CH630565A5 - Schneekette an fahrzeugreifen. - Google Patents

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CH630565A5
CH630565A5 CH1528176A CH1528176A CH630565A5 CH 630565 A5 CH630565 A5 CH 630565A5 CH 1528176 A CH1528176 A CH 1528176A CH 1528176 A CH1528176 A CH 1528176A CH 630565 A5 CH630565 A5 CH 630565A5
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tread
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CH1528176A
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Tilo Riedel
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Sesamat Anstalt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneekette an Fahrzeugreifen mit je einer an jeder Seitenwand angeordneten Halterung, zwischen denen Querketten vorgesehen sind, wobei eine sich über die Reifenlauffläche erstreckende Zugkette als Spann- und Verschlussmittel dient und eine Rücklaufsperre und/oder eine Feder ein selbsttätiges Zurückgleiten der Zugkette verhindert.
Vorrichtungen der gattungsgemässen Art gibt es vielfaltig. Bei einer Ausführungsform nach der DE-OS 2 408 575
muss man jedoch mit dem Rad zuerst in das am Boden zurechtgelegte Oval hineinfahren; dieses Oval besteht aus auseinandergezogenen Seitenketten. Nach halber Montage muss nochmals auf dieses Laufnetz gefahren werden, was -ist ein Fahrzeug erst einmal festgefahren - nicht möglich ist. Ausserdem muss man stets die Zugkette von der inneren Halterung nach aussen holen, d.h. sich unter das Fahrzeug legen und die Zugkette zwischen Schutzblech und Reifenlauffläche hindurchfädeln.
Abgesehen von diesen Schwierigkeiten sind derartige Ketten teuer. Ähnliche Ausführungsfomen mit den gleichen Nachteilen sind beispielsweise durch die US-PS 2 059 100, 2 074 616,2 275 994 und 2 436 715 bekanntgeworden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemässen Art so auszubilden, dass deren Auflegen, Betriebsbereitmachen und Abnehmen nur von der radäusseren Seite mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit und selbst unter erschwerten Umständen vorgenommen werden kann. Dabei soll der Verschluss der Schneekette auch dann gesichert sein, falls die Zugkette beschädigt wird, reisst oder sich nach dem Spannen lockert. Zugmittel sind bekannte Elemente wie Drähte, Seile, Ketten, Gummiseile oder Federn.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Zugkette von einem Ende der Halterungen über die Lauffläche des Reifens zum anderen Ende der Halterungen geführt und nach dem Festziehen arretiert ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 und 2 einen Fahrzeugreifen mit einer ersten und einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Schneeketten, insbesondere mit unterschiedlichen Halterungen und Befestigungen der Gleitschutzelemente (Querketten usw.),
Fig. 3 bis 5 Montagepositionen in Ansicht auf die Lauffläche von Fig. 1 und 2,
Fig. 6 und 8 eine dritte und vierte Ausführungsform der Schneekette,
Fig. 7 und 9 Ansichten zu den Fig. 6 und 8 von der Lauffläche her gesehen,
Fig. 10 und 11 eine weitere Ausführungsform der Schneekette,
Fig. 12 und 13 eine einstückige Halterung mit Biegezone, Fig. 14 in Ansicht zwei einander zugeordnete innere Halterungen mit einem Sicherungsmittel in Verschlussstellung der Halterungen,
Fig. 15 eine andere Ausführungsform eines Sicherungswinkels als Sicherungsmittel,
Fig. 16 eine Anordnung entsprechend Fig. 14, jedoch ist eine weitere Kette (ähnlich einem Flaschenzug) zum leichteren Anziehen zwischengeschaltet,
Fig. 17 die Aufsicht auf einen Reifen mit einer Zugkette, die über den Reifen von innen nach aussen geführt ist,
Fig. 18 bis 22 verschiedene Ausführungsformen der Sicherungsmittel,
Fig. 23 eine weitere Ausführungsform der Sicherungsmittel,
Fig. 24 eine Ausführungsform nach Fig. 23 (alles im Prinzip), jedoch in der Stellung, in der das Lösen bewirkt wird,
Fig. 25 entspricht Fig. 23, jedoch unter Verwendung anderer Sicherungsmittel,
Fig. 26 entspricht Fig. 25, jedoch wiederum in der Stellung, in der das Lösen erfolgt,
Fig. 27 bis 27b eine Prinzipskizze anderer Sicherungsmittel,
Fig. 28,28b ein Sicherungsmittel mit Kettengliedern, die sich nicht verdrehen können,
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Fig. 29 eine Ausführungsform eines Widerlagers,
Fig. 30 schematisch ein Sicherungsmittel in Verriegelungsstellung, es soll daran erläutert werden, wie das Offnen des Sicherungsmittels erfolgt, und
Fig. 31 und 32 eine weitere Ausführungsform eines Sicherungsmittels für eine Zugkette.
