DE2651599A1 - An einer wand, mauer o.dgl. anzubringende befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungen, ueberzuege, bespannungen usw. - Google Patents

An einer wand, mauer o.dgl. anzubringende befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungen, ueberzuege, bespannungen usw.

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DE2651599A1 DE19762651599 DE2651599A DE2651599A1 DE 2651599 A1 DE2651599 A1 DE 2651599A1 DE 19762651599 DE19762651599 DE 19762651599 DE 2651599 A DE2651599 A DE 2651599A DE 2651599 A1 DE2651599 A1 DE 2651599A1
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/022Tapestry work

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  • Finishing Walls (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • An einer Wand, Mauer od. dgl. anzubringende
  • Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungen, Überzüge, Bespannungen usw.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einer Wand, Mauer od. dgl. anzubringende Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungen, Überzüge, Bespannungen usw., insbesondere eine solche, in der bereits aus der DT-OS 2 306 749 oder 2 306 728 bekannte, am Rand einer Bespannung anzubringende Randhalter auswechselbar gehalten werden. Im allgemeinen erfolgt die Befestigung von Wandbespannungen mit Nägeln oder mit Hilfe von Schrauben, welche in Dübel eingedreht werden, die zuvor in Bohrungen in der entsprechenden Wand eingesetzt wurden. Bei einer Betonwand ist eine Befestigung durch Nageln unmöglich. Was die Befestigung mit Schrauben anbetrifft, läßt sich sagen, daß diese große Schwierigkeiten aufwirft, da zum Einbringen der Dübelbohrungen Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
  • Bei herkömmlichen Wänden, die mit einer Putzschicht bzw. mit einer Schicht aus einem aglomeriertein Material versehen sind, treten bei beiden genannten Befestigungsarten Schwierigkeiten auf, insbesondere für Personen, die solche Arbeiten nicht gewohnt sind.
  • Es ist daher notwendig, besonders geeignete Materialien zu verwenden ! was jedoch nur sehr selten der Fall ist. Dies führt dann dazu, daß die entsprechenden Wände beschädigt werden.
  • Im übrigen ist auch eine Befestigung durch Klebung denkbar, die jedoch einen endgültigen Charakter hat, da ein späteres Entfernen der so befestigten Teile die größten Schwierigkeiten aufwirft.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Befestigung von Bespannungen, Wandverkleidungen od. dgl. an einer beliebigen Wand oder einer Mauer zu ermöglich, ohne daß dabei die oben genannten Schwierigkeiten auftreten, d.h. die leicht und von jedem Laien ohne Schwierigkeit und besondere Werkzeuge ausgeführt werden kann, wobei die Bespannung leicht abnehmbar ist, ohne daß auf der Wandfläche Spuren verbleiben.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß sich einmal die gewünschten Teile leicht und einfach anbringen lassen und andererseits dürfen keine sichtbaren Teile in oder an der Wand sein, für den Fall, daß der Bewohner keine Wandbespannung wünscht, oder die Wand anders auszustatten gedenkt, beispielsweise mit einer aufgeklebten Tapete oder mit einem Farbanstrich.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die Verwendung zweier zueinander komplementärer Halteteile, von denen der eine ein an der äußeren Begrenzung der Wand oder an einer Wandschale anzubringender und in der Wandoberfläche verschwindender Schlitzträger und der andere ein sich auf die Wandfläche auflegender Bespannungs- bzw. Überzughalter ist, der mit einer Haltezunge, einem Halterand od. dgl. versehen und mit diesem in den Schlitz des Schlitzträgers einführbar ist.
  • Vorzugsweise ist nur das erste der beiden Befestigungsteile an der Ober- und Unterkante und gegebenenfalls an den Seitenkanten der Wand anzubringen. Diese Teile verbleiben in der Wand. Wenn der Bewohner der Wohnung oder des Hauses seine Wand mit der Bespannung ausrüsten möchte, genügt es, in jedes der Befestigungsteile in der Wand das zweite Befestigungsteil einzusetzen, indem die Haltezunge dieses zweiten Teiles in den Schlitz des ersten Teiles eingeschoben wird, bis es an seinem endgültigen Platz sitzt. Wenn die Bespannung wieder entfernt werden soll, ist das zweite Befestigungsteil einfach wieder herauszuziehen, wobei das erste Teil in der Wand verbleibt, ohne daß es andere Wandverkleidungen stört. Die beiden Befestigungsteile können erfindungsgemäß auch nach Art einer Druckknopfverbindung zusammenarbeiten.
