endverdickungen mit quer zu den Nuten verlaufenden Durchflußrillen versehen. Der bekannte Profilkörper macht also nicht Gebrauch von dem oben dargestellten wesentlichen Gedanken der vorliegenden Erfindung, nur die Nuten mit Klebemasse zu füllen und durch gezielte Verdrängung der Klebemasse beim Einrasten der Ansätze in die Nuten dafür zu sorgen, daß sich auf der Rückseite der Ansätze ein Klebemasse-Wall
bildet, der nach dem Erhärten für eine Arretierung sorgt* Darüberhinaus dienen die Durchflußrillen bei dem bekannten Profilkörper nicht dazu, den Austritt der verdrängten Füllmasse zu ermöglichen, sondern sie sollen in umgekehrter Richtung den Eintritt von Füllmasse in den Nutenrestraum erlauben. Hinzukommt, daß die Verbindungsleisten bei dem bekannten Profilkörper nicht mit ihren Endverdickungen federnd in die hinterschnittenen Nuten eingerastet werden, sondern in Längsrichtungder Profilschienen eingeschoben werden.
Bei dem eingangs beschriebenen bekannten Profilkörper verläuft der Nutengrund parallel zur Schnittebene zwischen den beiden Profilschienen. Dies ist dort möglich, weil der gesamte Hohlraum des Verbindungsgliedes ausgeschäumt wird, mit der Folge, daß die Profilschienen durch den Schaumdruck auch dann einen maximalen Abstand erhalten, wenn die Höhe der Ansätze geringer als die Nutentiefe ist. Der maximale Abstand ist erwünscht, „,. um Profilkörper mit einer reproduzierbaren Dicke zu erhalten. Wenn - wie bei der vorliegenden Erfindung -
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jedooh niöht der ganze Höhlraum des Verbindungsgliedes äusgeSühäumt Wird/ sondern Klebemasse nur im Bereich der hinüersdhnittenen Nuten Vorhänden ist/ so ist ein maximaler Abstand bei Nuten mit der bekannten Gestalt nur dann gewährleistet, wenn die Höhe der Ansätze gleich der Nutentiefe ist. Diese Forderung kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung entfallen. Wenn = Wie bekannt = di'j Ansätze angeschrägt sind, und wenn außerdem der Nutengrund entsprechend korrespondierend zu der Schräge an den Ansätzen schräg verläuft. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich die Ansätze infolge der Federspannung automatisch so weit auf dem schrägen Nutengrund verschieben, bis die Anschlagfläche an den Ansätzen an der Nutenhinterschneidung
'5 anliegt.
Da der Hohlraum, der zwischen den Profilschienen und dem Verbindungsglied eingeschlossen ist, nun nicht mehr
wie bei dem bekannten Profilkörper mit Klebemasse, on
*u sondern mit Luft gefüllt ist, wird zur Verhinderung der Verminderung des Isolationswertes zwischen den Profilschienen infolge Konvektion der eingeschlossenen Luft vorgeschlagen, daß das Verbindungsglied aus wenigstens zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander ange-
ordneten Verbindungsstege und mindestens zwei sich ebenfalls mit gegenseitigem Abstand zwischen diesen erstreckenden Querstegen besteht.
Die Stabilität des erfxndungsgemäßen Profilkörpers
läßt sich noch dadurch erhöhen, daß das Verbindungsglied mehr als zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordnete Verbindungsstege aufweist.
' Ferner wird zur Stabilitätserhöhung, insbesondere in der Montagephase,vorgeschlagen, daß einer der Verbindungsstege keine Ansätze aufweist und sich unter Ausbiegung aus seiner Normallage an Führungsstegen federnd abstützt, die auf der die hinterschnittenen Nuten tragenden Seite der Profilschienen vorgesehen sind.
Ein zweckmäßiges Verfahren zur Montage des erfindungsgemäßen Profilkörpers kann darin bestehen, daß zu-'0 nächst die Nuten mit der noch flüssigen Klebemasse gefüllt werden, daß man dann die Ansätze der Verbindungsstege durch Druck auf die Profilschiene in die Nuten einschnappen läßt und daß man danach die Klebemasse
aushärtet oder aushärten läßt.