Die erfindungsgemässe Schneekette ist auf den Fahrzeugreifen 1 montiert. Die radinneren Halterungen 2f, 2g und die radäusseren Halterungen 2,2a bestehen beispielsweise aus einem biegsamen Draht. Die Halterungen 2,2a; 2f, 2g verlaufen an den Seitenwänden des Fahrzeugreifens 2 im wesentlichen parallel und im Abstand zur Lauffläche. Die radäusseren Halterungen 2,2a und gegebenenfalls die radinneren Halterungen 2f, 2g können über die Lauffläche des Fahrzeugreifens 1 geführt und mit wenigstens einer Kette 9 (Fig. 4) zusammengehalten sein; man kann die beiden Halterungen 2,2a und 2f, 2g auch einstückig ausbilden. So sind z.B. die beiden radäusseren Halterungen 2,2a miteinander dadurch verbunden, dass z.B. an den Enden der Halterungen 2,2a Ösen, Ringe oder Gelenke befestigt sind und hier eine Kette 9 hindurchgezogen ist. Hier handelt es sich also um eine nicht starre Verbindung. Eine gewisse Biegsamkeit der radinneren Halterungen 2f, 2g reicht aus, um ein Auseinanderbiegen der Halterungen soweit zu gestatten, dass diese nach hinten über den Reifen 1 verbracht werden können. Das Ende der Kette 9 ist an einem Ende einer Halterung befestigt; sie wird dann durch eine an der anderen Halterung befestigte Öse geführt (mehrfaches Hin- und Herführen durch entsprechende Ringe oder Ösen ist denkbar) und kann durch eine Rücklaufsperre 10 laufen. Eine Rücklaufsperre ist z.B. in Fig. 29 gezeigt. Die Kette 9 kann zur Arretierung mit einem Haken in ein anderes Kettenglied eingehängt werden. Zweckmässiger wäre noch eine selbsttätige Nachspanneinrichtung, so wie hier gezeigt (Fig. 1), indem eine Zugfeder 11 unmittelbar an der Kette 9 oder über eine Rücklaufsperre 10 angreift, wobei sie ihr Widerlager am Gegenende hat.
Fig. 2 entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 1. Die radäussere Halterung 2b ist hier jedoch einstückig erstellt; die radinneren Halterungen 2f, 2g (s. z. B. Fig. 3) sollten, wie vorbeschrieben, zweiteilig sein; oder man verwendet eine einteilige, biegsame Halterung, die sich soweit auseinanderbiegen lässt, dass ein Überstreifen über den Fahrzeugreifen 1 möglich ist; eine solche Halterung entspricht im Prinzip einer Halterung 2b nach Fig. 2, wobei es aber der Ausbiegungen 18 nicht unbedingt bedarf.
Die Kette 14 ist an dem einen Ende 15 der radäusseren Halterung 2b befestigt und läuft z.B. durch eine Öse, die am anderen Ende 16 der Halterung 2b befestigt ist; sie ist dann zu einer Spannvorrichtung 17 mit Rücklaufsperre geführt. Bei dieser Spannvorrichtung 17 kann es sich um eine Ratsche mit Kurbel handeln, wobei die Kurbel zweckmässig einsteckbar ist. Die Querkette 12 ist in der Halterung 2b fixiert, weil die radäussere Halterung 2b Ausbiegungen 18 aufweist. Die Spannvorrichtung 17 kann auch zentrisch angeordnet sein, indem man Querstreben - siehe die gestrichelten Linien 19 - anbringt.
Fig. 3 zeigt, wie man die Schneekette auflegt. Die Ansicht ist von unten (strassenseitig) gewählt. Der Reifen 1 steht mit einer Fläche 20 auf der Strasse auf. Die Halterungen (entsprechend Fig. 1) sind über den Reifen gelegt; sie können wegen der Standfläche 20 nicht zusammengeführt werden, doch kann die Verschlusskette 9 soweit wie es geht angezogen und eingehängt werden. Jetzt wird das Fahrzeug z.B. halbe Radumdrehung vor- oder zurückbewegt; die Gleitschutzelemente greifen sofort ein, weil das ganze System arbeitsfähig - wenn auch noch locker - ist. Ein Verrutschen entfallt, weil die Querketten oder Gleitschutzmittel in die Ausnehmungen der Lauffläche eingreifen. Ist die z.B. halbe
Umdrehung gefahren, wird die Kette 9 angezogen und in vorbeschriebener Weise arretiert, wie dies in Fig. 4 erkennbar ist (Aufsicht auf den Reifen von oben, bezogen auf Fig. 3).
