DE4225299A1 - Gelenkarm für Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarm für Gelenkarmmarkise

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gelenkarm für Gelenkarmmar­ kisen, wobei der Gelenkarm aus zwei miteinander verbun­ denen Armteilen besteht.
Aus der DE-PS 34 44 235 ist ein Gelenkarm für Gelenk­ armmarkisen bekannt, der zwei über ein Scharniergelenk miteinander verbundene Armteile aufweist. Die Vorspann­ einrichtung, um den Gelenkarm in die gestreckt Stellung vorzuspannen, besteht aus einer Rundgliederkette, die einenends an einem Armteil befestigt ist. Ausgehend von dieser Verankerungsstelle führt die Kette um eine Auf­ lagefläche herum zu einer Zugfeder, die an dem anderen Armteil angebracht ist. Die Auflagefläche enthält für die liegenden Kettenglieder Kettentaschen und ist von der Gelenkachse radial beabstandet, um ein entsprechendes Moment erzeugen zu können.
Der Fertigungsaufwand für die bekannten Gelenkarme ist wegen der verwendeten Rundgliederkette hoch und außer­ dem unterliegt die Kette, die ungeschützt um das Gelenk herumführt, einem nicht unerheblichen Verschleiß, weil Staub und andere feinkörnige Verunreinigungen ohne wei­ teres zwischen die Kettenglieder eindringen können und bei der Betätigung des Gelenkarmes die Kettenglieder durchreiben.
Außerdem ist diese Form des Scharniergelenkes vom Design­ standpunkt her gesehen nicht besonders ansprechend.
Ferner ist es bekannt, anstelle der Rundgliederkette Stahlseiele einzusetzen, die aber ebenfalls einem deut­ lichen Verschleiß unterliegen, weil der Krümmungsradius der Auflagefläche eine zu starke Biegebeanspruchung der einzelnen Drähte des Stahlseils hervorruft, die die Drähte alsbald brechen läßt. Die Drähte stehen dann bei einem geknickten Gelenk tangential ab, was zu einem er­ heblichen Verletzungsrisiko führt.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen Gelenkarm zu schaffen, dessen Scharniergelenk in jeder Winkelstellung ein weitgehend geschlossenes, wenig zer­ klüftetes Erscheinungsbild hat und das sich bei geringen Herstellungskosten durch eine verbesserte Lebensdauer auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gelenkarm mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Verwendung des Zugbandes führt zu dem gewünschten glatten Aussehen des Scharniergelenkes, weil keine stark strukturierten Teile nach außen sichtbar sind. Das Band liegt vielmehr wie eine Art Kapsel um das betreffende Scharnierteil herum. Außerdem ist das Band weitgehend biegelastwechselfest, weil wegen der geringen Dicke nur geringe Biegespannungen auftreten, die gegen­ über den Zugspannungen infolge der Federeinrichtung zu vernachlässigen sind. Gleichzeitig vermag das Zug­ band wegen der großen Breite aber ohne weiteres die auftretenden Kräfte, die zum Strecken des Armes erfor­ derlich sind, aufzunehmen.
Vorzugsweise ist das Band faserverstärkt, wobei zur Fa­ serverstärkung geordnet nebeneinander liegende Drähte oder Litzen verwendet werden können, die eine sehr hohe Zugfestigkeit aufweisen und sich auch unter Temperatur­ einwirkung praktisch nicht längen, insbesondere wenn die Drähte oder Litzen aus Metall bestehen.
Um das Zugband dauerhaft mit der Federeinrichtung bzw. dem Arm zu verbinden, ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, die an den Enden des Zugbandes angebracht ist. Dabei ergibt sich eine sehr dauerhafte und wider­ standsfähige Verankerung in dem Verbindungsstück, wenn dieses eine Kammer aufweist und das Zugband an dem be­ treffenden Ende zu einer Schlaufe umgeschlagen ist, die in der Kammer liegt, wobei die Schlaufe durch ein Füllstück aufgeweitet ist. Die auftretende Zugkraft zieht dann die Schlaufe in der Kammer fest und das Zugband ist sehr wirksam an einem Herausziehen aus der Kammer gehindert.
Das Füllstück ist im einfachsten Falle ein zylindrischer Bolzen, dessen Länge der Breite des Zugbandes entspricht.
