DE2719857C2 - - Google Patents
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- E04C2/42—Gratings; Grid-like panels
- E04C2/421—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
- E04C2/422—Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
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Description
Höhe der hinterschnittenen Nut im Hinterschneidungsbereich
entspricht und daß die Breite der Schiene im Bereich ihres Steges gleich oder kleiner als die
Öffnungsbreite der hinterschnittenen Nut ist, während ihre Breite an den freien Flanschenden der lichten
Breite der hinterschiuttenen Nut im Hinterschneidungsbereich
entspricht In diesem Falle läßt sich zunächst der Einsatzstreifen in die Schiene und dann die Schiene mit
ihrer schmaleren Profilseite in den öffnungsspalt der hinterschnittenen Nut legen. Durch einfachen Fingerdruck
auf den rjnsatzstreifen werden dann die Flansche der Schiene unter entsprechender Verformung des
Einsatzstreifens elastisch nach innen gedrückt, so daß sie mit dem Einsatzstreifen in die hinterschnittene Nut
hineingleitet und sich darin wieder auseinanderspreizt
Zur Verbesserung der elastischen Verformbarkeit ist es auch möglich, erfindungsgemäß den Steg der Schiene
wenigstens in seinem Mittelbereich in Richtung der freien Flanschenden durchgewölbt auszubilden. Durch
diese Ausgestaltung zeigt auch der Steg ein federelastisches Verhalten.
Nach einem anderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung weist die Schiene einen etwa Vw-förrnigen
Querschnitt auf und besitzt auf der Längsmittellinie
ihres Steges sowie an den Obergangsstellen zu dem Flansch Schwächungsrillen als Sollbiegestellen. Die
Schienenbreite ist in diesem Falle bei durchgeknicktem Steg höchstens gleich der Öffnungsbreite der hinterschnittenen
Nut, während sie in Strecklage des Steges der lichten Nutbreite im Hinterschneidungsbereich
entspricht In diese Schiene wird der Einsatzstreifen zunächst mit einer in Querrichtung liegenden Durchwölbung
eingelegt und dann zusammen mit der Schiene in den Hinterschneidungsbereich der Nut abgesenkt
Wird daraufhin ein Fingerdruck auf den Mittelbereich des Einsatzstreifens ausgeübt, dann tritt eine Streckung
des durch geknickten Steges ein, so daß sich die Flansche der Schiene und mit ihnen die Längskanten des
Einsatzstreifens unter die Hinterschneidungen der Nut schieben, so daß sie dort fixiert werden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich in diesem Falle erwiesen, wenn nach der Erfindung die Materialdicke
des Steges sich von den flanschseitigen Schwächungsrillen aus jeweils auf die mittlere Schwächungsrille zu
keilartig vermindert Durch diese Gestaltung des Steges tritt dabei in dessen Strecklage gewissermaßen eine
Obertodpunktlage im Bereich der auf der Längsmittellinie liegenden Schwächungszone ein, weiche verhindert,
daß sich die Flansche wieder in unerwünschter Weise aufeinander zu bewegen können.
Die gleiche Wirkung ist aber auch erzielbar, wenn nach einem anderen Erfindungsmerkmal die Flansche
mit nach unten über die Verbindungsstellen mit dem Steg vorstehenden Stützleisten versehen sind, und der
Steg nach unten über die Strecklage hinaus durchdrückbar ist
Schließlich kann es in manchen Fällen auch bedeutsam sein, wenn an die Innenseiten der Flansche
mindestens je eine z. B. sägezahnartige Kralle angeformt
ist, die sich in den elastischen Werkstoff der Einsatzstreifen eingräbt und einen zusätzlichen formschlüssigen
Halt gewährleistet Anhand der Zeichnung werden nachfolgend verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein kurzes
Teilstück eines erfiridungsgemäßen Rostes oder einer lirfindungsgemäßen Matte,
Fig.2 im Querschnitt ein Profilstab bzw. eine Profilleiste des Rostes bzw. der Matte nach F i g, 1 vor
dem Eindringen des Einsatzstreifens mittels einer erfindungsgemäßen, im Querschnitt trapezrinnenförmigen
Schiene,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch den Profilstab bzw. die Profilleiste nach dem Einbringen
des Einsatzstreifens in seine hinterschnittene Nut, die
Fig.4 und 5 den Fig.2 und 3 entsprechende
Schnittdarstellungen mit einer etwas abgewandelten Ausftshrungsform, die
F i g. 6 und 7 wiederum den F i g. 2 und 3 entsprechende
Schnittdarstellungen durch einen Profilstab und einen Einsatzstreifen unter Verwendung einer weiteren
Ausführungsform einer erfmdungsgemäßen Schiene
is und die
Fig.8 und 9 entsprechende Schnitte durch einen
Profilstab und einen Einsatzstreifen bei Verwendung einer wieder anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schiene.
