DE2311291C2 - Reifenkette - Google Patents

Reifenkette

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DE2311291C2
DE2311291C2 DE2311291A DE2311291A DE2311291C2 DE 2311291 C2 DE2311291 C2 DE 2311291C2 DE 2311291 A DE2311291 A DE 2311291A DE 2311291 A DE2311291 A DE 2311291A DE 2311291 C2 DE2311291 C2 DE 2311291C2
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

a) daß am inneren Seitenteil (2) zwischen den lösbaren Anschlußgliedern (22) an der Seitenkette (24) und dem Laufteil (1) ebenfalls ein zickzackförmig verlaufender, durchgehender Kettenstrang (16) angeordnet ist, der über Verbindungsglieder (12) lösbar mit dem Laufteil (1) verbunden ist,
b) daß die Verbindungsglieder (12) des inneren und äußeren Seitenteiles (2, 3) und die Anschlußglieder (22) des inneren Seitenteiles (2) offene Hakenglieder sind,
c) daß die Enden der durchgehenden Kettenstränge (16) und die Enden der Seitenkette (24) des inneren Seitenteiles (2) lösbar miteinander zu verbindende Kettenschlösser (20, 21; 26, 27) aufweisen,
d) daß eine Ende (29) der Spannkette (28) am zugehörigen Ende des Laufteiles (1) mit diesem lösbar verbunden ist, und
e) daß die durchgehenden Ketienstränge (16) des inneren und äußeren Seitenteiles (2,3) mit dem Laufteil (1) längliche sechseckige Maschen (34) begrenzen, die sich quer zur Längsrichtung der Reifenkette erstrecken.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußgüeder (22) und die Verbindungsglieder (12) an jedem zweiten Kettenglied des durchgehenden Kettenstranges eingehängt sind.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch . gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (22) in jedes dritte Kettenglied der Seitenkette (24) des inneren Seitenteiles (2) eingehängt sind.
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (28) länger ist als der Laufteil (1) und der äußere Seitenteil (3).
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (16) und/oder die Seitenkette (24) Rundstahlkettenglieder aufweisen.
6. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (16a^ aus unterschiedlichen Kettengliedern (17a, 18a, 19a,) besteht, die abwechselnd ineinandergreifen.
7. Reifenkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (16a,) Kreisringglieder (17a, 19a,) aufweist, in die die Verbindungsglieder (12a,) und/oder die Anschlußglieder (22a,) eingreifen.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufteil (1) vierekkige Kettenmaschen aufweist
S. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8„ dadurch gekennzeichnet, daß der Laufteil (1) im wesentlichen durch Stegglieder (5) und diese verbindende Ringglieder (4) gebildet ist
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der Laufteil (1) in
Längsrichtung (10) der Reifenkette hintereinanderliegende Abschnitte aufweist die über die Breite des Laufteiles mit Verbindungsgliedern (36, 37) lösbar miteinander verbunden sind.
11. Reifenkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindungsglieder (36, 37)
des Laufteiles (1) anstelle von Steggliedern (4) vorgesehen sind.
IZ Reifenkette nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß über die Breite des Laufteiles (1) abwechselnd jeweils ein Verbindungsglied
(36) in den einen Abschnitt und ein Verbindungsglied
(37) in den anderen Abschnitt des Laufteiles lösbar eingreift.
13. Reifenkette nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (35, 37) des Laufteiles (1) schräg zur Längsrichtung (10) der Reifenkette, vorzugsweise abwechselnd entgegengesetzt schräg zueinander, liegen.
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem DE-GM 70 42 465 ist eine Reifenkette dieser Art bekannt, bei der der durchgehende Kettenstrang des äußeren Seitenteiles unlösbar mit dem Spannstrang (Verzurrkette) verbunden ist. Daher muß bei Beschädigung oder Verschleiß des durchgehenden Ketten-Strangs und/oder des Spannstranges der gesamte äußere Seitenteil ausgetauscht werden. Dies ist umständlich und zeitaufwendig, da hierzu die als Kettenschlösser ausgebildeten Verbindungsglieder einzeln geöffnet werden müssen.
