DE1480886A1 - Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugreifen - Google Patents
Gleitschutzkette fuer KraftfahrzeugreifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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- B60C27/067—Special chain layout;, i.e. distribution of chain portions over the tread, e.g. arranged in polygon pattern
Description
- Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen Die Erfindung betrifft eine Gleitachutzkette für Kraftfahrzeugreifen, mit quer zur Laufrichtung von Seitenkette zu Seitenkette reichenden und in diese eingehakten Kettenteilen, wie z.B. Spurkreuzen, Quadranten, Rhomben, Waben od . dgl . , die auch in Mehrfachanordnung neben- bzw, hintereinander vorgesehen sein können.
- Gleitschutzketten bestehen in den meisten Fällen aus voneinander unabhängigen Kettenfiguren, die lediglich über Seitenketten, in die sie eingehakt werden, zusammenhängen. Dies hat den erheblichen Vorteil einer einfachen Reparaturfähig-keif, da bei Bruch eines Kettengliedes oder eines Ketten ringen nur die entsprechende Figur, d.h. der querkettenteil, ausgewechselt werden muß und die Kette sofort wieder verwendungsfähig ist, besitzt aber auch gewisse Nachteile, da nur bestimmte Figuren in dieser Weise unabhängig voneinander quer über die Kette spannbar sind bzw. zu ihrem Abspannen besondere, meist schräg verlaufende Seitenstränge benötigen, wodurch die gleitschutzwirksamen Kettenteile einen erheblichen gegenseitigen Abstand in Laufrichtung erhalten müssen, so daß die Gleitschutzwirkung im Vergleich zum Gewicht der Kette einer gewissen Beschränkung unterliegt.
- Man geht daher inneuerer Zeit vielfach wieder dazu über, auch für Gleitschutzketten geschlossene Kettennetze zu verwenden, wie sie schon vor Jahrzehnten im Gebrauch waren, und versucht hierbei durch eine geeignete Netzkonfiguration zu erreichen, daß die beiden Hauptaufgaben einer Gleitschutzkette, nämlich die Griffigkeit beim Vortrieb und die Spurhaltung (auch bei Kurvenfahrt), in geeigneter Weise kombieiert werden. Man muß hierbei jedoch den erheblichen Nachteil in Kauf nehmen, daß beim Bruch eines einzigen Ketten-gliedes oder Kettenringes die ganze Ke5;te zur Reparatur an den Hersteller eingeschickt werden muß.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorteile der genannten beiden grundsätzlich verschiedenen Kettentypen in einer einzigen Gleitschutzkette zu vereinigen, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Zu diesem Zweck besteht
die allgemeine Erfindungsidee darin, eine aus unabhängigen Querkettenteilen aufgebaute Kette durch lösbare Verbindungs- 611eder au einem jederzeit auf Wunsch wieder auflösbaren Kettennetz.$u verbinden: Dies hat den Vorteil, daß nicht nur die Reparaturmöglichkeit ebenso einfach ist wie beiden her- kömlichen Ketten dieser Art, sondern daß sich auch neue Konfigurationen bilden lassen, die eine größere Freiheit in der 'Verteilung der Kettenelemente in bezug auf Griffigkeit und Spurhaltung erreichen lassen. Dabei ist es selbstveretäadlich auch möglich, daß an den Radeis des so gebiZdeten Kettennetzes gleichartige Verbin- dungsglieder als Schlußglieder zur Bildung eines geschlossenen Kettennetzes vorgesehen sind. Auf diese Weise kann der Stoß der Kette vollständig geschlossen werdenp ohne daß hierdurch das Auflegen oder Abnehmen der Kette erheblich erschwert würde. . Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die lösbaren Ver- bindungs- bam. Sohlußglieder in Laufrichtung des Kettennetzes angeordnet sind und so als zusätzliche Spurstücke wirken können. Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der mehrere Ausführungsbei- spiele lediglich schematisch und in Ab- bzw. Ausschnitten dargestellt sind. So zeigt Pig. 1 zwei solche Querkettenteile, die je zwei .. nebeneinanderliegende Waben 1, 1a bzw. 2, 2a aufweisen, die . durch Seitenstränge 3 mit den Seitenketten 4 durch Einhaken in die an sich bekannten Seitenhaken 5 verbunden sind. Dabei bilden die Seitenstränge 3 zusammen mit den oberen bzw. unteren Begrenzungen der Waben je einen zusammenhängenden Ketten- streng, der von einer Seitenkette 4 zur anderen Seitenkette 4 reicht und in leichtem Zickzack verläuft. Um nun die einzelnen Querkettenteile miteinander zu einem geschlossenen bzw. zusammenhängenden Kettennetz zu verbinden, sind als Laufglieder ausgebildete Verbindungsglieder l6 vorge- sehen, die jeweils eine Ecke der ein regelmäßiges Sechseck bildenden Waben mit derSenachbarten Ecke der nächstfolgenden Waben also z.B. die Wabe 1 mit der Wabe 2 verbinden. Solche Verbindungsglieder sind beispielsweise durch die deutschen Gebrauchsmuster 1 852 281 bzw. 1.878 710 bekanntgeworden. Man erkennt weiterhin aus Figur 1, daß diese Verbindungsglieder die Waben 1t 1a bzw. 2, 2a ausgespannt halten, so daß auf diese Weise die Bildung solcher Waben bei einer Kette der ge- nannten Art erst ermöglicht wird. Hierdurch ergibt sich ein Kettennetz mit spurwirksamen Kettenteilen in fünf symmetrisch über die Breite der Lauffläche angeordneten Umfangslinien und ein verhältnismäßig dichtes Kettennetz mit entsprechend guter Gleitschutzwirkung. Heim Auaführungsbeiapiel gemäß Fig. 2 besteht ein Querketten. teil lediglich aus zwei nebeneinanderliegenden Rhomben 7, 7a und den zugehörigen Seitensträngen 3. Auch hier ermöglichen erst die lösbaren Verbindungsglieder 6, die die Spitzender Rhomben aufeinanderfolgender Querkettenteile miteinander ver- binden, die Querkettenteile ausgespannt zu haltenö Hier sind die Verbindungsglieder 6 die einzigen Spuratückeö In diesem Ausführungsbeispiel ist noch deutlicher erkennbar, daß die erfindungsgemäße Anordnung eine Konzentration des Kettenma- terials auf die Mitte der Lauffläche ermöglicht, so daß sich eine verhältnismäßig leichte Kette mit trotzdem guter Spuren und Griffwirkung ergibt. Fig. 3 zeigt eine Variante zur Ausführungsform gemäß Fig. 1s bei. der die Wabe 8 entsprechend den Waben 1 und 2 noch durch einen SpurstsM9 unterteilt ist, der im Zusammenhang mit den lösbaren Verbindungsgliedern 6 einen vollständig umlaufenden Spurstraang ergibt. Dabei. können diese zusätzlichen Spur- stränge 9 sowohl ein- als auch doppelseitig vorgesehen sein oder auch wechselweise, zoBa in der Wabe 1 und in der Wabe 2a lief'' gemäß Fig. 1. Fig. 4 zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Dort ist in einem Rhombus '!0, entsprechend dem Rhombus 7 in Figo 2, ein zusätzlichen Querkettenteil 11 eingenetzt, das aus zwei Stegen und einer Ring bestehen kann. Diesen Teil erhöht die Griffigkeit 1a Vortrieberichtung bzm. beim Brm»en - Eine andere Abwandlungsmöglichkeit der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist in Fig. 5 angedeutet. Dort ist der dem Rhombus entsprechende Rhombus mit 12 bezeichnet und besitzt einen zusätzlichen Spurstrang 13, der zusammen mit den lösbaren Verbindungsgliedern 6 jeweils einen umlaufenden, zusammenhängenden Spurstrang ergibt. Andererseits ist es auch möglich, in einer Kette gemäß Fig. 2 Rhomben 10 gemäß Pia. 4 mit Rhomben 12 gemäß Fig. 5 in Umfangsrichtung abwechseln zu lassen, oder, wenn lediglich eine einseitige Kantenspurwirkung erwünscht ist, die Rhomben einer Seite, beispielsweise 7a, gemäß Fig. 5 auszubilden oder zusätzlich die Rhomben nach Fig. 4.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 besteht ein Querketten.-teil 14 aus einer doppelspurkreuzähnlichen Konfiguration mit durchlaufenden Spursträngen 15 und 15a, die zwischen den Seitenstrangteilen 3 ein Rechteck bilden. Die freien Enden der Spurstränge 15 und 15a sind durch lösbara Verbindungsglieder 6 mit den entsprechenden Teilen der nächstfolgenden Konfiguration verbunden, so daß sich über den ganzen Umfang zusammenhängende Spursträngo ergeben:
?1g, 7 zeigt eine Abwandlung der Kettenkonfiguration nach Fig. 6e die im wesentlichen darin bestehte daß zwei gleich- artige Xetteafiguren'ia Laufrichtung nebeneinanderiiegead miteinander verbunden sind" so daß sich eine mittlere Wabe 16 bildet, die zu beiden Seiten von Doppelapursträngen.begrenzt toto die jedoch im Gegensatz zu fig. 6 nicht tiber «die Seiten-- stränge 3 hinaus verlängert sind. Das Zusamdenhaken gleich- artiger Kettenfiguren in Laufrichtung.erfolgt 'dabei in der Mitte derlbttfdep.figuration an der Spitze der Wabe 16 durch die mehrfach erwähnten Verbindungsglieder 6. Auf diese Weise werden die Querkettenstrgrrge 17 und 17a, die die Wabe nach oben und unten begrenzen, mit den Seitensträngen 9 je zu einem durchlaufenden Kettenstrang verbunden und in die ges wünschte Form gebracht. Schließlich zeigen Fig. Sund 9 weitere AusfUhrungsbeispiele der erfinduagegemäßen Kette. In Fig. S besteht der einzelne Querkettenteil aus einer Konfiguration, die man als Kombina- tion eines Quadranten mit einem Spurkreuz, das in den Qua- dranten eingehängt ist, auffassen kaue. Die Konfiguration 19 nach Fig. 9 unterscheidet sich lediglich dadurch, daß sowohl die Seiten des Quadrates als auch die einzelnen Äste des Spurkreuzes eine größere Zahl von Einzelteilen aufweisen,. so daß sich eine insgesamt breitere Kette hiermit herstellen läßt. Auch liier sind die einzelnen Querkettenteile Wieder durch lösbare Glieder 6 miteinander verbunden. Auch bei diesen Ausführungsbeispielen zeigt sich wieder, daß durch die er- findungsgen'fße Kattenau.5bitautrtgclie gleitschutz- und spurwJrk-. sauren Kettenteile in der Mitte der Lauffläche konzentriert . werden können. Hiermit erschöpfen sich jedoch nicht die Ausführungsmöglich- kalten, die sich auf.(rund der erfindungsgemäßen Gestaltung aus selbständigen und unabhängigen Querkettenteilen ergeben, die durch lösbare Verbindungsglieder :u einem zusammenhängen- den bzwa geschlossenen Kettennetz zu vereinigen sind.
Claims (1)
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pa.t.e.n tau spruche ssms@s @ssss@sass@aa@ ssarsssssssai Gleitsehutzkette für $smftfahrzeugreifen, mit quer zur Laufrichtung von Seitenkette $u Seitenkette. reichenden und in diese eingehakten Xettenteilen,(Spurkreuzen, Qua- dranten, Rhomben, Waben od.dgl., auch in Mehrfachanord® nung neben- bzd: hintereinander), dadurch gekennzeichnet, dafl @in Laufrichtung aufeinanderfolgende Querkettenteile durch als Laufdlieder ausgebildete lösbare Verbindunge= glieder (6)o wie z.H. Doppelhaken mit lösbarer Sicherung, untereinander au einem zusammenhängenden äettennetz ver- banden sind. 2o Gleitschutskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des so gebildeten Kettennetzes gleicher- tige.Verbindungagldedor als Schlußglieder zur Bildung eines geschlossenen Xettennetaes vorgesehen sind. 3. Gleitachut$kette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindunge- bzw. Schlußglieder (6) in Laufrichtung des Kettennetzes ange- ordnet sind und so als zusätzliche Sparstücke wirken können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0084786 | 1965-12-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1480886A1 true DE1480886A1 (de) | 1969-08-07 |
Family
ID=6982598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651480886 Pending DE1480886A1 (de) | 1965-12-01 | 1965-12-01 | Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1480886A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2311291A1 (de) * | 1973-03-07 | 1974-09-12 | Erlau Ag Eisen Drahtwerk | Reifenkette |
-
1965
- 1965-12-01 DE DE19651480886 patent/DE1480886A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2311291A1 (de) * | 1973-03-07 | 1974-09-12 | Erlau Ag Eisen Drahtwerk | Reifenkette |
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