In F i g. 1 der Zeichnung ist nur ausschnittweise ein Rost zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken,
Gruben od. dgl. bzw. eine Matte, <'.',: als Fußabtreter
benutzt werden kann, dargestellt
Der Rost bzw. die Matte wird aus einer Vielzahl von Profilstäben oder -leisten 1 gebildet, die mit Abstand
nebeneinander und in Längsrichtung parallel zueinander liegend durch quer zu ihnen gerichtete Halteelemente
2 miteinander verbunden und zugleich voneinander auf Abstand gehalten sind.
Die Profilstäbe oder -leisten 1 sind als Hohlprofile ausgestaltet, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel an
zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden, hinterschnittenen Nuten 4
und 5 versehen sind.
Die zur Verbindung der Profilstäbe oder -leisten 1 dienenden Haltelemente 2 sind mit angeformten
Kopfteilen 6 ausgestattet, die quer zur Längsrichtung der Halteelemente 2 eine den Querschnitt der
hinterschnittenen Nut 4 annähernd angepaßte Profilform aufweisen. Die Profilstäbe oder -leisten 1 können
daher auf einfache Weise über die Kopfteile 6 formschlüssig mit den Haltelementen verbunden werder„
Die hinterschnittene Nut 5 eines jeden Profilstabes bzw. jeder Profilleiste 1 den zur Aufnahme eines
Einsatzstreifens 7, der im Falle der F i g. 1 als Bürstenleiste ausgebildet ist, jedoch, wie die Fig.2—9
zeigen, auch ohne weiteres aus Filz, Textilmaterial oder sogar Gummi bestehen kann.
Die Querschnittsform der Einsatzstreifen 7 ist so gewählt daß diese einen von der hinterschnittenen Nut
der Profilleiste bzw. des Profilstabes 1 erfaßbaren Querschnittsteil T und einen über deren Oberkanten 8
vorstehenden Querschnittsteil 7" besitzen.
Nir.h dem Einbringen des Einsatzstreifens 7 in die hinterschnittene Profilnut 5 füllt deren Querschnittsteil
T die lichte Breiis 10 und die lichte Höhe 11 der
hinterschnittenen Profilnut 5 formschlüssig aus, während der Querschnittsteil 7" durch den öffnungsspalt 9
derselben nach oben vorsteht, wie das aus Fig.3 ersichtlich ist
Damit sich der Einsatzstreifen 7 einfach von oben durch den öffnungsspalt 9 in die hinterschnittene
Profilnut 5 eindrücken läßt, wird er zunächst mit seinem Querschnittsteil T in eine dünnwandige Schiene 12 aus
federhartem Material, Z4B, Hartkunststoff, eingelegt
Diese Schiene 12 weist gemäß den F i g. 2 und 3 zwei Flansche 13 auf, die durch einen Steg 14 miteinander
verbunden sind. Dabei stehen die Flansche 13 mit dem Steg 14 unier einem stumpfen Winkel in Verbindung
und haben eine Höhe, die höchstens der lichten Höhe 11
der hiritefschnilteneri Nut im Hintefschrieidungsbereich
entspricht Die Breite der Schiene 12 im Bereich ihres Steges 14 ist gleich oder kleiner als die Breite 9 des
Öffnungsspaltes der hir.ierschnittenen Nut, während ihre Breite an den freien Flanschenden der lichten
Breite 10 der hinterschnittenen Nut 5 im Hiriterschneidungsbereich
entspricht
Die Schiene 12 mit dem eingelegten Einsatzstreifen 7 wird entsprechend der Fig.2 auf die Profilleiste bzw,
·' -schiene 1 gelegt und dann wird entsprechend der Pfeilrichlung 15 Druck auf den Einsatzstreifen 7
ausgeübt Dabei gleitet die Schiene 12 unter elastischer Verformung ihrer Flansche 13 zusammen mit dem
