DE3414354C2 - - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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    • E06B9/386Details of lamellae
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Description

Die Erfindung betrifft eine Jalousie, insbesondere Verdunke­ lungsjalousie, mit profilierten Lamellen, die an den entlang ihren Längsrändern verlaufenden Profilenden durch Umkantung doppelwandig ausgebildet sind, und mit die doppelwandigen Profilabschnitte in Maulöffnungen erfassenden Befestigungs­ teilen zum Aufhängen an den Schlaufen von paarweise die La­ mellen tragenden Wendekordeln.
Derartige Wendekordeln haben gegenüber den herkömmlichen Stegbändern oder Tragleitern den Vorteil, daß die Lamellen bei herabgelassenem und in Schließstellung gewendeten Behang in unmittelbare Anlage aneinander gelangen können, was ins­ besondere bei sog. Verdunkelungsjalousien mit in der Pro­ filmitte abgekanteten Lamellen zur Erzielung der gewünschten Verdunkelungswirkung erwünscht ist, während bei hochgezogenem Behang das Lamellenpaket um die fehlenden Leiterstege kürzer wird. Das Aufhängen der Lamellen an den Wendekordeln erfor­ dert jedoch zusätzlichen Konstruktions- und Montageaufwand, der bisher noch nicht zufriedenstellend vermindert werden konnte.
Ein Teil der bekannten Jalousien mit Wendekordeln arbeitet mit clipsartigen Befestigungsteilen, die in Schlitze in den umgekanteten Lamellenrändern eingesetzt werden und dahinter verrasten (vgl. CH-PS 5 60 834), wobei zur Anbringung der Befestigungsteile an den Wendekordeln Gieß-, Niet-, Klemm- und Scharnierverbindungen bekannt sind. Zu dem erheblichen Aufwand derartiger Lamellenaufhängungen tritt noch der Nachteil, daß die Schlitze in den Lamellen das Eindringen von Wasser und Schmutz begünstigen.
Andere bekannte Jalousien arbeiten mit Federklammern an den Kordeln, welche auf die eingerollten Lamellenränder auf­ schnappen und dadurch die Lamellen erfassen.
Wenn nicht zusätzlich Aussparungen in den Lamel­ len angebracht werden (vgl. US-PS 21 52 117), neigen jedoch derartige Federklammern zum Gleiten längs der Lamellen, so daß sich diese ihrerseits unregelmäßig nach der einen oder anderen Seite verschieben und die Löcher für das Aufzugsband außer Deckung geraten.
Weiterhin ist es auch bereits bekannt, durch parallele Stanz­ schnitte an den Lamellen Laschen zur Aufnahme von Drahtbügeln zu bilden, mit denen die Lamellen an den Schlaufen der Wende­ kordeln aufgehängt werden. Auch dies ist aufwendig in der Herstellung und Montage und führt zu den erwähnten uner­ wünschten Öffnungen, durch welche Wasser und Schmutz hinter die Lamellen eindringen kann.
Schließlich sind aus der CH-PS 5 60 834 bei einer Jalousie der eingangs genannten Art an den Wendekordeln angegossene Befe­ stigungsteile aus Kunststoff bekannt, die jeweils mit zwei federnden Schenkeln, welche eine Maulöffnung bilden, auf den doppelwandigen Profilabschnitt einer Lamelle elastisch aufge­ schnappt sind, wobei sie ihn umgreifen. Beim Aufclipsen der Befestigungsteile auf die Lamellen findet keine bleibende Verformung statt. Es besteht daher in Längsrichtung der La­ mellen auch keine formschlüssige Verbindung und somit eben­ falls die Gefahr des Gleitens.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine konstruktiv wie bezüglich der Montage einfache Aufhängung der Lamellen an den Wen­ dekordeln auszeichnet, wobei Vorarbeiten wie die Anbringung von Schlitzen, Stanzschnitten oder Nietlöchern entfallen kön­ nen und dennoch eine sichere und dauerhafte Verbindung zwi­ schen den Lamellen und den Wendekordeln gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die aus plastisch verformbarem Material bestehenden Befesti­ gungsteile mit ihren Maulöffnungen auf die doppelwandigen Profilabschnitte der aus Blech bestehenden Lamellen aufgeschoben und durch Zusammendrücken pla­ stisch verformt mit den infolge dieses Zusammendrückens be­ reichsweise verformten doppelwandigen Profilabschnitten form­ schlüssig verbunden sind.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Umkantungen der Lamellen im Profil gerundet. Zweckmäßigerweise sind dabei die Maulöffnungen der Befestigungsteile von je zwei mit Querabstand zueinander angeordneten Backen gebildet, von de­ nen wenigstens eine Backe zur verformungsfreien Aufnahme der Ausrundung der Lamellenumkantung beim Zusammendrücken der Backen nach auswärts abgeknickt ist.
