DE2719857C2 - - Google Patents

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DE2719857C2 DE2719857A DE2719857A DE2719857C2 DE 2719857 C2 DE2719857 C2 DE 2719857C2 DE 2719857 A DE2719857 A DE 2719857A DE 2719857 A DE2719857 A DE 2719857A DE 2719857 C2 DE2719857 C2 DE 2719857C2
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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/24Rigid cleaning-gratings; Tread plates or scrapers for cleaning the soles of footwear
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Höhe der hinterschnittenen Nut im Hinterschneidungsbereich entspricht und daß die Breite der Schiene im Bereich ihres Steges gleich oder kleiner als die Öffnungsbreite der hinterschnittenen Nut ist, während ihre Breite an den freien Flanschenden der lichten Breite der hinterschiuttenen Nut im Hinterschneidungsbereich entspricht In diesem Falle läßt sich zunächst der Einsatzstreifen in die Schiene und dann die Schiene mit ihrer schmaleren Profilseite in den öffnungsspalt der hinterschnittenen Nut legen. Durch einfachen Fingerdruck auf den rjnsatzstreifen werden dann die Flansche der Schiene unter entsprechender Verformung des Einsatzstreifens elastisch nach innen gedrückt, so daß sie mit dem Einsatzstreifen in die hinterschnittene Nut hineingleitet und sich darin wieder auseinanderspreizt
Zur Verbesserung der elastischen Verformbarkeit ist es auch möglich, erfindungsgemäß den Steg der Schiene wenigstens in seinem Mittelbereich in Richtung der freien Flanschenden durchgewölbt auszubilden. Durch diese Ausgestaltung zeigt auch der Steg ein federelastisches Verhalten.
Nach einem anderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung weist die Schiene einen etwa Vw-förrnigen Querschnitt auf und besitzt auf der Längsmittellinie ihres Steges sowie an den Obergangsstellen zu dem Flansch Schwächungsrillen als Sollbiegestellen. Die Schienenbreite ist in diesem Falle bei durchgeknicktem Steg höchstens gleich der Öffnungsbreite der hinterschnittenen Nut, während sie in Strecklage des Steges der lichten Nutbreite im Hinterschneidungsbereich entspricht In diese Schiene wird der Einsatzstreifen zunächst mit einer in Querrichtung liegenden Durchwölbung eingelegt und dann zusammen mit der Schiene in den Hinterschneidungsbereich der Nut abgesenkt Wird daraufhin ein Fingerdruck auf den Mittelbereich des Einsatzstreifens ausgeübt, dann tritt eine Streckung des durch geknickten Steges ein, so daß sich die Flansche der Schiene und mit ihnen die Längskanten des Einsatzstreifens unter die Hinterschneidungen der Nut schieben, so daß sie dort fixiert werden.
Als besonders zweckmäßig hat es sich in diesem Falle erwiesen, wenn nach der Erfindung die Materialdicke des Steges sich von den flanschseitigen Schwächungsrillen aus jeweils auf die mittlere Schwächungsrille zu keilartig vermindert Durch diese Gestaltung des Steges tritt dabei in dessen Strecklage gewissermaßen eine Obertodpunktlage im Bereich der auf der Längsmittellinie liegenden Schwächungszone ein, weiche verhindert, daß sich die Flansche wieder in unerwünschter Weise aufeinander zu bewegen können.