  • Erfindungsgemäß kann der Bespannungs- bzw. überzughalter eine Federklemme zur lösbaren Aufnahme eines gesonderten, den Bespannungsrand erfassenden Randhalters sein, oder er ist in sich als den Bespannungsrand erfassender Randhalter ausgebildet.
  • Im letzteren Fall ist der Bespannungs- bzw.
  • Überzughalter mit Haltezungen versehen, die zwischen sich einen Aufnahmeraum bilden zum Einlegen und Festhalten eines mit dem Bespannungsrand verbundenen Profilstabes, einer Leiste od. dgl.
  • Verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsformen der Vorrichtung werden im Lauf der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der beiden zueinander komplementären Befestigungsteile; Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt durch eine Wand, an welcher Befestigungsteile für eine Wandbespannung mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung angebracht sind; Fig. 3 und 4 ähnliche Ansichten wie die Fig. 1 und 2 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zweier zueinander komplementärer Teile einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Vorrichtung, welche für senkrechtverlaufende, aus zwei zusammenstoßenden Wänden gebildete Ecken geeignet ist; Fig. 6 einen Schnitt durch die Befestigungseinrichtung gemäß Fig. 5, die in einer Ecke angebracht ist; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung der Befestigung einer Bespannung längs einer Wand mit mehreren Befestigungsteilen, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind; Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 10 und ii ähnliche Ansichten wie Fig. 7; jedoch mit weiteren Ausführungsformen der Erfindung; Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Befestigungsteile, die zur Befestigung einer Bespannung in einer aus zwei aneinanderstoßenden Wänden gebildeten Ecke bestimmt sind; Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Anbringung dieser Befestigungsteile; Fig. 14 einen Schnitt, der die Befestigung einer Bespannung mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die zum Spannen der Bespannung dient und Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt durch diese letzte Ausführungsform der Erfindung.
  • In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung aus zwei zueinander komplementären Teilen gebildet, d.h. einem ersten Element 50, welches reiterförmig ausgebildet ist und einem zweiten Element 51, welches aus einem gebogenen Blech besteht, dessen Schenkel 52 in das Innere eines Schlitzes 53 des ersten Teiles eingreifen kann. Der andere Schenkel 54 liegt an der Oberfläche der jeweiligen Wand 17 und trägt zwei elastische Klemmbacken 55, die an ihren Rändern gekrümmt sind.
  • Diese können das zu befestigende Teil aufnehmen und aus Profilteilen 4 gebildet sein, die zur Befestigung einer Wandbespannung 2 und eines Futterstoffes 3 dienen.
  • Das erste Element 50 hat den Querschnitt eines umgekehrten U, dessen seitliche Schenkel 56 und 57 ungleich lang sind, wobei der kurze Schenkel auf der Vorderseite der entsprechenden Wand liegt. Die Länge dieses Schenkels ist so bemessen, daß er über den oberen Rand einer Wand 17 hinwegreicht. Der andere Schenkel 56 liegt damit unter der Deckwand 17.
  • Der Schlitz 53 ist im Schenkel 57 des Elementes 50 untergebracht, und öffnet sich demnach zur Wandoberfläche hin.
  • Eine gewisse Anzahl dieser beschriebenen Elemente wird am oberen und unteren Rand einer vorfabrizierten Wand 1 eingelassen, damit sie schließlich die Abbiegungen 51 aufnehmen können.