Der innere Seitenteil der Reifenkette besteht nur aus der Seitenkette, die über die wiederum als Kettenschlösser ausgebildeten Verbindungsglieder unmittelbar mit dem Laufteil verbunden ist. Der Laufteil erstreckt sich bis in den Übergangsbereich des Reifens zwischen der Lauffläche und der Innenflanke, so daß die Seitenkette und die relativ steifen zugehörigen Verbindungsglieder in dem relativ stark gekrümmten Übergangsbereich liegen. Infolge der Verbindungsglieder hat diese bekannte Reifenkette im Übergangsbereich nur eine geringe Flexibilität. Dadurch läßt sich die Kette nicht ausreichend dicht an den Reifen anlegen, so daß zwischen die Kette und den Reifen Steine eindringen und den Reifen und die Kette beschädigen können. Ferner können die Kettenglieder durch die starke Biegebe-
anspruchung im Übergangsbereich relativ leicht brechen. Außerdem ist die Reifeninnenseite durch die Seitenkette nur einmal geschützt.
Der Laufteil begrenzt mit dem Spannstrang des äußeren Seitenteiles siebeneckige Maschen, die in Quer- und Längsrichtung der Reifenkette etwa gleich große Ausdehnung haben. Die in Längsrichtung der Reifenkette relativ weiten Maschen können die Reifenflanke nur ungenügend schützen. Die Reifenkette hat außerdem
infolge der steifen Verbindungsglieder quer zur Längsrichtung der Kette nur eine geringe Flexibilität, so daß sie sich im Obergangsbereich zwischen der Lauffläche und der Außenseite des Reifens nicht ausreichend dicht an den Reifen anlegen kann, um diesen optimal zu schützen.
Aus dem DE-GM 19 10 398 ist eine Reifenkette bekannt, die sich nur dadurch von der gattungsbildenden Reifenkette unterscheidet, daß die Verbindungsglieder nicht durch Kettenschlösser, sondern durch hakenförmige ösen gebildet sind. Die Hakenöffnung dieser ösen wird nach dem Einhängen der zugehörigen Kettenglieder durch Verformung geschlossen, so daß der Spannstrang und die Seitenkette nicht ohne gewaltsames öffnen der Verbindungsglieder vom Laufteil gelöst werden können.
Auch die Reifenkette nach dem DE-GM 19 12 791 entspricht weitgehend der zuvor beschriebenen Reifenkette; es sind nur anstelle der siebeneckigen Maschen zwischen dem Laufteil und dem Kettenstrang fünfeckige Maschen vorgesehen, so daß auch diese bekannte Reifenkette die oben beschriebenen Nachteile aufweist.
Aus den DE-OS 15 05 003,14 80 886 und den AT-PS 2 62 820 und 2 65 888 sind Reifenketten bekannt, deren Laufteile an beiden Längsseiten über Verbindungsglieder unmittelbar mit einer Seitenkette verbunden sind. Ein durchgehender Kettenstrang ist bei diesen Reifenketten weder im inneren noch im äußeren Seitenteil vorgesehen.
Bei der Reifenkette nach der AT-PS 2 62 820 ist der durchgehende Kettenstrang über senkrecht zur Längsachse der Reifenkette liegende Verbindungsteile mit den Seitenketten lösbar verbunden. Sie bilden für sich die Seitenteile der Reifenkette, die über die Verbindungsteile unmittelbar mit dem Laufteil verbunden sind.
Bei der Reifenkette nach der DE-OS 15 05 002 ist der Laufteil zwar lösbar mit den Seitenteilen verbunden; die Maschenausbildung des Laufteiles ist aber bis in den Seitenteil weitergeführt. Dadurch ist die Reifenkette im Übergangsbereich zwischen dem Laufteil und den Seitenteilen nicht ausreichend flexibel, um sich an den Reifenübergangsbereich anpassen zu können. Der Laufteil bildet an seinen beiden Längsseiten mit den Seitenteilen quadratische Maschen, die nur eine begrenzte Flexibilität des Kettennetzes im Übergangsbereich zulassen.
