DE2746626C2 - Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, insbesondere Spurkreuzketten - Google Patents

Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, insbesondere Spurkreuzketten

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DE2746626C2
DE2746626C2 DE19772746626 DE2746626A DE2746626C2 DE 2746626 C2 DE2746626 C2 DE 2746626C2 DE 19772746626 DE19772746626 DE 19772746626 DE 2746626 A DE2746626 A DE 2746626A DE 2746626 C2 DE2746626 C2 DE 2746626C2
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Helmut 5860 Iserlohn Bremer
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August Thiele Firma
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August Thiele Firma
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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Description

Schwierigkeiten wieder öffnen läßt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße, etwa C-iörmige, auf dem horizontal liegenden Langglied zwischen dem Verbindungsstück und dem Verschlußstück längsverschiebbar angeordnete vertikal stehende Sperrglied ergibt sich der Vorteil, daß zur Sicherung des Verschlußstückes gegen Aushängen aus dem horizontal liegenden Langglied keine zusätzliche Schweißarbeit |0 und auch keine zusätzliche Bearbeitung des an das Langglied anschließenden vertikal stehenden Verbindungsstückes oder Zwischengliedes wie bei dem bekannten Kettenverschluß erforderlich ist Außerdem dient das erfindungsgemäße Sperrglied gleichzeitig als Verschleißteil und trägt zur Verschleißminderung am Ort des Kettenverschlusses bei, was bei den als Sicherung ausgebildeten Kettengliedern bei dem bekannten Kettenverschluß nicht der Fall ist Das Sperrglied kann zudem bei einem zunehmenden Verschleiß jederzeit gegen ein neues Sperrglied ausgetauscht werden.
Es ist zwar bei Gleitschutzketten bekannt (DE-GM 19 54 767), zum Sperren einer Einführöffnung in einem horizontal liegenden Langglied ein C-förmiges vertikal stehendes, die Schenkel des Langgliedes umgreifendes Sperrglied vorzusehen, doch ist dieses Sperrglied weder längsverschiebbar, noch haben die Schenkelenden des Sperrgliedes voneinander einen solchen Abstand, daß bei Lageveränderung des Sperrgliedes die in das Langglied eingehängten vertikal stehenden Kettenglieder gelöst werden können. Das bekannte Sperrglied ist somit weder von der Anordnung noch von der Funktion her mit dem erfindungsgemäßen Sperrglied vergleichbar.
Die Verschleißeigenschaften und die Robustheit des erfindungsgemäßen Kettenverschlusses werden durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 erhöht, wobei von besonderem Vorteil ist, daß ein solcher Kettenverschluß lediglich aus einfachen Einzelteilen besteht, die äußerst robust durch Gesenkschmieden hergestellt werden können, sofern es sich nicht bereits um handelsübliche Bauteile handelt. Auch die Befestigung am Kettennetz ist äußerst einfach. Der erfindungsgemäße Kettenverschluß wird bei einer Spurkreuzkette als Spurteil in Spurrichtung angeordnet. Das Kettennetz wird dadurch gleichmäßig um den Reifen verteilt und geschlossen, so daß Unwuchten vermieden werden. Es entsteht eine bewegliche kurze Verbindung, die durch eine große Verschleißmasse eine lange Lebensdauer verspricht.
Bei der Montage der Gleitschutzkette am Reifen wird das Verschlußstück um 90° gedreht, mit seinem Hammerkopf zwischen den Schenkelenden des Sperrgliedes hindurch in das Langglied eingeführt, eingehakt und wieder in seine vorherige Stellung gebracht. Alle Teile des Kettenverschlusses sind so ausgebildet und an den Verbindungsringen befestigt, daß sie mit einfachen Hilfsmitteln durch neue Teile ersetzt werden können.
Selbstverständlich ist der Kettenverschluö nicht auf Spurkreuzketten beschränkt. Er kann vielmehr auch bei eo anderen Gleitschutzketten verwendet und von der Spurrichtung der Kette abweichend angeordnet werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt f>5
Fig. 1 einen Kettenverschluß in Draufsicht auf die Reifenlauffläche,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Verschlusses an einem Reifenabschnitt,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Verbindungsstückes des Kettenverschlusses in Einzeldarstellung vor der Montage,
Fig.4 eine Endansicht des Verbindungsstückes in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Verbindungsstück von Fig. 3,
F i g. 6 eine Seitenansicht des Verschlußstückes vor der Montage,
F i g. 7 eine Endansicht des Verschlußstückes in Richtung des Pfeiles VII von F i g. 6,
F i g. 8 eine zugehörige Draufsicht,
F i g. 9 eine Seitenansicht des Sperrgliedes und
Fig. 10 einen Schnitt gemäß Schnittlinie X-X in Fig. 9.
