DE69124816T2

DE69124816T2 - Raffvorhang, Profil für diesen Raffvorhang und Verfahren zum Raffen einer Stoffbahn mit diesem Profil zum Herstellen dieses Vorhangs

Info

Publication number: DE69124816T2
Application number: DE69124816T
Authority: DE
Inventors: Siegfried Joachim Schoen
Original assignee: SCHOEN BV
Current assignee: Hunter Douglas Industries BV
Priority date: 1990-04-05
Filing date: 1991-04-05
Publication date: 1997-06-12
Anticipated expiration: 2011-04-06
Also published as: NL9000804A; ATE149623T1; AU7408091A; EP0451912B1; NZ237683A; ES2098313T3; AU648067B2; EP0451912A1; DE69124816D1

Description

Die Erfindung betrifft einen raffbaren Vorhang mit einem ersten Randstück oder dergleichen, mindestens einer daran befestigten Bahn aus faltbarem Material, wie Stoff, einem zweiten Randstück in einem Abstand von dem ersten Randstück, und mindestens zwei Schnüren, die zwischen dem ersten und zweiten Randstück verlaufen, wobei die Bahn an vorgegebenen Stellen mit einem Profilelement versehen ist, das ein oder mehrere Führungsmittel sowie Klemmittel zum greifenden oder klemmenden Aufnehmen eines Streifens der Materialbahn aufweist und wobei jede der Schnüre durch das Führungsmittel hindurchgeführt ist.
Bei einer Ausführungsform eines solchen Vorhangs, wie in FR-A-2283278 offenbart, ist dieser Vorhang an bestimmten Stellen mit einem Profil dergestalt versehen, daß in die durch diese Nahtstelle gebildete Falte eine versteifende Schiene in Längsrichtung geschoben werden kann, wobei das Profil Löcher oder Öffnungen aufweist, die zum Führen der Zugschnüre vorgesehen sind. Beim Raffen der Vorhangs werden die schienenartigen versteifenden Profile durch die Schnüre hochgezogen werden und es wird eine Gruppe von übereinanderfallenden Falten aus Vorhangmaterial gebildet werden, wodurch ein apartes ästhetisches Aussehen des Vorhangs entsteht. Der Nachteil des bekannten Vorhangs liegt in der aufzuwendenden Arbeit, die zum Einschieben der Schienen in das Profil erforderlich ist, wobei darüberhinaus das ästhetische Aussehen falsch ist, da die Profile nach unten hängen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu verhindern und sie schafft einen Vorhang, der sich dadurch auszeichnet, daß die Bahn in einer solchen Weise festgeklemmt ist, daß ein Bahnabschnitt an der oberen Seite des Klemmbereichs relativ zu dem Bahnabschnitt an der unteren Seite nach außen versetzt ist.
Wenn der Vorhang mit zwei parallelen Bahnen hintereinander versehen ist, ist es bevorzugt, die für jede Bahn benötigten Profile durch eine gemeinsame Rippe zu verbinden, wobei die Profilelemente spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Durch Einschließen des versetzten Festklemmens der Materialbahn wird eine trapezförmige Form erzielt.
Die Erfindung betrifft ferner ein für einen derartigen raffbaren Vorhang geeignetes Profil, wobei das Profil in einer einzelnen oder doppelten Ausführungsform gebildet sein kann.
Es ist bevorzugt, daß das Profil U-förmig und mit einem vorstehenden kantenförmigen Element, das möglicherweise einstückig mit dem Profil gebildet ist, versehen ist, in dem ein Führungsloch oder eine Führungsöffnung angeordnet ist. Es ist weiter ein längeres Profil möglich, um die Lippen zu einer kontinuierlichen Kante zu formen, wodurch es möglich wird, das Profil durch Extrusion herzustellen. Um das verschobene Festklemmen der Materialbahn zu erreichen und die Führung der Zugschnüre entlang der lippenartigen Elemente oder Rippen so reibungslos wie möglich auszuführen, ist es bevorzugt, zwischen dem lippenartigen Element oder der Rippe und der längs verlaufenden mittleren Ebene des U-förmigen Profils eine Winkelstellung vorzusehen, die kleiner als 180º ist.
Das Klemmittel kann ein bündig in das U-förmige Profil passendes Sperrprofil, wie beispielsweise ein Stab sein, wobei der Stab ein selbstständiges Profil ist oder als ein integrierter Abschnitt des U-förmigen Profils ausgebildet ist.
Schließlich betrifft die Erfindung ferner ein Verfahren zum Falten der Materialbahn für einen wie oben beschriebenen Vorhang, durch ein U-förmiges Profil ohne oder mit einem Sperrprofil, wobei ein Streifen der Bahn in das offene U-förmige Profil hineingebracht wird und woraufhin das Sperrprofil in die U-Form gedrückt wird und so die Materialbahn festklemmt.
Die oben beschriebenen Merkmale und andere Merkmale werden im folgenden in der ausführlichen Beschreibung einer Mehrzahl von Ausführungsformen weiter erläutert werden. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines mit einem raffbaren erfindungsgemäßen Vorhang ausgestatteten Fensters;