  • Aufgrund ihrer besonderen Auslegung ist nur der Schenkel 57 sichtbar. Im eingebauten Zustand stören die unbenutzten Teile also nicht im geringsten. In dem Schlitz 53 kann bei unbenutzten Vorrichtungen eine Leiste eingeschoben werden, um das Eindringen unerwünschter Dinge, wie beispielsweise Tapetenkleister oder Wandfarbe, zu verhindern Um den Schlitz 53 seiner normalen Funktion zuzuführen, reicht es aus, diese Leiste wieder zu entfernen, so daß die Elemente 50 an der entsprechenden Wand wieder einsatzbereit sind.
  • Soll eine Wand mit einer Bespannung 2 und einem Futter 3 versehen werden, genügt es, den Rand 51 am Oberteil 52 der Vorrichtung in den Schlitz 53 des Elementes 50 hineinzuschieben. Anschließend läßt sich das Profilstück 4 in die Klemmbacken 55 einsetzen.
  • Dieses kann zur Befestigung des oberen Bespannungsrandes 2 und des Futters 3 benutzt werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Der untere Rand der Bespannung und des Futters können durch eine ähnliche Vorrichtung festgehalten und durch eine besondere Vorrichtung unter Spannung gesetzt werden, wie es in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist. Diese Vorrichtung, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist, weist dieselben Befestigungseigenschaften auf, wie die Vorrichtung am Oberrand der Bespannung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Vorrichtung gemäß Fig. 15 ist ebenfalls aus zwei zueinander komplementären Teilen gebildet, nämlich aus dem Teil 24, welches auf die Unterkante der Wandplatte 17 aufgesetzt ist, und einem zweiten Element 25 mit einem umgebogenen Rand 26, der in den Schlitz 27 des ersten Elementes 24 eingeschoben werden kann.
  • Der Hauptteil des zweiten Elementes 25 liegt in senkrechter Richtung auf der Außenfläche der Wandplatte 17. Auf diesem Teil ist ein Block 28 vorgesehen, in welchem eine Zunge 29 lagert, die mit einer Profilleiste 30 versehen ist, die ihrerseits einen Schlitz 31 aufweist, in dem der Unterrand der Bespannung 2 befestigt wird.
  • Zum Anbringen der Bespannung wird die Zunge 29 mit der Profilleiste 30 an den senkrechten Teil des Elementes 25 angeklappt, so daß die Bespannung 2 gespannt wird. Am oberen Rand kann der Block 28 mit einem Haken 14 versehen sein, der zur Befestigung des Unterrandes des Futters 3 dient.
  • Um also den Unterrand der Bespannung 2 zu befestigen, sind längs der Unterkante der entsprechenden Wand mehrere Elemente 25 vorzusehen, die mit der Profilleiste 30 die Bespannung festhalten. Zu jedem dieser Elemente 25 gehört natürlich ein Befestigungselement 24, welches in die Wand eingelassen ist.
  • Zur Befestigung der Seitenkanten der Bespannung, beispielsweise in Zimmerecken oder an Türeinfassungen, können die Profilleisten 4 mit den Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2 befestigt werden. An der gegenüberliegenden Seite läßt sich die Bespannung mit Vorrichtungen gemäß Fig. 15 und 16 halten und spannen.
  • Da die Befestigungsvorrichtungen zweiteilig aufgebaut sind, ist es möglich, die Bespannung 2 durch andere Wandverkleidungen, beispielsweise durch Papiertapeten, zu ersetzen. In einem solchen Fall reicht es aus, die Leisten 4 und die Verbindungsteile 51 zu entfernen. Es verbleiben dann lediglich die Elemente 50 in der Wand. Dort stören sie in keiner Weise das Anbringen einer Wandverkleidung, wie beispielsweise einer Papiertapete oder eines Farbanstriches. Nach Einsetzen eines Befestigungsteiles in den Schlitz 53 können die Befestigungselemente 50 dann jederzeit wieder benutzt werden.
  • Damit sich die Befestigungselemente nicht ungewollt wieder voneinander lösen, wenn beispielsweise die Spannung des Wandbezuges zu groß ist, können vorzugsweise die Innenseiten des Schlitzes 53 im Element 50 bzw. die Außenflächen des Randes 52 am Element 51 aufgerauht oder mit Widerlagern od. dgl.
