DE8025207U1 - Profilkoerper - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
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Il IC 4 1 » i « ·
Dipl..In«. H. MITSCHERLICH &.8000 MÜNCHEN
Dipping. K. GUNSCHMÄNN SfeinidöifstfoßeiÖ
Dt.tet.nai. W. KÖRBER 'S' (089) «29 46 M
Dipl..|fig. J. SCHMiD
PATENTANWÄLTE
Dr4DriHelmär Nähr
Nürnberger Straße 54
Nürnberger Straße 54
853o Neustadt/Aisch
Die Erfindung betrifft einen Profilkörper/ bestehend
aus zwei mit Abstand parallel zueinander angeordneten Profilschienen, insbesondere solchen aus Metall, die
än'den einander zugewandten Seiten hinterschnittene Nuten aufweisen, sowie aus mindestens einem
Verbindungsglied, das vorzugsweise aus einem Werkstoff mit geringem Wärmeleitvermögen gefertigt ist
und zwei die Fuge zwischen den Profilschienen überbrückende und in die Nuten eingreifende Verbindungsstege
mit in die Hinterschneidungen der Nuten der Profilschienen federnd eingerasteten Ansätzen auf- jj
weist, wobei die Ansätze in den Nuten durch eine die Federwirkung der Verbindungsstege nach Aushärten aufhebende
Klebemasse arretiert sind.
Ein derartiger Profilkörper ist bekannt (DE-AS 2o 1o 663}. Bei diesem bekannten Profilkörper wird nach dem Einrasten
der Ansätze der Verbindungsstege in die Nuten der gesamte Hohlraum mit einem klebenden aufgeschäumten
Kunststoff gefüllt.
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ßie Füllung erfolgt unter Druck/ und iäWar durch seitliche
Löcher oder von einem Ende des Profilkörpers aus*
Wenn die Profilkörper sehr lang sind/ so bereitet die Füllung Schwierigkeiten; außerdem bedingt eine Füllung
dieser Art einen diskontinuierlichen Herstellungs-* prozeß für den Profilkörper*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Materialaufwand für den Profilkörper zu verringern und das
Herstellungsverfahren zu vereinfachen.
Ausgehend von dem Profilkörper der eingangs beschrie- [.
benen Art besteht die Lösung darin, daß sich
masse nur im Bereich der hinterschnittenen Nuten befindet, und daß die an den VerbindungsStegen befind-^
liehen Ansätze und/oder die Wandung der hinterschnitte- ή
nen Nuten mit quer zu den Nuten verlaufenden Durchflußrillen für den durch die Ansätze beim Einrasten in die
Nuten verdrängten Teil der Klebemasse versehen sind. 20
Durch die Lösungsmerkmale wird erreicht, daß die vor dem Einrasten der Ansätze in den Nuten befindliche
noch flüssige Klebemasse beim Einrasten gezielt verdrängt wird, und zwar durch die Durchflußrillen an die
Rückseite der Ansätze. Auf diese Weise wird mit sehr viel weniger Klebemasse der gleiche Arretierungseffekt
erreicht, wie mit der vollständigen Füllung des Hohlraumes des Verbindungsgliedes bei dem bekanntenProfil-
körper.
30
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Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß ein Profilkörper
bekannt ist, bei dem die Profilschienen durch Verbindungsleisten miteinander verbunden sind, die an
ihren Enden Endverdickungen aufweisen, welche in Längs-
richtung in die hinterschnittenen Nuten eingeschoben
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sind ( DE-OS 25 36 666). Die Endverdickungeri haben in
d&n hintersdhnittenen Nuten Spiel« Zur Arretierung der
'feile'ist der gesamte von den Pröfilschienen Und den
Ve irbindungö leisten eingeschlossene Hohlraum mit einer
aufgeschäumten Füllmasse gefüllt. Damit auch der durch das Spiel bedingte Nutenrestraum mit der Füllmasse ge~
füllt wird, sind die Endverdickungen mit quer zu den Nuten verlaufenden Durchflußrillen versehen. Der bekannte
Profilkörper macht also nicht Gebrauch von dem oben dargestellten wesentlichen Gedanken der vorliegenden
Erfindung, nur die Nuten mit Klebemasse zu füllen und durch gezielte Verdrängung der Klebemasse beim Einrasten
der Ansätze in die Nuten dafür zu sorgen, daß sich auf der Rückseite der Ansätze ein Klebemasse-Wall
bildet, der nach dem Erhärten für eine Arretierung sorgt*
Darüberhinaus dienen die Durchflußrillen bei dem bekannten
Profilkörper nicht dazu, den Austritt der verdrängten Füllmasse zu ermöglichen, sondern sie sollen
in umgekehrter Richtung den Eintritt von Füllmasse in den Nutenrestraum erlauben. Hinzukommt, daß die Verbindungsleisten
bei dem bekannten Profilkörper nicht mit ihren Endverdickungen federnd in die hinterschnittenen
Nuten eingerastet werden, sondern in Längsrichtungder Profilschienen eingeschoben werden.