Eine ähnliche Ausführungsform, wie in Fig. 3 gezeigt, vermittelt der Fahrzeugreifen mit seinen Halterungen 2,2a bzw. 2f, 2g in Fig. 5. Hier ist gezeigt, dass der Abstand etwas geringer ist, weil die beiden Angriffspunkte 21,22 nach aussen verlegt sind; hier ist die Kette 9 durch zwei Ösen, nämlich einmal am Angriffspunkt 22 und einmal am Angriffspunkt 23, geführt.
Die zu einem Ring 24 ausgebildete Halterung nach Fig. 6 weist für die Querkette 12 Halteelemente auf, beispielsweise U-förmige Bügel 25, die mit Rollen 26 (oder Ösen) bestückt sein können. Die Kette 9 ist hier mehrfach hin- und hergeführt, so dass eine flaschenzugähnliche Wirkung eintritt; sie kann einstückig sein, und die Kraft der Feder 11 kann über eine Rolle 27 der Kette 9 vermittelt werden. Es ist leicht zu verstehen, dass nach dem Auflegen des Systems und kurzem Anfahren die Feder 11 gleich die Endspannung erzielen kann.
Fig. 7 zeigt eine Aufsicht zu Fig. 6.
Fig. 8 zeigt zwei Halterungen 2c, 2d, die man sowohl als radinnere als auch als radäussere Halterungen verwenden kann und die nicht unter die Lauffläche greifen. Sie sind im Bereich 29 fest, jedoch zumindest etwas elastisch (wenigstens die radinneren Halterungen) verbunden, wobei beispielsweise ein Ring 31 genügt, der in Abbiegungen 30 greift, die an den Enden der Halterungen 2c, 2d vorgesehen sind. Auf der Gegenseite der Halterungen ist wenigstens eine Zugkette 9 vorgesehen. Sie wird (s. Fig. 9) zweckmässig zentrisch zur Lauffläche zusammengeführt, durch einen Ring 32 geführt und dann sinngemäss gespannt, wie in Fig. 6 beschrieben.
Fig. 10 zeigt die Anordnung einer bekannten Halterung, beispielsweise einen Ring 24 (könnte auch eine Kette sein). Gemäss Fig. 11 könnte der Ring 24 auch klappbar sein, indem man ein Scharnier 33 anbringt, so dass die beiden Hälften deckend übereinanderliegen; man könnte auch eine Vielzahl solcher Scharniere anbringen.
Eine Hinteransicht eines Reifes 1 zeigt Fig. 11. Die dort gezeigte Halterung 2e ist noch einmal in Fig. 12 dargestellt. Bei 34 kann ein Gelenk (zwecks Auseinanderbiegen gemäss Pfeil 35) vorgesehen sein oder eine Biegezone. Diese Biegezone 34 kann auf verschiedene Weise erstellt werden, beispielsweise dadurch, dass das Material an dieser Stelle schwächer ist oder dass hier ein Material angefügt ist (z. B. durch Schweissen), das einen günstigeren Elastizitätsmodul aufweist, oder aber dass die ganze Halterung aus solch einem Material erstellt ist und im Bereich 36 Verstärkungen vorgesehen sind, wenn man dies für erforderlich hält. Wesentlich ist hier, dass diese innere Halterung 2e eine Zugkette 9 aufweist. Diese ist an einem Ende der Halterung eingehakt und durch ein Führungsmittel (eine Öse) des anderen Teiles der Halterung geführt, so dass beim Anziehen der offene Ring zumindest im wesentlichen geschlossen wird. Eine Abwandlung zeigt Fig. 13. Hier sind Ösen für das Ende der Zugkette 38 vorgesehen und ausserdem ist der Öse 37 eine weitere Öse 42 zugeordnet, durch die die Zugkette 38 geführt ist. Beim Zusammenziehen gelangt der Haken 44 entgegen der Kraft der Feder 39 in die Öse 37 und der Ring ist geschlossen.
Lässt die Zugspannung der Zugkette 39 nach, dann drückt die Feder 39 den Haken aus der Öse 37 und das Öffnen kann erfolgen.
Zusammenfassend sei nochmals der massgebliche Erfindungsgedanke anhand der Beispiele erläutert. Es ist mindestens eine Zugkette 9 oder 38, vorhanden. Diese Zugkette 9, 38 bleibt aussen, wenn die Schneekette aufgelegt wird, und an dieser Zugkette 9, 38 die über die Lauffläche gelegt ist,
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wird das Verschliessen durch Zug vorgenommen. Im Beispiel Fig. 7 würde das Verschliessen durch Ziehen etwa mittig der Lauffläche erfolgen; so auch in Fig. 9, obwohl die Ketten hier vom Seitenbereich (Bereich des Randes der Lauffläche) zur Mitte geführt sind und von der Mitte aus wieder nach aussen. Rein theoretisch könnte man natürlich die Zugkette auch zum Ziehen beispielsweise in Achsrichtung des Fahrzeuges nach aussen oder innen führen, dort den Zug ausüben und die Kette dann über die Lauffläche legen. Sollte sich erweisen, dass der Zug an der Kette 9, 38 zu schwer ist, dann können entsprechende Gleitmittel zwischengefügt werden. In der Fig. 9 sind übrigens Gleitmittel, z.B. Rollen 40 oder Kugeln 41, dargestellt, um das Anziehen zu erleichtern. Sinngemäss in Fig. 8. Man kann aber auch Verstärkungen 43 den Distanzstücken 13 zuordnen.