  • versehen sein.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der Befestigungsteile dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Befestigungsteile für feste volle Wände 1a bestimmt. Das Element 50a ist hier im Querschnitt im wesentlichen L-förmig, wobei der Schenkel 58a in die Wand la eingelassen ist, während der andere Schenkel 57a auf der Wandfläche aufliegt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die Ober- und Unterseite des Schenkels 58a sind mit Spitzen 59 od. dgl. versehen, damit ein ausreichender Halt in der Wand gewährleistet ist.
  • Das andere Befestigungselement 51a dieser Vorrichtung entspricht in seinem Aufbau genau dem der vorher genannten Ausführungsform. Am oberen Ende ist es ebenfalls mit einem Rand 52a versehen, der in den Schlitz 53a im oberen Schenkel 58a des Elementes 50a eingreift. Das Element 51a ist außerdem mit elastischen Klemmbacken 55a versehen, die die Profilschiene 4 aufnehmen, wie es bereits oben beschrieben wurde.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Ausführungsform entsprechen genau denen der oben genannten. Diese Vorrichtung weist daher auch die gleichen Vorteile auf.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung dargestellt, die die Befestigung der Bespannung mittels einer Profilschiene 34 erlaubt, die die Bespannung 2 der Wand in einem aus zwei senkrecht aufeinanderstoßenden Wänden gebildeten Winkel ermöglicht.
  • Wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen besteht die Befestigungsvorrichtung wieder aus zwei zueinander komplementären Teilen, nämich dem Element 50b und dem Element 51b, welches im wesentlichen L-förmig ist, wobei der Schenkel 52b in den Schlitz 53b des ersten Elementes eingreifen kann. Der andere Schenkel trägt zwei Klemmbacken 55b, mit denen die Schiene 34 festgehalten wird Die Klemmbacken bilden einen rechten Winkel und sind an ihren Enden mit einem umgebogenen Rand 41b versehen, mit denen die Kanten der Schenkel 42b der besagten Schiene 34 umfaßt werden.
  • Das reiterförmige Element 50b kann auf die Deckplatte 17 einer vorgefertigten Elementbauwand le aufgesetzt werden, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Falls es sich jedoch um eine volle Wand handelt, wie die Wand 1a in Fig. 4, muß das Element 50b durch ein Element ersetzt werden, welches im Querschnitt L-förmig ist und wie es etwa dem Element 5Oa der Fig 3 entspricht.
  • In beiden Fällen kann die Leiste 34, die zur Befestigung der Wandbespannung erforderlich ist, sehr leicht in eine aus zwei Wänden gebildeten Ecke angebracht werden. Dazu sind jeweils die Elemente Sib in die entsprechenden Elemente 50b einzuführen. Falls jedoch eine andere Wandverkleidung vorgesehen ist als eine Bespannung, stören die Elemente 50b in keiner Weise.
  • Bei der in den Fig 7 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist ein reiterförmiges Befestigungsteil 60 vorgesehen, dessen Schenkel 60a und 60b horizontal verlaufen und dessen Schenkel 61 vertikal angeordnet ist.
  • Die Größe der Schenkel 60a und 60b ist der Stärke der Wandplatte 17, z.B. einer Elementwand 1, angepaßt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Das komplementäre Teil 86 ist oben mit einer Umbiegung 77 versehen, welche zwischen die Schenkel 60a und 60b eingeschoben wird, so daß der senkrecht verlaufende Teil 62 auf der Wand 17 aufliegt.
  • Erfindungsgemäß trägt der Teil 62 zwei aufwärtsgerichteten Halter 64 und 65, die als Klemmbacken ausgebildet sind und zwischen sich einen Aufnahmeraum 66 bilden. Aus Festigkeitsgründen ist der Teil 65 mit einer Verlängerung 67 versehen, die sich auf der Platte 62 abstützt. Das so gebildete Element kann eine Profilschiene aufnehmen. Die Herstellung dieses Teiles kann durch Profilziehen aus Kunststoff erfolgen. Die so gebildete Profilschiene kann dann in kleinere Abschnitte aufgeteilt werden, so daß ihre Zahl der Anzahl der Reiterelemente 60 entspricht, wobei die Befestigungseinrichtungen in Abständen über die Wandbreite verteilt sind. Unter diesen Bedingungen sind die Herstellungskosten verhältnismäßig gering.