Eine alternative Ausführungsform sieht demgegenüber vor, daß die Maulöffnungen der Befestigungsteile zwischen je zwei ge­ raden Backen gebildet sind, welche beim Zusammendrücken die im Profil gerundeten Umkantungen der Lamellen im Bereich der Befestigungsteile scharf­ kantig verformen.
Bei beiden Ausführungsformen können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Backen mit Mitteln zum zusätzlichen Verrasten des Befestigungsteils am doppelwandigen Profilabschnitt der Lamellen beim Zusammendrücken der Backen versehen sein.
Die Anbringung der Befestigungsteile an den Kordeln kann auf ver­ schiedene Weise erfolgen. Eine besondere Ausbildungsform hierfür sieht vor, daß die Befestigungsteile an den der Maulöffnung abge­ wandten Enden zum Einhängen in die Schlaufe der Wende­ kordel Ösenlöcher mit seitlichen Einführschlitzen aufweisen, die ggf. nach dem Einhängen durch Zusammendrücken verschließbar sind.
Nach einer anderen Ausbildungsform sind die Befestigungsteile zur Bildung von Aufhängeösen für die Schlaufen der Wendekordeln U- förmig ausgebildet, wobei jeder U-Schenkel mit einem Backenpaar zur Bildung zweier miteinander fluchtender Maulöffnungen ver­ sehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a u. b in stark schematisierter Seitenansicht eine Verdunkelungsjalousie mit herabgelassenem Behang in geöffneter bzw. geschlossener Wende­ stellung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung stark ver­ kürzte Abschnitte von zwei Lamellen dieser Jalousie in der Schließstellung nach Fig. 1b,
Fig. 3 die Aufhängung einer solchen Lamelle zwischen zwei Wendekordeln in der geöffneten Wende­ stellung nach Fig. 1a,
Fig. 4a-c eine erste Ausführungsform eines bei der Jalousie nach den Fig. 1a und b verwendeten Befestigungsteils in Seitenansicht vor dem Anbringen an der Lamelle sowie nach dem An­ bringen im Vertikalschnitt und in Draufsicht,
Fig. 5a-c entsprechende Darstellungen einer zweiten Aus­ führungsform,
Fig. 6a-c entsprechende Darstellung einer dritten Aus­ führungsform, wobei der Ösenteil des Be­ festigungsteils anders ausgebildet ist, und
Fig. 7a-d eine vierte Ausführungsform in Seitenansicht vor dem Anbringen an der Lamelle sowie nach dem Anbringen in zwei benachbarten senkrechten Schnitten und in einer Draufsicht, in der die beiden Schnittebenen b-b und c-c eingezeichnet sind.
In den Fig. 1a und 1b ist mit 10 der Oberkasten einer sog. Ver­ dunkelungsjalousie bezeichnet, in welchem eine Wickel- und Wende­ einrichtung 12 mit einer Wendestange 14 angeordnet ist. Durch die Wickel- und Wendeeinrichtung 12 sind je nach Länge der Jalousie zwei oder mehrere Paare von Wendekordeln 16, 18 gegensinnig be­ tätigbar, an denen die Lamellen 20 des Jalousienbehangs in später beschriebener Weise aufgehängt sind und bei herabgelassenem Be­ hang zwischen einer in Fig. 1a gezeigten Öffnungsstellung und einer in Fig. 1b gezeigten Schließ- oder Verdunkelungsstellung gewendet werden können.