'Einsatzstreifen 7 durch den Öffnungsspalt in die htnterschnittene Nut 5 ein, bis ihr Flansch 14 den Boden
der hinterschnittenen Nut 5 berührt, wie das aus F i g. 3 14 eine Schwächungsrille 16 auf, die beispielweise
dadurch gebildet wird, daß die Materiatdicke des Steges
14 sich jeweils von den Flanschen 13 aus nach der Längsmittellinie hin keilartig vermindert Schwächungs-
rillen 17 sind ferner jeweils an den Übergangsstellen zwischen dem Steg 14 und den beiden Flanschen 13
vorhanden. Did Schiene J2 wird zusammen tiiit dem
Einsatzstreifen 7 von oben durch den Öffnungsspalt in die hinterschnittene Nut 5 eingeführt und dann wird
durch auf den Einsatzstreifen 7 von oben ausgeübten Druck der Steg 14 aus seiner der Fig. 6 entnehmbaren
durchgeknickteri Läge iri die Streckläge nach F i g. 7
gebracht Hierdurch schieben sich die Flansche 13 der Schiene 12 und mit ihnen der zwischen ihnen gelegene
Querschnittsteil T des Einsatzstreifens 7 in den lichten Querschnitt 10,11 der hinterschnittenen Profilnut 5 ein,
wie das aus F i g. 7 hervorgeht Der Querschnittsteil T des Einsatzstreifens 7 wird dadurch formschlüssig von
der hinterschnittenen Nut 5 erfaßt während dtr
ersirhttirh ist In /lipcpm Auat*nU\in\r cnrPiT^n ci^k At» 2C
Flansche 13 der Schiene 12 wieder auf und der Querschnittsteil T des Einsatzstreifens 7 spricht unter
der Wirkung seiner Eigenelastizität formschlüssig in die lichten Querschnittsabmessungen 10 und 11 der
hinterschnittenen Profilnut 5 ein, während der Querschnittsteil T aus dem Öffnungsspalt geringerer Breite 9
der hinterschnittenen Profilnut 5 nach oben vorsteht Ein sicherer Halt der Einsatzstreifen 7 in der
hinterschnittenen Profilnut 5 des Profilstabes b?w. der Profilleiste 1 ist somit gewährleistet
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 und 3 die dünnwandige Schiene 12 einen ebenen
Steg 14 aufweist, der das Einspringen der Schiene 12 in die hinterschnittene Nut 5 ausschließlich durch die
elastische Verformbarkeit der Flansche 13 ermöglicht, ist nach den Fig.4 und 5 der Steg 14 nach oben
durchgewölbt so daß auch er elastisch verformbar ist und das Einspringen der Schiene 12 mit dem
Einsatzstreifen 7 in die hinterschnittene Nut 5 erleichtert
Während sich die Schienen 12 nach den Fig. 2 bis 5 aufgrund ihrer Elastizität in die hinterschnittenen
Profilnuten 5 der Profilstäbe oder -leisten 1 einsprengen lassen, werden nach den Fig.6 bis 9 Schienen 12
verwendet deren Steg 14 bleibend verformbar ist, wenn die Schiene 12 zusammen mit dem Einsatzstreifen 7 in
die Profilstäbe oder -leisten 1 eingesetzt wird.
Um das zu erreichen, weist gemäß F i g. 6 die Schiene 12 zunächst einen im wesentlichen W-förmigen
Querschnitt auf, bei dem der äußere Abstand der beiden Flansche 13 der Breite 9 des Öffnungsspaltes der
hinterschnittenen Nut 5 entspricht wie das aus F i g. 6 hervorgeht Auf seiner Längsmittellinie weist der Steg
Qücrschnittstci! 7" nach obe
aus dem öffnungsspäii
der hinterschnittenen Nut 5 über die Oberkanten der Profilschiene 1 vorsteht
Die im Falle der Fig.8 und 9 verwendete
Profilschiene 12 unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 6 und 7 praktisch dadurch, daß ihre Flansche
13 mit nach unten über die Verbindungsstellen mit dem Steg vorstehenden Stützleisten 18 versehen sind.