  • Der Aufnahmeraum 66 dieser Elemente ist so ausgebildet, daß er eine Schiene 68 oder ein anderes Profilelement aufnehmen kann, welches dort zusammen mit der Bespannung 2 befestigt wird, wobei der Bespannungsrand um diese Schiene herumzuschlagen ist, wie es in Fig. 9 dargestellt ist.
  • Durch die Neigung der beiden Teile 64 und 65 wird der Rand der Bespannung 2 sicher festgehalten. Vorzugsweise sind die Innenseiten mit einer Riffelung 69 versehen, die das Festhalten des Bespannungsstoffes 2 unterstützt.
  • Um die Bespannung am Oberrand an einer vorfabrizierten Elementwand 1 anzubringen, werden mehrere Reiterelemente 60 am Oberrand der Deckplatte 17 in Abständen voneinander angebracht, wie es Fig. 8 zeigt. Anschließend werden die horizontalen Ränder 77 der Elemente 76 zwischen die Schenkel 60a und 60b der Reiterelemente 60 geschoben, woraufhin der Oberrand der Bespannung mittels einer durchgehenden Schiene 68 in die Aussparungen 66 eingeklemmt wird.
  • Auf diese Weise kann auf besondere Profilschienen verzichtet werden, die bislang zur Befestigung der Befestigungsteile erforderlich waren, weil die Befestigungsteile hier direkt in die Reiterelemente 60 eingeschoben werden können. Dies erleichtert die Montage und senkt die Anbringungskosten. Der gegenüberliegende Bespannungsrand kann ebenfalls mit den Reiterelementen 60 festgelegt werden, die am entgegengesetzten Rand der Wand 17 angeordnet werden.
  • Es können selbstverständlich auch andere Befestigungselemente vorgesehen sein.
  • In F-ig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Diese Ausführungsform ist insbesondere für volle Wände geeignet. Aus diesem Grund besteht das Reiterelement 60e im wesentlichen aus zwei U-förmig angeordneten Schenkeln 63a, die auf ihrer Außenseite mit Spitzen 70 versehen sind, die den Halt in der Wand verstärken.
  • Die Schenkel 63a und 63b werden in die entsprechende Wand eingelassen. Die ganze Befestigungsvorrichtung umfaßt außer dem Teil 60a noch das Teil 78, dessen oberer horizontaler Schenkel 79 zwischen die Schenkel 63a und 63b des Elementes 60 eingeschoben werden kann. Im übrigen entspricht der Aufbau des Elementes 78 genau dem bereits eingangs beschriebenen Teil. So liegt die Vorderseite 62a auf der Wand auf und ist mit den Backen 64 und 65 versehen, die nach oben gerichtet sind und die eine Aufnahme 66 für die Bespannung mit der Profilschiene bilden.
  • In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung dargestellt. Hier sind ebenfalls zwei zueinander komplementäre Teile vorgesehen, wobei das erste Teil 60b einen Reiter bildet, der wieder wie vorher auf der Oberseite einer Wandplatte aufsitzt, während das zweite Element 62b aus einem senkrecht verlaufenden Teil gebildet ist, der mit einem Rand 71 versehen ist, welcher in den Schlitz 72 im Element 60b eingreift. Dieses zweite Element 62b entspricht dem Teil 62 des Elementes 60 in Fig. 1. Es ist mit zwei nach oben geneigten Backen 64 und 65 versehen, die eine Aufnahme 66 bilden, in welche der entsprechende Rand der Bespannung zusammen mit einer Halteschiene 68 eingeklemmt werden kann.
  • Alle beschriebenen Ausführungsformen haben den Vorteil, daß die Befestigungselemente 60b oder 60a am Rand einer Wand eingelassen sein können, so daß sich die komplementären Elemente 62b oder 78 leicht einsetzen lassen. falls eine Wandbespannung od. dgl.