Bei dem eingangs beschriebenen bekannten Profilkörper verläuft der Nutengrund parallel zur Schnittebene
zwischen den beiden Profilschienen. Dies ist dort möglich, weil der gesamte Hohlraum des Verbindungsgliedes
ausgeschäumt wird, mit der Folge, daß die Profilschienen durch den Schaumdruck auch dann einen maximalen Abstand
erhalten, wenn die Höhe der Ansätze geringer als die Nutentiefe ist. Der maximale Abstand ist erwünscht,
„,. um Profilkörper mit einer reproduzierbaren Dicke zu
erhalten. Wenn - wie bei der vorliegenden Erfindung -
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jedooh niöht der ganze Höhlraum des Verbindungsgliedes
äusgeSühäumt Wird/ sondern Klebemasse nur im Bereich der hinüersdhnittenen Nuten Vorhänden ist/ so ist ein
maximaler Abstand bei Nuten mit der bekannten Gestalt nur dann gewährleistet, wenn die Höhe der Ansätze
gleich der Nutentiefe ist. Diese Forderung kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung entfallen. Wenn =
Wie bekannt = di'j Ansätze angeschrägt sind, und wenn
außerdem der Nutengrund entsprechend korrespondierend
zu der Schräge an den Ansätzen schräg verläuft. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich die Ansätze
infolge der Federspannung automatisch so weit auf dem schrägen Nutengrund verschieben, bis die Anschlagfläche
an den Ansätzen an der Nutenhinterschneidung
'5 anliegt.
Da der Hohlraum, der zwischen den Profilschienen und
dem Verbindungsglied eingeschlossen ist, nun nicht mehr
wie bei dem bekannten Profilkörper mit Klebemasse, on
*u sondern mit Luft gefüllt ist, wird zur Verhinderung der Verminderung des Isolationswertes zwischen den Profilschienen infolge Konvektion der eingeschlossenen Luft vorgeschlagen, daß das Verbindungsglied aus wenigstens zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander ange-
*u sondern mit Luft gefüllt ist, wird zur Verhinderung der Verminderung des Isolationswertes zwischen den Profilschienen infolge Konvektion der eingeschlossenen Luft vorgeschlagen, daß das Verbindungsglied aus wenigstens zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander ange-
ordneten Verbindungsstege und mindestens zwei sich
ebenfalls mit gegenseitigem Abstand zwischen diesen erstreckenden Querstegen besteht.
Die Stabilität des erfxndungsgemäßen Profilkörpers
läßt sich noch dadurch erhöhen, daß das Verbindungsglied mehr als zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordnete
Verbindungsstege aufweist.
' Ferner wird zur Stabilitätserhöhung, insbesondere in der Montagephase,vorgeschlagen, daß einer der Verbindungsstege
keine Ansätze aufweist und sich unter Ausbiegung aus seiner Normallage an Führungsstegen federnd
abstützt, die auf der die hinterschnittenen Nuten tragenden Seite der Profilschienen vorgesehen sind.
Ein zweckmäßiges Verfahren zur Montage des erfindungsgemäßen
Profilkörpers kann darin bestehen, daß zu-'0
nächst die Nuten mit der noch flüssigen Klebemasse gefüllt werden, daß man dann die Ansätze der Verbindungsstege durch Druck auf die Profilschiene in die Nuten
einschnappen läßt und daß man danach die Klebemasse
aushärtet oder aushärten läßt.