Fig. 2A und 2B eine perspektivische Ansicht, ähnlich der in Fig. 1 gezeigten, eines Teils des Vorhangs in einem größeren Maßstab in einer abgesenkten und gefalteten bzw. gerafften Stellung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines kurzen U-förmigen Profils und eines Sperrprofils gemäß der Erfindung in einem weiter vergrößerten Maßstab;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer ersten Variante des U-förmigen Profils mit einem integrierten Sperrprofil;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer zweiten Variante des U-förmigen Profils mit einem Verbindungsprofil als selbstständige Elemente;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Variante eines ein Sperrprofil einschließenden U-förmigen Profils für einen doppelseitigen Vorhang;
Fig. 7 und 8 jeweils eine perspektivische Ansicht eines Paars möglicher Ausführungsformen von mit erfindungsgemäßen Profilen herzustellenden Vorhängen.
In den Figuren bezieht sich die Bezugsziffer 1 auf die Materialbahn, deren Breite und Höhe von den Abmessungen des Fensters R abhängt, vor dem der Vorhang aufgehängt wird. Es ist klar, daß im folgenden der Ausdruck "Vorhang" für alle möglichen Ausführungsformen von Raumtrennern zu verwenden ist und der erfindungsgemäße Vorhang nicht nur ein Vorhang für Fenster sein soll.
Der Vorhang 1 ist an der oberen Seite an einem ersten oder oberen Randstück 2 aufgehängt und ist an der unteren Seite mit einem zweiten oder unteren Randstück 3 versehen, das an ihm befestigt ist. Das obere Randstück 2 kann eine selbstständige Schiene darstellen, es kann jedoch auch der obere Querriegel eines Fensters für die Glasscheibe in einem Gebäude B sein.
Der in Fig. 1 gezeigte Vorhang weist eine Materialbahn mit einer Breite auf, die über ihre gesamte Länge an den Linien 4 übergefaltet ist, welche Falten durch das im folgenden beschriebene Profil gebildet werden können. An der Rückseite des Vorhangs 1 sind Zugschnüre 5 angeordnet, die an der unteren Seite an dem unteren Randstück 3 befestigt sind und entlang des oberen Randstücks 2 oder in ihm nach rechts geführt werden und in den nach unten hängenden Endabschnitt 7 übergehen, der manuell von dem Benutzer ergriffen werden kann.
Aus den obigen Ausführungen wird es klar sein, daß bei Herunterziehen des Endabschnitts 7 die Schnüre 5 hochgezogen werden, wobei das untere Randstück 3 mitgezogen wird.
Sobald das untere Randstück 3 mit einer Faltlinie 4 in Kontakt kommt, wird der Vorhang wie in den Fig. 1 und 2b gezeigt gefaltet werden. Gemäß des bekannten Standes der Technik werden die Falten 4 durch Zusammennähen eines Streifens der Materialbahn 1 gebildet. Es wird ein buckelförmiges Element erhalten, in dem ein versteifendes Profil aufgenommen werden kann.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Profil zum Ersetzen der genannten Befestigung gezeigt, wobei das Profil in der hier abgebildeten Form ein U-förmiges Profil 10 mit einem Ω-förmigen Querschnitt aufweist. Dieses U-förmige Profil 10 ist mit einem kontinuierlichen lippenartigen Element versehen, wie einer Rippe 11, die an der Seite des Fensters R angeordnet ist und in der als Führungslöcher für die Schnüre 5 dienende Löcher 12 vorgesehen sind.
Ein Sperrprofil in der Form eines zylindrischen Stabs 13 paßt bündig in den Raum des U-förmigen Profils 10 und kann in das U-förmige Profil in die Richtung der Pfeile P1 bzw. P2 geschoben werden. In dem letzteren Fall müssen die nach außen vorstehenden Lippen 14 des U-förmigen Profils 10 ausreichend flexibel sein, um während des Einführens des Sperrprofils auseinandergedrückt zu werden.
Das Hineinbringen der Materialbahn 1, das heißt eines bestimmten streifenförmigen Teils der Bahn 1, in das U-förmige Profil ist leicht durchzuführen, indem der streifenförmige Abschnitt zwischen die Lippen 14 des Profils 10 gefaltet wird und anschließend das Sperrprofil in der oben beschriebenen Weise angeordnet wird. Eine solche Faltlinie 4 gemäß Fig. 1 wird wie in Fig. 2A detailiert gezeigt erhalten.
Die Schnüre 5 werden durch die Löcher 12 geführt und es wird klar sein, daß beim Hochziehen der Schnüre 5 das untere Randstück 3 gegen die darüberlagernde Rippe 11 und das direkt darüber angeordnet U-förmige Profil 10 hochgezogen wird. Weiteres Hochziehen führt zu einer Situation, in der die Rippen 11 und das Profil 10 wie in Fig. 2B gezeigt aufeinanderliegen. Die dazwischenliegenden Teile der Materialbahn 1 werden wie in Fig. 2B gezeigt gefaltet.