Die Fertigung und der Aufwand für die Werkzeuge läßt sich vereinfachen, wenn beide Verbindungsstücke gleich ausgebildet sind. Die Verbindungsstücke bestehen vor­ zugsweise aus zwei miteinander verbundenen Teilen, die ebenfalls wiederum zur Vereinfachung und zur Min­ derung der Werkzeugkosten gleich sind. Die beiden Teile werden miteinander vernietet, wodurch eine sichere formschlüssige Verbindung zustandekommt.
Die Kammer wird erhalten, indem jedes der beiden Teile des Verbindungsstückes mit einer entsprechenden Nut ver­ sehen ist, die im zusammengelegten Zustand der beiden Teile eine im wesentliche zylindrische Kammer begren­ zen, die nach beiden Seiten hin offen ist.
Um ein übermäßiges Quetschen des im Bereich des Verbin­ dungsstückes doppelt liegenden Zugbandes zu vermeiden, sind die Teile, ausgehend von der Nut, in der Richtung, in der das Zugband aus dem Verbindungsstück austritt, mit einer entsprechend breiten, flachen Sicke versehen.
Eine sichere Verankerung des Verbindungsstückes in dem Gelenkarm wird erhalten, wenn das Verbindungsstück im Bereich des Zugbandes Anschlagflächen aufweist, die mit Anschlagflächen in dem betreffenden Armteil zusammenwir­ ken. Durch die Flächen anstelle einfacher Stirnkanten im Bereiche des Verbindungsstückes wird außerdem die Flächenpressung und damit die Gefahr des Eingrabens des Verbindungsstückes in weichere Metallteile des Armes verhindert.
Zum Anbringen der Federeinrichtung an dem Verbindungs­ stück ist das Verbindungsstück außerdem mit einer Fahne oder Lasche versehen, die sich in der entgegengesetzten Richtung wie das eingelegte Zugband erstreckt und die Öffnungen zum Einhängen einer Zugfeder enthält.
Da bei schraubenförmigen Zugfedern immer die Gefahr besteht, daß die Ösen an beiden Enden der Federn nicht exakt im vorgeschriebenen Winkel zueinander ausgerich­ tet sind, kann durch die Zugfeder ein das Zugband schraubenförmig verwindendes Moment erzeugt werden, das zu einem Schieflaufen des Zugbandes führt. Solche Verwindungen lassen sich ausschließen, wenn die Feder­ einrichtung eine Drehausgleichseinrichtung enthält, die im einfachsten Falle ein Seil ist, über das die Feder entweder mit dem Zugband oder mit der Veranke­ rungsstelle in dem betreffenden Arm verbunden ist. Das Seil enthält hierzu an beiden Enden Schlaufen, von denen die eine mit der entsprechenden Öse in der Zug­ feder verbunden ist, während die andere Schlaufe in einem Haken des Armes eingehängt ist. Außerdem lassen sich auf diese Weise leicht zwei Zugfedern verwenden, wobei dann beide Enden des Seils mit den Zugfedern verbunden sind, während das Seil in seinem Mittelstück um den betreffenden Haken in dem Arm herumliegt.
Die Montage wird besonders einfach, wenn der Haken, an dem das Seil eingehängt ist, an einem Steckansatz aus­ gebildet ist, der zu dem wandseitigen Scharniergelenk des Gelenkarmes gehört.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gelenkarmmarkise gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 einen Gelenkarm für die Gelenkarmmarkise nach Fig. 1, in einem Längsschnitt, rechtwinklig zu der Scharnierachse,
Fig. 3 den wandseitigen Armteil des Gelenkarmes nach Fig. 2 in einem Längsschnitt, der die Scharnier­ achse enthält,
Fig. 4 das Zugband mit den daran angesetzten Verbin­ dungsstücken in einer Draufsicht,
Fig. 5 das Zugband nach Fig. 3 in einer Seitenansicht,
Fig. 6 die beiden schalenförmigen Teile, die zu einem Verbindungsstück für das Zugband nach den Fig. 4 und 5 zusammengesetzt werden, in einer perspektivischen Darstellung und