Die gleiche Wirkung ist aber auch erzielbar, wenn nach einem anderen Erfindungsmerkmal die Flansche mit nach unten über die Verbindungsstellen mit dem Steg vorstehenden Stützleisten versehen sind, und der Steg nach unten über die Strecklage hinaus durchdrückbar ist
Schließlich kann es in manchen Fällen auch bedeutsam sein, wenn an die Innenseiten der Flansche mindestens je eine z. B. sägezahnartige Kralle angeformt ist, die sich in den elastischen Werkstoff der Einsatzstreifen eingräbt und einen zusätzlichen formschlüssigen Halt gewährleistet Anhand der Zeichnung werden nachfolgend verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein kurzes Teilstück eines erfiridungsgemäßen Rostes oder einer lirfindungsgemäßen Matte,
Fig.2 im Querschnitt ein Profilstab bzw. eine Profilleiste des Rostes bzw. der Matte nach F i g, 1 vor dem Eindringen des Einsatzstreifens mittels einer erfindungsgemäßen, im Querschnitt trapezrinnenförmigen Schiene,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt durch den Profilstab bzw. die Profilleiste nach dem Einbringen des Einsatzstreifens in seine hinterschnittene Nut, die
Fig.4 und 5 den Fig.2 und 3 entsprechende Schnittdarstellungen mit einer etwas abgewandelten Ausftshrungsform, die
F i g. 6 und 7 wiederum den F i g. 2 und 3 entsprechende Schnittdarstellungen durch einen Profilstab und einen Einsatzstreifen unter Verwendung einer weiteren Ausführungsform einer erfmdungsgemäßen Schiene
is und die
Fig.8 und 9 entsprechende Schnitte durch einen Profilstab und einen Einsatzstreifen bei Verwendung einer wieder anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiene.
In F i g. 1 der Zeichnung ist nur ausschnittweise ein Rost zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben od. dgl. bzw. eine Matte, <'.',: als Fußabtreter benutzt werden kann, dargestellt
Der Rost bzw. die Matte wird aus einer Vielzahl von Profilstäben oder -leisten 1 gebildet, die mit Abstand nebeneinander und in Längsrichtung parallel zueinander liegend durch quer zu ihnen gerichtete Halteelemente 2 miteinander verbunden und zugleich voneinander auf Abstand gehalten sind.
Die Profilstäbe oder -leisten 1 sind als Hohlprofile ausgestaltet, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel an zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden, hinterschnittenen Nuten 4 und 5 versehen sind.
Die zur Verbindung der Profilstäbe oder -leisten 1 dienenden Haltelemente 2 sind mit angeformten Kopfteilen 6 ausgestattet, die quer zur Längsrichtung der Halteelemente 2 eine den Querschnitt der hinterschnittenen Nut 4 annähernd angepaßte Profilform aufweisen. Die Profilstäbe oder -leisten 1 können daher auf einfache Weise über die Kopfteile 6 formschlüssig mit den Haltelementen verbunden werder„
Die hinterschnittene Nut 5 eines jeden Profilstabes bzw. jeder Profilleiste 1 den zur Aufnahme eines Einsatzstreifens 7, der im Falle der F i g. 1 als Bürstenleiste ausgebildet ist, jedoch, wie die Fig.2—9 zeigen, auch ohne weiteres aus Filz, Textilmaterial oder sogar Gummi bestehen kann.
Die Querschnittsform der Einsatzstreifen 7 ist so gewählt daß diese einen von der hinterschnittenen Nut der Profilleiste bzw. des Profilstabes 1 erfaßbaren Querschnittsteil T und einen über deren Oberkanten 8 vorstehenden Querschnittsteil 7" besitzen.
Nir.h dem Einbringen des Einsatzstreifens 7 in die hinterschnittene Profilnut 5 füllt deren Querschnittsteil T die lichte Breiis 10 und die lichte Höhe 11 der hinterschnittenen Profilnut 5 formschlüssig aus, während der Querschnittsteil 7" durch den öffnungsspalt 9 derselben nach oben vorsteht, wie das aus Fig.3 ersichtlich ist
Damit sich der Einsatzstreifen 7 einfach von oben durch den öffnungsspalt 9 in die hinterschnittene Profilnut 5 eindrücken läßt, wird er zunächst mit seinem Querschnittsteil T in eine dünnwandige Schiene 12 aus federhartem Material, Z4B, Hartkunststoff, eingelegt Diese Schiene 12 weist gemäß den F i g. 2 und 3 zwei Flansche 13 auf, die durch einen Steg 14 miteinander
verbunden sind. Dabei stehen die Flansche 13 mit dem Steg 14 unier einem stumpfen Winkel in Verbindung und haben eine Höhe, die höchstens der lichten Höhe 11 der hiritefschnilteneri Nut im Hintefschrieidungsbereich entspricht Die Breite der Schiene 12 im Bereich ihres Steges 14 ist gleich oder kleiner als die Breite 9 des Öffnungsspaltes der hir.ierschnittenen Nut, während ihre Breite an den freien Flanschenden der lichten Breite 10 der hinterschnittenen Nut 5 im Hiriterschneidungsbereich entspricht
Die Schiene 12 mit dem eingelegten Einsatzstreifen 7 wird entsprechend der Fig.2 auf die Profilleiste bzw, ·' -schiene 1 gelegt und dann wird entsprechend der Pfeilrichlung 15 Druck auf den Einsatzstreifen 7 ausgeübt Dabei gleitet die Schiene 12 unter elastischer Verformung ihrer Flansche 13 zusammen mit dem 'Einsatzstreifen 7 durch den Öffnungsspalt in die htnterschnittene Nut 5 ein, bis ihr Flansch 14 den Boden der hinterschnittenen Nut 5 berührt, wie das aus F i g. 3 14 eine Schwächungsrille 16 auf, die beispielweise dadurch gebildet wird, daß die Materiatdicke des Steges 14 sich jeweils von den Flanschen 13 aus nach der Längsmittellinie hin keilartig vermindert Schwächungs-
rillen 17 sind ferner jeweils an den Übergangsstellen zwischen dem Steg 14 und den beiden Flanschen 13 vorhanden. Did Schiene J2 wird zusammen tiiit dem Einsatzstreifen 7 von oben durch den Öffnungsspalt in die hinterschnittene Nut 5 eingeführt und dann wird durch auf den Einsatzstreifen 7 von oben ausgeübten Druck der Steg 14 aus seiner der Fig. 6 entnehmbaren durchgeknickteri Läge iri die Streckläge nach F i g. 7 gebracht Hierdurch schieben sich die Flansche 13 der Schiene 12 und mit ihnen der zwischen ihnen gelegene Querschnittsteil T des Einsatzstreifens 7 in den lichten Querschnitt 10,11 der hinterschnittenen Profilnut 5 ein, wie das aus F i g. 7 hervorgeht Der Querschnittsteil T des Einsatzstreifens 7 wird dadurch formschlüssig von der hinterschnittenen Nut 5 erfaßt während dtr
ersirhttirh ist In /lipcpm Auat*nU\in\r cnrPiT^n ci^k At» 2C Flansche 13 der Schiene 12 wieder auf und der Querschnittsteil T des Einsatzstreifens 7 spricht unter der Wirkung seiner Eigenelastizität formschlüssig in die lichten Querschnittsabmessungen 10 und 11 der hinterschnittenen Profilnut 5 ein, während der Querschnittsteil T aus dem Öffnungsspalt geringerer Breite 9 der hinterschnittenen Profilnut 5 nach oben vorsteht Ein sicherer Halt der Einsatzstreifen 7 in der hinterschnittenen Profilnut 5 des Profilstabes b?w. der Profilleiste 1 ist somit gewährleistet
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 2 und 3 die dünnwandige Schiene 12 einen ebenen Steg 14 aufweist, der das Einspringen der Schiene 12 in die hinterschnittene Nut 5 ausschließlich durch die elastische Verformbarkeit der Flansche 13 ermöglicht, ist nach den Fig.4 und 5 der Steg 14 nach oben durchgewölbt so daß auch er elastisch verformbar ist und das Einspringen der Schiene 12 mit dem Einsatzstreifen 7 in die hinterschnittene Nut 5 erleichtert
Während sich die Schienen 12 nach den Fig. 2 bis 5 aufgrund ihrer Elastizität in die hinterschnittenen Profilnuten 5 der Profilstäbe oder -leisten 1 einsprengen lassen, werden nach den Fig.6 bis 9 Schienen 12 verwendet deren Steg 14 bleibend verformbar ist, wenn die Schiene 12 zusammen mit dem Einsatzstreifen 7 in die Profilstäbe oder -leisten 1 eingesetzt wird.
