DE3414354C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/38—Other details
- E06B9/386—Details of lamellae
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- E06B9/384—Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae
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Description
Die Erfindung betrifft eine Jalousie, insbesondere Verdunke
lungsjalousie, mit profilierten Lamellen, die an den entlang
ihren Längsrändern verlaufenden Profilenden durch Umkantung
doppelwandig ausgebildet sind, und mit die doppelwandigen
Profilabschnitte in Maulöffnungen erfassenden Befestigungs
teilen zum Aufhängen an den Schlaufen von paarweise die La
mellen tragenden Wendekordeln.
Derartige Wendekordeln haben gegenüber den herkömmlichen
Stegbändern oder Tragleitern den Vorteil, daß die Lamellen
bei herabgelassenem und in Schließstellung gewendeten Behang
in unmittelbare Anlage aneinander gelangen können, was ins
besondere bei sog. Verdunkelungsjalousien mit in der Pro
filmitte abgekanteten Lamellen zur Erzielung der gewünschten
Verdunkelungswirkung erwünscht ist, während bei hochgezogenem
Behang das Lamellenpaket um die fehlenden Leiterstege kürzer
wird. Das Aufhängen der Lamellen an den Wendekordeln erfor
dert jedoch zusätzlichen Konstruktions- und Montageaufwand,
der bisher noch nicht zufriedenstellend vermindert werden
konnte.
Ein Teil der bekannten Jalousien mit Wendekordeln arbeitet
mit clipsartigen Befestigungsteilen, die in Schlitze in den umgekanteten
Lamellenrändern eingesetzt werden und dahinter
verrasten (vgl. CH-PS 5 60 834), wobei zur Anbringung der Befestigungsteile an den
Wendekordeln Gieß-, Niet-, Klemm- und Scharnierverbindungen
bekannt sind. Zu dem erheblichen Aufwand
derartiger Lamellenaufhängungen tritt noch der Nachteil, daß
die Schlitze in den Lamellen das Eindringen von Wasser und
Schmutz begünstigen.
Andere bekannte Jalousien arbeiten mit Federklammern an den
Kordeln, welche auf die eingerollten Lamellenränder auf
schnappen und dadurch die Lamellen erfassen.
Wenn nicht zusätzlich Aussparungen in den Lamel
len angebracht werden (vgl. US-PS 21 52 117), neigen jedoch derartige Federklammern
zum Gleiten längs der Lamellen, so daß sich diese ihrerseits
unregelmäßig nach der einen oder anderen Seite verschieben
und die Löcher für das Aufzugsband außer Deckung geraten.
Weiterhin ist es auch bereits bekannt, durch parallele Stanz
schnitte an den Lamellen Laschen zur Aufnahme von Drahtbügeln
zu bilden, mit denen die Lamellen an den Schlaufen der Wende
kordeln aufgehängt werden. Auch dies ist aufwendig in der
Herstellung und Montage und führt zu den erwähnten uner
wünschten Öffnungen, durch welche Wasser und Schmutz hinter
die Lamellen eindringen kann.
Schließlich sind aus der CH-PS 5 60 834 bei einer Jalousie der
eingangs genannten Art an den Wendekordeln angegossene Befe
stigungsteile aus Kunststoff bekannt, die jeweils mit zwei
federnden Schenkeln, welche eine Maulöffnung bilden, auf den
doppelwandigen Profilabschnitt einer Lamelle elastisch aufge
schnappt sind, wobei sie ihn umgreifen. Beim Aufclipsen der
Befestigungsteile auf die Lamellen findet keine bleibende
Verformung statt. Es besteht daher in Längsrichtung der La
mellen auch keine formschlüssige Verbindung und somit eben
falls die Gefahr des Gleitens.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Jalousie der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich
durch eine konstruktiv wie bezüglich der Montage
einfache Aufhängung der Lamellen an den Wen
dekordeln auszeichnet, wobei Vorarbeiten wie die Anbringung
von Schlitzen, Stanzschnitten oder Nietlöchern entfallen kön
nen und dennoch eine sichere und dauerhafte Verbindung zwi
schen den Lamellen und den Wendekordeln gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
aus plastisch verformbarem Material bestehenden Befesti
gungsteile mit ihren Maulöffnungen auf die doppelwandigen
Profilabschnitte der aus Blech bestehenden Lamellen aufgeschoben und durch Zusammendrücken pla
stisch verformt mit den infolge dieses Zusammendrückens be
reichsweise verformten doppelwandigen Profilabschnitten form
schlüssig verbunden sind.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Umkantungen der Lamellen im Profil gerundet. Zweckmäßigerweise
sind dabei die Maulöffnungen der Befestigungsteile von je zwei mit
Querabstand zueinander angeordneten Backen gebildet, von de
nen wenigstens eine Backe zur verformungsfreien Aufnahme der
Ausrundung der Lamellenumkantung beim Zusammendrücken der
Backen nach auswärts abgeknickt ist.
