DE2256761A1 - Vorrichtung zum befestigen einer einfuehrungsvorrichtung an einer fuehrungsschiene - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen einer einfuehrungsvorrichtung an einer fuehrungsschiene

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DE2256761A1 DE19722256761 DE2256761A DE2256761A1 DE 2256761 A1 DE2256761 A1 DE 2256761A1 DE 19722256761 DE19722256761 DE 19722256761 DE 2256761 A DE2256761 A DE 2256761A DE 2256761 A1 DE2256761 A1 DE 2256761A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H2015/005Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen einer inführungsvorrichtung an einer Führungsschiene Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer das Einführen von Tragelementen oder Gleitern von Vorhängen, Gardinen, Lampen und dergleichen-in einer Führungsschiene an beliebiger Stelle ermöglichenden Einführungsvorrichtung (Schleuse) an der Führungsschiene, wobei die Schleuse in ihrem unteren Teil federnde,~die Laufflächen der Führungsschiene fortsetzende Zungen aufweist, die an seitlichen, über einen Steg verbundenen Schenkeln befestigt sind. Einführungsvorrichtung oder Ei dieser Art ist bekannt bekannt aus der DT-AS 1.729.920 und stellt insofern eine sinnvolle Vorrichtung dar, als sie ein vollkommen komplikationsloses Abnehmen und Aufhängen von an Tragelementen oder Vorhanggleitern befestigten Gardinen oder Vorhängen von den entsprechenden Gardinenstangen, Führungsschienen oder dergleichen an beliebiger Stelle erlaubt.
  • Hierzu ist es noch nicht einmal notwendig, daß sich die die Schleuse benutzende Person, üblicherweise mittels eines Stuhls oder einer Leiter, in Höhe der Gardinenstange begibt, sondern die Abnahme erfolgt mit Hilfe einer vom Boden aus zu bedienenden Hilfsschiene, die mit der Schleuse in Wirkverbindung gebracht wird, und mit welcher der abzunehmende Vorhang aufgefangen oder wieder nach oben gebracht wird. Auf die Ausgestaltung der Hilfsschiene braucht jedoch im vorliegenden nicht näher eingegangen zu werden, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Solche Schleusen erleichtern daher das bisher mühselig Auf-und Abhängen der Gardinen erheblich, wiesen bisher jedoch den Nachteil auf, daß sie nicht universell an beliebigen Führungsschienen eingesetzt werden konnten. Die bekannte Schleuse weist zur Befestigung an einer Führungsschiene seitliche Vorsprünge an ihren Schenkeln auf, die in entsprechende Ausnehmungen der Führungsschiene eingreifen, wobei sich diese Ausnehmungen notwenigerweise über die gesamte Länge der Führungsschiene erstrecken. Dies führt einmal ZU einer unzweckmäßigen Verteuerung der Fuhrungsschiene aufgrund der Notwendigkeit, daß die an sich relativ einfach mittels Spritzguß aus einem geeigneten Kunst stoff herzustellenden Fi!hrungsschienen mit seitlichen Trage nuten für die Vorsprünge der Schleuse ausgestattet werden mußten.
  • Außerdem konnten diese Schleusen nicht in beliebige, beispielsweise schon verwendete Führungsechienen nachträglich eingebaut werden, da Schleuse und Suhrungsschiene aufeinander angepaßt sein mußten Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Schleuse der bekannten Art eine Vorrichtung zum Befestigen einer solchen Schleuse an Fuhrungsschienen zu schaffen, die es erlaubt, die Schleuse an beliebiger Stelle in normal ausgee bildete Führungsschienen von unten einzusetzenç ohne daß es zu einem Herausfallen oder einer Verschiebung der Schleuse kommt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Eriindung aus von einer Vor richtung der eingangs beschriebenen Art und besteht erfindungsgemäß darin, daß der 8bergangsbereich von federnden Zungen zu seitlichen Schenkeln zur Bildung eines sich von unten gegen die FUhrungsschiene anlegenden Flansches erweitert ist'und daß die Lauf flächenabschnitte von oben hintergreifende, zwischen sich und dem Flansch eine Aussparung bildende Zungen an den seitlichen Schenkeln vorgesehen sind, mit einer solchen Elastizität von Stegteil und seitlichen Schenkeln, daß die Schleuse von unten in eine entsprechende Ausnehmung der FUhrungsschiene durch elastisches Abbiegen vorzllgsweise der seitlichen Schenkel bis zum Einschnappen der Aussparung in die verbliebenen Laufflächenteile der Führungsschiene einsetzbar ist.