Ein Herablassen der Schnüre wird zu einer wie in Fig. 2A gezeigten Stellung des Vorhangs führen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich werden wird, wird die Rippe 11 unter einem bestimmten Winkel relativ zu der längs verlaufenden mittleren Ebene L-L des U-förmigen Profils 10 angeordnet, welcher Winkel kleiner als 180º ist. Wenn sich die Rippe 11 in einer horizontalen Weise erstreckt, ist es klar, daß der Raum des U-förmigen Profils 10 nach unten gerichtet sein wird, was zu einer versetzten Stellung des oberen Bahnabschnitts 1' relativ zu dem unteren oberen Abschnitt 1'' führt, wodurch das ästhetische Aussehen des Vorhangs verbessert wird, wohingegen man nicht direkt in den Raum des U-förmigen Profils 10 sehen kann.
Man erkennt, daß Fig. 3 ein kurzes, zum lokalen Falten der Materialbahn geeignetes Profil zeigt, wodurch eine Variante der geraden Faltung 4 erhalten wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, in der das Sperrprofil einstückig mit dem U-förmigen Profil 10 ist, wobei das Sperrprofil 13 in der Richtung von Pfeil P3, siehe gestrichelten Linie, hochgebogen oder -geklappt werden kann. Die Materialbahn wird nicht um das Sperrprofil 10 herumgefaltet, sondern wird zwischen den Profilen 10 bzw. 13 festgeklemmt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist vergleichbar mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bzw. 2. Das Lippen-förmige Element 11 wird in diesem Fall jedoch durch einen selbstständigen Streifen mit runden Rändern ersetzt, die mit einem zweiten U-förmigen Abschnitt des Hauptprofils 10 verbunden werden können. Wie in Fig. 5 gezeigt, kann das Profil 10, 11 mit einem zweiten Hauptprofil 10 versehen werden, wodurch ein zur Verwendung in der Ausführungsform gemäß Fig. 6 geeignetes Doppelprofil gebildet wird.
Jetzt übergehend zu der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist das Profil in einer Doppelkonfiguration mit zwei U-förmigen Profilen 10, 10' ausgeführt, die gegenseitig durch eine gemeinsame Rippe 11 so verbunden sind, daß die Profile 10, 10' spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind. Auch hier ist die Rippe mit Öffnungen 12 versehen, durch die die Zugschnüre 5 hindurchgeführt werden. Hier sind zwei Materialbahnen 1, 1''' erforderlich, die jeweils aus beliebigem und/oder verschiedem Material hergestellt sein können. Diese Materialbahnen 1 werden in die U-förmigen Profile 10 in der oben beschriebenen Weise durch ein Sperrprofil 13, 13' eingebracht. Dem oben beschriebenen Profil entsprechend, weist das Profil gemäß Fig. 6 eine nach unten gerichtete Mündung des U-förmigen Profils 10, 10' auf. Daher wird eine gewünschte trapezförmige Form des Vorhangs erhalten.
In den wie oben beschriebenen Ausführungsformen erstrecken sich die Profile 10 parallel zu dem unteren bzw. oberen Randstück. In Fig. 7 ist eine Variante gezeigt. Die Profile 10 sind hier radial, beginnend von einem Mittelpunkt C in der Mitte des oberen Randstücks eines unter demselben aufgehängten Vorhangs 1 angeordnet. Der obere Vorhang 21 weist in diesem Fall ein Paar von Segmenten eines Kreises auf, die von der offenen Position in die Richtung des Pfeils P3 geschlossen werden können. Während des Schließens drehen sich die Profile 10 um die Mitte C und werden gegen das erste Randstück, eine aufrechtstehende Schiene 20, hochgezogen.
Es wird weiter festgestellt, daß die Profile 10 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sich nicht über die gesamte Breite des Vorhangs erstrecken müssen. In Fig. 8 ist eine Variante gezeigt. Die Bahn des Vorhangs ist in diesem Fall in drei nebeneinander angeordnete Bahnabschnitte unterteilt, in denen sich die Profile 10 nur über einen einzelnen bahnförmigen Abschnitt erstrecken. Darüberhinaus sind sie versetzt zueinander angeordnet, wodurch eine besonders gefaltete Erscheinung erhalten wird.
In dieser Ausführungsform werden keine Zugschnüre 5 verwendet, sondern Spannschüre, entlang denen das zweite oder untere Randstück durch den Handgriff D zu verschieben ist. Die Spannschnüre werden durch eine bei E beginnende Schnur gebildet, die durch das untere Randstück zum rechten Bahnabschnitt, weiter durch die Löcher zu dem oberen Randstück und durch dieses in einer spiegelsymmetrischen Weise zurück zu Punkt E geführt wird.
Der Umfang der Erfindung, wie in den Patentansprüchen definiert, ermöglicht andere Varianten.