  • vorgesehen werden soll. Andererseits verbleiben nur die Elemente 60a oder 60b in der Wand, wenn keine Bespannung gewünscht wird. Diese in der Wand verbleibenden Elemente sind bei keiner anderen Wandverkleidung, beispielsweise einer Papiertapete oder einem Farbanstrich, hinderlich. Es genügt, jeweils in die Schlitze 72 Leisten einzusetzen, die die Schlitze abdecken und das Eindringen von Fremdkörpern verhindern, welche die Schlitze verstopfen könnten.
  • In den Fig. 12 bis 14 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung dargestellt, die zur Befestigung zweier Bespannungen 35 und 36 in einem aus zwei senkrecht aufeinanderstoßenden Wänden gebildeten Winkel eingerichtet sind, ohne daß dabei eine Profilschiene vorgesehen ist.
  • Die Reiterelemente 60c dieser Ausführungsform sind mit den Schenkeln 93 versehen, die an der Platte 80 sitzen. Das Teil 81 ist mit zwei Schenkeln 73 versehen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und wobei einer eine Verlängerung 82 aufweist, die in den Schlitz zwischen den Schenkeln 93 eingreift. Die Schenkel 73 tragen zwei elastische, nach innen gekrümmte Zungen 74, wobei die gekrümmte Oberfläche nach außen weist, wie es in Fig. 12 dargestellt ist.
  • Außerdem sind die Enden 75 dieser Zungen 74 so ausgerichtet, daß sie eine Führung 76 bilden und einander zumindest fast berühren. In die Zungen 74 können Leisten 83, um welche die Kante der Bespannung 35 oder 36 herumgeschlagen ist, eingedrückt werden.
  • Um die Bespannung anzubringen, ist es lediglich erforderlich, in der Wandecke der Wände 1e und 1c mehrere Reiterelemente 60c anzubringen. Wie aus Fig. 13 zu ersehen ist, sind diese Reiterelemente hinter der Wandplatte 17 der Elementwand 1e befestigt. Der Bespannungsstoff, der um die Leisten 83 geschlagen ist, wird dann in die Aufnahmeöffnungen 76 geklemmt und dort durch die verschiedenen Schenkel 81 mit den elastischen Zungen 74 festgehalten. Durch Verwendung dieser Anordnung kann auf eine besondere Halteschiene für die Halteelemente verzichtet werden, was die Wirtschaftlichkeit erhöht und die Montage vereinfacht.
  • Bei vollen Wänden 1c können die Reiterelemente 60c so abgeändert werden, daß sie den Elementen 60a in Fig. 10 entsprechen, die dann in die entsprechende Wand eingelassen werden. Die Reiterelemente können jedoch auch so ausgeführt werden, wie es in Fig. 12 dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Halteelemente können in vielfältigster Weise abgewandelt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen stellen lediglich einige Beispiele dar.
  • So können beispielsweise die Schlitze 53, 53a oder 53b auf beiden Seiten des entsprechenden Halteelementes angeordnet sein, so daß jeweils zwei Haltezungen 51 aufgenommen werden können und die komplementären Halterungen auf beiden Seiten der Wand in ein Befestigungsteil eingreifen. Außerdem können die Schlitze mit Verzahnungen od. dgl. versehen sein, um den Halt zu verstärken.
  • Die Montage der reiterförmigen Elemente kann in verschiedenster Weise erfolgen. Sie können beispielsweise auf die entsprechenden Deckplatten einer vorfabrizierten Elementwand aufgesetzt oder bei vollen Wänden in diese eingesetzt werden, nachdem die Wand fertiggestellt worden ist, z.B. kurz bevor dem Trocknen oder Abbinden des verwendeten Materials, wie beispielsweise Zement, Beton oder Putz.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e: 3.)An einer Wand, Mauer od. dgl. anzubringende Befestigungsvorrichtung für Wandverkleidungen, überzüge, Bespannungen usw., gekennzeichnet durch zwei zueinander komplementäre Halteteile (50,51,50a, 51a,50b,51b usw.), von denen der eine (50,50a,50b) ein an der äußeren Begrenzung der Wand (1) oder an der Wandschale (17) anzubringender und in der Wandoberfläche verschwindender Schlitzträger und der andere ein sich auf die Wandfläche auflegender Bespannungs- bzw. Überzughalter ist, der mit einer Haltezunge (52,52a,52b,26,71,77,79 usw.) einem Halterand od. dgl. versehen und mit diesem in den Schlitz (53,53a,72) des Schlitzträgers einführbar ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungs- bzw. Überzughalter (54) eine Federklemme (55,55a,55b) zur lösbaren Aufnahme eines gesonderten, den Bespannungsrand erfassenden Randhalters (4,42b) ist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungs- bzw. Uberzughalter (54) in sich als den Bespannungsrand erfassender Randhalter (73,78,81,28) ausgebildet ist.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzträger (50) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und mit diesem nach Art eines Reiters auf den Oberrand der Wand (1) bzw.