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15
Eine praktische Ausgestaltung dieses Verfahrens, die
sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß sie einen kontinuierlichen Herstellungsprozeß gewährleistet, kann
darin bestehen, daß die Klebemasse zeitlich nacheinandej
iKJ in der Lange nachaufeinanderfolgende Nuten abschnitte
der Profilschienen eingefüllt wird, und daß der Druck dann ebenfalls zeitlich nacheinander auf der Länge nach
aufeinanderfolgende Abschnitte der Profilschiene ausgeübt wird.
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Eine andere Ausgestaltung des Montageverfahrens kann darin bestehen,daß gleichzeitig Druck auf die ganze
Länge der Profilschienen ausgeübt wird. In diesem Fall müssen zv/ar höhere Drücke aufgewendet v/erden; das Ein-
rasten erfolgt jedoch wesentlich schneller.
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Die letztgenannte Verfahrensvariante kann beispielsweise
mittels Anpreßbalken durchgeführt werden; während die vorgenannte VerfahrensVariante mittels Andruckrollen
realisiert werden kann. Die kontinuierliche Füllung der Nuten mit Klebemasse kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß die Profilschienen über oder unter Klebemasse-Einspritzdüsen hindurchgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Profilkörper 15
Figur 2 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch eine Nute mit eingreifendem Verbindungssteg,
wobei in Abweichung von Figur 1 eine alternative Anordnung der Durchflußrillen vorgesehen ist
20
Figur 3 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch eine andersgestaltete Nute mit eingreifendem
Verbindungssteg, wobei die Durchflußrillen wieder um alternativ angeordnet sind
25
Figuren 4 und 5 Schnitte durch ander gestaltete Verbindungsglieder
Figur 6 einen Schnitt durch einen Profilkörper mit einem noch ander gestalteten Verbindungsglied
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Der in Figur 1 gezeigte Profilkörper besteht aus zwei Metallprofilschienen 1,2. Jede Metall-Profilschiene
1 ,2 ist mit zwei hinterschnittenen Nuten 3 versehen. Jede hinterschnittene Nute ist von einem
abgewinkelten die Hinterschneidung bildenden Nutensteg 4 und einem Rückensteg 5 gebildet. Der abgewinkelte
Teil des Nutensteges 4 ist mit einer Arischrägung 6 versehen.
Die beiden Profilschienen 1,2 verlaufen parallel und
haben zueinander einen Abstand. Zwischen den beiden Profilschienen erstreckt sich ein aus elastischem Kunststoff
bestehendes Verbindungsglied 7, das im Profil H-förmig ist. Es weist demnach zwei Verbindungsschenkel
8,9 und einen Querschenkel 1o auf. An inren Enden sind
die Verbindungsschenkel mit Ansätzen 1o versehen. Die
■I An-'ätze 1o v/eisen eine Anschrägung 11 sowie in Profil-
längsrichtunj in regelmäßigen Abständen Durchflußrillen
12 auf.
20
20
Der Abstand zwischen einem Nutensteg 4 und dem dazugeij hörigen Nutensteg 5 ist gleich oder größer als die
ί Breite des in die Nute eingerasteten Ansatzes 1o. In der
hinterschnittenen Nute 3 und insbesondere an der Rückseite des Ansa·
Klebemasse 11.
Klebemasse 11.
ίΌ seite des Ansatzes 1o befindet sich eine ausgehärtete
Die Montage des Profilkörpers gemäß Figur 1 läuft
folgendermaßen ab: Wenn die Klebemasse 11 dickflüssig
30
genug ist, werden zunächst die hinterschnittenen
Nuten 3 beider Profilschienen 1,2 mit der Klebemasse 11 gefüllt. Dann wird das Verbindungsglied 7 zwischen den
Profilschienen 1,2 angeordnet, derart, daß die Schräge
derAnsätze 1o auf der Schräge 6 der Nutenstege 4 zu
liegen kommt* Durch Druck auf die Profilschienen 1 ,2
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verbiegen «sich dann die Verbindungsstege 8 und 9 des Verbindungsgliedes
7 nach rückwärts, bis die Ansätze Io in die hinterschnittenen Nuten eingerastet sind. Beim
Einrasten wird die in den hinterschnittenen Nuten 3 befindliche, noch flüssige Klebemasse teilweise verdrängt
und durch die Durchflußrillen 12 in den Ansätzen 1o auf die Rückseite der Ansätze geführt. Nach
dem Aushärten der Klebemasse 11 sind die Ansätze Io dann
im Hinterschneidungsbereich mit dem betreffenden Nutensteg 4 dauerhaft verklebt und in dieser Position durch
die auf der Rückseite der Ansätze 1o befindlib«? Klebemasse
11 arretiert.