In F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist lediglich ein Teil einer Gleitschutzkette, und zwar einer Spurkreuzkette für Fahrzeugreifen dargestellt, wobei sich der Kettenverschluß in der durch einen Doppelpfeil 1 in F i g. 1 angedeuteten Spurrichtung erstreckt
Der Kettenverschluß besteht aus drei Teilen, und zwar aus einem Verbindungsstück 2, einem horizontal liegenden Langglied 3 und aus einem Verschlußstück 4, das in das Langglied 3 einhängbar ist. Sowohl das Verbindungsstück 2 als auch das Verschlußstück 4 stehen auf der Reifenlauffläche 5 (F i g. 2) Vertikal bzw. senkrecht und sind mit den daran anschließenden Verbindungsringen 6, 7 des Kettennetzes bzw. der Spurkreuzkette, an denen jeweils zwei weitere Kettenabschnitte 8,9,10,11 in einem Winkel von 120° um den Umfang der Verbindungsringe 6, 7 verteilt angreifen, verbunden.
Das Verbindungsstück 2 ist, wie in F i g. 3 zu erkennen ist, vor der Montage im Längsschnitt etwa V-förmig ausgebildet und besitzt einen von seinem Basisschenkel 21 endseitig aufragenden Zapfen 22, der in einem solchen Teilungsabstand 23 von dem Ansatz 24 des gegenüberliegenden Verschlußbügels 25 angeordnst ist, daß er neben dem Verbindungsring 6 das als Mittelteil des Kettenverschlusses dienende Langglied 3 in einer Ausrundung 26 an seiner Innenseite aufnimmt. Der Teilungsabstand 23 des Verbindungsstück 2 ist also nur geringfügig größer als die Gesamtquerschnittsbreite des von dem Verbindungsstück 2 gemeinsam mit dem Langglied 3 umschlossenen Verbindungsringes 6, wie dies in der Zeichnung zu erkennen ist
Der Verschlußbügel 25 hat an seinem freien Ende 27 eine T-Form ergebende Verbreiterung 28, die bei der Montage mit dem Bügel gegen die Stirnseite 29 des von dem Basisschenkel 21 etwa rechtwinklig aufragenden Zapfens 22 angedrückt wird und — da ihre Länge größer ist als die innere Breite des Langgliedes 3 — die beiden Schenkel 31, 32 des Langgliedes 3 an der Verschleißseite der Kette übergreift Der Verschlußbügel 25 liegt im montierten Zustand etwa parallel zu dem Basisschenkel 21 des Verbindungsstückes 2, der mit seitlichen Querschnittsverbreiterungen 21a, 2ib ausgebildet i
Das in das Langglied 3 einhängbare hakenförmige Verschlußstück 4, das im montierten Zustand den gegenüberliegenden Verbindungsring 7 mit einem endseitigen Verschlußbügel 41 ringförmig umschließt, hat w der Montage, wie in F i g. 6 zu erkennen ist, eine etwa W-förmige Gestalt, wobei der Verschlußbügel 41 eine solche Länge hat, daß er mit seinem freien Ende 42 gegen einen von dem Basisabschnitt 43 des Verschluß-Stückes 4 etwa mittig aufragenden Zapfen 44 ange-
drückt und um den Verbindungsring 7 geschlossen werden kann.
Der in das Langglied 3 einhängbare Endschenkel 45 des Verschlußstückes 4 hat eine Hammerkopf- oder T-Form ergebende obere Verbreiterung 46, deren Hammerkopf oder T-Schenkel quer zur Längserstrekkung des Ve· chlußstückes 4 ausgerichtet ist. Die Verbreiterung 46 hat gegenüber dem freien Innenquerschnitt des Langgliedes 3 eine etwas geringere Breite und Länge, so daß sie in einer in der Kettenebene um etwa 90° gedrehten Stellung in das bereits an dem Verbindungsstück 2 befestigte Langglied 3 eingehängt werden kann. Nach Rückdrehung in die gestreckte Verschlußstellung übergreifen die beiden T-Schenkel-Enden 47,48 der Verbreiterung 46 die beiden Schenkel 31, 32 des Langgüedes. Hierdurch wird ein Lösen des Kettenverschlusses durch die bei der Kettenbewegung auftretenden Beanspruchungen mit Sicherheit vermieden. Außerdem dient die Verbreiterung 46 als Verschleißteil.