Hierdurch wird erreicht daß der Steg 14 der Schiene unter dsr Wirkung des auf den Einsatzstreifen 7
ausgeübten Druckes über seine Strecklage hinaus nach unten durchdrückbar ist wie das aus F i g. 9 hervorgeht.
Hierdurch tritt eine formschlüssige I agnsicherung der
Schiene 12 über ihre Flansche Ii in der hinterschnittenen Nut 5 der Profilleiste bzw. des Profilstabes 1 ein.
Abschließend sei noch erwähnt, daß es in manchen Fällen zweckmäßig sein kann, die Flansche 13 der
Schienen 12 an ihren Innenseiten mit sägezahnartigen Krallen zu versehen, die in den Querschnittsteil T der
Einsatzstreifen 7 von der Seite her eindringen und dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen der
Schiene 12 und dem Einsatzstreifen 7 herbeiführen.
Da die Schienen 12 in jedem Falle aus federhartem Material, z. B. Hartkunststoff, bestehen, bewirken sie
während des Eindrückens der Einsatzstreifen 7 in die hinterschnittenen Nuten 5 der Profilleisten oder Stäbe 1
eine beträchtliche Verminderung der Gleitreibung und führen damit zu einer wesentlichen Arbeitserleichterung.
Sobald die Querschnittsteile T der Einsatzstreifen 7 ihre Eingriffslage in den hinterschnittenen Nuten 5
so eingenommen haben, kommt die erhöhte Gleitreibung
der Einsatzstreifen aufgrund ihrer Elastizität zur Wirkung und führt einen sicheren Halt derselben in den
Profilleisten oder -stäben 1 herbei.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rost oder Matte, beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als
Fußabtreter, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten,
in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten versehenen Profilstäben, -leisten od. dgl., die durch
quer dazu verlaufende Halteelemente miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten
sind und in deren hinterschnittene Nuten Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z.B. aus Filjc,
Bürstenmaterial oder Textilbelag, einschiebbar oder eindrückbar sind, gekennzeichnet durch
dünnwandige, je zwei Flansche (i3) und eine diesem
miteinander verbindenden Steg (14) aufweisende Schienen (12) aus federhartem Material, z. El.
Hartkunststoff, in die der von der hinterschnitteneii
Nut (5) der Profilstäbe, -leisten (1) od. dgl. erfaßbare Querschnittsteil (7') der Einsatzstreifen (7) einlegbar
und zusamnieii damit in der Nut (5) verrastbar ist
2. Rost oder Matte nach Ansprach 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche (13) mit dem Steg (14) unter einem stumpfen Winkel verbunden sind
und eine Höhe haben, die höchstens der lichtem Höhe (11) der hinterschnittenen Nut (5) im
Hinterschneidungsbereich entspricht und daß die Breite der Schiene (12) im Bereich ihres Steges (14)
gleich oder kleiner als die Öffnungsbreite (9) deir hinterschnittenen Nut (5) ist, während ihre Breite an
den freien Flanschenden der lichten Breite (10) der hinterschnitter in Nut (5) im Hinterschneidungsbereich
entspricht (F i g. 2 und 3).
3. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) der
Schiene (12) wenigstens in seinem Mittelbereich in Richtung der freien Flanschenden durchgewölbt ist
(F i g. 4 iind 5).
4. Rost oder Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12) einen etwa
W-förmigen Querschnitt aufweist und auf der Längsmiftellinie ihres Steges (14) sowie an den
Übergangsstellen zu jedem Flansch (13) Schwächungsrillen (16 bzw. 17) als Sollbiegestellen besitzt
wobei die Schienenbreite bei durchgeknicktem Steg
(F i g. 6 und 8) höchstens gleich der Öffnungsbreite
(9) der hinterschnittenen Nut (5) ist, während sie in Strecklage des Steges (14) (F i g. 7 und 9) der lichten
Nutbreite (10) im Hinterschneidungsbereich ent· spricht.
5. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke des
Steges (14) sich von den flanschseitigen Schwächungsrillen (17) aus jeweils auf die mittlere
Schwächungsrille (16) zu keilartig vermindert (F i g. 6 und 7).
6. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (13) mit
nach unten über die Verbindungsstellen mit dem Steg (14) vorstehenden Stützleisten (18) versehen
sind und der Steg (14) nach unten über die Strecklage hinaus durchdrückbar ist(F j.g« 9).