Wenn die Klebemasse 11 nicht so dickflüssig ist, daß sie auch dann in der Nute 3 verbleibt, v/enn diese mit ihrer
Öffnung nach unten gerichtet ist, so v/erden zunächst die Nuten 3 nur einer Profilschiene mit nach oben gerichteten
Nutenöffnungen mit Klebemasse gefüllt und dann die Ansätze 1o eingerastet. Nach dem Aushärten der Klebemasse
in den Nuten der vorgenannten Profilschiene wird dann die andere Profilschiene mit nach oben gerichteten Nutenöffnungen
mit Klebemasse gefüllt. Dann werden die anderen Ansätze des bereits mit der erstgenannten Profilschiene
verbundenen Verbindungsgliedes eingerastet. Nach dem Aushärten der Klebemasse ist der Profilköiper
dann fertig.
Die in Figur 2 gezeigte alternative Ausführungsform unterscheidet sich von der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform
dadurch, daß die Durchflußrillen 112 nicht
an den Ansätzen 1o vorgesehen sind, sondern am Nutengrund 112. Im übrigen ist hier in gestrichelten Linien
der Verbindungssteg 81 in ausgebogoner Form vor dem
Einrasten gezeigt.
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in Figur 3 ist die hintersöhnittene Nute nur von einem
Nutensteg 4 gebildet, dessen Nutengrund 211 entsprechend der Schräge 11 des Ansatzes 1o ebenfalls in kerrespon-
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G So 25 2o7"49 J
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dierender Weise söhräg Verläuft. Die ÖUrchflußrillen
212 sind hier wiederum am Ansatz 1o vorgesehen. Sie Verlaufen parallel zur Sdhräge 11 des Ansatzes, Das
Ausführungsbeispiel in figur 3 zeigt/ daß im Prinzip kein Rückensteg 5 Vorhanden sein muß, sondern daß die
aus der hinterschnittenen Nute verdrängte Klebemasse durch die Durchflußriüen 212 auf die Rückseite des Artsatzes
Io geführt wird und dort einen Wall bildet, der nach dem Aushärten den Ansatz 1o vollständig in
ΊΟ der hinterschnittenen Nute 3 arretiert* Der schräge
Nutengrund 211 sorgt dafür, daß sich der Ansatz 1o, infolge der Federkraft des Verbindungssteges 8 mit
seiner Schräge 11 soweit nach oben schiebt, bis der Ansatz 1o mit seiner entsprechenden Gegenfläche an der
Hinterschneidung anliegt* Auf dikse Weise wird ein maxima
ler definierter Abstand zwischen den Profilschienen 1 gewährleistet*
Das Verbindungsglied 3o7 in Figur 4 besteht aus zwei Verbindungsstegen 3o8,3o9 und zwei sich dazwischen erstreckenden
Querstegen 313,314. Auf diese Weise werden drei getrennte Luftkammern geschaffen, die eine geringere
Konvektion und damit verbunden eine geringere Wärmeübertragung gewährleisten als ein einziger Quersteg
mit zwei Luftkammern.
Das Verbindungsglied 4o7 gemäß Figur 5 weist drei Verbindungsstege 4o8,4o9 und 415 auf. Es ist für Profilkörper
mit besonders hohen Anforderungen an die Quer- und Längsschubstabilität geeignet.