Um das zu erreichen, weist gemäß F i g. 6 die Schiene 12 zunächst einen im wesentlichen W-förmigen Querschnitt auf, bei dem der äußere Abstand der beiden Flansche 13 der Breite 9 des Öffnungsspaltes der hinterschnittenen Nut 5 entspricht wie das aus F i g. 6 hervorgeht Auf seiner Längsmittellinie weist der Steg Qücrschnittstci! 7" nach obe
aus dem öffnungsspäii
der hinterschnittenen Nut 5 über die Oberkanten der Profilschiene 1 vorsteht
Die im Falle der Fig.8 und 9 verwendete Profilschiene 12 unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 6 und 7 praktisch dadurch, daß ihre Flansche 13 mit nach unten über die Verbindungsstellen mit dem Steg vorstehenden Stützleisten 18 versehen sind. Hierdurch wird erreicht daß der Steg 14 der Schiene unter dsr Wirkung des auf den Einsatzstreifen 7 ausgeübten Druckes über seine Strecklage hinaus nach unten durchdrückbar ist wie das aus F i g. 9 hervorgeht. Hierdurch tritt eine formschlüssige I agnsicherung der Schiene 12 über ihre Flansche Ii in der hinterschnittenen Nut 5 der Profilleiste bzw. des Profilstabes 1 ein.
Abschließend sei noch erwähnt, daß es in manchen Fällen zweckmäßig sein kann, die Flansche 13 der Schienen 12 an ihren Innenseiten mit sägezahnartigen Krallen zu versehen, die in den Querschnittsteil T der Einsatzstreifen 7 von der Seite her eindringen und dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen der Schiene 12 und dem Einsatzstreifen 7 herbeiführen.
Da die Schienen 12 in jedem Falle aus federhartem Material, z. B. Hartkunststoff, bestehen, bewirken sie während des Eindrückens der Einsatzstreifen 7 in die hinterschnittenen Nuten 5 der Profilleisten oder Stäbe 1 eine beträchtliche Verminderung der Gleitreibung und führen damit zu einer wesentlichen Arbeitserleichterung. Sobald die Querschnittsteile T der Einsatzstreifen 7 ihre Eingriffslage in den hinterschnittenen Nuten 5
so eingenommen haben, kommt die erhöhte Gleitreibung der Einsatzstreifen aufgrund ihrer Elastizität zur Wirkung und führt einen sicheren Halt derselben in den Profilleisten oder -stäben 1 herbei.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rost oder Matte, beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben oder als Fußabtreter, bestehend aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten versehenen Profilstäben, -leisten od. dgl., die durch quer dazu verlaufende Halteelemente miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind und in deren hinterschnittene Nuten Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z.B. aus Filjc, Bürstenmaterial oder Textilbelag, einschiebbar oder eindrückbar sind, gekennzeichnet durch dünnwandige, je zwei Flansche (i3) und eine diesem miteinander verbindenden Steg (14) aufweisende Schienen (12) aus federhartem Material, z. El. Hartkunststoff, in die der von der hinterschnitteneii Nut (5) der Profilstäbe, -leisten (1) od. dgl. erfaßbare Querschnittsteil (7') der Einsatzstreifen (7) einlegbar und zusamnieii damit in der Nut (5) verrastbar ist
2. Rost oder Matte nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (13) mit dem Steg (14) unter einem stumpfen Winkel verbunden sind und eine Höhe haben, die höchstens der lichtem Höhe (11) der hinterschnittenen Nut (5) im Hinterschneidungsbereich entspricht und daß die Breite der Schiene (12) im Bereich ihres Steges (14) gleich oder kleiner als die Öffnungsbreite (9) deir hinterschnittenen Nut (5) ist, während ihre Breite an den freien Flanschenden der lichten Breite (10) der hinterschnitter in Nut (5) im Hinterschneidungsbereich entspricht (F i g. 2 und 3).
3. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) der Schiene (12) wenigstens in seinem Mittelbereich in Richtung der freien Flanschenden durchgewölbt ist (F i g. 4 iind 5).
4. Rost oder Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12) einen etwa W-förmigen Querschnitt aufweist und auf der Längsmiftellinie ihres Steges (14) sowie an den Übergangsstellen zu jedem Flansch (13) Schwächungsrillen (16 bzw. 17) als Sollbiegestellen besitzt wobei die Schienenbreite bei durchgeknicktem Steg
(F i g. 6 und 8) höchstens gleich der Öffnungsbreite (9) der hinterschnittenen Nut (5) ist, während sie in Strecklage des Steges (14) (F i g. 7 und 9) der lichten Nutbreite (10) im Hinterschneidungsbereich ent· spricht.
5. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke des Steges (14) sich von den flanschseitigen Schwächungsrillen (17) aus jeweils auf die mittlere Schwächungsrille (16) zu keilartig vermindert (F i g. 6 und 7).