Fig. 7 den wandseitigen Arm des Gelenkarmes nach Fig. 2 mit zwei Zugfedern, in einem Längsschnitt entsprechend Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine Gelenkarmmarkise 1 veranschaulicht, die einen rohrförmigen Markisenkasten 2 aufweist, der mittels C-förmiger Wandhalter 3, 4 an einer nicht wei­ ter gezeigten Wand zu befestigen ist. Die C-förmigen Wandhalter 3, 4 umgreifen weitgehend den Markisen­ kasten 2, in dessen Innerem eine Tuchwelle 5 verläuft, die in auf die Stirnseiten des Markisenkastens 2 auf­ gesteckten Kappen gelagert ist, von denen lediglich die ein Antriebsgetriebe 6 für die Tuchwelle 5 ent­ haltende Endkappe 7 veranschaulicht ist. Bei dem ge­ zeigten Getriebe handelt es sich um ein handbetätig­ tes Getriebe, dessen Eingangswelle 8 aus der Kappe 7 herausgeführt ist und die mit einer Handkurbel betä­ tigt werden kann. An der in dem Markisenkasten 2 frei drehbaren Tuchwelle 5 ist mit der Hinterkante eine Tuchbahn 9 befestigt, die durch einen parallel zur Längsachse des Markisenkastens 2 verlaufenden Auslauf­ schlitz 11 aus dem Markisenkasten 2 herausläuft. Die Vorderkante des Markisentuches 9 ist an einer Fall­ schiene 12 angebracht, die von zwei Gelenkarmen 13, 14 getragen ist. Die beiden Gelenkarme 13, 14 sind zu­ einander im wesentlichen spiegelbildlich, so daß es genügt, wenn nachstehend sich die Beschreibung auf einen der beiden Gelenkarme 13 oder 14 beschränkt. Der Gelenkarm 13 besteht aus einem ersten und einem zweiten Armabschnitt 15, 16, die miteinander durch ein mittleres Scharniergelenk 17 verbunden sind. Ein wei­ teres Scharniergelenk 18 verbindet jeweils den wand­ seitigen oder ersten Wandteil 16 des Gelenkarmes 13 mit dem Wandhalter 3, während ein anderes, aus Dar­ stellungsgründen nicht sichtbares Scharniergelenk den außen liegenden oder zweiten Armteil 15 an der Fall­ schiene 12 anlenkt. Beim Ein- oder Ausfahren des Mar­ kisentuches 9 werden die Gelenkarme 13, 14 gebeugt oder gestreckt und haben die Aufgabe, die Fallschiene 12 zu tragen und das Markisentuch 9 in jeder Betriebsstel­ lung hinreichend gespannt zu halten.
Der erste Armteil 16 weist ein gerades Aluminiumvier­ kantrohr 19 auf, an dessen wandseitigem Ende sich ein Scharnierteil 21 des wandseitigen Scharniergelenkes 18 befindet. Das Scharnierteil 21 weist einen Steckan­ satz 22 auf, dessen Außenkontur, im Querschnitt ge­ sehen, dem lichten Profil des Vierkantrohres 19 ent­ spricht und gegebenenfalls ein geringes Übermaß hat, derart, daß der Steckansatz 22 mit Preßsitz in dem Vier­ kantrohr 19 einzustecken ist, bis eine gegenüber dem Steckansatz 22 nach außen vorstehende Schulter 23 an der betreffenden Stirnseite des Vierkantrohres 19 anliegt.
Das mittlere Scharniergelenk 17 besteht ebenfalls im wesentlichen aus zwei Scharnierteilen 24 und 25, die über einen gemeinsamen Scharnierbolzen 26 gelenkig miteinan­ der verbunden sind. Der Scharnierbolzen 26 ist parallel zu der Gelenkachse des wandseitigen Gelenkes 18 aus­ gerichtet.
Das Scharnierteil 24 besteht aus einem in das Vierkant­ rohr 19 eingesteckten Steckansatz 27, der einstückig mit einem Gelenkkopf 28 verbunden ist. Die Außenkontur des Querschnitts des Steckansatzes 27 ist wiederum so gewählt, daß sie geringfügig größer ist als das lichte Profil des Vierkantrohres 19, damit der Steckansatz 27 ebenfalls mit Preßsitz in dem Vierkantrohr 19 hält. Der Steckansatz 27 geht in einer radial nach außen überstehenden Schulter 29 in den Gelenkkopf 28 über, und zwar entspricht die Tiefe der Schulter 29 etwa der Wandstärke des Vierkantrohres 19.