Eine alternative Ausführungsform sieht demgegenüber vor, daß
die Maulöffnungen der Befestigungsteile zwischen je zwei ge
raden Backen gebildet sind, welche beim Zusammendrücken die
im Profil gerundeten
Umkantungen der Lamellen im Bereich der Befestigungsteile scharf
kantig verformen.
Bei beiden Ausführungsformen können in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Backen mit Mitteln zum zusätzlichen Verrasten des
Befestigungsteils am doppelwandigen Profilabschnitt der Lamellen
beim Zusammendrücken der Backen versehen sein.
Die Anbringung der Befestigungsteile an den Kordeln kann auf ver
schiedene Weise erfolgen. Eine besondere Ausbildungsform hierfür
sieht vor, daß die Befestigungsteile an den der Maulöffnung abge
wandten Enden zum Einhängen in die Schlaufe der Wende
kordel Ösenlöcher mit seitlichen Einführschlitzen aufweisen, die ggf.
nach dem Einhängen durch Zusammendrücken verschließbar sind.
Nach einer anderen Ausbildungsform sind die Befestigungsteile zur
Bildung von Aufhängeösen für die Schlaufen der Wendekordeln U-
förmig ausgebildet, wobei jeder U-Schenkel mit einem Backenpaar
zur Bildung zweier miteinander fluchtender Maulöffnungen ver
sehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a u. b in stark schematisierter Seitenansicht eine
Verdunkelungsjalousie mit herabgelassenem
Behang in geöffneter bzw. geschlossener Wende
stellung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung stark ver
kürzte Abschnitte von zwei Lamellen dieser
Jalousie in der Schließstellung nach Fig. 1b,
Fig. 3 die Aufhängung einer solchen Lamelle zwischen
zwei Wendekordeln in der geöffneten Wende
stellung nach Fig. 1a,
Fig. 4a-c eine erste Ausführungsform eines bei der
Jalousie nach den Fig. 1a und b verwendeten
Befestigungsteils in Seitenansicht vor dem
Anbringen an der Lamelle sowie nach dem An
bringen im Vertikalschnitt und in Draufsicht,
Fig. 5a-c entsprechende Darstellungen einer zweiten Aus
führungsform,
Fig. 6a-c entsprechende Darstellung einer dritten Aus
führungsform, wobei der Ösenteil des Be
festigungsteils anders ausgebildet ist, und
Fig. 7a-d eine vierte Ausführungsform in Seitenansicht
vor dem Anbringen an der Lamelle sowie nach dem
Anbringen in zwei benachbarten senkrechten
Schnitten und in einer Draufsicht, in der die
beiden Schnittebenen b-b und c-c eingezeichnet sind.
In den Fig. 1a und 1b ist mit 10 der Oberkasten einer sog. Ver
dunkelungsjalousie bezeichnet, in welchem eine Wickel- und Wende
einrichtung 12 mit einer Wendestange 14 angeordnet ist. Durch die
Wickel- und Wendeeinrichtung 12 sind je nach Länge der Jalousie
zwei oder mehrere Paare von Wendekordeln 16, 18 gegensinnig be
tätigbar, an denen die Lamellen 20 des Jalousienbehangs in später
beschriebener Weise aufgehängt sind und bei herabgelassenem Be
hang zwischen einer in Fig. 1a gezeigten Öffnungsstellung und einer
in Fig. 1b gezeigten Schließ- oder Verdunkelungsstellung gewendet
werden können.
Zum Hochziehen bzw. Herablassen des Behangs dienen wenigstens zwei
auf die Länge der Lamellen 20 verteilte Aufzugsbänder 22, die sich
frei durch miteinander fluchtende Löcher in der Querschnittsmitte
der Lamellen 20 erstrecken und an einer (nicht gezeigten) Unterschiene
verankert sind.