  • Führungsschienen für Tragelemente von Vorhängen, Gardinen und dergleichen sind normalerweise so ausgebildet, daß sie einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, mit wieder nach innen gerichteten Erstreckungen an den Schenkeln in der Weise, daß eine Schließung des U-Profiles bis auf einen mittleren Spalt erreicht wird. Diese seitlichen Erstreckungen hintergreifen Vorsprünge an den einzelnen Tragelementen und lagern diese auf diese Weise, sie dienen gleichzeitig als Gleitbahnen beim Verschieben der Vorhänge. An der Stelle, an welcher die Schleuse in die Führungsschiene eingesetzt werden soll, werden dann diese seitlichen Erstreckungen weggenommen und an deren Stelle treten die federnden Zungen der Schleuse, die jedoch nur einseitig in Längsrichtung gesehen ortsfest gehalten sind und vorzugsweise nach oben in das U-Profil der FUhrungsschiene hinein hochschwenkbar sind. Dadurch ergibt sich dann die Unterbrechung, die zur Entnahme der Tragelemente vom Boden aus erforderlich ist und in welche die weiter vorn schon erwähnte Hilfsschiene eingreifen kann.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist noch, daß sie aufgrund ihrer Formgebung an beliebiger Stelle in die Ausnehmung der FUhrungsschiene einsetzbar ist, ohne daß sich die Notwendigkeit ergibt, die Schleuse etwa an einem offenen Ende der Führungsschiene einzusetzen und dann in Längsrich;tung bis zu der gewünschten Ausnehmung zu verschieben. Die Ausnehmung selbst wird an Ort und Stelle an der Fuhrungsschiene angebracht und kann auch an solchen Führungsschienen vorgesehen werden, die sich schon im Gebrauch befinden.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen aufweisende Schleuse aus einem Stück hergestellt ist und absolut fest und unverschiebbar in die Ausnehmung der Führungsschiene einsetzbar ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren in Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 den Ausschnitt einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gardinenstange mit zwei eingesetzten FUhrungsschienen, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, die Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte entlang den Linien 4-4 und der Fig. 2 zur Darstellung der die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung aufweisenden Schleuse in einer Queransicht, während die Fig. 6 eine Schleuse mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung in einer perspektivischen Darstellung zeigt, während die Fig. 7, 8 und 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Draufsicht und Querschnitt zeigen.
  • Entsprechend Fig. 1 sind zwei Führungsschienen 1 und la dargestellt, die in ein Grundelement 2, welches vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff oder einem geeigneten Material bestehen kann, eingesetzt sind. Die Führungsschienen sind in einer Ansicht von unten gezeigt, also in der Ansicht, die sich ergibt, wenn man vom Boden nach oben schaut. Dabei weist die Führungsschiene 1a lediglich die Ausnehmung 3 auf, die zur Aufnahme der Schleuse dient, während in der Führungsschiene 1 eine insgesamt mit 4 bezeichnete Schleuse eingesetzt ist.
  • Die Form der Führungsschienen ist am besten der Darstellung der Fig. 4 zu entnehmen, sie besteht aus einem Steg 5 mit seitlichen Schenkeln 6a und 6b, von welchen wiederum nach innen gerichtete Erstreckungen 7a und 7b ausgehen. die die Laufflächen für die Tragelemente der Vorhänge bilden und, wie Fig. 1 zeigt, zur Bildung der Ausnehmung 3 zum Einsatz der Schleuse 4 über eine vorgegebene Länge weggenommen sind.
  • Die Schleuse 4 selbst weist ebenfalls im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die allgemeine Form einer solchen Schleuse vorzugsweise der Fig. 6 entnommen werden kann.
  • Die Schleuse 4 besteht aus einem Rückensteg 8, der die beiden seitlichen Schenkel 9a und 9b verbindet. An diesen beiden Schenkeln 9a und 9b ist jeweils ein in der Parallelebene zum Rückensteg 8 liegender Flansch lot und lob befestigt bzw. bei einer Herstellung mittels Spritzguß oder durch Extrudiereneinstückig angeformt. Der Flansch erstreckt sich vorzugsweise an sämtlichen Stellen in der Länge wie auch in der Breite über die Ausdehnung der Schenkel 9a und 9b hinaus und legt sich nach Einsetzen der Schleuse 4 in die Ausnehmung 3 von unten sowohl.
  • nach außen übergreifend an die nach Wegnahme der Erstreckungen 7a und 7b der Halteschiene la stehen gebliebenen Schenkel 6a und 6b an, wie am besten Fig. 5 entnehmbar, überlagert aber auch gleichzeitig mit Verlängerungen' 11a und lib sowie llc und lid in Längsrichtung die angrenzenden, stehen gebliebenen Be-14,15,18,19 reiche der Laufflächen 7a und 7b. Nach innen setzt sich der Flansch als Ersatz fur die die Lauf flächen bildenden Erstreckungen 7a und 7b fort bzw. dient im wesentlichen der Befestigung und Lagerung der federnden Zungen 12a und 12b D auf deren eigentlichen Mechanismus Im folgenden nicht weiter eingegangen zu werden braucht, die sich jedoch, wie Fig. 2 in strichpunktier ter Darstellung zeigt, nach oben zur Entnahme der Tragelemente für die Vorhänge abbiegen oder abkippen lassen. Vorzugsweise sind auch diese im Bereich der Schleuse die Laufflächen der Führungsschiene 1 bildenden federnden Zungen einstückig mit der Schleuse 4 selbst ausgeführt.
  • Damit die in die Ausnehmung 3 der B%ihrungsschiene eingesetzte Schleuse 4 nicht wieder herausfällt, sind jeweils um die Breite der die Laufflächen bildenden Erstreckungen 7a und 7b -über den flanschartigen Verlängerungen 1oa, lob, loc und lod versetzt Zungen 13a bis 13d angeordnet, die die nicht weggenommenen, angrenzenden Laufflächenabschnitte 7a und 7b, wie Fig. 2 am besten zeigt, von innen hintergreifen.
  • Es ist aber ersichtlich, daß bei einer starren Ausbildung der Schleuse 4 ein Einsetzen in die Ausnehmung 3 nicht erreicht werden könnte, da die Zungen 13a bis 13d dann nicht zur Hintergreifung der Laufflächenabschnitte 7a und 7b gebracht werden könnten. Auch ein ledigliches Zusammendrücken an den Flanschteilen loa und lob bei gleichzeitigem Verbiegen des Rückensteges 8 kann nicht zum Erfolg führen, da der innere Abstand zwischen den Flanschen loa und lob, der in Fig. 4 mit A bezeichnet ist, nicht ausreicht, um die Zungen 13a bis 13d, wie leicht einzusehen ist, zur Hintergreifung zu bringen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird daher so vorgegangen, daß zum Einsetzen der in ihrer absoluten Längserstreckung längeren Schleuse 4 in die Ausnehmung 3 die Schleuse 4 zunächst mit einem Endteil, beim Ausführungsbeispiel mit dem die Zungen 13c und 13d sowie die Verlängerungen 1lc und lld des Flansches umfassenden Endbereich an die in Fig0 1 mit B bezeichneten Stelle nach unten eingeführt und dann so weit nach links geschoben wird, daß die Endbereiche 14 und 15 der Laufflächen zum Anschlag in die an den Verlängerungen der Flansche und den Zungen gebildeten, in Fig. 6 mit 16 bezeichneten Aussparung gelangen.
  • Dann liegt die Eckkante 17 bei dem dargestellten Ausführungs beispiel an den Enden 18 und 19 der Laufflächen 7a und 7b. Wie Fig. 2, aber auch der Fig. 6 entnommen werden kann, erstreckt sich bei, der Schleuse 4 der Rückensteg 8 nicht über die gesamte Länge, sondern endet um einen Abstand C vor dem äußersten Ende der Zungen 13a und 13b, was einmal, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein ausreichend hohes Zurückklappen der federnden Zunge 12a ermöglicht, zum anderen aber auch den in diesem Bereich C freien Schenkeln 9a und 9b eine solche seitliche Beweglichkeit verleiht, daß es möglich ist, zunächst einen der Schenkel durch seitliche Krafteinwirkung in Richtung des in Fig. 6 eingezeichneten Pfeiles D soweit nach innen zu verbiegen, daß die, Zunge 13b bis hinter die Ecke der Kante 18 gelangt, so daß es gelingt, durch einen weiteren Druck in Richtung des Pfeiles E in Fige 6 diesen Bereich nach innen in die Ausnehmung 3 bis zum Einschnappen der Aussparung 16 zu drücken. Dies führt selbstverständlich zu einer Schrägverkantung der gesamten Schleuse, die jedochaus einem so elastischen Material besteht, daß dies möglich ist. Das Einführen der verbleibenden Zungen und Flanschteile 13a und lla ist dann einfach und erfolgt in der gleichen, schon beschriebenen Weise.
  • Die Schleuse schnappt dann mit sämtlichen vier Aussparungen in die Laufflächen 7a und 7b bzw in die angrenzenden Kantenbereiche 14, 15, 18 und 19 derselben ein, hintergreift diese und sitzt absolut fest.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch entsprechende Formgebung der Schleuse 6 diese an beliebige Innenprofile von Ftihrungssc hienen angepaßt werden kann, so daß auch schon vorhandene Führungsschienen für Tragelemente von Vorhängen, Gardinen und dergleichen mit der in dieser Weise ausgerüsteten Schleuse versehen werden können, wodurch sich deren Anwendungsbereich beträchtlich vergrößert. Insbesondere ist es hierbei nicht erforderlich, etwa die Führungsschiene oder die die Führungsschiene enthaltende Gardinenstange oder dergleichen abzunehmen und einer Behandlung zu unterwerfen; die einzigen Maßnahmen, die zum Einsetzen der erfindungsgemäß ausgerüsteten Schleuse notwendig sind, ist ein Ausstanzen der Laufflächen 7a und 7b der Führungsschiene 1 über die gemunschte Länge, die bestimmt ist von dem Abstand F nach Fig. 2, gebildet von den inneren Endflächen der Aussparungen 16.
  • Es versteht sich, daß gerade bei einer solchen Schleuse auch andere Ausführungsformen möglich sind, sofern nur stets Zungen vorhanden sind, die innere Laufflächenteile hintergreifen und von einem auf der anderen Seite anliegendem Flansch gesichert sind. Notwendig ist auch eine entsprechende Elastizität, um beim Einsetzen der Schleuse die notwendige Hintergreifung bewirken zu können.
  • Das in den Figuren 7, 8 und 9 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel einer Einführungsvorrichtung bzw. Schleuse entspricht in seinen wesentlichen Merkmalen und in seiner Wirkungsweise dem weiter vorn ausführlich besprochenen erstenAusführungsL beispiel, so daß auf die grundsätzliche Wirkungsweise nicht mehr weiter eingegangen zu werden brauchte Unterschiedlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist lediglich, daß die Flansche loa und lob an den seitlichen Schenkeln 9a und 9b nicht mehr über den gesamten Schleusenkörper laufen, sondern nur noch an den Stellen als flache Erweiterungen vorhanden sind, an denen sie effektiv mit den gegenüberliegenden Zungen 13a bis 13d die Aussparung 16 zur Verankerung der Schleuse bilden. Auf'diese Weise gelingt es, die Schleuse in ihrem Aufbau kompakter zu halten, außerdem erlaubt dieses Ausführungsbeispiel eine gewisse Materialeinsparung. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schleuse, vorzugsweise die in den-Figuren 7 bis 9 dargestellte Schleuse, aus einem Stück hergestellt ist, dabei sind in Fig0 7 die die Laufflächen der Führungsschiene fortsetzenden Zungen 12a zur besseren Ubersicht vom Schleusenkörper abgebogen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen einer das Einführen von Tragelementen oder Gleitern von Vorhängen, Gardinen, Lampen und dergleichen in eine Führungsschiene an beliebiger Stelle ermöglichenden Einführungsvorrichtung (Schleuse) an der Führungsschiene, wobei die Schleuse in ihrem unteren Teil federnde, die Laufflächen der Führungsschiene fortsetzende Zungen aufweist, die an seitlichen, über einen Stegteil verbundenen Schenkeln befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubergangsbereich von federnden Zungen (12a,12b) zu seitlichen Schenkeln (9a,9b) zur Bildung von sich von unten gegen die Führungsschiene (1,la) anlegenden Flanschenbereichen (1oa,1ob) erweitert ist, und daß die Laufflächenabschnitte (7a,7b) von oben hintergreifende, zwischen sich und den Flanschbereichen (loa,lob) eine Aussparung (16) bildende Zungen (13a,13b,13c,13d) an den seitlichen Schenkeln (9a,9b) vorgesehen sind, mit einer solchen Elastizität von Rückensteg (18) und seitlichen Schenkeln (9a,9b), daß die Schleuse (4) von unten in eine entsprechende Ausnehmung (3) der Führungsschiene (1,1a) durch elastisches Abbiegen, vorzugsweise der seitlichen Schenkel (9a,9b) bis zum Einschnappen der Aussparungen (16) in die verbliebenen Laufflächenabschnitte (7a,7b) der Führungsschiene (1,1a) einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Erweiterung bildenden Flansche (loa,lob) die Schenkel (6a, 6b) der Führungsschiene (1) seitlich außen überlappen und in Längsrichtung Verlängerungen (11a,11b,11c,11d) aufweist, die außerdem noch die angrenzenden Kantenbereiche (14,15,18, 19) der Laufflächenabschnitte (7a,7b) überlappen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufflächenabschnitte (7a,7b) hintergreifenden Zungen (13a - 13d) diesen Verlängerungen (lla - lid) der Flansche (loa,lob) gegenüberliegen und mit diesen die Aussparungen (16) für die Kantenbereiche (14,15,18,19) der Laufflächenabschnitte (7a,7b) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Rückensteg (8) der Schleuse (4) in dem zuletzt in die Ausnehmung (3) einzusetzenden Bereich in einer solchen Länge weggelassen ist, daß eine seitliche Abbiegung der Schenkel (9a,9b) nach innen möglich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausnehmung (7) in der Führungsschiene (1) im wesentlichen gleich ist'dem Abstand (F) der Innenkanten von sich in Längsrichtung gegenüberliegenden Aussparungen (16).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 59 dadurch. gekennzeichnet, daß die die Laufflächenabschnitte (7a,7b) im Bereich der Schleuse ersetzenden federnden Zungen (12a,12b) im mittleren Bereich der Flansche ()oa,lob) an den nach innen gerichteten Teilen derart befestigt sind, daß die Laufflächen im wesentlichen nicht unterbrochen sind und in gleicher Höhe durchlaufen.
7. Verfahren zum Einsetzen einer die Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 aufweisenden Schleuse in eine Fühungsschiene an beliebiger Stelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (4) zunächst mit dem keine Aussparung im Rückensteg (8) aufweisenden Teil von unten in die Ausnehmung der Führungsschiene eingesetzt wird, derart, daß die Kantenbereiche der verbliebenen Laufflächenabschnitte in die Aussparungen (16) der Führungsschiene eingreifen und daß auf einen der Schenkel zunächst ein in seitlicher Richtung einwirkender Druck ausgeübt wird, bis die zugeordnete Zunge (13b) den Ausschnitt zwischen den Laufflächenabschnitten erreicht hat und daß dann bei gleichzeitiger Verkantung der gesamten Schleuse ein Druck von oben auf den gleichen Schenkel ausgeübt wird, bis dessen Aussparung den zugeordneten Kantenbereich des Laufflächenabschnittes hintergreift und daß der gleiche Vorgang bei dem verbliebenen Schenkel wiederholt wird.
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DE2256761B2 DE2256761B2 (de) 1977-02-03
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2375851A2 (fr) * 1976-12-31 1978-07-28 Mergenthaler Hans Dispositif pour l'introduction d'elements de rideaux dans une tringle
US4153969A (en) * 1977-04-07 1979-05-15 Hans Mergenthaler Device for introducing drapery (curtain) holding elements into a drapery (curtain) rod
FR2462892A1 (fr) * 1979-08-09 1981-02-20 Alufa Vorhangschienen Sas en deux parties pour introduire dans un rail des elements porteurs de rideaux

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