Zum Hochziehen bzw. Herablassen des Behangs dienen wenigstens zwei auf die Länge der Lamellen 20 verteilte Aufzugsbänder 22, die sich frei durch miteinander fluchtende Löcher in der Querschnittsmitte der Lamellen 20 erstrecken und an einer (nicht gezeigten) Unterschiene verankert sind.
Die Lamellen 20 bestehen aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, und haben, wie den Fig. 2 und 3 genauer zu entnehmen ist, ein durch Rollformung hergestelltes, mehrfach abgeknicktes und an den Enden umgekantetes und eingerolltes Profil. Dieses Profil ent­ hält zwei etwa gleich lange gerade Hauptabschnitte 24, 26, die durch einen dazu abgekanteten kurzen Zwischenabschnitt 28 mit­ einander verbunden sind und den Hauptteil der Lamellenfläche bilden. Der kurze Zwischenabschnitt 28 erhöht die Steifigkeit der Lamelle 20 und enthält die oben erwähnten Löcher für den Durchtritt der Aufzugsbänder 22, die aufgrund der Abkantung dieses Abschnitts sowohl in der Öffnungsstellung (Fig. 1a) als auch in der Schließ­ oder Verdunkelungsstellung (Fig. 1b) einen verkantungsfreien Durchlauf der Aufzugsbänder 22 gewährleisten.
An den einen Hauptabschnitt 24 des Lamellenprofils schließt sich ein abgekanteter weiterer kurzer Abschnitt 32 an, der im wesent­ lichen parallel zum Zwischenabschnitt 28 verläuft. Am anderen Ende dieses Abschnitts 32 ist das Lamellenprofil erneut etwa parallel zu den Hauptabschnitten 24, 26 abgekantet und am Ende bei 34 umgekantet und schließlich unter nochmaliger Abkantung nach außen bei 36 eingerollt. Durch die Umkantung 34 ist ein doppelwandiger Profilabschnitt 38 gebildet, der in später be­ schriebener Weise für die Anbringung der Lamelle 20 an der Wende­ kordel 16 benutzt wird.
Ein ähnlicher doppelwandiger Profilabschnitt 40 mit einer Umkantung 42 schließt an den anderen Hauptabschnitt 26 nach einer Abkröpfung 44 an und endet im Anschluß an eine nach außen gerichtete Ab­ kantung mit einem eingerollten Endabschnitt 46, der eine Dicht­ leiste 48 mit einer vorstehenden Dichtlippe 50 aufnimmt, die sich über die gesamte Lamellenlänge erstreckt und bei geschlossenem Behang (Fig. 1b und 2) nachgiebig gegen den Hauptprofilabschnitt 24 der nächsttieferen Lamelle 20 anliegt, wobei der doppelwandige Profilabschnitt 40 die nächsttiefere Lamelle als Lichtbrecherkante überlappt und die Dichtlippe 50 abdeckt. Ansonsten dient der doppelwandige Profilabschnitt 40 zur Anbringung der Lamelle 20 an der anderen Wendekordel 18.
Die Anbringung der Lamellen 20 an den Wendekordeln 16, 18 erfolgt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mit Hilfe von in die Wendekordeln in regelmäßigen Längsabständen integrierten Schlaufen 52, in welche die vorzugsweise aus Metall bestehenden, plastisch verformbaren Befestigungsteile 54 eingehängt sind. Die Befestigungsteile 54 tragen am anderen Ende Backen mit dazwischen gebildeten Maul­ öffnungen, mit denen sie auf die doppelwandigen Profilabschnitte 38, 40 aufgeschoben und durch Zusammendrücken der Backen daran formschlüssig befestigt werden.
Fig. 4a-c zeigt eine erste Ausführungsform eines solchen Befesti­ gungsteils 54a zur Anbringung an dem doppelwandigen Profilab­ schnitt 38, dessen Umkantung 34 zur Vermeidung des Lackbrechens beim Rollformen gerundet ist. Das Befestigungsteil 54a besteht aus einem Ösenteil 56a und einem die Maulöffnung 58 enthaltenden Backenteil mit zwei Backen 60a, 62a, die mit Querabstand zur ver­ formungsfreien Aufnahme der gerundeten Umkantung 34 am Profil­ abschnitt 38 an das Ösenteil 56a des Befestigungsteils 54a an­ schließen. Die untere Backe 62a ist bei 64 nach unten abgeknickt und trägt am abgeknickten Ende einen kurzenVorsprung 66a, dem eine Durchbrechung 68a in der oberen Backe 60a gegenüberliegt.