In Fig. 14 sind aus den vorbeschriebenen Figuren bekannte Halterungen 102,102a erkennbar. An der Halterung 102a ist der Sicherungswinkel 101 gelenkig befestigt, beispielsweise in einem Drehpunkt 104. Dieser Drehpunkt kann dadurch gebildet werden, dass ein seitlich versplinteter Bolzen od.dgl. durch eine Bohrung im Sicherungswinkel 101 geführt ist und gleichzeitig durch eine Öse oder Bohrung, die am freien Ende der Halterung 102a angebracht ist. Jede andere beliebige gelenkige Verbindung ist denkbar.
An der anderen Halterung 102 ist ein Dreh- bzw. Befestigungspunkt 106 vorgesehen; an diesem Befestigungspunkt 106 ist ein Ring 103 angebracht, der ebenfalls z.B. kippbar ist. Der Schenkel 117 des Sicherungswinkels 101 ist durch diesen Ring 103 in Verschlussstellung der Halterungen 102, 102a (wenn diese also auf Zug beansprucht werden) geführt und liegt z.B. in einer Ausnehmimg 108. Trotz des Zuges kann der Winkel nicht aufgehen, d.h. er ist selbsttätig arretierend. In den Ring 103 wird der Schenkel 117 des Sicherungswinkels 101 beim Anziehen der Kette 105 (siehe beispielsweise Fig. 16) geführt und arretiert sich selbsttätig durch diesen Zug. Soll diese Arretierung gelöst werden, dann muss die Kette 105 in Richtung des Pfeiles 120 bewegt werden, was aber keine Schwierigkeiten bereitet und praktisch durch eine Art Schlenkerbewegung auslösbar ist. Es ist leicht verständlich, dass ähnlich der Ausnehmung 108 auch ein Nocken 118 (Fig. 15) bzw. ein Stift 119 oder eine ähnliche Einrichtung die gleiche Funktion erfüllt.
Wesentlich ist nur, dass das Widerlager - hier die Ausnehmung 108 - so angeordnet ist, dass in Zugrichtung der verschlossenen Halterungen ein selbsttätiges Öffnen nicht möglich ist. Diese Ausnehmung 108 oder ein gleichwirkendes Mittel kann auch noch weiter nach innen in Richtung zur Radachse (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um eine grössere Sicherheit gegen selbsttätiges Öffnen zu gewährleisten. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass der Nokken 118 bzw. die Ausnehmung 108 so ausgebildet sein muss, dass beim Bewegen der Kette 105 in Richtung des Pfeiles 120 auch ein Lösen ohne grosse Schwierigkeiten erfolgen kann.
Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 16. Hier ist an dem Schenkel 116 des Sicherungswinkels 101 z.B. an dem Drehpunkt 104 (siehe Fig. 14) statt der Halterung 102a eine Kette 105a vorgesehen. Diese wird durch einen Ring 111 geführt, der an der Halterung 102a befestigt ist; dann ist die Kette 105 wieder zurückgeführt in Richtung zum Sicherungshebel 102 und beispielsweise an dem Ring 103 befestigt, der dem Sicherungshebel 101 zugeordnet ist, oder aber an einem weiteren Ring 121 (oder einer ähnlichen Einrichtung), der am Ring 103 befestigt ist. Dieses System bewirkt ein leichteres Anziehen, weil eine Art Flaschenzugsystem gebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 17 gezeigt. Die Kette 105 weist beispielsweise einen grossen Ring 112 auf, der nicht durch den Ring 113 geführt werden kann (weil er zu gross ist), der seinerseits an der Halterung 102b befestigt ist. Die Kette 105 ist dann durch einen Ring 114 geführt, der an der Halterung 102c angebracht ist. Die Kette wird in an sich bekannter Weise vorn z. B. durch Einhaken in ein Kettenglied arretiert. Würde die Kette 105 nun im Bereich der Lauffläche des Reifens 110 reissen, dann könnten sich die Halterungen 102b/102c nicht öffnen, weil das Öffnen durch den grossen Ring 112 oder ein gleichwirkendes Mittel blok-kiert wird.
Die Beschreibung bezieht sich auf z.B. innere Halterungen, denen ein vom Zugmittel betätigbarer Sicherungswinkel zugeordnet ist; sinngemäss gilt dies für eine einzelne Halterung, wenn diese beispielsweise einteilig ausgeführt ist, wie diese Ausführungsform Bestandteil der Figuren 1 ff ist.