Die Reifenketfcs nach der DE-OS 14 80 886 hat durchgehende Kettenstränge, die aber quer zur Kettenlängsrichtung verlaufen und die beiden Seitenketten miteinander verbinden. Die Seitenkette bildet mit den schräg zur Kettenlängsrichtung liegenden Seitensträngen und dem benachbart zur Seitenkette liegenden Spurteil trapezförmige Maschen, die eine sehr große Maschenöffnung aufweisen und darum nur einen sehr geringen Schutz für die Reifenseitenfläche bieten. Die vom Seitenhaken, vom Verbindungsglied und den diese Kettenglieder verbindenden Abschnitten der Seitenstränge gebildeten Maschen sind fünfeckig, so daß bei dieser Reifenkante der Reifenschutz nur sehr gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei verbessertem Reifenschutz der Laufteil und die Seitenteile sowie deren einzelne Kettenstränge oder Seitenketten oder dgl. bei Bedarf jederzeit einfach und schell ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Reifenschutzkette der gattungsbildend ;n Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge des zusätzlichen durchgehenden und zickzackförmig verlaufenden t^ettenstranges zwischen der Seitenkette und dem Laufteil sowie der sechseckigen Maschen zwischen dem Kettenstrang und dem Laufteil ist der Reifen an seiner Innenflanke gut geschützt Hierzu trägt insbesondere bei, daß die erfindungsgemäße Reifenkette infolge des Kettenstranges und der Maschen im Übergangsbereich zwischen dem Laufteil und dem inneren Seitenteil eine hohe Flexibilität hat, so daß sie sich auch gut an die Form des Reifens anpassen und
ίο dicht an ihn angelegt werden kann. Hierdurch sind der Reifen und die Reifenkette vor Beschädigung durch eindringende Steine oder durch zu starke Biegebeanspruchung einwandfrei geschützt Durch die hakenförmigen Verbindungsglieder und die Anschlußglieder zwischen der Seitenkette und dem Kettenstrang des inneren Seitenteiles, durch die Kettenschlösser der Kettenstränge und der Seitenkette sowie der lösbaren Verbindung zwischen dem Spannstrang und dem Laufteil können die Kettenstränge, der Spannstrang und die Seitenkette sowie der Laufteil durch einfaches Aushängen der Hakenglieder aus den zugehörigen Kettengliedern der Reifenkette voneinander gelöst und bei Verschleiß oder Beschädigung gegen ein neues entsprechendes Teil ausgetauscht werden. Dies kann in sehr kurzer Zeit und ohne besonderen Arbeits- und Kraftaufwand durchgeführt werden. Vorteilhafterweise können vorgefertigte Kettenstränge eingesetzt werden, die sich sehr einfach mittels der Verbindungs- und Anschlußglieder mit dem Laufteil und dem Spannstrang bzw. der Seitenkette verbinden lassen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Reifenkette in Ansicht bei gestreckter Lage,
Fi g. 2 einen Ausschnitt der Reifenkette in einer Darstellung entsprechend F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III in F i g. 1, in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2, in vergrößerter Darstellung.
Die Reifenkette nach F i g. 1 weist einen netzförmigen Laufteil 1 auf, an dessen beiden Längsseiten ein innerer Seitenteil 2 und ein äußerer Seitenteil 3 lösbar bzw. auswechselbar angeordnet sind.
Der Laufteil 1 besteht im wesentlichen aus kreisringförmigen Ringgliedern 4 und diese verbindenden Steggliedern 5, so daß sich eine hohe Schutzwirkung für den Reifen bzw. eine dichte Panzerung des Reifens ergibt. Die Stegglieder 5 liegen bei gestreckter Kette (F i g. 3) rechtwinklig zu deren Ebenen und bilden mit einer Längskante eine Bodenlauffläche 6 und mit der anderen Längskante eine Reifenanlagefläche 7. In jedes Ringglied 4 greifen vier Stegglieder 5 ein, derart, daß sich quadratische Kettenmaschen 8 ergeben. An seinen beiden Enden weist der Laufteil 1 in die Ringglieder 4 eingreifende Schließglieder 9 zum Schließen der auf den Reifen aufgelegten Reifenkette auf. Die Stegglieder 5 liegen schräg zur Längsrichtung 10 der Reifenkette.