Nach dem Aufschieben des Befestigungsteils 54a auf den doppel­ wandigen Profilabschnitt 38 der Lamelle 20 werden die Backen 60a, 62a mittels eines geeigneten Werkzeugs zusammengedrückt, wobei sich der Vorsprung 66a in den doppelwandigen Profilabschnitt 38 der Lamelle 20 eindrückt und diesen in die Durchbrechung 68a hin­ ein verformt. Dadurch wird eine sichere Verankerung des Befesti­ gungsteils 54a an der Lamelle 20 erhalten, wobei Drehungen um den Vorsprung 66a durch die Aufnahme der gerundeten Umkantung 34 zwischen den inneren Backenabschnitten vermieden sind.
Das Ösenteil 56a des Befestigungsteils 54a enthält, wie Fig. 4c zeigt, ein Ösenloch 70a, das zu einer Seite hin durch einen Schlitz 72 zum Einführen der Schlaufe 52 der Wendekordel 16 ge­ öffnet ist und danach durch Zusammendrücken des Ösenteils 56a ggf. ver­ schlossen wird.
Die Fig. 5a bis c zeigen ein ähnliches Befestigungsteil 54b, das sich von dem Befestigungsteil 54a nur dadurch unterscheidet, daß die untere Backe 62b zunächst ohne Vorsprung ausgeführt ist und erst beim Zusammendrücken der Backen 60b, 62b ein Vorsprung 66b an der Backe 62b durch einen Prägeschnitt erzeugt wird.
In den Fig. 6a bis c ist wiederum von vornherein ein Vorsprung 66c vorhanden und besitzt die Gestalt eines Widerhakens, dem eine in Querrichtung durchlaufende Ausnehmung 74 an der Innenseite der oberen Backe 60c gegenüber liegt, in welche das Lamellenmaterial beim Zusammendrücken der Backen 60c, 62c verformt wird.
Außerdem ist, wie Fig. 6c zeigt, das Befestigungsteil 54c durch einen vom Ösenloch 70c ausgehenden Schlitz 76 unter Ausbildung zweier paralleler Schenkel U-förmig gestaltet, von denen jeder ein Backenpaar mit zueinander fluchtenden Maulöffnungen trägt. Mit Hilfe des Schlitzes 76 wird die Schlaufe 52 der Wendekordel 16 vor dem Anbringen des Befestigungsteils 54c an der Lamelle 20 in das Ösenloch 70c eingehängt, welches alsdann beim Anbringen des Befestigungsteils 54c an der Lamelle 20 durch die Abkantung 34 verschlossen wird.
Die Fig. 7a bis d zeigen schließlich eine vereinfachte Aus­ führungsform eines Befestigungsteils 54d bei welchem ein in das Lamellenmaterial eingreifender Vorsprung bzw. die gegenüber­ liegende Durchbrechung oder Ausnehmung fehlt. Im Unterschied zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen sind bei dem Be­ festigungsteil 54d beide Backen 60d, 62d gerade ausgebildet und verformen beim Zusammendrücken die gerundete Umkantung 34 der Lamelle 20 im Bereich des Befestigungsteils 54d zu einem scharf­ kantigen Knick 78 (Fig. 7c), während zu beiden Seiten davon die gerundete Form der Umkantung 34 erhalten bleibt (Fig. 7b). Da­ durch wird ein Verschieben des Befestigungsteils 54d längs der Lamelle 20 verhindert. Außerdem kann wenigstens eine der Backen 60d, 62d mit (nicht gezeigten) Querrillen versehen sein, die das Abziehen von der Lamelle verhindern. Der Ösenteil dieses Befestigungsteils 54d ist wiederum wie bei den beiden ersten Ausführungsformen mit einem seitlich offenen Ösenloch 70d gestaltet. Es versteht sich jedoch von selbst, daß alle Ausführungsformen des Befestigungsteils wahlweise mit einem seitlichen Schlitz 72 am Ösenloch, wie in den Fig. 4c, 5c und 7d gezeigt, gestaltet sein können oder einen das Backenteil längs­ teilenden Schlitz 76, wie in Fig. 6c gezeigt, aufweisen können.