Die Lamellen 20 bestehen aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech,
und haben, wie den Fig. 2 und 3 genauer zu entnehmen ist, ein
durch Rollformung hergestelltes, mehrfach abgeknicktes und an den
Enden umgekantetes und eingerolltes Profil. Dieses Profil ent
hält zwei etwa gleich lange gerade Hauptabschnitte 24, 26, die
durch einen dazu abgekanteten kurzen Zwischenabschnitt 28 mit
einander verbunden sind und den Hauptteil der Lamellenfläche
bilden. Der kurze Zwischenabschnitt 28 erhöht die Steifigkeit der
Lamelle 20 und enthält die oben erwähnten Löcher für den Durchtritt
der Aufzugsbänder 22, die aufgrund der Abkantung dieses Abschnitts
sowohl in der Öffnungsstellung (Fig. 1a) als auch in der Schließ
oder Verdunkelungsstellung (Fig. 1b) einen verkantungsfreien
Durchlauf der Aufzugsbänder 22 gewährleisten.
An den einen Hauptabschnitt 24 des Lamellenprofils schließt sich
ein abgekanteter weiterer kurzer Abschnitt 32 an, der im wesent
lichen parallel zum Zwischenabschnitt 28 verläuft. Am anderen
Ende dieses Abschnitts 32 ist das Lamellenprofil erneut etwa
parallel zu den Hauptabschnitten 24, 26 abgekantet und am Ende
bei 34 umgekantet und schließlich unter nochmaliger Abkantung
nach außen bei 36 eingerollt. Durch die Umkantung 34 ist ein
doppelwandiger Profilabschnitt 38 gebildet, der in später be
schriebener Weise für die Anbringung der Lamelle 20 an der Wende
kordel 16 benutzt wird.
Ein ähnlicher doppelwandiger Profilabschnitt 40 mit einer Umkantung
42 schließt an den anderen Hauptabschnitt 26 nach einer Abkröpfung
44 an und endet im Anschluß an eine nach außen gerichtete Ab
kantung mit einem eingerollten Endabschnitt 46, der eine Dicht
leiste 48 mit einer vorstehenden Dichtlippe 50 aufnimmt, die sich
über die gesamte Lamellenlänge erstreckt und bei geschlossenem
Behang (Fig. 1b und 2) nachgiebig gegen den Hauptprofilabschnitt
24 der nächsttieferen Lamelle 20 anliegt, wobei der doppelwandige
Profilabschnitt 40 die nächsttiefere Lamelle als Lichtbrecherkante
überlappt und die Dichtlippe 50 abdeckt. Ansonsten dient der doppelwandige Profilabschnitt 40
zur Anbringung der Lamelle 20 an der anderen Wendekordel 18.
Die Anbringung der Lamellen 20 an den Wendekordeln 16, 18 erfolgt,
wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit Hilfe von in die Wendekordeln
in regelmäßigen Längsabständen integrierten Schlaufen 52, in welche
die vorzugsweise aus Metall bestehenden, plastisch verformbaren
Befestigungsteile 54 eingehängt sind. Die Befestigungsteile 54
tragen am anderen Ende Backen mit dazwischen gebildeten Maul
öffnungen, mit denen sie auf die doppelwandigen Profilabschnitte
38, 40 aufgeschoben und durch Zusammendrücken der Backen daran
formschlüssig befestigt werden.
Fig. 4a-c zeigt eine erste Ausführungsform eines solchen Befesti
gungsteils 54a zur Anbringung an dem doppelwandigen Profilab
schnitt 38, dessen Umkantung 34 zur Vermeidung des Lackbrechens
beim Rollformen gerundet ist. Das Befestigungsteil 54a besteht
aus einem Ösenteil 56a und einem die Maulöffnung 58 enthaltenden
Backenteil mit zwei Backen 60a, 62a, die mit Querabstand zur ver
formungsfreien Aufnahme der gerundeten Umkantung 34 am Profil
abschnitt 38 an das Ösenteil 56a des Befestigungsteils 54a an
schließen. Die untere Backe 62a ist bei 64 nach unten abgeknickt
und trägt am abgeknickten Ende einen kurzenVorsprung 66a, dem
eine Durchbrechung 68a in der oberen Backe 60a gegenüberliegt.
Nach dem Aufschieben des Befestigungsteils 54a auf den doppel
wandigen Profilabschnitt 38 der Lamelle 20 werden die Backen 60a,
62a mittels eines geeigneten Werkzeugs zusammengedrückt, wobei
sich der Vorsprung 66a in den doppelwandigen Profilabschnitt 38
der Lamelle 20 eindrückt und diesen in die Durchbrechung 68a hin
ein verformt. Dadurch wird eine sichere Verankerung des Befesti
gungsteils 54a an der Lamelle 20 erhalten, wobei Drehungen um den
Vorsprung 66a durch die Aufnahme der gerundeten Umkantung 34
zwischen den inneren Backenabschnitten vermieden sind.