7i Rost oder Matte riach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseiten der Flansche (13) mindestens je eine, z. B. sägezahnartige
Kralle (19) angeformt ist (F i g, 6 und 7).
Die Erfindung betrifft einen Rost oder eine Matte, der
bzw. die beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben, insbesondere aber als Fußabtreter,
benutzt werden kann. Der Rost oder die Matte besteht dabei aus einer Vielzahl von mit ihren
Längsachsen parallel zueinander gerichteten, in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten versehenen
Profilstäben, -leisten o.dgl, die durch quer dazu verlaufende Halteelemente miteinander verbunden und
voneinander auf Abstand gehalten sind und in deren hinterschnittene Nuten Einsatzstreifen aus verformbarem
Material, z.B. aus Filz, Bürstenmaterial oder
Textilbelag, einschiebbar oder eindrückbar sind.
Roste oder Matten dieser Art sind bereits durch die DE-OS 21 12 573 und die DE-OS 24 12 151 bekannt Sie
haben sich auch im praktischen Gebrauch außerordentlich bewährt und deshalb große Verbreitung gefunden.
Es liegt ohne weiteres auf der Hand, daß die in den hinterschnittenen Nuten der Profilstäbe, -leisten od. dgL
gehaltenen Einsatzstreifen als Folge des ständigen Begehens einem Verschleiß unterliegen und daher von
Zeit zu Zeit gegen neue Einsatzstreifen ausgetauscht werden müssen.
Während bei der Neufertigung der Roste oder Matten das Einbringen der Einsatzstreifen in die
hinterschnittenen Nuten verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen ist, weil hier geeignete Hilfsvorrichtungen
zur Verfügung stehen, gestaltet sich das Austauschen der Einsatzstreifen am jeweiligen Gebrauchsort
der Roste oder Matten sehr schwierig, weil insbesondere für das Einbringen der neuen Einsatzstreifen in die
hinterschnittenen Nuten der Profilstäbe, -leisten od. dgL
meistens keine Spezialwerkzeuge zur Verfügung stehen.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel. Es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde, einen
Rost oder eine Matte der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der sich die Einsatzstreifen insbesondere
am Gebrauchsort der Roste ohne Spezialwerkzeuge leicht austauschen, aber auch bei der Neufertigung der
Roste oder Matten in der Werkstatt ebenso leicht einbauen lassen.
Die Lösung dieses Problems ist nach der Erfindung im wesentlichen gekennzeichnet durch dünnwandige, je
zwei Flansche und einen diese miteinander verbindenden Steg aufweisende Schienen aus federhartem
Material, z. B. Hartkunststoff, in die der von der hinterschnittenen Nut der Profilstäbe, Profilleisten
od. dgl. erfaßbare Querschnittsteil der Einsatzstreifen einlegbar und zusammen damit in der Nut verrastbar ist
Die dünnwandigen Schienen bilden also gewissermaßen Zwischenglieder, welche die dem Werkstoff der
Einsatzstreifen eigentümlichen hohen Reibungswerte für den Montagevorgang auf ein Maß verringern,
welches den geringen Reibungswerten der Profilstäbe, -leisten od. dgl. von Rost oder Matte entsprechen und
dadurch das Eindrücken der Einsatzstreifen durch den verengten Öffnungsspalt der hinterschnittenen Nut
erleichtern. Nach Vollendung des Eindrückvorganges wirkt sich dann aber der erhöhte Reibungswert des
Materials der Einsatzstreifen, insbesondere an den Begrenzungsflächen der verengten Nutöffnung wieder
aus, so daß die sichere Festhaltung der Einsatzstreifen durch die sich im Hinterschneidungsteil der Nut
äufspreizende Schiene nicht beeinträchtigt wird.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Schiene ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Flansche
mit dem Steg unter einem stumpfen Winkel verbunden sind und eine Höhe haben, die höchstens der lichten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2719857A DE2719857B1 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Rost oder Matte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2719857A DE2719857B1 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Rost oder Matte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2719857B1 DE2719857B1 (de) | 1978-10-26 |
DE2719857C2 true DE2719857C2 (de) | 1979-06-28 |
Family
ID=6007964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2719857A Granted DE2719857B1 (de) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | Rost oder Matte |
Country Status (1)
Country | Link |
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |