DE3136404A1 - "gewoelbeartiges gewaechshaus mit lichtdurchlaessigen waenden" - Google Patents

"gewoelbeartiges gewaechshaus mit lichtdurchlaessigen waenden"

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DE3136404A1
DE3136404A1 DE19813136404 DE3136404A DE3136404A1 DE 3136404 A1 DE3136404 A1 DE 3136404A1 DE 19813136404 DE19813136404 DE 19813136404 DE 3136404 A DE3136404 A DE 3136404A DE 3136404 A1 DE3136404 A1 DE 3136404A1
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Karl 7137 Sternenfels Stäbler
Siegfried 7060 Schorndorf Stäbler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0692Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining flexible sheets to other sheets or plates or to strips or bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1469Greenhouses with double or multiple walls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Description

  • Gewölbeartiges Gewächshaus mit lichtdurchlässigen Wänden
  • Die Erfindung betrifft ein gewölbeartiges Gewächshaus mit lichtdurchlässigen Wänden, bei dem das Gewölbe auf dem Boden, einem Sockel oder dgl. ruht, vorn und rückwärts mit vertikalen, mit Türen oder dgl.
  • ausgestatteten Wandungen versehen und zwischen diesen Wandungen abschnittsweise erweiterbar ist.
  • Ein derartiges Gewächshaus ist durch die DE-OS 25 20 304 bekannt. Das Gewölbe wird dabei in seiner Längsrichtung aus mehreren im Querschnitt streifenförmigen Kunststoffprofilen zusamnengesetzt, wobei die Profile über Rast- und/oder Preßverbindungen regendicht miteinander in Verbindung stehen. Die Profile sind dabei doppelwandig.
  • Dieses bekannte Gewächshaus hat den Vorteil, daß es leicht erweiterbar ist. Die Kunststoffprofile sind jedoch teuer, wenn sie die für die Gewölbeform erforderliche Stabilität aufweisen müssen und sind dann auch nicht mehr an beliebig kleine Gewölbequerschnitte anzupassen.
  • Es sind auch Gewächshäuser bekannt, bei denen ein stabiles Gewölbegerüst vorgesehen ist, auf das eine lichtdurchlässige Kunststoff-Folie als abdeckung aufgebracht ist. Das Gewölbegerüst bringt die erforderliche Stabilität, während die Kunststoff-Folie keine tragende Funktion hat. Derartige Gewächshäuser sind z.B. durch die DE-OS 23 48 093 bekannt. Bei einer Beschädigung der Abdeckung ist hier stets die gesamte Kunststoff-Folie auszuwechseln.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gewölbeartiges Gewächshaus der eingangs erwähnten Art zu schffen, bei dem die leichte Erweiterbarkeit beibehalten wird, für den Aufbau aber lediglich einfache, billig herstellbare Bauteile erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gewölbe aus einzelnen, im Abstand zueinander angeordneten Kunststoff-Rohrabschnitten gebildet ist, die unter Spannung bogenförmig geformt und mit ihren Enden im Boden, auf dem Sockel oder dgl. festgelegt sind, daß die Kunststoff-Rohrabschnitte diametral angeordnete Verbindungsprofile aufweisen, die in die Ebene der Gewölbewandung ausgerichtet sind, und daß die Abstände zwischen den Kunststoff-Rohrabschnitten mittels einzelner Kunststoff-Folienbahnen entsprechender Breite abgedeckt sind, welche mit ihren Längsrändern lösbar und/oder verschiebbar an den Verbindungsprofilen der Kunststoff-Rohrabschnitte festgelegt sind.
  • Die Kunststoff-Rohrabschnitte mit den Verbindungsprofilen können als Extruderteiler billig hergestellt und leicht an die Abmessung des Gewächshauses angepaßt werden. Dasselbe gilt für die Folienbahnen, wobei hier der Vorteil hinzukommt, daß bei einer Beschädigung einer Folienbahn diese ohne Abbau des Gewächshauses leicht ausgetauscht werden kann. Dies ist sowohl vom Kosten-, als auch vom Montageaufwand her eine beachtliche Verbesserung. Die Teile des Gewächshauses können auch platzsparend gelagert und transportiert werden.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Verbindungsprofile als im Querschnitt T-förmige Verbindungsstege ausgebildet sind, welche an dem Kunststoff-Rohrabschnitt einstückig und radial abstehend angeformt sind. Diese Verbindungsprofile können daher in einem Arbeitsgang mit dem Kunststoff-Rohr hergestellt werden.
  • Die Verbindung der Folienbahnen mit den Kunststoff-Rohrabschnitten kann nach einer Ausgestaltung so ausgeführt sein, daß der zugekehrte Längsrand der Kunststoff-Folienbahn um den T-förmigen Verbindungssteg gelegt und mittels Klemmschienen daran festgehalten ist.
  • Die Anbringung der Klemmschienen kann dabei nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert werden, daß die Klemmschienen U-förmigen Querschnitt aufweisen, der an die Abmessung des Querschenkels des Verbindungssteges angepaßt ist, daß ein Seitenschenkel der Klemmschiene am Ende einen nach innen abgewinkelten Raststeg aufweist, der hinter den Querschenkel des Verbindungssteges einführbar ist und daß der andere Seitenschenkel am Ende eine Abschrägung aufweist, die das Aufdrücken der Klemmschiene auf den Verbindungssteg mit aufgelegter Kunststoff-Folienbahn quer zur Längsrichtung des Verbindungssteges erleichtert. Damit der um das Verbindungsprofil gelegte Längsrand der Folienbahn eindeutig gehalten wird, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Innenquerschnitt der Klemmschiene allseitig um die Stärke der Kunststoff-Folienbahn größer ist als der Querschnitt des T-förmigen Verbindungssteges. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Länge der Klemmschienen der Länge der Kunststoff-Rohrabschnitte entspricht. Es hat sich aber auch als vollkommen ausreichend ergeben, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen wird, daß die Klemmschienen eine Länge von 5 bis 10 cm haben und über die Länge der Kunststoff-Rohrabschnitte gleichmäßig verteilt aufgerastet sind.
  • Anstelle des Aufrastens der Klemmschienen kann auch ein Aufschieben der Klemmschienen auf die Verbindungsprofile der Kunststoff-Rohrabschnitte gewählt werden, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen ist, daß die Klemmschienen eine Nut mit T-förmigem Querschnitt aufweisen, der allseitig um die Stärke der Kunststoff-Folienbahn größer ist als der Querschntt des T-förmigen Verbindungssteges und daß diese Klemmschienen unter Zwischenlage der zugekehrten Längsränder der Kunststoff-Folienbahn in Längsrichtung auf die Verbindungsstege der Kunststoff-Rohrabschnitte aufgeschoben sind.
  • Eine Verbindung zwischen den Kunststoff-Rohrabschnitten und den Folienbahnen, die eine leichte Verschiebbarkeit der Folienbahnen zum Öffnen des Gewächshauses ergibt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile jeweils zwei angeformte Verbindungsstege mit nach innen abgewinkelten Enden aufweisen, welche eine im Querschnitt T-förmige Nut bilden und daß die Längsränder der Kunststoff-Folienbahn mit einem im Querschnitt T-förmigen Führungsprofil verbunden sind, das in die Nut des Verbindungsprofils eingeführt und in diesem längsverstellbar geführt ist. Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß zumindest ein Querrand zumindest einer Kunststoff-Folienbahn mit einer antreibbaren Wickelwalze verbunden ist, welche an den benachbarten k'unststoff-Rohrabschnitten oder der Sockelleisten drehbar gelagert ist.
  • Um die öffnungs- und Schließbewegung der Folienbahn leicht bewerkstelligen zu können, wird nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß an dem der Wicicelwalze abgekehrten Querrand der Kunststoff-Folienbahn die Führungsprofile verlängert und auf einer weiteren Wickelwalze auf und abwickelbar sind. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Wickelwalzen elektromotorisch antreibbar sind und die Elektromotoren mittels Endschalter steuerbar sind.
  • Damit die Kunststoff-Rohrabschnitte die bogenförmige Einstellung für das Gewölbe beibehalten, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß in die hohlen Enden der Kunststoff-Rohrabschnitte Ankerbolzen eingesetzt sind, welche in den Boden eingetrieben sind. Das Festlegen im Boden wird dabei noch dadurch erleichtert, daß die Ankerbolzen spitz auslaufen.
  • Die Einhaltung der bogenförmigen Einstellung der Kunststoff-Rohrabschnitte kann nach einer weiteren Ausgestaltung auch dadurch erreicht werden5 daß die hohlen Enden der Kunststoff-Rohrabschnitte auf Haltebolzen aufgesteckt sind, welche in vorgegebenen, auf die durch die Breite der Folienbahnen abgestimmten Abständen auf am Boden festgelegten Sockelleisten oder dgl. angeordnet sind.
  • Der Abschluß der vorderen und rückwärtigen Öffnung des Gewölbes wird nach einer Weiterbildung dadurch vereinfacht und erleichtert, daß auch die vertikalen Wandungen des Gewölbes aus Kunststoff-Folienzuschnitten bestehen, die an den Verbindungsstegen des ersten und letzten Kunststoff-Rohrabschnittes des Gewölbes angebracht sind.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines bewölbeabschnittes des Gewächshauses, der aus zwei Kunststoff-Rohrabschnitten und einer Kunsttoff-Folienbahn zusammengesetzt ist, Fig. 2 die Draufsicht auf den Gewölbeabschnitt nach Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt, der eine erste Verbindungsart zwischen dem Kunststoff-Rohrabschnitt und der Folienbahn erkennen läßt und Fig. 4 einen Teilschnitt einer zweiten Verbindungsart.
  • Das Gewächshaus nach Fig. 1 und 2 besteht aus aneinander gereihten Gewölbeabschnitten. Dabei werden als tragende Elemente Kunststoff-Rohrabschnitte 10 verwendet, welche bogenförmig vorgespannt und mit ihren Enden im Boden, auf Sockelleisten 14 bzw. 15 oder dgl. festgelegt sind. Die Festlegung im Boden kann mittels Ankerbolzen erfolgen, die in die hohlen Enden der Kunststoff-Rohrabschnitte 10 eingesteckt sind und mit einer Spitze versehen sind. Die Festlegung kann aber auch auf Sockelleisten 14 und 15 erfolgen, welche fest mit dem Boden verbunden sind. Auf den Sockel leisten 14 und 15 sind Haltebolzen nach oben bzw. etwas schräg stehend angebracht. Auf diese Haltebolzen können die hohlen Enden der gebogen gehaltenen Kunststoff-Rohrabschnitte 10 aufgesteckt werden. Ihr Abstand zueinander richtet sich nach der Breite der Kunststoff-Folienbahn 20, welche als Abdeckung zwischen benachbarten Kunststoff-Rohrabschnitten 10 eingebracht wird. Dabei sind die Kunststoff-Rohrabschnitte 10 an diametralen Stellen mit nach außen abstehenden Verbindungsprofilen 11 versehen, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 als T-förmige Verbindungsstege mit dem Grundschenkel 12 und dem abschließenden Querschenkel 13 ausgebildet sind. Die Kunststoff-Folienbahn 20 wird um den T-förmigen Verbindungssteg gelegt, wie im Schnitt nach Fig. 3 deutlich zu erkennen ist. Mit Hilfe einer Klemmschiene 21 wird die Kunststoff-Folienbahn 20 an dem Verbindungsprofil 11 festgelegt und zwar lösbar. Der Querschnitt der Klemmschiene 21 ist so auf den Querschnitt des Verbindungssteges abgestimmt, daß rundum ein Abstand von der Stärke der KunststoffFolienbahn 20 bleibt. Die Klemmschiene 21 ist im wesentlichen U-förmig, wie der Grundschenkel 22 und die Seitenschenkel 23 und 25 zeigen, deren Abstand durch den Querschenkel 13 und die doppelte Stärke der Kunststoff-Folienbahn 20 gegeben ist.
  • Der Seitenschenkel 23 der Klemmschiene 21 geht am Ende in den nach innen abgewinkelten Raststeg 24 über, während der Seitenschenkel 25 am Ende auf der Innenseite die Abschrägung 26 aufweist, die so ausgerichtet ist, daß die Länge des Seitenschenkels 25 auf der Innenseite kürzer ist als auf der Außenseite. Die Klemmschiene 21 dieser Art kann quer zum Verbindungssteg 11 rastend mit dem Kunststoff-Rohrabschnitt 10 verbunden werden. Dazu wird der Raststeg 24 über den Querschenkel 13 des Verbindungssteges unter Umschließung der Kunststoff-Folienbahn 20 seitlich angefürt und dann der Seitenschenkel 25 über das andere Ende des Querschenkels 13 aufgedrückt, wobei die Abschrägung 26 diesen Vorgang erleichtert.
  • Anhand der Fig. 3 zeigt sich deutlich, daß bei einem Zug an der Kunststoff-Folienbahn 20 quer zum Kunststoff-Rohrabschnitt 10 die Klemmschiene 21 in die Raststellung gezogen wird, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Klemmschiene 21 verhindert ist.
  • Die Klemmschiene 21 kann in ihrer Länge auf die Länge der Kunststoff-Rohrabschnitte 10 abgestimmt sein, so daß die Kunststoff-Folienbahn 20 über die gesamte Länge ihrer Längsränder am Kunststoff-Rohrabschnitt 10 gehalten ist. Es hat sich aber auch als vollkommen ausreichend erwiesen, wenn zur Festlegung eines Längsrandes einer Kunststoff-Folienbahn 20 mehrere kurze Klemmschienen 21 mit etwa 5 bis 10 cm Länge in Abständen über die Längsrichtung der Kunststoff-Rohrabschnitte 10 verteilt angebracht werden.
  • Werden beide Seitenschenkel 23 und 25 der Klemmschiene 21 mit einem Raststeg 24 versehen, dann ergibt sich ein Querschnitt, der das Aufschieben der Klemmschiene 21 in Längsrichtung auf den T-förmigen Verbindungssteg erfordert.
  • Selbstverständlich können die vertikalen Abschlußwände an der vorderen und hinteren Gewölbeöffnung ebenfalls lösbar mit dem Verbindungsprofil ii des ersten und letzten KUnststoff-Rohrabschnittes 10 des Gewölbes verbunden werden. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist bei dem Biegen der Kunststoff-Rohrabschnitte 10 darauf zu achten, daß die Verbindungsprofile 11 in die Ebene der Gewölbewand ausgerichtet sind, um die Verbindung mit den angrenzenden Kunststoff-Folienbahnen 20 bzw. den Abschlußwänden, die ebenfalls als Kunststoff-Folienzuschnitt ausgebildet sein kann, zu erleichtern.
  • Wie an dem Schnitt nach Fig. 4 gezeigt ist, kann das Verbindungsprofil 31 an de Kunststoff-Rohrabschnitt 10 auch anders ausgebildet sein. Die angeformten Verbindungsstege 16 und 18 weisen nach innen abgewinkelte Enden 17 und 19 auf und begrenzen eine im Querschnitt T-förmige Nut 27. Der zugekehrte Längsrand der Kunststoff-Folienbahn 20 ist mit einem Führungsprofil 28 abgeschlossen, welches in der Nut 27 längsverstellbar-geführt ist. Dabei stellt der Querschenkel 30 des Führungsprofiles 28 den Halt der Kunststoff-Folienbahn 20 am Kunststoff-Rohrabschnitt 10 sicher und der Grundschenkel 29 dient zur Befestigung der Kunststoff-Folienbahn 20 an dem Führungsprofil 28.
  • Bei dieser Ausbildung des Verbindungsprofils 31 an dem Kunststoff-Rohrabschnitt 10 und dem Führungsprofil 28 an der Kunststoff-Folienbahn 20 kann die Kunststoff-Folienbahn 20 an den beiden anschließenden Kunststoff-Rohrabschnitten 10 0 leicht verstellt werden. Das Gewächshaus läßt sich dann an beliebigen Gewölbeabschnitten öffnen. Um dies zu ermöglichen, ist dabei zumindest ein Querrand der Kunststoff-Folienbahn 20 mit einer antreibbaren Wickelwalze verbunden, die an den Kunststoff-Rohrabschnitten 10 oder an der Sockelleiste 14 bzw. 15 drehbar gelagert ist. Für die öffnungs- und Schließbewegung der Kunststoff-Folienbahn 20 ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an dem der antreibbaren Wickelwalze abgekehrten Querrand der Kunststoff-Folienbahn 20 die Führungsprofile 28 verlängert und auf einer weiteren Wickelwalze auf- und abrollbar sind. Die Wickelwalzen können dabei elektromotorisch antreibbar sein.
  • Die Elektromotoren sind über Endschalter in an sich bekannter Weise steuerbar, um die Endstellungen der Kunststoff-Folienbahn 20 im geöffneten und geschlossenen Zustand zu definieren.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Å n s p r ü c h e 1Gewölbeartiges Gewächshaus mit lichtdurchlässigen Wänden, bei dem das Gewölbe auf dem Boden, einem Sockel oder dgl. ruht, vorn und rückwärts mit vertikalen, mit Türen oder dgl. ausgestatteten Wandungen versehen und zwischen diesen Wandungen abschnittsweise erweiterbar ist2 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewölbe aus einzelnen, im Abstand zueinander angeordneten Kunststoff-Rohrabschnitten (10) gebildet ist, die unter Spannung bogenförmig geformt und mit ihren Enden im Boden, auf dem Sockel (14) oder dgl. festgelegt sind, daß die Kunststoff-Rohrabschnitte (10) diametral angeordnete Verbindungsprofile (11,31) aufweisen, die in die Ebene der Gewölbewandung ausgerichtet sind, und daß die Abstände zwischen den Kunststoff-Rohrabschnitten (10) mittels einzelner Kunststoff Folienbahnen (20) entsprechender Breite abgedeckt sind, welche mit ihren Längsrändern lösbar und/oder verschiebbar an den Verbindungsprofilen (11,31) der Kunststoff-Rohrabschnitte (10) festgelegt sind.
  2. 2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile (11) als im Querschnitt T-förmige Verbindungsstege ausgebildet sind, welche an dem Kunststoff-Rohrabschnitt (10) einstückig und radial abstehend angeformt sind.
  3. 3. Gewächshaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zugekehrte Längsrand der Kunststoff-Folienbahn (20) um den T-förmigen Verbindungssteg gelegt und mittels Klemmschienen (21) daran festgehalten ist.
  4. 4. Gewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (21) U-förmigen Querschnitt aufweisen, der an die Abmessung des Querschenkels (13) des Verbindungssteges angepaßt ist, daß ein Seitenschenkel (23) der Klemmschiene (21) am Ende einen nach innen abgewinkelten Raststeg (24) aufweist, der hinter den Querschenkel (13) des Verbindungssteges einführbar ist und daß der andere Seitenschenkel (25) am Ende eine Abschrägung (26) aufweist, die das Aufdrücken der Klemmschiene (21) auf den Verbindungssteg mit aufgelegter Kunststoff-Fol ienbahn (20) quer zur Längsrichtung des Verbindungssteges erleichtert.
  5. 5. Gewächshaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der Klemmschiene (21) allseitig um die Stärke der Kunststoff-Folienbahn (20) größer ist als der Querschnitt des T-förmigen Verbindungssteges.
  6. 6. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Klemmschienen (21) der Länge der Kunststoff-Rohrabschnitte (10) entspricht.
  7. 7. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (21) eine LÄnge von 5 bis 10 cm haben und über die Länge der Kunststoff-Rohrabschnitte (10) gleichmäßig verteilt aufgerastet sind.
  8. 8. Gewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschienen (21) eine Nut mit T-förmigem Querschnitt aufweisen, der allseitig um die Stärke der Kunststoff-Folienbahn (20) größer ist als der Querschnitt des T-förmigen Verbindungssteges und daß diese Klemmschienen (21) unter Zwischenlage der zugekehrten Längsränder der Kunststoff-Folienbahn (20) in Längsrichtung auf die Verbindungsstege der Kunststoff-Rohrabschnitte (10) aufgeschoben sind.
  9. 9. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile (31) jeweils zwei angeformte Verbindungsstege (16,18)-mit nach innen abgewinkelten Enden (17,19) aufweisen, welche eine im Querschnitt T-förmige Nut (27) bilden, und daß die Längsränder der Kunststoff-Folienbahn (20) mit einem im Querschnitt T-förmigen Führungsprofil (28) verbunden sind, das in die Nut (27) des Verbindungsprofils (31) eingeführt und in diesem längsverstellbar geführt ist.
  10. 10. Gewächshaus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Querrand zumindest einer Kunststoff-Folienbahn (20) mit einer antreibbaren Wickelwalze verbunden ist, welche an den benachbarten Kunststoff-Rohrabschnitten (10) oder der Sockelleisten (14 bzw. 15) drehbar gelagert ist.
  11. 11. Gewächshaus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Wickelwalze abgekehrten Querrand der Kunststoff-Folienbahn (20) die Führungsprofile (28) verlängert und auf einer weiteren Wickelwalze auf- und abwickelbar sind.
  12. 12. Gewächshaus nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwalzen elektromotorisch antreibbar sind und die Elektromotoren mittels Endschalter steuerbar sind.
  13. 13. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die hohlen Enden der Kunststoff-Rohrabschnitte (10) Ankerbolzen eingesetzt sind, welche in den Boden eingetrieben sind.
  14. 14. Gewächshaus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerbolzen spitz auslaufen.
  15. 15. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Enden der Kunststoff-Rohrabschnitte (10) auf Haltebolzen aufgesteckt sind, welche in vorgegebenen, auf die durch die Breite der Folienbahnen (20) abgestimmten Abständen auf am Boden festgelegten Sockelleisten (14,15) oder dgl.
    angeordnet sind.
  16. 16. Gewächshaus nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß -auch die vertikalen Wandungen des Gewölbes aus Kunststoff-Folienzuschnitten bestehen, die an den Verbindungsstegen des ersten und letzten Kunststoff-Rohrabschnittes (10) des Gewölbes angebracht sind.
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