Figur 6 zeigt einen Profilkörper, dessen Verbindungsglied
5o7 ebenfalls drei Verbindungsstege 5o8,5o9,515 aufweist. Der mittlere Verbindungssteg 515 hat jedoch
an seinen beiden Enden keine Ansätze, sondern die beiden
Enden stützen sich unter federnder Ausbiegung an
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Führungsstegen 517 ab, die an der ihnenöeite der bei'
den Pföfilsdhienen 1 ,2 Vorgesehen sind» Dadurch Wird
gewahr leistet, daß dei" Profilkörper schön im Stadium
der Montage, d,h4 also vor dem Aushärten der Klebemasse
relativ starr ist Und nicht aüseinanderfallen kann*
10
15
tanwalt
20
25
30
35
Claims (5)
- ANSPRÜCHEQi 1) Profilkörper, bestehend aus zwei mit Abstand ί parallel zueinander angeordneten Profilschienen,insbesondere solchen aus Metall, die an den einander zugewandten Seiten hinterschnittene Nuten aufweisen, sowie aus mindestens einem Verbindungsglied, das vorzugsweise aus einem Werkstoff mit geringem Wärmeleitvermögen gefertigt ist und zwei die Fuge zwischen den Profiisch.enen überbrückende und in die Nuteneingreifende Verbindungsstege mit in die Hinter-2oschneidungen der Nuten der Profilschienen federnd eingerasteten Ansätzen aufweist, wobei die Ansätze in den Nuten durch eine die Federwirkung der Verbindungsstege nach Aushärten aufhebende Klebemasse arretiert sind,dadurch gekennzeichnet, daß sich Klebemasse (11) nur im 25Bereich der hinterschnittenen Nuten (3) befindet, unddaß die an den Verbindungsstegen (8,9) befindlichen Ansätze (1o) und/oder die Wandung der hinterschnittenen Nuten (3) mit quer zu den Nuten (3) verlaufenden Durchflußrillen (12,112,212) für den durch die Ansätze (1o) 3obeim Einrasten in die Nuten (3) verdrängten Teil derKlebemasse (13) versehen sind.G So 25 2o7.9
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ansätze(1o) ar geschrägt sind, dadurch gekennzeichnet, aaß der Nutengrund (211) eine entsprechend korrespondierende Anschrägung aufv/eist.
5 - 3) Profilkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (3o7) aus wenigstens zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten Verbindungsstege (3o8,3o9) und mindestens zwei sich ebenfalls mit gegenseitigem Abstand zwischen diesen erstreckenden Querstegen (313,314) besieht.
- 4) Profilkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (4o7,5o7) mehr als zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordnete Verbindungsstege (4o8,4o9,415;5o8,5o9,515) aufweist.
- 5) Profilkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verbindungsstege (515) keine Ansätze aufweist und sich unter Ausbiegung aus seiner Normallagean Führungsstegen (517) federnd abstützt, die auf der die hinterschnittenen Nuter, tragenden Seite der Profilschienen (1,2) vorgesehen sind.
25fr B B dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicj; daß zunächst die Nuten mit der noch flij&err^en Klebemasse gefüllt werden, daß man d^iwfciie Ansätze der Verbindungsstege durchführenauf die Profilschienen und/ oder das Verbij^^liwTgsglied in die Nuten einschnappen läßt, u^*^3aß man danach die Klebemasse aushärtet oder(' -B.n.81
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025207U DE8025207U1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Profilkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808025207U DE8025207U1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Profilkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8025207U1 true DE8025207U1 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=6719056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808025207U Expired DE8025207U1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Profilkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8025207U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223343A1 (de) * | 1982-06-23 | 1983-12-29 | Wilfried Dipl.-Ing. 7031 Nufringen Ensinger | Verbundprofil, insbesondere fuer rahmen von fenstern, tueren und fassadenelementen |
DE3702004A1 (de) * | 1986-10-08 | 1988-04-21 | Gartner & Co J | Verbundprofil |
DE10331210A1 (de) * | 2003-07-10 | 2005-03-10 | Oswald Kothgasner | Verbundprofil |
EP2882625B1 (de) | 2012-08-13 | 2021-09-29 | Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Türflügel für ein fahrzeug, insbesondere ein schienenfahrzeug |
-
1980
- 1980-09-19 DE DE19808025207U patent/DE8025207U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223343A1 (de) * | 1982-06-23 | 1983-12-29 | Wilfried Dipl.-Ing. 7031 Nufringen Ensinger | Verbundprofil, insbesondere fuer rahmen von fenstern, tueren und fassadenelementen |
DE3702004A1 (de) * | 1986-10-08 | 1988-04-21 | Gartner & Co J | Verbundprofil |
DE10331210A1 (de) * | 2003-07-10 | 2005-03-10 | Oswald Kothgasner | Verbundprofil |
EP2882625B1 (de) | 2012-08-13 | 2021-09-29 | Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Türflügel für ein fahrzeug, insbesondere ein schienenfahrzeug |
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