15
Eine praktische Ausgestaltung dieses Verfahrens, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß sie einen kontinuierlichen Herstellungsprozeß gewährleistet, kann darin bestehen, daß die Klebemasse zeitlich nacheinandej
iKJ in der Lange nachaufeinanderfolgende Nuten abschnitte
der Profilschienen eingefüllt wird, und daß der Druck dann ebenfalls zeitlich nacheinander auf der Länge nach aufeinanderfolgende Abschnitte der Profilschiene ausgeübt wird.
25
Eine andere Ausgestaltung des Montageverfahrens kann darin bestehen,daß gleichzeitig Druck auf die ganze Länge der Profilschienen ausgeübt wird. In diesem Fall müssen zv/ar höhere Drücke aufgewendet v/erden; das Ein-
rasten erfolgt jedoch wesentlich schneller.
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Die letztgenannte Verfahrensvariante kann beispielsweise mittels Anpreßbalken durchgeführt werden; während die vorgenannte VerfahrensVariante mittels Andruckrollen realisiert werden kann. Die kontinuierliche Füllung der Nuten mit Klebemasse kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Profilschienen über oder unter Klebemasse-Einspritzdüsen hindurchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Profilkörper 15
Figur 2 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch eine Nute mit eingreifendem Verbindungssteg, wobei in Abweichung von Figur 1 eine alternative Anordnung der Durchflußrillen vorgesehen ist 20
Figur 3 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch eine andersgestaltete Nute mit eingreifendem Verbindungssteg, wobei die Durchflußrillen wieder um alternativ angeordnet sind 25
Figuren 4 und 5 Schnitte durch ander gestaltete Verbindungsglieder
Figur 6 einen Schnitt durch einen Profilkörper mit einem noch ander gestalteten Verbindungsglied
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1ο
Der in Figur 1 gezeigte Profilkörper besteht aus zwei Metallprofilschienen 1,2. Jede Metall-Profilschiene 1 ,2 ist mit zwei hinterschnittenen Nuten 3 versehen. Jede hinterschnittene Nute ist von einem abgewinkelten die Hinterschneidung bildenden Nutensteg 4 und einem Rückensteg 5 gebildet. Der abgewinkelte Teil des Nutensteges 4 ist mit einer Arischrägung 6 versehen.
Die beiden Profilschienen 1,2 verlaufen parallel und haben zueinander einen Abstand. Zwischen den beiden Profilschienen erstreckt sich ein aus elastischem Kunststoff bestehendes Verbindungsglied 7, das im Profil H-förmig ist. Es weist demnach zwei Verbindungsschenkel 8,9 und einen Querschenkel 1o auf. An inren Enden sind
die Verbindungsschenkel mit Ansätzen 1o versehen. Die ■I An-'ätze 1o v/eisen eine Anschrägung 11 sowie in Profil-
längsrichtunj in regelmäßigen Abständen Durchflußrillen
12 auf.
20
Der Abstand zwischen einem Nutensteg 4 und dem dazugeij hörigen Nutensteg 5 ist gleich oder größer als die
ί Breite des in die Nute eingerasteten Ansatzes 1o. In der
hinterschnittenen Nute 3 und insbesondere an der Rückseite des Ansa·
Klebemasse 11.