Das Ösenteil 56a des Befestigungsteils 54a enthält, wie Fig. 4c
zeigt, ein Ösenloch 70a, das zu einer Seite hin durch einen
Schlitz 72 zum Einführen der Schlaufe 52 der Wendekordel 16 ge
öffnet ist und danach durch Zusammendrücken des Ösenteils 56a ggf. ver
schlossen wird.
Die Fig. 5a bis c zeigen ein ähnliches Befestigungsteil 54b, das
sich von dem Befestigungsteil 54a nur dadurch unterscheidet, daß
die untere Backe 62b zunächst ohne Vorsprung ausgeführt ist und
erst beim Zusammendrücken der Backen 60b, 62b ein Vorsprung 66b
an der Backe 62b durch einen Prägeschnitt erzeugt wird.
In den Fig. 6a bis c ist wiederum von vornherein ein Vorsprung 66c
vorhanden und besitzt die Gestalt eines Widerhakens, dem eine in
Querrichtung durchlaufende Ausnehmung 74 an der Innenseite der
oberen Backe 60c gegenüber liegt, in welche das Lamellenmaterial
beim Zusammendrücken der Backen 60c, 62c verformt wird.
Außerdem ist, wie Fig. 6c zeigt, das Befestigungsteil 54c durch
einen vom Ösenloch 70c ausgehenden Schlitz 76 unter Ausbildung
zweier paralleler Schenkel U-förmig gestaltet, von denen jeder
ein Backenpaar mit zueinander fluchtenden Maulöffnungen trägt.
Mit Hilfe des Schlitzes 76 wird die Schlaufe 52 der Wendekordel
16 vor dem Anbringen des Befestigungsteils 54c an der Lamelle 20
in das Ösenloch 70c eingehängt, welches alsdann beim Anbringen
des Befestigungsteils 54c an der Lamelle 20 durch die Abkantung 34
verschlossen wird.
Die Fig. 7a bis d zeigen schließlich eine vereinfachte Aus
führungsform eines Befestigungsteils 54d bei welchem ein in das
Lamellenmaterial eingreifender Vorsprung bzw. die gegenüber
liegende Durchbrechung oder Ausnehmung fehlt. Im Unterschied zu
den vorher beschriebenen Ausführungsformen sind bei dem Be
festigungsteil 54d beide Backen 60d, 62d gerade ausgebildet und
verformen beim Zusammendrücken die gerundete Umkantung 34 der
Lamelle 20 im Bereich des Befestigungsteils 54d zu einem scharf
kantigen Knick 78 (Fig. 7c), während zu beiden Seiten davon die
gerundete Form der Umkantung 34 erhalten bleibt (Fig. 7b). Da
durch wird ein Verschieben des Befestigungsteils 54d längs der
Lamelle 20 verhindert. Außerdem kann wenigstens eine der Backen 60d, 62d
mit (nicht gezeigten) Querrillen versehen sein, die das Abziehen von der Lamelle
verhindern. Der Ösenteil dieses Befestigungsteils 54d ist wiederum wie
bei den beiden ersten Ausführungsformen mit einem seitlich offenen
Ösenloch 70d gestaltet. Es versteht sich jedoch von selbst, daß
alle Ausführungsformen des Befestigungsteils wahlweise mit einem
seitlichen Schlitz 72 am Ösenloch, wie in den Fig. 4c, 5c und
7d gezeigt, gestaltet sein können oder einen das Backenteil längs
teilenden Schlitz 76, wie in Fig. 6c gezeigt, aufweisen können.
Wie bereits erwähnt, bestehen die Befestigungsteile 54 zweckmäßig
aus einem plastisch verformbaren, andererseits jedoch genügend
harten Metall, das genügend Widerstandsfähigkeit aufweist, um die
Vorsprünge an den einen Backen in die Durchbrechungen oder Aus
nehmungen der anderen Backen hinein zu verformen.
Claims (10)
1. Jalousie, insbesondere Verdunkelungsjalousie, mit profi
lierten Lamellen, die an den entlang ihren Längsrändern
verlaufenden Profilenden durch Umkantung doppelwandig
ausgebildet sind, und mit die doppelwandigen Profilab
schnitte in Maulöffnungen erfassenden Befestigungsteilen
zum Aufhängen an den Schlaufen von paarweise die Lamellen
tragenden Wendekordeln, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus plastisch verformbarem Material bestehenden Befesti
gungsteile (54, 54a, b, c, d) mit ihren Maulöffnungen (58) auf die dop
pelwandigen Profilabschnitte (38, 40) der aus Blech bestehenden Lamellen (20) aufgeschoben und
durch Zusammendrücken plastisch verformt mit den infolge
dieses Zusammendrückens bereichsweise verformten doppel
wandigen Profilabschnitten (38, 40) formschlüssig verbun
den sind.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umkantungen (34) der Lamellen (20) im Profil gerundet
sind.