Der Gelenkkopf 28 ist gegabelt, derart, daß zwei parallel mit Abstand zueinander angeordnete kreisförmige Scheiben 31 entstehen, die koaxial jeweils eine aus Darstel­ lungsgründen nicht sichtbare Bohrung für den Achsbolzen 26 enthalten. Die beiden Scheiben 31 weisen zwei einan­ der zugewandte Anlageflächen 32 auf, zwischen die eine in dem Steckansatz 27 ausgebildete Nut 33 einmündet. Die Nut 33 verläuft in Längsrichtung des Armteils 16 und durchsetzt den Steckansatz 27, ausgehend von dem Gelenkkopf 28, in der ganzen Länge. Dadurch ist der Steck­ ansatz 27 in zwei Seitenwände 34 aufgeteilt, die durch eine Rückwand 35 einstückig miteinander verbunden sind. Etwa an der Übergangsstelle von dem Steckansatz 27 in den Gelenkkopf 28 befindet sich in der Rückwand 35, die bis in den Gelenkkopf 28 reicht, ein Gleitbolzen 36, der parallel zu dem Scharnierbolzen 26 ausgerichtet ist.
Auch der zweite Armteil 15 weist ein gerades Aluminium­ vierkantrohr 37 auf, das einenends mit dem Scharnier­ teil 25 des Scharniergelenkes 17 verbunden ist. Andern­ ends trägt das Vierkantrohr 37 ein Scharnierteil des im einzelnen nicht sichtbaren Scharniers, mit dem der zweite Armteil 15 mit der Fallschiene 12 verbunden ist.
Wie das Scharnierteil 24, so enthält das Scharnierteil 25 auch einen Steckansatz 38, der in dem Vierkantrohr 37 mit Preßsitz eingesteckt ist und einstückig in einen Gelenkkopf 39 außerhalb des Vierkantrohres 37 übergeht. Der Gelenkkopf 39 befindet sich im montierten Zustand zwischen den beiden voneinander beabstandeten kreis­ förmigen Scheiben 31 und enthält mittig eine Bohrung 41 für den Scharnierbolzen 26. Der Gelenkkopf 39 bil­ det eine radial im Abstand um den Scharnierbolzen 26 herumführende, etwa zylindrische Auflagefläche 42, deren Erzeugende eine Gerade ist. Die Auflagefläche 42 springt gegenüber der Außenberandung des Gelenkkopfes 39 geringfügig zurück, derart, daß sich zwei Bord­ flächen 43 ergeben, die voneinander beabstandet sind. Die Bordflächen 43 stehen geringfügig radial über die Auflagefläche 42 über.
Mit der Auflagefläche 42 fluchtet eine in dem Steck­ ansatz 38 enthaltene Nut 44, die den Steckansatz 38 wiederum in zwei Seitenwände aufteilt, die durch eine Rückwand 45 einstückig miteinander verbunden sind.
Die Weite der Nut 44 entspricht zunächst dem Abstand der beiden Borde 43 voneinander, ehe sie sich in einem noch weiter im Inneren des Vierkantrohres 37 liegenden Ab­ schnitt 46 erweitert. An der Übergangsstelle zu dem Abschnitt 46 entsteht in der Nut 44 an beiden Seiten eine Schulter 47, von der wegen der Schnittdarstellung in Fig. 2 nur die untere Schulter sichtbar ist. Mit dieser unteren Schulter 47 fluchtet eine weitere, durch die Darstellung weggeschnittene obere Schulter 47.
Die Einstecktiefe des Scharnierteils 25 in das Vierkant­ rohr 37 wird durch eine Schulter 48 an der Übergangs­ stelle von dem Gelenkkopf 39 in den Steckeinsatz 38 be­ grenzt.
Im Inneren des Gelenkarmes 13 befindet sich eine Vor­ spanneinrichtung 51, die die Aufgabe hat, den Gelenk­ arm 13 in die gestreckte Stellung vorzuspannen, wobei an den beiden Scharnierteilen 24, 25 vorgesehene An­ schläge 52, 53 die Bewegung begrenzen, derart, daß im gestreckten Zustand die Längsachsen der beiden Arm­ teile 15, 16 einen Winkel von maximal ca. 170° mit­ einander einschließen. Der Anschlag 52 wird von einer Kante der Rückwand 35 gebildet, während der Anschlag 23 ein entsprechender Vorsprung an den beiden Borden 43 des Gelenkkopfes 39 ist.
Die Vorspanneinrichtung 51 enthält ein Zugband 54, das an beiden Enden in Verbindungsstücken 55 gefaßt ist, die einen identischen Aufbau aufweisen, der nachste­ hend anhand von Fig. 6 noch erläutert wird.
Das Zugband 54 besteht aus einer Vielzahl von parallel nebeneinander liegenden und sich über die Länge des Zugbandes 54 ungeschnitten erstreckenden Stahldrähten oder Litzen aus Stahldrähten, die mit einer gemeinsamen Kunststoffummantelung umgeben sind.