ίΌ seite des Ansatzes 1o befindet sich eine ausgehärtete
Die Montage des Profilkörpers gemäß Figur 1 läuft
folgendermaßen ab: Wenn die Klebemasse 11 dickflüssig
30
genug ist, werden zunächst die hinterschnittenen
Nuten 3 beider Profilschienen 1,2 mit der Klebemasse 11 gefüllt. Dann wird das Verbindungsglied 7 zwischen den Profilschienen 1,2 angeordnet, derart, daß die Schräge derAnsätze 1o auf der Schräge 6 der Nutenstege 4 zu liegen kommt* Durch Druck auf die Profilschienen 1 ,2
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verbiegen «sich dann die Verbindungsstege 8 und 9 des Verbindungsgliedes 7 nach rückwärts, bis die Ansätze Io in die hinterschnittenen Nuten eingerastet sind. Beim Einrasten wird die in den hinterschnittenen Nuten 3 befindliche, noch flüssige Klebemasse teilweise verdrängt und durch die Durchflußrillen 12 in den Ansätzen 1o auf die Rückseite der Ansätze geführt. Nach dem Aushärten der Klebemasse 11 sind die Ansätze Io dann im Hinterschneidungsbereich mit dem betreffenden Nutensteg 4 dauerhaft verklebt und in dieser Position durch die auf der Rückseite der Ansätze 1o befindlib«? Klebemasse 11 arretiert.
Wenn die Klebemasse 11 nicht so dickflüssig ist, daß sie auch dann in der Nute 3 verbleibt, v/enn diese mit ihrer Öffnung nach unten gerichtet ist, so v/erden zunächst die Nuten 3 nur einer Profilschiene mit nach oben gerichteten Nutenöffnungen mit Klebemasse gefüllt und dann die Ansätze 1o eingerastet. Nach dem Aushärten der Klebemasse in den Nuten der vorgenannten Profilschiene wird dann die andere Profilschiene mit nach oben gerichteten Nutenöffnungen mit Klebemasse gefüllt. Dann werden die anderen Ansätze des bereits mit der erstgenannten Profilschiene verbundenen Verbindungsgliedes eingerastet. Nach dem Aushärten der Klebemasse ist der Profilköiper dann fertig.
Die in Figur 2 gezeigte alternative Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform dadurch, daß die Durchflußrillen 112 nicht an den Ansätzen 1o vorgesehen sind, sondern am Nutengrund 112. Im übrigen ist hier in gestrichelten Linien der Verbindungssteg 81 in ausgebogoner Form vor dem
Einrasten gezeigt.
35
in Figur 3 ist die hintersöhnittene Nute nur von einem Nutensteg 4 gebildet, dessen Nutengrund 211 entsprechend der Schräge 11 des Ansatzes 1o ebenfalls in kerrespon-
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dierender Weise söhräg Verläuft. Die ÖUrchflußrillen 212 sind hier wiederum am Ansatz 1o vorgesehen. Sie Verlaufen parallel zur Sdhräge 11 des Ansatzes, Das Ausführungsbeispiel in figur 3 zeigt/ daß im Prinzip kein Rückensteg 5 Vorhanden sein muß, sondern daß die aus der hinterschnittenen Nute verdrängte Klebemasse durch die Durchflußriüen 212 auf die Rückseite des Artsatzes Io geführt wird und dort einen Wall bildet, der nach dem Aushärten den Ansatz 1o vollständig in
ΊΟ der hinterschnittenen Nute 3 arretiert* Der schräge Nutengrund 211 sorgt dafür, daß sich der Ansatz 1o, infolge der Federkraft des Verbindungssteges 8 mit seiner Schräge 11 soweit nach oben schiebt, bis der Ansatz 1o mit seiner entsprechenden Gegenfläche an der Hinterschneidung anliegt* Auf dikse Weise wird ein maxima ler definierter Abstand zwischen den Profilschienen 1 gewährleistet*
Das Verbindungsglied 3o7 in Figur 4 besteht aus zwei Verbindungsstegen 3o8,3o9 und zwei sich dazwischen erstreckenden Querstegen 313,314. Auf diese Weise werden drei getrennte Luftkammern geschaffen, die eine geringere Konvektion und damit verbunden eine geringere Wärmeübertragung gewährleisten als ein einziger Quersteg mit zwei Luftkammern.
Das Verbindungsglied 4o7 gemäß Figur 5 weist drei Verbindungsstege 4o8,4o9 und 415 auf. Es ist für Profilkörper mit besonders hohen Anforderungen an die Quer- und Längsschubstabilität geeignet.