An seinen Längsseiten weist der Laufteil 1 in Längsrichtung 10 hintereinanderliegende Ringglieder 11 auf, in die jeweils zwei Stegglieder 5 und ein Verbindungsglied 12 eingreifen Die Verbindungsglieder 12, die beispielsweise (F i g. 3) stegförmig sein können, sind an das Ringglied 11 unlösbar angelenkt und bilden einen Ha-
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ken 13 mit einer Aufnahmeöffnung 14 und einer in sie äußeren Seitenteiles 30 angelenkt werden kann,
führenden, zur Reifenanlageseite weisenden Einführöff- Wie F i g. 1 zeigt, bildet der durchgehende Ketten-
nung 14 für ein lösbar einzuhängendes Kettenglied. strang 16 des jeweiligen Seitenteiles 2,3 mit dem Lauf-
Jeder der Seitenteile 2, 3 weist unmittelbar benach- teil 1 sechseckige Kettenmaschen 34, die länglich sind,
bart zum Laufteil 1 einen in Längsrichtung 10 der Rei- 5 wobei ihre größere Maschenlänge rechtwinklig zur
fenkette durchgehenden Kettenstrang 16 auf, der aus Längsrichtung JO der Reifenkette liegt. Mit der zugehö-
flach-ovalen, gleichen Rundstahlkettengliedern 17 bis 19 rigen Seitenkette 24 bzw. der zugehörigen Spannkette
besteht und an seinen Enden im Bereich der Enden des 28 bildet der durchgehende Kettenstrang 16 des jeweili-
Laufteiles Schloßglieder eines lösbaren Kettenschlosses gen Seitenteiles 2,3 fünfeckige Kettenmaschen 35. Da-
20, 21 aufweist In jedes vierte Kettenglied 17 jedes io durch ergibt sich ein sehr großes Anpassungsvermögen
Kettenstranges 16 ist ein Verbindungsglied 12 mit ei- der Reifenkette an den Reifen, da im Übergangsbereich
nem Haken 13 lösbar eingehängt, wobei die Kettenglie- zwischen der Reifenlauffläche und der Reifenseitenflä-
der 17 bei gestreckter Reifenkette in deren Ebene lie- ehe die entsprechenden Glieder der Reifenkette ver-
gen. hältnismäßig viel Bewegungsraum haben und sich somit
In jedes in der Mitte zwischen zwei einander benach- 15 gegenseitig nicht behindern oder gar zerstören können,
barten Kettengliedern 17 liegendes Kettenglied 19 Der Laufteil 1 kann aus mehreren in Längsrichtung 10
greift ein Anschlußglied 22 bzw. 23 ein, wobei die An- hintereinanderliegenden Abschnitten bestehen, die lös-
schlußglieder des inneren Seitenteiles 2 zweckmäßig bar durch Verbindungsglieder 36, 37 miteinander ver-
durch Einzelglieder, nämlich beispielsweise geschweißte bunden sind, so daß auch einzelne beschädigte Ab-
Rundstahlglieder, Stegglieder oder dgl. gebildet sein 20 schnitte des Laufteiles 1 ausgewechselt werden können,
können. Auch die Kettenglieder 19 liegen bei gestreck- Diese Verbindungsglieder können beispielsweise ent-
ter Reifenkette in deren Ebene und sind jeweils über sprechend den Verbindungsgliedern 12 (F i g. 3) ausge-
zwei Kettenglieder 18 mit den benachbarten Ketten- bildet sein, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in
gliedern 17 verbunden. das jeweilige Ringglied 4 des Laufteiles 1 ein Verbin-
Am inneren Seitenteil 2 liegen die Anschlußglieder 22 25 dungsglied 36,37 lösbar und ein Verbindungsglied 37,36
rechtwinklig zur Längsrichtung 10 der Reifenkette und unlösbar eingreift und die Verbindungsglieder 36, 37
greifen in eine Seitenkette 24 und zwar in jedes dritte über die Breite des Laufteiles 1 zickzackförmig ange-
Kettenglied 25 der Seitenkette ein. Sie besteht ebenfalls ordnet sind.
aus gleichen geschweißten flach-ovalen Rundstahlglie- Wie F i g. 2 zeigt, kann der durchgehende Kettendem, die beispielsweise gleich wie die Kettenglieder 17 30 strang 16a des inneren Seitenteiles 2a bzw. des äußeren bis 19 des Kettenstranges 16 ausgebildet sein können. Seitenteiles 3a abwechselnd durch als Kreisringglieder An ihren Enden weist die Seitenkette bzw. Innenkette ausgebildete geschweißte Kettenglieder 17a, 19a und 24 zur einfachen Montage die lösbar miteinander zu diese verbindende Kettenglieder 18a gebildet sein, woverbindenden Glieder eines weiteren Kettenschlosses bei die Kettenglieder 18a durch Stegglieder (F i g. 4) 26,27 auf. Da der Kettenstrang 16 und die Seitenkette 35 oder durch geschweißte Rundstahlglieder, beispielswei-24 durch einen vorgefertigten Kettenstrangabschnitt se flachovale Glieder oder kreisringförmige Glieder gegebildet sind, der als Meterware von einem endlos ge- bildet sein können. Vorteilhaft sind die Kettenglieder fertigten Kettenstrang abgeschnitten ist, ist eine endlose 18a durch den Anschlußgliedern 22a entsprechende Fertigung des jeweiligen Seitenteiles möglich. Auch der Glieder gebildet