In Fig. 18 sind gekröpfte Kettenglieder 122 erkennbar, die miteinander gelenkig verbunden sind, beispielsweise durch einen Gelenkbolzen 123 oder ähnlich. Auf der einen Seite ist solch ein gekröpftes Kettenglied 122 beispielsweise an der Halterung 102 gelenkig angebracht.
Auf der anderen Seite ist wiederum eine Halterung 102 zu sehen. Diese trägt einen Ring 103 und durch diesen Ring 103 ist ein Kettenglied 122 mit seinem einen Schenkel 135 hindurchgesteckt; an dem Schenkel 135 ist die vorbeschriebene Zugkette erkennbar. Damit ist ebenfalls ein mögliches Sicherungsmittel gegeben, wobei vorzugsweise im Kniebereich-wo die Schenkel 135, 136 also zusammentreffen - Widerlager vorgesehen sind; hier in Form von Ausnehmungen 108a, in die beispielsweise der Ring 103 beim Anziehen hineinrutscht. In diesem Fall stehen also drei Widerlager 108a zur Verfügung. Man könnte an den einzelnen Schenkeln auch noch andere Widerlager anderer Art vorsehen.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 19. Der Kipphebel 134 ist gelenkig durch z.B. einen Gelenkbolzen 124 mit der Halterung 102 verbunden. Dabei kann die Halterung 102 an ihrem Ende einen Ring oder - wie hier gezeigt- eine Öse 125 aufweisen bzw. zu einer Öse 125 gebogen sein. An dem Hebelende 138 ist eine Zugkette 105b angebracht. Auf der Unken Seite, vom Gelenkbolzen 124 her gesehen, ist der Kipphebel abgewinkelt und ragt mit seinem Hebelarm 137 durch einen Ring 103. An diesem Hebelarm 137 ist eine Zugkette 105 angebracht. Erkennbar ist, dass in diesem Fall ein Widerlager (mehrere sind denkbar) hier in Form einer Ausnehmung 108 vorgesehen ist. Mit dieser Sicherung hat man die Möglichkeit, das Widerlager zu verändern und damit den Umfang der Halterungen zu verkürzen. Zieht man beispielsweise die Kette 105b etwas an, dann bewegt sich das Widerlager im wesentlichen unter dem Bolzen 124 (oder zumindest in Richtung dorthin), wodurch die Verkürzung der Halterungen 102,102a eintritt. Zieht man an der Kette 105b sehr stark, also z.B. über die Höhe des Bolzens 124 hinaus, dann würde zwecks Öffnen der Ring 103 aus seinem Widerlager 108 hinausrutschen. Zum Festziehen benutzt man die Kette 105.
Zur Fig. 19 sei nachgetragen, dass man durch Änderungen der Zugrichtung an der Kette 105 bzw. durch Änderung der Zugkraft sowohl die Einstellung (Winkellage) der Hebelenden 138 entsprechend beeinflussen kann bzw. das Auslösen des Ringes 103 aus dem Widerlager 108.
In Fig. 20 ist eine Feder 127 dem Sicherungswinkel 107c zugeordnet. Diese Feder 127 ist bemüht, den Sicherungswinkel 107c aus dem Ring 103 hinauszubewegen, wenn die Halterungen 102,102a (und die Kette 105) nicht mehr unter Spannung stehen, z. B. die äussere Halterung (nicht dargestellt) gelöst wird. Federn dieser Art können bei allen Aus-führungsformen in sinngemässer Weise angeordnet werden, wobei man auch sinngemäss Druckfedern, Zugfedern usw. verwenden kann; eine beispielsweise Möglichkeit ist eben4
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falls in Fig. 20 gezeigt. Die Zugfeder 129 kann mittels Haken oder Öse an der Halterung 102 befestigt sein. An der Gegenseite ist eine Nase 128 oder ein Haken vorgesehen. Hier kann die Feder 129 eingehängt werden. Es tritt nun die gleiche vorbeschriebene Wirkung auf.
Eine besondere Arretierung zeigt Fig. 21. Dem Sicherungshebel 107d ist im Drehpunkt 131 ein Winkelhebel 130 zugeordnet. Eine Zugkette 105c sorgt dafür, dass der Winkelhebel 130 stets in Verschlussstellung verbleibt. Man können diesem Winkelhebel 130 aber auch eine Feder zuordnen, die beispielsweise bestrebt ist, den Winkelhebel 130 in Arretierungsstellung oder in Öffnungsstellung zu bewegen; die Kette 105c würde dann dazu dienen, die Gegenbewegung auszuführen.