Ferner umfaßt die Vorspanneinrichtung 51 eine Zugfeder in Gestalt einer Schraubenfeder 56, die sich in dem Armteil 16 befindet und schließlich eine Drehausgleichs­ einrichtung 57, die verhindert, daß die Schraubenfeder 56 einen Drall auf das Zugband 54 überträgt.
Das Verbindungsstück 55 besteht, wie Fig. 6 zeigt, aus zwei identisch gestalteten Blechformteilen 58, 59, so daß es genügt, lediglich eines der beiden im einzelnen zu beschreiben; die Beschreibung gilt identisch auch für das andere der beiden Blechformteile 58, 59, wes­ halb dort dieselben Bezugszeichen eingetragen sind.
Das Blechformteil 58 wird von einem im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt gebildet, der einen planen Ab­ schnitt 61 aufweist, der an einem Ende von einer Hinter­ kante 62 und an seinem gegenüberliegenden Ende von einer eingeformten Rille oder Nut 63, die sich parallel und im Abstand zu der Hinterkante 62 erstreckt, begrenzt. Die Nut 63 hat einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt und geht über die gesamte Höhe des Blechformteils 58 durch.
In dem Abschnitt 61 befinden sich in der Nähe der Hinter­ kante 62 insgesamt drei Löcher 64, von denen das mittlere Loch 64 auf der halben Höhe des Blechformteils 58 ange­ ordnet ist, während die anderen, außen liegenden Löcher 64 jeweils symmetrisch zu dem mittleren Loch 64 liegen.
Auf der anderen Seite der Nut 63 bildet das Blechform­ teil 58 einen weiteren schmäleren Abschnitt 65, der, gemessen senkrecht zu der Erstreckung der Nut 63, eine geringere Tiefe hat als der Abschnitt 61. In dem Abschnitt 65 ist mittig eine flache Sicke 66 eingeprägt, die in die Nut 63 mündet und bis zu einer Vorderkante 67 des Blechformteils 58 reicht. Diejenigen Bereiche des Ab­ schnittes 65, die nicht in der Sicke 66 liegen, befin­ den sich in derselben Ebene wie der Abschnitt 61.
Im Anschluß an die Vorderkante 67 sind beidseits der Sicke 66 zwei rechtwinklig abgebogene Laschen 68 vor­ gesehen, die in die Richtung vorstehen, in die sich die Nut 63 konvex erhebt.
Um die beiden Blechformteile 58 und 59 miteinander zu verbinden, sind in dem Abschnitt 65 oberhalb und unter­ halb der Sicke 66 zwei Durchgangslöcher 69 vorhanden und außerdem gibt es auf der anderen Seite der Nut 63, dieser benachbart, ein weiteres Loch 71, das symmetrisch bezüglich der Höhenerstreckung des Blechformteils 58 (bezogen auf die Darstellung von Fig. 6) angeordnet ist.
Wenn die beiden wie beschrieben gestalteten Blechform­ teile 58, 59 deckungsgleich spiegelsymmetrisch zusammen­ gesetzt werden, bilden die beiden Nuten 63 eine zylindri­ sche Kammer, von der aus ein flacher, von den Sicken 66 begrenzter Kanal zu der Vorderkante 67 führt. Diese von den Nuten 63 begrenzte Kammer dient der Befestigung des Zugbandes 54. Das Zugband 54 ist hierzu an seinen bei­ den Enden um die Breitseite umgeschlagen, damit Schlau­ fen 72 entstehen. Das umgeschlagene Ende jeder Schlaufe 72 ist vorzugsweise auf den durchgehenden Teil des Zug­ bandes 54 aufgeklebt. In der Schlaufe 72 steckt ein zylindrischer Bolzen 73, um die Schlaufe 72 in gewei­ tetem Zustand zu halten. Diese so gebildete Schlaufe 72, die durch den zylindrischen Bolzen 72 aufgeweitet gehal­ ten ist, liegt in der von den beiden Nuten 63 gebildeten Kammer, wie dies Fig. 4 in der Draufsicht unschwer erken­ nen läßt. Das Zugband 54 tritt aus dem von den Sicken 66 gebildeten Kanal nach außen aus.