Claims

1. Raffbarer Vorhang, mit einem ersten Randstück od. dgl., mindestens einer daran befestigten Bahn (1) aus faltbarem Material, wie Stoff, einem zweiten Randstück (3) in einem Abstand von dem ersten Randstück, und mindestens zwei Schnüren (5), die sich zwischen dem ersten und zweiten Randstück erstrecken, wobei die Bahn an vorgegebenen Stellen mit einem Profilelement (10) versehen ist, das ein oder mehrere Führungsmittel (11) sowie Klemmittel zum greifenden oder klemmenden Aufnehmen eines Streifens der Materialbahn aufweist und wobei jede der Schnüre (5) durch das Führungsmittel (11) hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmittel für die Materialbahn bezüglich des Führungsmittels (11) derart angeordnet ist, daß der Bahnabschnitt (1') an der oberen Seite des Klemmbereichs relativ zu dem Bahnabschnitt (1") an der unteren Seite nach außen versetzt ist.

2. Raffbarer Vorhand nach Anspruch 1, bei dem die Länge des Profilelements (10, 11) kürzer als die Breite der Bahn (1) aus faltbarem Material ist.

3. Raffbarer Vorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Vorhang zwei parallele Bahnen (1, 1'") in einem Abstand voneinander aufweist und wobei die Bahnen des Vorhangs durch gemeinsame Profilelemente (10, 10', 11) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schnitt quer zu den beiden Materialbahnen des Vorhangs der Vorhang eine trapezförmige Form annimmt.

4. Raffbarer Vorhang nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Elemente (10) gemäß einem vorgegebenen Muster an der Materialbahn (1) angeordnet sind.

5. Raffbarer Vorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster gegeneinander versetzte Faltlinien aufweist.

6. Raffbarer Vorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster eine Vielzahl von Faltlinien aufweist, die von einem gedachten Zentrum divergieren.

7. Profilelement für einen raffbaren Vorhang, der ein erstes Randelement (2) od. dgl., mindestens eine daran befestigte Bahn (1) aus faltbarem Material wie Stoff, ein zweites Randstück (3) im Abstand von dem ersten Randstück und mindestens zwei Schnüre (5), die sich zwischen dem ersten und zweiten Randstück erstrecken, aufweist, wobei die Bahn an vorgegebenen Stellen mit dem Profilelement (10) versehen ist, welches ein U-förmiges Profil (10) mit einem einen Raum über mehr als 180º umschließenden Querschnitt aufweist zur greifenden oder klemmenden Aufnahme eines Streifens der Materialbahn, und wobei jede der Schnüre (5) durch Führungsmittel (11) hindurchgeführt ist, die an dem Profil (10) auf der von dessen offener Mündung abgewandten Seite befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel als ein abtrennbares rippenförmiges Element (11) ausgebildet ist, das mit einer oder mehreren Öffnungen (12) zur Führung einer Schnur (5) versehen ist.

8. Profilelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzichnet, daß jedes Klemmittel (13) mit dem Profil (10) einstückig geformt ist.

9. Profilelement nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten (14) des Profils an der offenen Mündung des Aufnahmeraums über mindestens 180º nach außen gebogen sind.

10. Profilelement nach den vorangehenden Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnurführungselement (11) einen Winkel mit der Längsmittelebene des U-förmigen Profils (10) bildet, der kleiner als 180º ist.

11. Verfahren zum Falten oder Raffen einer Materialbahn für einen raffbaren Vorhang, mittels eines Profils nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem ein bestimmter Abschnitt der Bahn in das offene U- förmige Profil hineingebracht und ein Sperrprofil (13) durch die offene Mündung des U-förmigen Profils hineingezwängt wird, um die Materialbahn um das Sperrprofil herum in dem Raum des U-förmigen Profils festzuklemmen.