Laufteil 1 kann entsprechend hergestellt werden. 40 Die Verbindungsglieder 12a können ebenfalls durch
Während am inneren Seitenteil 2 die Seitenkette 24 in einzelne Kettenglieder, beispielsweise den Kettenglieihrer Längsrichtung gegenüber dem übrigen Seitenteil 2 dem 18a bzw. 22a entsprechende Glieder oder durch festgelegt ist, ist sie am äußeren Seitenteil 3 durch eine geschweißte Ringe gebildet sein. Die Kettenglieder Spannkette 28 gebildet wobei die zugehörigen An- können aber auch so angeordnet sein, daß zum Ausschlußglieder 23 durch kreisringförmige geschweißte 45 wechseln des Seitenteiles oder des Laufteiles la die Ver-Rundstahlglieder verhältnismäßig großen Durchmes- bindungsglieder 12a zerstört beispielsweise durchgesers gebildet sind, durch die die Spannkette 28 in ihrer schnitten werden müssen. Es ist aber auch möglich, die Längsrichtung verschiebbar geführt ist Dadurch kann Verbindungsglieder 12a (F i g. 4) als Doppelhaken mit die Reifenkette ohne Spannhebel oder dgL auf dem Rei- zwei eine gemeinsame Einführöffnung 15a aufweisenfen gespannt werden. Die Spannkette 28 kann bezüglich 50 den Haken 13a auszubilden, in die die Ringglieder 11a, ihrer Glieder gleich wie die Seitenkette 24 ausgebildet 17a eingehängt sind. Derartige Doppelhakenglieder sein. Das eine Endglied 29 der Spannkette 28 ist als können statt der Einfachhaken auch bei der Ausfühkreisförmiges Ringglied ausgebildet in das zwei Verbin- rungsform gemäß F i g. 1 vorgesehen sein. Wenn die dungsglieder 12 des Laufteiles 1 lösbar eingehängt sind Verbindungsglieder 12a zum Auswechseln eines Teiles und das außerdem mit zwei weiteren, den Verbindungs- 55 der Reifenkette zerstört werden müssen, dann wird diegliedern 12 entsprechenden Verbindungsgliedern 30 ser Teil der Reifenkette mit neuen Verbindungsgliedern versehen ist Eines dieser Verbindungsglieder ist in das in die Reifenkette eingeschweißt, wonach die gesamte zugehörige Endglied des durchgehenden Kettenstran- Reifenkette einer kurzen Wärmebehandlung unterzoges 16 eingehängt, während das andere Verbindungs- gen wird.
glied ein den Schließgliedern 9 enisprechendes Schließ- 60 Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich glied 30 zum Schließen des Laufteiles 1 bildet Die ein sehr einfacher Aufbau der Reifenkette, wobei in der Spannkette 28 ist länger als der Laufteil 1, wobei an dem Regel die Seitenteile 2,3 bzw. 2a, 3a für mehrere Lauf-Endglied 29 eine Spannlasche 31 angelenkt ist, in die teile 1 bzw. la verwendet werden können, da die Laufwahlweise eines der Glieder des anderen, zu spannen- teile häufig eine wesentlich geringere Laufzeit haben, den Endes 32 der Spannkette 28 festgelegt werden kann. 65 Insbesondere können die Seitenteile gewendet werden, Das Endglied des Endes 32 ist durch einen Sicherungs- also nach der Benutzung auf einer Seite vom Lauf teil 1, schäkel 33 gebildet, mit dem das zu spannende Ende 32 la gelöst und umgedreht wieder an ihm befestigt werder Spannkette 28 an einem beliebigen Kettenglied des den, so daß die Seitennetze von beiden Seiten verschlis-
sen werden und somit eine sehr große gesamte Standzeit haben. Die Laufteile können aus Stegen und Ringen, aus fortlaufenden, Stegglieder und diese verbindende Ringglieder aufweisenden Kettensträngen oder aus Rundstahlgliederketten bestehen, wobei diese Ketten- 5 stränge mit Doppelhaken so verbunden sein können, daß rhomben- oder wabenförmige Kettenmaschen entstehen. Auch Netze aus Steggliedern und offenen Ringgliedern können verwendet werden, deren Einführöffnungen mit Schließplatten verschlossen sind. Die an- ι ο hand der Zeichnungen beschriebene Verbindung zwischen dem Lauf- und den Seitenteilen und deren Ausbildung gewährleistet, daß nur verhältnismäßig wenig Kettenbauteile erforderlich sind.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Reifenkette mit einem Laufteil, der zwischen einem inneren und einem äußeren Seitenteil angeordnet ist, von denen der äußere Seitenteil unmittelbar benachbart zum Laufteil einen zickzackförmig verlaufenden und über die Länge der Reifenkette ununterbrochen durchgehenden Kettenstrang aufweist, der Ober Verbindungsglieder lösbar mit dem Laufteil und über nicht lösbare Anschlußgüeder mit einer Spannkette verbunden ist und bei der das innere Seitenteil eine Seitenkette aufweist, die über Anschlußglieder lösbar mit dem Laufteil verbunden ist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale,
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