Eine besondere Ausführungsform ist in Fig. 22 erkennbar. Hier findet ein beispielsweise halbmondförmiges Teil 132 Verwendung. Es weist Widerhaken 133 (Rasterungen) auf, in die der Ring 103 der Halterung 102a eingreift. Auf der Gegenseite ist ein gelenkiger Bolzen 124 vorgesehen, der die Verbindung zur Halterung 102 vermittelt. Durch eine Vielzahl von Rasterungen oder Widerhaken 133 können die verschiedensten Stellungen erreicht werden. Gelöst wird das System dadurch, dass man die Kette 105 loslässt und nach der Richtung der Halterung 102a zieht.
Alle Sicherungsmittel sollten der Form des Reifens ange-passt werden, auch in Seitenansicht gesehen also gewölbt sein. Bezogen auf Fig. 22, sollte das Teil 132 also auch von der Seitenansicht her gesehen etwa die Form des Reifens haben, also eine relativ schwache Wölbung aufweisen.
Alle Sicherungsmittel können aus bekannten metallischen oder nichtmetallischen Materialien erstellt werden.
Entsprechend Fig. 23 und 24 ist an einer Halterung 202 ein Kettenglied oder Ring 203a beweglich befestigt. Dies kann über ein Gelenk erfolgen oder dadurch, dass der Ring 203a in eine Öse eingehängt ist, die an der Halterung 202 befestigt ist. Die Öffnung dieses Ringes kann eine beliebige geeignete Form aufweisen.
An der Halterung 202a ist zunächst ein beliebiges Kettenglied angebracht und in dieses ein Sicherungswinkel 201b eingehängt. Dieser Sicherungswinkel 201b kann beispielsweise ein abgewinkeltes Kettenglied sein etwa der Form wie die Kettengieder 214 (Fig. 24). Es kann sich aber auch um ein Vollmaterial handeln; dann muss die Befestigung über Bolzen erfolgen oder es sind Einschiitzungen vorgesehen, um den Sicherungswinkel 201b in das Kettenglied 214 einzuhängen, das auf seiner Gegenseite wiederum einen Sicherungswinkel 201c aufweist. In der gezeigten Stellung und durch entsprechende Abwinklung ist gesichert, dass die innere Halterung bei entsprechender Spannung nunmehr arretiert ist. Selbsttätig kann sich die innere Halterung nicht mehr lösen. Die daran anschliessenden Kettenglieder 214 bzw. Sicherungswinkel 20 ld sind also beim Anziehen durch das Widerlager 203a hindurchgezogen worden und sind nach aussen geführt, z.B. zur äusseren Halterung, und hier arretiert (Einzelheiten wie schon beschrieben). Der Pfeil 209 deutet ungefähr die Zugrichtung zwecks Spannen an, während der Pfeil 210 (siehe insbesondere Fig. 24) zeigt, wie die Kette verschwenkt und kurz angezogen werden muss, um ein Lösen zu bewirken. Dieses Lösen wird im gezeigten Beispiel dadurch erleichtert, dass eine Nase 215 am Kettenglied 214 angebracht ist. Wie aus Fig. 24 erkennbar, legt sich diese Nase 215 beim Ziehen etwa in Richtung des Pfeiles 210 gegen das Widerlager, wirkt dort als Hebel und hebt den Sicherungswinkel 201c aus seiner Arretierungsstellung heraus. Die Nase kann beliebig geeignet ausgebildet sein. Es könnte sich um ein Stück Rohr, Kettenglied mit Quersteg, um einen Stift oder Vollmaterial handeln. Die hier gezeigte Form ist ebenfalls nicht zwingend. Beispielsweise könnte zwecks besserer
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Anlage am Ring 203a eine Hohlkehle vorgesehen sein. Natürlich kann die Nase 215 auch durch andere an sich bekannte Elemente ersetzt sein, die u.U. reibungsmindernd ausgebildet sein können.
Fig. 25 zeigt eine andere Ausführungsform. An der Halterung 202 ist wiederum ein Ring 203 bzw. Kettengleid usw. befestigt. Durch dieses sind die aneinandergekoppelten, mit der Halterung 202a verbundenen Glieder, nämlich der Sicherungswinkel 201a und das Sicherungsglied 208, hindurchgezogen, wobei der Pfeil 209 wiederum die Zugrichtung andeutet, und hier ist auch der Anfang der Zugkette 205 dargestellt, der z.B. in Fig. 23 und später in der zu beschreibenden Fig. 27 fehlt. Federn 248 verhindern ein ungewolltes Lösen der verbundenen Glieder.
Die Sperre bzw. Sicherimg bewirken das Sicherungsglied 207 und der Sicherungswinkel 201a, die sich gegen den Ring 203 legen. Damit er nicht zurückrutschen kann, ist er durch den Sicherungswinkel 201a gehalten, der sich quer über die Öffnung des Ringes 203 legt. Das Teil 201a muss aber nicht abgewinkelt sein. Zum Beispiel kann es sich um ein Flacheisen handeln, dessen nicht gelochtes Ende z. B. abgeschrägt, zugespitzt oder abgerundet ist (Fig. 27 bis 27b). Ein Flacheisen kann durch ein entsprechend ausgebildetes Kettenglied (z.B. oval oder flach) ersetzt sein. Aber jede andere beliebige geeignete Form ist denkbar.