Figur 6 zeigt einen Profilkörper, dessen Verbindungsglied 5o7 ebenfalls drei Verbindungsstege 5o8,5o9,515 aufweist. Der mittlere Verbindungssteg 515 hat jedoch
an seinen beiden Enden keine Ansätze, sondern die beiden Enden stützen sich unter federnder Ausbiegung an
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Führungsstegen 517 ab, die an der ihnenöeite der bei' den Pföfilsdhienen 1 ,2 Vorgesehen sind» Dadurch Wird gewahr leistet, daß dei" Profilkörper schön im Stadium der Montage, d,h4 also vor dem Aushärten der Klebemasse relativ starr ist Und nicht aüseinanderfallen kann*
10
15
tanwalt
20 25 30 35

Claims (5)

  1. ANSPRÜCHE
    Qi 1) Profilkörper, bestehend aus zwei mit Abstand ί parallel zueinander angeordneten Profilschienen,
    insbesondere solchen aus Metall, die an den einander zugewandten Seiten hinterschnittene Nuten aufweisen, sowie aus mindestens einem Verbindungsglied, das vorzugsweise aus einem Werkstoff mit geringem Wärmeleitvermögen gefertigt ist und zwei die Fuge zwischen den Profiisch.enen überbrückende und in die Nuten
    eingreifende Verbindungsstege mit in die Hinter-2o
    schneidungen der Nuten der Profilschienen federnd eingerasteten Ansätzen aufweist, wobei die Ansätze in den Nuten durch eine die Federwirkung der Verbindungsstege nach Aushärten aufhebende Klebemasse arretiert sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich Klebemasse (11) nur im 25
    Bereich der hinterschnittenen Nuten (3) befindet, und
    daß die an den Verbindungsstegen (8,9) befindlichen Ansätze (1o) und/oder die Wandung der hinterschnittenen Nuten (3) mit quer zu den Nuten (3) verlaufenden Durchflußrillen (12,112,212) für den durch die Ansätze (1o) 3o
    beim Einrasten in die Nuten (3) verdrängten Teil der
    Klebemasse (13) versehen sind.
    G So 25 2o7.9
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ansätze
    (1o) ar geschrägt sind, dadurch gekennzeichnet, aaß der Nutengrund (211) eine entsprechend korrespondierende Anschrägung aufv/eist.
    5
  3. 3) Profilkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (3o7) aus wenigstens zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten Verbindungsstege (3o8,3o9) und mindestens zwei sich ebenfalls mit gegenseitigem Abstand zwischen diesen erstreckenden Querstegen (313,314) besieht.
  4. 4) Profilkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (4o7,5o7) mehr als zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordnete Verbindungsstege (4o8,4o9,415;5o8,5o9,515) aufweist.
  5. 5) Profilkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verbindungsstege (515) keine Ansätze aufweist und sich unter Ausbiegung aus seiner Normallage
    an Führungsstegen (517) federnd abstützt, die auf der die hinterschnittenen Nuter, tragenden Seite der Profilschienen (1,2) vorgesehen sind.
    25
    fr B B dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicj; daß zunächst die Nuten mit der noch flij&err^en Klebemasse gefüllt werden, daß man d^iwfciie Ansätze der Verbindungsstege durchführenauf die Profilschienen und/ oder das Verbij^^liwTgsglied in die Nuten einschnappen läßt, u^*^3aß man danach die Klebemasse aushärtet oder
    (' -B.n.81
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223343A1 (de) * 1982-06-23 1983-12-29 Wilfried Dipl.-Ing. 7031 Nufringen Ensinger Verbundprofil, insbesondere fuer rahmen von fenstern, tueren und fassadenelementen
DE3702004A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-21 Gartner & Co J Verbundprofil
DE10331210A1 (de) * 2003-07-10 2005-03-10 Oswald Kothgasner Verbundprofil
EP2882625B1 (de) 2012-08-13 2021-09-29 Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türflügel für ein fahrzeug, insbesondere ein schienenfahrzeug

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