Wie bereits erwähnt, bestehen die Befestigungsteile 54 zweckmäßig aus einem plastisch verformbaren, andererseits jedoch genügend harten Metall, das genügend Widerstandsfähigkeit aufweist, um die Vorsprünge an den einen Backen in die Durchbrechungen oder Aus­ nehmungen der anderen Backen hinein zu verformen.

Claims (10)

1. Jalousie, insbesondere Verdunkelungsjalousie, mit profi­ lierten Lamellen, die an den entlang ihren Längsrändern verlaufenden Profilenden durch Umkantung doppelwandig ausgebildet sind, und mit die doppelwandigen Profilab­ schnitte in Maulöffnungen erfassenden Befestigungsteilen zum Aufhängen an den Schlaufen von paarweise die Lamellen tragenden Wendekordeln, dadurch gekennzeichnet, daß die aus plastisch verformbarem Material bestehenden Befesti­ gungsteile (54, 54a, b, c, d) mit ihren Maulöffnungen (58) auf die dop­ pelwandigen Profilabschnitte (38, 40) der aus Blech bestehenden Lamellen (20) aufgeschoben und durch Zusammendrücken plastisch verformt mit den infolge dieses Zusammendrückens bereichsweise verformten doppel­ wandigen Profilabschnitten (38, 40) formschlüssig verbun­ den sind.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkantungen (34) der Lamellen (20) im Profil gerundet sind.
3. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulöffnungen (58) der Befestigungsteile (54, 54a, b, c) von je zwei mit Querabstand zueinander angeordneten Backen (60a, b, c; 62a, b, c) gebildet sind, von denen wenigstens eine Backe (62a, b, c) zur verformungsfreien Aufnahme der Aus­ rundung der Lamellenumkantung (34) beim Zusammendrücken der Backen (60a, b, c; 62a, b, c) nach auswärts abgeknickt ist.
4. Jalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulöffnungen (58) der Befestigungsteile (54d) zwischen je zwei geraden Backen (60d, 62d) gebildet sind, welche beim Zu­ sammendrücken die im Profil gerundeten Umkantungen (34) der Lamellen (20) im Bereich der Befestigungsteile (54d) scharfkantig verformen, wobei vorzugsweise wenigstens eine Backe (60d, 62d) mt Querrillen versehen ist.
5. Jalousie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (60a, b, c; 62a, b, c) mit Mitteln (66a, b, c; 68a, 74) zum zusätzlichen Verrasten des Befestigungsteils (54a, b, c) am doppelwandigen Profilabschnitt (38, 40) der La­ melle (20) beim Zusammendrücken der Backen (60a, b, c; 62a, b, c) ver­ sehen sind.
6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsmittel von einem Vorsprung (66a, b, c) an der einen Backe (62a, b, c) und einer gegenüberliegenden Durchbre­ chung (68a) oder Ausnehmung (74) an der anderen Backe (60a, b, c) gebildet sind.
7. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (66b) durch einen Prägeschnitt beim Zusammen­ drücken der Backen (60b, 62b) erzeugt ist.
8. Jalousie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (66c) als Widerhaken ausgebildet ist.
9. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsteile (54a, b, d) an den der Maulöffnung (58) abgewandten Enden zum Einhängen in die Schlaufe (52) der Wendekordel (16, 18) Ösenlöcher (70a, 70b, 70d) mit seitlichen Einführschlitzen (72) aufweisen, die ggf. nach dem Einhängen durch Zusammendrücken ver­ schließbar sind.
10. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsteile (54c) zur Bildung von Aufhängeösen (70c) für die Schlaufen (52) der Wende­ kordeln (16, 18) U-förmig ausgebildet sind, wobei jeder U-Schenkel mit einem Backenpaar zur Bildung zweier mit­ einander fluchtender Maulöffnungen versehen ist.
DE19843414354 1984-04-16 1984-04-16 Jalousie, insbesondere verdunkelungsjalousie, mit wendekordeln zum aufhaengen der lamellen Granted DE3414354A1 (de)

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