Die gezeigte Anordnung Sperr-, Ketten-, Sperr-, Kettenglied usw. ist nicht zwingen. So können Sperrglieder unmittelbar aneinandergekoppelt sein; die Kettenglieder können durch andere Verbindungsmittel ersetzt werden. Dies gilt sinngemäss für alle Ausführungsformen, die hier gezeigt sind.
Die Verbindung zur Halterung 202a ist durch den Winkel 201 und ein Kettenglied 206 (Sicherungsglied) gegeben.
Im gezeigten Beispiel (Fig. 25) liegt der nach aussen weisende Knick 223 des Sicherungswinkels 201a mehr oder weniger weit in der Öffnung des Ringes 203. Dabei können die Schenkel 224, 225 der Sicherungsglieder 201,201a beliebig geeignet zueinander abgewinkelt und geformt sein. Die Formgebung muss nur so ausfallen, dass - zieht man in Richtung des Pfeiles 210 - der Schenkel 224, nachdem der Schenkel 225 von seiner Auflage am Ring 203 abgehoben ist, durch den Ring 203 hindurchgleiten kann, so wie dies in Fig. 26 dargestellt sit. Dabei kann die Nase 213 des Schenkels 224 abgerundet sein; man kann hier sogar eine Rolle anbringen. Die Formgebung ist so zu wählen, dass das Abgleiten gesichert ist. Ausserdem sind Bohrungen oder Ösen 211,212 vorgesehen, um das Einhängen der benachbarten Glieder zu ermögliche. An diesen Stellen könnten auch Schlitze (Langlöcher) vorgesehen sein, um das System bis zu einem gewissen Grade noch beweglicher zu gestalten. Die Bohrungen können auch gerade passend sein.
Fig. 27 zeigt eine Ausführungsform, bei der-bezogen auf Fig. 25 - das Glied 201b (in Fig. 25 Winkel 201a) praktisch geradlinig verläuft und an den Enden abgewinkelt bzw. abgerundet ist. Auch in dieser Form kann es die gleiche Funktion ausüben wie das Glied 201a in Fig. 25, wobei sich das Glied 217a sinngemäss gegen die Öse 203 legt.
Fig. 27a zeigt eine andere Ausführungsform, nämlich ein Glied 201c mit einer Abschrägung 218 und einem Langloch 217. Langlöcher dieser Art können überall vorgesehen sein, also auch in den hier gezeigten Beispielen, wo passgerechte Bohrungen Verwendung finden. Noch eine andere Ausführungsform solch eines Sperrgliedes zeigt Fig. 27b. Hier handelt es sich um ein Kettenglied, z.B. in elliptischer Form (oder ähnlich) und z. B. im Mittelbereich ist ein Ring 216 ein-geschweisst als Lagerung für das Gleid 236. Das Gleid 237 hat einen entsprechend grossen Spielraum.
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Die Fig. 28 und 28a zeigen Variationen derart, dass Sperrmittel vorgesehen sind, um die Kettenglieder bzw. die gesamte Kette gegen Verdrehen oder Verkanten zu schützen. Dies geschieht durch entsprechende Führungsmittel, die den einzelnen Gliedern zugeordnet sind. So kann beispielsweise auf dem Glied 239 ein Nocken 238 vorgesehen sein, über das die Verlängerung 240 des Gliedes 241 nicht hinweg «kippen» kann. Dabei können die Nasen 242 sich gegen die Fläche 243 des Gliedes 244 legen und gestatten nur ein Verschwenken in einem vorbestimmten Winkel. Solche Ausführungsformen sind in ähnlicher Variation natürlich ebenfalls denkbar.
In Fig. 29 ist eine Öse 219 gezeigt, die eine Veijüngung 226 aufweist, so dass ein Verbindungsglied, z.B. ein Kettenglied, nur z. B. hochkant hindurchgeführt werden kann und das querstehende nachfolgende oder vorangegangene Kettenglied dann eine Arretierung bedeutet.
In Fig. 30 ist schematisch erläutert, wie die Arretierung erfolgt. Dabei sollte der Winkel 220 etwa um 90° gross sein; er kann natürlich auch grösser oder kleiner sein. Die Pfeile 221,222 deuten an, dass hier die Anschlüsse zu den inneren Halterungen 202,202a gegeben sind. Der Winkel 220 muss also immer so gross gewählt werden, dass ohne Zugbeanspruchung nach dem Spannen die Selbstarretierung einsetzt und dass - führt man die Zugkette in Fig. 25 aus der Pfeilrichtung 209 etwa in die Pfeilrichtung 210 - die Selbstlösung einsetzt.