Die Verbindung des Zugbandes 54 mit dem Verbindungsstück 55 geschieht in der Weise, daß zunächst an dem Zugband 54 die Schlaufen 72 erzeugt werden und in die Schlaufen 72 der zylindrische Bolzen 73 eingesetzt wird. Sodann wird die Schlaufe 72 in die Nut 63 eines der beiden Blechformteile 58, 59 eingelegt, wobei die überlappen­ den Teile des Zugbandes 54 im Anschluß an die Schlaufe 72 in der Sicke 66 liegen. Anschließend wird das zweite Blechformteil 58, 59 deckungsgleich darüber gelegt und sodann werden in die Löcher 69 und 71 Niete 74 einge­ steckt und vernietet.
Die Breite der Sicke 66, gemessen in Richtung parallel zu der Längserstreckung der Nut 63, entspricht der Höhe des Zugbandes 54, während die Tiefe der Sicke 66 der Dicke des Zugbandes 54 entspricht, damit das Zugband 54 zwischen den Wänden der Sicke 66 bei vernieteten Blech­ formteilen 58, 59 nur wenig eingeklemmt wird, um Beschä­ digungen zu vermeiden.
Die Zugfeder 56 ist an ihren beiden Enden mit Federösen 75 versehen, wobei eine der beiden Ösen 75 dazu dient, in eines der Löcher 64 des Verbindungsstückes 55 einge­ hängt zu werden. In die andere Öse 75 ist die Drehaus­ gleichseinrichtung 57 eingehängt, die von einem Seil 76 gebildet ist. Das Seil 76 wird in Form einer Acht gelegt, wodurch zwei Schlaufen 77 und 78 unterschiedlicher Größe entstehen. An der schmalsten Stelle sitzt eine Muffe 79, die mit dem Seil 76 verpreßt ist und dessen Enden fest­ hält. Aufgrund dieser Gestalt hat das Seil 76 einen geringeren Torosionswiderstand als das Zugband 54, so daß, wenn die beiden Ösen 75 der Zugfeder 56 nicht exakt im richtigen Winkel zueinander stehen, das Seil 76 ver­ dreht wird, während das Zugband 54 unverschränkt bleibt.
Die Verankerung des Seils 76 in dem Armteil 16 geschieht mit Hilfe eines als Haken wirkenden Zapfens 81 an dem Steck­ ansatz 22. Der Zapfen 81 ist etwa pilzförmig, wobei der Kopf der Sicherung des Seils 76 bei der Montage dient, da­ mit das Seil 76 nicht von dem Schaft abrutschen kann.
Die Montage des neuen Gelenkarmes 13 geschieht wie folgt:
Zunächst wird, wie oben beschrieben, das Zugband 54 an beiden Enden mit den Verbindungsstücken 55 versehen. Sodann wird auf den Zapfen 81 des Steckansatzes 22 die Schlaufe 77 aufgesetzt. Nicht weiter erkennbare Vor­ sprünge und Nasen sichern die Schlaufe 77 gegen ein Heruntergleiten von dem Zapfen 81, der quer zu der Längs­ achse des Armteiles 16 liegt.
In die, verglichen mit der Schlaufe 77 kleinere Schlaufe 78, wird mit einer Öse 75 die Zugfeder 56 eingehängt. Die andere Öse 75 wird durch das mittlere der Löcher 64 geführt. Sodann werden die insoweit vormontierten Bau­ teile in das Rohr 19 eingeführt und es wird der Steckan­ satz 22 in das Rohr 19 eingepreßt. Das Zugband 54 hängt in diesem Zustand mit seinem freien Ende lose aus dem noch offenen anderen Ende des Vierkantrohres 19 heraus. In dieses offene Ende wird nun das Scharnierteil 54 eingepreßt, nachdem das Zugband 54 von der offenen Seite her in die Nut 33 eingelegt wird, wobei es ohne weiteres zwischen den Scheiben 31 des Gelenkkopfes 28 hindurch­ treten kann. Nun wird der Gelenkkopf 39 des anderen Scharnierteiles 25 zwischen die beiden Scheiben 31 ein­ gesteckt und in dem Gelenkkopf 28 durch Einpressen des Scharnierbolzens 26 gesichert. Das Zugband 54 führt in diesem Montagezustand zwischen dem Gleitbolzen 36 und der Auflagefläche 42 hindurch. Es wird seitlich von den Borden 43 geführt, die einen Abstand entsprechend der Breite des Zugbandes 54 haben. Da sich die Nut 44 des Scharnierteiles 25 in der entgegengesetzten Richtung öff­ net wie die Nut 33, ist das nun noch freie Ende des Zugbandes 54 leicht zu handhaben und kann ohne weiteres in die Nut 44 eingelegt werden.