6. Rost oder Matte nach den Ansprüchen 1,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (13) mit nach unten über die Verbindungsstellen mit dem Steg (14) vorstehenden Stützleisten (18) versehen sind und der Steg (14) nach unten über die Strecklage hinaus durchdrückbar ist(F j.g« 9).
7i Rost oder Matte riach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseiten der Flansche (13) mindestens je eine, z. B. sägezahnartige Kralle (19) angeformt ist (F i g, 6 und 7).
Die Erfindung betrifft einen Rost oder eine Matte, der bzw. die beispielsweise zur begehbaren Abdeckung von Rinnen, Becken, Gruben, insbesondere aber als Fußabtreter, benutzt werden kann. Der Rost oder die Matte besteht dabei aus einer Vielzahl von mit ihren Längsachsen parallel zueinander gerichteten, in ihrer Längsrichtung mit hinterschnittenen Nuten versehenen Profilstäben, -leisten o.dgl, die durch quer dazu verlaufende Halteelemente miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind und in deren hinterschnittene Nuten Einsatzstreifen aus verformbarem Material, z.B. aus Filz, Bürstenmaterial oder Textilbelag, einschiebbar oder eindrückbar sind.
Roste oder Matten dieser Art sind bereits durch die DE-OS 21 12 573 und die DE-OS 24 12 151 bekannt Sie haben sich auch im praktischen Gebrauch außerordentlich bewährt und deshalb große Verbreitung gefunden.
Es liegt ohne weiteres auf der Hand, daß die in den hinterschnittenen Nuten der Profilstäbe, -leisten od. dgL gehaltenen Einsatzstreifen als Folge des ständigen Begehens einem Verschleiß unterliegen und daher von Zeit zu Zeit gegen neue Einsatzstreifen ausgetauscht werden müssen.
Während bei der Neufertigung der Roste oder Matten das Einbringen der Einsatzstreifen in die hinterschnittenen Nuten verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen ist, weil hier geeignete Hilfsvorrichtungen zur Verfügung stehen, gestaltet sich das Austauschen der Einsatzstreifen am jeweiligen Gebrauchsort der Roste oder Matten sehr schwierig, weil insbesondere für das Einbringen der neuen Einsatzstreifen in die hinterschnittenen Nuten der Profilstäbe, -leisten od. dgL meistens keine Spezialwerkzeuge zur Verfügung stehen.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel. Es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde, einen Rost oder eine Matte der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der sich die Einsatzstreifen insbesondere am Gebrauchsort der Roste ohne Spezialwerkzeuge leicht austauschen, aber auch bei der Neufertigung der Roste oder Matten in der Werkstatt ebenso leicht einbauen lassen.
Die Lösung dieses Problems ist nach der Erfindung im wesentlichen gekennzeichnet durch dünnwandige, je zwei Flansche und einen diese miteinander verbindenden Steg aufweisende Schienen aus federhartem Material, z. B. Hartkunststoff, in die der von der hinterschnittenen Nut der Profilstäbe, Profilleisten od. dgl. erfaßbare Querschnittsteil der Einsatzstreifen einlegbar und zusammen damit in der Nut verrastbar ist
Die dünnwandigen Schienen bilden also gewissermaßen Zwischenglieder, welche die dem Werkstoff der Einsatzstreifen eigentümlichen hohen Reibungswerte für den Montagevorgang auf ein Maß verringern, welches den geringen Reibungswerten der Profilstäbe, -leisten od. dgl. von Rost oder Matte entsprechen und dadurch das Eindrücken der Einsatzstreifen durch den verengten Öffnungsspalt der hinterschnittenen Nut erleichtern. Nach Vollendung des Eindrückvorganges wirkt sich dann aber der erhöhte Reibungswert des Materials der Einsatzstreifen, insbesondere an den Begrenzungsflächen der verengten Nutöffnung wieder aus, so daß die sichere Festhaltung der Einsatzstreifen durch die sich im Hinterschneidungsteil der Nut äufspreizende Schiene nicht beeinträchtigt wird.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Schiene ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Flansche mit dem Steg unter einem stumpfen Winkel verbunden sind und eine Höhe haben, die höchstens der lichten
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