3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maulöffnungen (58) der Befestigungsteile (54, 54a, b, c) von je zwei
mit Querabstand zueinander angeordneten Backen (60a, b,
c; 62a, b, c) gebildet sind, von denen wenigstens eine
Backe (62a, b, c) zur verformungsfreien Aufnahme der Aus
rundung der Lamellenumkantung (34) beim Zusammendrücken
der Backen (60a, b, c; 62a, b, c) nach auswärts abgeknickt ist.
4. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maulöffnungen (58) der Befestigungsteile (54d) zwischen
je zwei geraden Backen (60d, 62d) gebildet sind, welche beim Zu
sammendrücken die im Profil gerundeten Umkantungen (34)
der Lamellen (20) im Bereich der Befestigungsteile (54d)
scharfkantig verformen, wobei vorzugsweise wenigstens eine Backe (60d, 62d)
mt Querrillen versehen ist.
5. Jalousie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backen (60a, b, c; 62a, b, c) mit Mitteln (66a, b, c; 68a,
74) zum zusätzlichen Verrasten des Befestigungsteils
(54a, b, c) am doppelwandigen Profilabschnitt (38, 40) der La
melle (20) beim Zusammendrücken der Backen (60a, b, c; 62a, b, c) ver
sehen sind.
6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verrastungsmittel von einem Vorsprung (66a, b, c) an der
einen Backe (62a, b, c) und einer gegenüberliegenden Durchbre
chung (68a) oder Ausnehmung (74) an der anderen Backe
(60a, b, c) gebildet sind.
7. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (66b) durch einen Prägeschnitt beim Zusammen
drücken der Backen (60b, 62b) erzeugt ist.
8. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (66c) als Widerhaken ausgebildet ist.
9. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsteile (54a, b, d) an den der
Maulöffnung (58) abgewandten Enden zum Einhängen in die
Schlaufe (52) der Wendekordel (16, 18) Ösenlöcher (70a,
70b, 70d) mit seitlichen Einführschlitzen (72) aufweisen,
die ggf. nach dem Einhängen durch Zusammendrücken ver
schließbar sind.
10. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsteile (54c) zur Bildung
von Aufhängeösen (70c) für die Schlaufen (52) der Wende
kordeln (16, 18) U-förmig ausgebildet sind, wobei jeder
U-Schenkel mit einem Backenpaar zur Bildung zweier mit
einander fluchtender Maulöffnungen versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414354 DE3414354A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Jalousie, insbesondere verdunkelungsjalousie, mit wendekordeln zum aufhaengen der lamellen |
CH159585A CH669820A5 (de) | 1984-04-16 | 1985-04-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414354 DE3414354A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Jalousie, insbesondere verdunkelungsjalousie, mit wendekordeln zum aufhaengen der lamellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414354A1 DE3414354A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3414354C2 true DE3414354C2 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6233737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414354 Granted DE3414354A1 (de) | 1984-04-16 | 1984-04-16 | Jalousie, insbesondere verdunkelungsjalousie, mit wendekordeln zum aufhaengen der lamellen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH669820A5 (de) |
DE (1) | DE3414354A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5918657A (en) * | 1996-09-17 | 1999-07-06 | Tuzmen; Zeki | Holeless window blind |
DE29618225U1 (de) * | 1996-10-21 | 1998-02-19 | Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 26133 Oldenburg | Anordnung zum Ankoppeln von Lamellen an Wendebändern einer Lamellenjalousie |
LT6327B (lt) * | 2015-02-23 | 2016-10-25 | Uab "Saulės Vėjo Aruodai" | Žaliuzių konstrukcinis elementas, formuojantis oro srautą, ir to elemento tvirtinimo būdai |
Family Cites Families (4)
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US2061548A (en) * | 1934-10-31 | 1936-11-24 | Cameron Metal Tape Company Inc | Venetian blind |
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CH560834A5 (de) * | 1972-12-27 | 1975-05-15 | Schenker Emil Storen Und Masch | |
CH639725A5 (en) * | 1982-01-08 | 1983-11-30 | Storenmaterial Ag | Venetian blind |
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1984
- 1984-04-16 DE DE19843414354 patent/DE3414354A1/de active Granted
-
1985
- 1985-04-15 CH CH159585A patent/CH669820A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3414354A1 (de) | 1985-10-24 |
CH669820A5 (de) | 1989-04-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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