Durch Ergreifen des Verbindungsstückes 55 mit einem Spannwerkzeug kann das Zugband 54 in Richtung von dem Scharniergelenk 17 weg gezogen werden, wodurch die Zug­ feder 56 vorgespannt wird. Das Verbindungsstück 55 wird so weit zurückgezogen, bis es mit seinen Fortsätzen 68, die als Anschläge wirken, auf die beiden Schultern 47 des Scharnierteiles 25 gehoben werden kann. Die beiden Schultern 57 haben hierzu eine Lage, derart, daß bei aufgesetztem Verbindungsstück 55 das Zugband 54 ohne Knick an der Austrittsstelle aus dem Verbindungsstück 55 tangential zu der Auflagefläche 42 verläuft. Der Rücken 45 wirkt dabei gleichzeitig als Anschlag, um die richtige Lage des Verbindungsstückes 55 in dem Scharnier­ teil 25 sicherzustellen.
Nun kann das Vierkantrohr 37 auf den Steckansatz 38 auf­ gesteckt werden, womit der Gelenkarm 13 komplettiert ist.
Je nach Längenverhältnis kann anstelle der gezeigten Kon­ figuration für das Seil 76 auch eine Anordnung gewählt werden, bei der die beiden Schlaufen 77 und 78 über einen einsträngigen Seilabschnitt miteinander verbunden werden.
Falls bei größerer Ausladung eine andere Federkraft ge­ wünscht ist, kann anstelle der in den Fig. 2 und 3 gezeig­ ten einzelnen Zugfeder 56 auch ohne weiteres ein Feder­ paar 83 verwendet werden, wie dies Fig. 7 zeigt. In die­ sem Falle werden die beiden Zugfedern 56 mit ihren Ösen 75 in die beiden außen liegenden Löcher 64 des betreffen­ den Verbindungsstückes 55 eingehängt, um symmetrische Zugkraftverläufe zu erhalten. Um das gleichmäßige Ziehen beider Zugfedern 56 in jedem Falle sicherzustellen, sind die anderen beiden Ösen 75, und zwar jede für sich, in eine Schlaufe 84, 85 eines Stahlseiles 76 eingehängt.
Das Seil 76 ist zu diesem Zweck an seinen beiden Enden zu den Schlaufen 84 und 85 umgeschlagen, die jede für sich durch eine eigene Muffe 86, 87 gesichert ist, so daß zwischendrin ein einsträngiger Seilabschnitt 88 ent­ steht, der um den Zapfen 81 herumliegt. Selbst wenn die beiden Zugfedern 56 eine etwas unterschiedliche Feder­ härte aufweisen sollten, wird dies durch das um den Zapfen 81 herumliegende Seil 76 weitgehend ausgeglichen. Der Durchmesser des pilzförmigen Zapfens 81 ist so ge­ wählt, daß, wie die Fig. 7 zeigt, die beiden Federn 56 zueinander parallel ausgerichtet sind.

Claims (27)

1. Gelenkarm (13) für eine Gelenkarmmarkise (1), mit einem rohrförmigen ersten Armteil (16), mit einem an dem ersten Armteil (16) befestigten Scharniergelenk (17), dessen Scharnierachse recht­ winklig zu der Achse des ersten Armteils (16) verläuft und zwei über einen Scharnierbolzen (26) mit­ einander verbundene Scharnierteile (24, 25) aufweist, von denen das eine (25) mit einer um die Scharnier­ achse gekrümmten Auflagefläche (42) versehen ist, die von der Scharnierachse radial beab­ standet ist und eine gerade Erzeugende auf­ weist,
mit einem zweiten rohrförmigen Armteil (15), das an dem mit der Auflagefläche (42) versehenen Schar­ nierteil (25) befestigt ist, und
mit einer Vorspanneinrichtung (51), um den Gelenk­ arm (13) in eine gestreckte Stellung vorzuspannen, wobei die Vorspanneinrichtung (51) eine in dem einen Armteil (16) untergebrachte Federeinrichtung (56, 57) sowie ein Zugband (54) umfaßt, das einen­ ends an der Federeinrichtung (56, 57) befestigt ist, von dort um die Auflagefläche (42) herumführt und anderenends in dem anderen Armteil (15) verankert ist.
2. Gelenkarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (54) faserverstärkt ist.
3. Gelenkarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (54) eine Vielzahl parallel neben­ einander liegender Drähte oder Litzen enthält.
4. Gelenkarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Litzen kunststoffummantelt sind.
5. Gelenkarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung des Zugbandes (54) bzw. zur Verbindung mit der Federeinrichtung (56, 57) Verin­ dungsstücke (55) vorgesehen sind, die mit den Enden des Zugbandes (54) versehen sind.
6. Gelenkarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (55) eine Kammer (63) auf­ weist, daß das Zugband (54) an dem betreffenden Ende über seine Breitseite zu einer Schlaufe (72) umgeschlagen ist, in die ein Füllstück (73) einge­ setzt ist und daß das Zugband (54) mit der Schlaufe (72) in der Kammer (63) des Verbindungsstückes (55) liegt.
7. Gelenkarm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück ein länglicher Bolzen (73) ist, dessen Längsachse parallel zu der Scharnierachse ausgerichtet ist.
8. Gelenkarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ein Zylinderstift (73) ist.
9. Gelenkarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungsstücke (55) gleich ausgebil­ det sind.
10. Gelenkarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (55) aus zwei miteinander verbundenen Teilen (58, 59) besteht.
11. Gelenkarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (58, 59) jedes Verbindungsstücke gleich sind.
12. Gelenkarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (58, 59) miteinander vernietet sind.
13. Gelenkarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (58, 59) eine Vertiefung oder Nut (63) enthalten, die beim Zusammenlegen der bei­ den Teile (58, 59) die Kammer für die Schlaufe (72) des Zugbandes (54) bilden.
14. Gelenkarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (58, 59) des Verbindungsstückes (55) ausgehend von der die Kammer bildenden Nut (63), eine in Richtung des Zugbandes verlaufende Sicke (66) enthalten, derart, daß bei zusammengelegten Teilen (58, 59) das Zugband (54) im wesentlichen frei aus dem Verbindungsstück (55) austreten kann.
15. Gelenkarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (58, 59) des Verbindungsstückes beidseits der Sicke (66) miteinander durch Formschluß verbunden sind.
16. Gelenkarm nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung durch Nieten (74) hergestellt ist.
17. Gelenkarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (55) im Bereich des Zug­ bandes (54) Anschlagflächen (68) aufweist, die mit Anschlagflächen (47) in dem betreffenden Armteil (15) zusammenwirken.
18. Gelenkarm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (55) in Verlängerung des Zugbandes (54) auf der anderen Seite der Kammer (63) eine Fahne (61) aufweist, die wenigstens ein Loch (64) zum Einhängen wenigstens einer Feder (56) ent­ hält.
19. Gelenkarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung von wenigstens einer als Schraubenfeder (56) ausgebildeten Zugfeder gebildet ist.
20. Gelenkarm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Federeinrichtung (56) eine Drehausgleichseinrich­ tung (57) zugeordnet ist, um eine Verschränkung des Zug­ bandes (54) infolge von Federkräften zu verhindern.
21. Gelenkarm nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehausgleichseinrichtung (57) von einem Seil (76) gebildet ist, das mit der Zugfeder (56) ver­ bunden ist.
22. Gelenkarm nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (56) an beiden Enden Ösen (75) aufweist, und daß in eine Öse (75) das Verbindungs­ stück (55) und in die andere Öse (75) die Drehaus­ gleichseinrichtung (57) eingehängt ist.
23. Gelenkarm nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (76) in einen Haken (81) in dem be­ treffenden Armteil (16) eingehängt ist.
24. Gelenkarm nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (76) endseitig in Schlaufen (77, 78) gelegt ist, von denen die eine (78) mit der Zugfeder (56) und die andere (77) mit dem Haken (81) in dem Arm­ teil (16) verbunden ist.
25. Gelenkarm nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von zwei Zugfedern (56) beide zu Schlaufen (84, 85) gelegten Enden des Seils (76) mit den beiden parallel nebeneinander verlaufen­ den Zugfedern (56) verbunden sind, und daß das Seil (76) um den Haken (81) in dem betreffenden Armteil (16) herumgelegt ist.
26. Gelenkarm nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (81) in dem betreffenden Armteil (16) an einem Steckeinsatz (22) ausgebildet ist, der Bestandteil eines wandseitigen Scharniergelenkes des Gelenkarmes (13) ist.
27. Gelenkarm nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken von einem etwa pilzförmigen Zapfen (81) gebildet ist.
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