Die Einzelteile des Kettenverschlusses sind so ausgebildet, daß sie ohne Schweißen an den anschließenden horizontalen Verbindungsringen 6, 7 des Kettennetzes allein durch Umbiegen und Schließen der Verschlußbügel 25,41 befestigt werden können. Ebenso ist es möglich, das Verbindungsstück 2 und das Verschlußstück 4 durch einfaches Aufbiegen der Verschlußbügel 25, 41 von den Verbindungsringen 6, 7 zu lösen, um sie gegen neue Teile auszutauschen. Auch das Verschlußstück 4 weist an seinem Basisschenkel seitliche Querschnittsverbreiterungen 43a, 436 auf, die ebenso wie bei dem Verbindungsstück 2 zur Schonung der Reifenoberfläche im Bereich des Kettenverschlusses beitragen und die Festigkeit der Verschlußteile erhöhen.
Zur Sicherung des Kettenverschlusses gegen selbsttätiges Öffnen ist auf dem Langglied 3 ein vertikal
ίο stehendes C-förmiges Sperrglied 50 (Fig. 1, 9 und 10) längsverschiebbar angeordnet. Die gegen die Reifenlaufiläche 5 gerichteten Schenkelenden 51, 52 des Sperrgliedes 50 umgreifen die Schenkel 31, 32 des Langgliedes 3 mit einem ausreichenden Abstand für den Durchtritt der endseitigen Verbreiterung 46 des Versehiußstückes 4. Beim Schließen der Kette wird die Verbreiterung 46 des Verschlußstückes 4 zwischen den beiden Schenkelenden 51,52 des Sperrgliedes 50 in den freien Innenquerschnitt des Langgliedes 3 eingeführt.
Das Sperrglied 50 wird leicht angehoben und gegen das Verbindungsstück 2 geschoben, um dem Verschlußstück 4 Platz für die Drehung in die Verschlußstellung zu machen. Beim öffnen des Verschlusses wir das Sperrglied 50 angehoben, das Verschlußstück 4 um 90° gedreht und eine Seite der Verbreiterung 46 des Verschlußstückes 4 unter das Sperrglied 50 geschoben und zwischen dessen Schenkeln 51, 52 nach außen geführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, insbesondere Spurkreuzkette, mit mindestens einem auf der Reifenlauffläche zwischen zwei horizontalen Verbindungsringen des Kettennetzes angeordneten Kettenverschluß, bestehend aus einem mit dem einen Verbindungsring verbundenen, auf der Reifenlauffläche vertikal stehenden Verbindungsstück, an dem ein horizontal liegendes Langglied befestigt ist, und aus einem in das Langglied einhängbaren hakenförmigen Verschlußstück, das einerseits mit dem anderen Verbindungsring verbunden ist und andererseits einen von der Reifenlauffläche vertikal weggebogenen, in das Langglied einhängbaren Endschenkel mit einer Hammerkopf- oder T-Form ergebenden endseitigen Verbreiterung aufweist, die quer zur Längserstreckung des Verschlußstückes ausgerichtet ist und eine solche Länge hat, daß sie in einer gegenüber dem Langglied um etwa 90° gedrehten Einführstellung des Verschlußstückes in die freie Öffnung des Langgliedes eingeführt werden kann und die Schenkel des Langgliedes in der gestreckten Verschlußstellung übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem horizontal liegenden Langglied (3) zwischen dem Verbindungsstück (2) und dem Verschlu3stück (4) ein etwa C-förmiges vertikal stehendes Sperrglied (50) längsverschiebbar angeordnet ist, dessen Schenkelenden (51, 52) gegen die Reifenlauffläche (5) gerichtet sind, die Schenkel (31,32) des Langgliedes (3) umgreifen und einen ausreichenden Abstand für den Durchtritt der endseitigen Hammerkopf- oder T-Form ergebenden Verbreiterung (46) des Verschlußstückes (4) in dessen Einführstellung aufweisen.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2) vor der Montage im Längsschnitt etwa V-förmig ausgebildet ist und einen Verschlußbügel (25) sowie einen vom Basisschenkel (21) gegen das freie Ende (27) des Verschlußbügels aufragenden Zapfen (22) aufweist, daß der Zapfen (22) vom freien Ende des Basisschenkels (21) in einem Teilungsabstand (23) von dem Ansatz (24) des gegenüberliegenden Verschlußbügels (25) aufragt, der etwas größer ist als die Gesamtquerschnittsbreite des von dem Verbindungsstück (2) nach dem Andrücken des Verschlußbügels (25) gegen den Zapfen (22) umschlossenen Verbindungsringes (6) und des danebenliegenden Langgliedes (3), daß der Zapfen (22) eine solche Höhe hat, daß der Verschlußbügel (25) bei Anlage an dem Zapfen (22) etwa parallel zu dem Basisschenkel (21) ausgerichtet ist und daß der Verschlußbügel (25) an seinem freien Ende (27) eine T-Form ergebende Verbreiterung (28) aufweist, deren Länge größer ist als die innere Breite des Langgliedes (3).