Alle Arretierungen nach den Fig. 23 bis 30 können sinngemäss auch zusätzlich an der äusseren Halterung Verwendung finden; sie liegen dann entsprechend an der Reifenaus-senseite an.
s Fig. 31 und 32 zeigen eine Arretierung für die Zugkette 230. An der äusseren Halterung 231 ist eine Öse 232 oder ein ähnliches Durchführelement angebracht. Diese Öse 232 trägt eine Gabel 233, durch die die Zugkette hindurchgeführt wird. Die hochstehenden Glieder 246 passen in den io Schlitz, der durch die Gabel 233 gebildet ist. Die querstehenden Glieder 235 passen dort nicht hinein, bilden also eine Sperre. Erst wenn man das querstehende Glied 235 aus diesem Schlitz hebt - und damit auch das Glied 246 - ist die Zugkette 230 frei.
i5 Es würde aber auch genügen, wenn man z. B. nur einen Dorn (Stift) dort vorsieht, wo die Gabel 233 sitzt, und dann ein querliegendes Glied 235 in die Öffnung 247 einführt. Sinngemäss kann man andere Sperren vorsehen, beispielsweise auch Klemmvorrichtungen im Sinne einer Curryklem-20 me.
Es sei noch erwähnt, dass man allen hier gezeigten Systemen auch ein Wirbelglied zuordnen kann, also ein Zwischenelement, an dem z.B. rechts und links Verbindungsmittel (z.B. Kettenglieder) angebracht sind, die aber durch ein 25 drehbares Glied verbunden sind. Solche Wirbelglieder sind an sich bekannt.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

630565 PATENTANSPRÜCHE
1. Schneekette an Fahrzeugreifen mit je einer an jeder Seitenwand angeordneten Halterung (2,2a; 2f, 2g), zwischen denen Querketten (12) vorgesehen sind, wobei eine sich über die Reifenlauffläche erstreckende Zugkette (9) als Spann-und Verschlussmittel dient und eine Rücklaufsperre (10) und/oder eine Feder (11) ein selbsttätiges Zurückgleiten der Zugkette (9) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkette (9) von einem Ende der Halterungen (2,2a; 2f, 2g) über die Lauffläche des Reifens (1) zum anderen Ende der Halterungen geführt und nach dem Festziehen arretiert ist.
2. Schneekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkette (9) im Bereich des Verschliessens im wesentlichen mittig zur Lauffläche des Fahrzeugreifens (1) ausgerichtet ist (Fig. 4).
3. Schneekette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an einem Ende (21) der radinneren Halterung (2f, 2g) befestigte Ende der Zugkette (9) zu einer gegenüberliegenden Führung (23) verläuft, die am anderen Ende der radinneren und radäusseren Halterung (2f, 2g, 2,2a) befestigt ist, und dass die Zugkette (9) zum einen Ende (22) der radäusseren Halterung (2,2a) zurückgeführt ist und dann an der radäusseren Halterung (2, 2a) nach dem Festziehen arretiert ist (Fig. 5).
4. Schneekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkette (9) zum gleichzeitigen Verschliessen der radinneren Halterung (2f, 2g) und radäusseren Halterung (2,2a) ausgebildet ist.
5. Schneekette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Halterungen (2; 2a; 2b; 2c; 2e; 2g; 2h; 102; 102a; 102b; 102c) starre oder wenig elastische Elemente vorgesehen sind und dass die Zugkette (9) zwischen den sich gegenüberliegenden nicht miteinander verbundenen freien Enden der Halterungen (2; 2a; 2b; 2c; 2e; 2g; 2f; 102; 102a; 102b; 202c) angeordnet ist.
6. Schneekette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen aus je einem vorderen und hinteren, vorzugsweise gleichgeformten Teil, z.B. Draht, bestehen, sich über den halben Reifenumfang seitlich neben der Lauffläche erstrecken, wobei sich der grösste Abstand zur Lauffläche etwa auf halber Länge befindet, und dass die Enden zueinander - über die Lauffläche greifend - abgebogen und miteinander vereinigt sind.
7. Schneekette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (2; 2a; 2b; 2c; 2e; 2g; 2f; 102; 102a; 102b; 102c) einstückig erstellt sind.
8. Schneekette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (2; 2a; 2b; 2c; 2e; 2f; 2g; 102; 102a; 102b; 102c) aus mehreren starren und/oder elastischen Gliedern zusammengesetzt sind.
9. Schneekette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder der Halterungen (2; 2a; 2b; 2c; 2e; 2g; 2f; 102; 102a; 102b; 102c) ineinandergestreckt und arretiert sind.
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PUE Assignment

Owner name: RUD-KETTENFABRIK RIEGER & DIETZ GMBH & CO.

PL Patent ceased