    Wandschale (17) aufgesetzt ist.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzträger (50a) einen L-förmigen Querschnitt aufweist und mit diesem auf den Oberrand der Wand (1), sich mit dem Schenkel an deren Vorderseite abstützend, aufgesetzt ist, wobei seine Oberseite mit Aufrauhungen, Zähnen, Spitzen od dgl. versehen ist.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungs- bzw.
    Überzughalter (54) mit Haltezungen (64,65 bzw.
    74,75) versehen ist, die zwischen sich einen Aufnahmeraum (66,76) zum Einlegen und Festhalten eines mit dem Bespannungsrand verbundenen Profilstabes (68 bzw 83), einer Leiste od. dgl. bilden.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungs- bzw.
    überzughalter (54,71,78) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, wobei der horizontale kürzere Schenkel (51,79) in den Schlitz des Schlitzträgers (50,70,72) einschiebbar ist und der längere Schenkel (62a,62b) auf seiner Außenseite Haltezungen (64,65) trägt, zwischen die ein am Bespannungsrand befestigter Profilstab (68,83) einbringbar ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (64,65) nach oben geneigt sind und zwischen sich einen sich schräg nach oben öffnenden Aufnahmeraum (66) für den Profilstab (68) mit dem Bespannungsrandbilden 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß der Bespannungs- bzw.
  9. überzughalter zur Anwendung in Wandecken aus einem rechtwinkligen Profilteil (73) gebildet ist, welches sich mit seinen Schenkeln an die im Winkel aneinanderstoßenden Wände (1c,1e) anlegt und mit einem über den Winkel hinausreichenden, in den Schlitzträger (80) einführbaren Steckrand (82) versehen ist, wobei im Innern des Winkels an den beiden Schenkeln (73) einander zugekehrte federnde Haltezungen (74) vorgesehen sind, die an ihrem Ende zu Fassungen (75) für die Aufnahme eines mit dem Bespannungsrand umwickelten Profilstabes (83) umgebogen sind.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bespannungs- bzw.
    Überzughalter aus einer sich auf die Wandoberfläche auflegenden Platte (25) mit einem in den Schlitzträger (24) einführbaren Steckrand (26) gebildet und mit einer Lagerung (28) für ein umlegbares Spannstück (29,30,31) mit einer Klemmbacke (31) zur Aufnahme des Bespännungsrandes versehen ist.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitzträger und Bespannungs-bzw. Überzugshalter durch eine Steckverbindung, vorzugsweise nach Art einer Druckknopfverbindung verbindbar sind.
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderzusteckenden Teile durch auf den einander zugekehrten Flächen vorgesehene Aufrauhungen, Zähne, Widerlager od. dgl.
    gegen ungewolltes Lösen gesichert sind.
DE19762651599 1975-11-13 1976-11-12 An einer wand, mauer o.dgl. anzubringende befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungen, ueberzuege, bespannungen usw. Ceased DE2651599A1 (de)

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FR7601064A FR2338406A2 (fr) 1976-01-16 1976-01-16 Dispositif pour la fixation d'une piece contre une cloison, une paroi ou similaire
FR7601537A FR2339085A2 (fr) 1976-01-21 1976-01-21 Dispositif pour la fixation d'une piece contre une cloison, une paroi ou similaire

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