3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Verschlußstück (4) auf der dem zugehörigen horizontalen Verbindungsring (7) zugewandten Seite einen Verschlußbügel (41) sowie einen etwa von der Mitte des Basisschenkels (43) gegen das freie Ende (42 des Verschlußbügels aufragenden Zapfen (44) aufweist, gegen den der Verschlußbügel (41) nach dem Einhängen des Verbindungsringes (7) andrückbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, insbesondere Spurkreuzkette, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen bekannten Gleitschutzkette (DE-OS 18 17 677) befindet sich der Kettenverschluß zwar ebenfalls auf der Reifenlauffläche und besteht aas einem auf der Reifenlauffläche vertikal stehenden Verbindungsstück, einem damit verbundenem, horizontal liegenden Langglied und einem Verschlußstück, das mit einer Hammerkopf- oder T-Form ergebenden endseitigen Verbreiterung in einer um etwa 90° gedrehten Stellung in das Langglied einhängbar ist, wobei die den Kettenverschluß bildenden Teile zwischen zwei horizontalen Verbindungsringen des Kettennetzes etwa senkrecht auf der Reifenlauffläche stehend angeordnet sind. Eine Sicherung gegen ein selbsttätiges öffnen der Kette auch unter schwierigen Einsatzbedingungen soll dabei dadurch erreicht werden, daß das auf der Reifenlauffläche vertikal stehende Verbindungsstück, das als Langglied ausgebildet ist, im Bereich mindestens eines Buges verstärkt ist und der verstärkte Bug eine Öffnungssperre für das Verschlußstück bildet. Damit das Verbindungsstück oder Zwischenglied seine Funktion erfüllen kann, muß es an seinem gegen das endseitig verbreiterte Verankerungsstück des Verschlußstückes gerichteten Bug mit einem Schweißwulst versehen sein, der eine Verstärkungsrippe bildet, oder es muß ein Verbindungsstück mit einer größeren Nenndicke als das Langglied gewählt und an seinen Schenkeln derart beidseitig abgeflacht werden, daß das Verschlußstück nur bei einer Senkrechtstellung des Verbindungsstückes oder Zwischengliedes gegenüber dem damit verbundenen Langglied aus der Öffnung des Langgliedes ausgehängt werden kann.
Hierdurch mag zwar eine Sicherung gegen selbsttätiges öffnen der Gleitschutzkette im Betrieb erreicht werden, doch bedarf das Verbindungsstück oder Zwischenglied zumindest einer zusätzlichen Bearbeitung zur Herstellung der als Schweißwulst ausgebildeten endseitigen Verstärkungsrippe bzw. zur Abflachung der beiden Schenkel des Verbindungsstückes oder Zwischengliedes, wenn hierfür zunächst ein Langglied mit einer größeren Nenndicke gewählt wurde. Durch die zusätzliche Bearbeitung stellt das Verbindungsstück oder Zwischenglied in beiden Ausführungsformen eine Schwachstelle bei einem derartigen Kettenverschluß dar. Es unterliegt einem erhöhten Verschleiß und kann zudem — da es sich um verschweißte Kettenglieder handelt — nur schwer gegen Ersatzteile ausgewechselt
werden. Außerdem ist zum öffnen und Schließen des Kettenverschlusses eine verhältnismäßig große freie Beweglichkeit der anschließenden Kettenglieder erforderlich, da nicht nur das Verschlußstück gegenüber dem Langglied um annähernd 90° verschwenkt werden muß, sondern zusätzlich auch noch das Verbindungsstück oder Zwischenglied gegenüber dem Langglied und dem anschließenden ringförmigen Kettenglied in eine Stellung gebracht werden muß, in der es mit seiner Längssymmetrieachse zur Reifenlauffläche etwa senkrecht steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzkette mit einem gegen ungewolltes öffnen sicheren Kettenverschluß — der insbesondere als Spurteil eines Spurkreuznetzes geeignet ist — auszubilden, der praktisch die gleichen Verschleißeigenschaften
/ie die übrigen Teile des Kettennetzes hat und derart robust ist, daß es sich selbst bei höchster Beanspruchung
und mehrfacher Benutzung der Kette ohne ieeliche
DE19772746626 1977-10-17 1977-10-17 Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, insbesondere Spurkreuzketten Expired DE2746626C2 (de)

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DE1954767U (de) * 1966-12-15 1967-02-02 Bayers Ruhrkettenfabrik G M B Schnee- und gleitschutzkette.
DE1817677C3 (de) * 1968-12-31 1980-05-22 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Gleit- oder Reifenschutzkette für Fahrzeuge
DE2124201A1 (de) * 1971-05-13 1973-02-08 Rud Ketten Rieger & Dietz Gleitschutz- und/oder reifenschutzkette

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