DE2311291A1 - Reifenkette - Google Patents
ReifenketteInfo
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- DE2311291A1 DE2311291A1 DE19732311291 DE2311291A DE2311291A1 DE 2311291 A1 DE2311291 A1 DE 2311291A1 DE 19732311291 DE19732311291 DE 19732311291 DE 2311291 A DE2311291 A DE 2311291A DE 2311291 A1 DE2311291 A1 DE 2311291A1
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
7 Stuttgart-N,
Eisen- und Drahtwerk Erlau A 33 532 - gs
Aktiengesellschaft Den
7C8C Aalen/wartt. - ft rfc 'j7$
Erlau16 2311291
Reifenkette
Die Erfindung betrifft Reifenketten mit einem zwischen -iwei
Seitenteilen angeordneten Laufteil, der mit mindestens einem Seitenteil auswechselbar über Verbindungsglieder verbunden
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und gutem
Reifenschutz ein leichtes Ausv.'echseln einzelner Teile der Reifenkette
gewährleistet.ist.
Dies wird bei einei?--Reifenkette der eingangs beschriebenen Art
gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Seitenteil unmittelbar
benachbart zum Laufteil mindestens einen in wechselnden Richtungen verlaufenden, in Längsrichtung der Reifenkette im
wesentlichen durchgehenden Kettenstrang aufweist, dessen am nächsten beim Laufteil liegende Glieder über die Verbindungsglieder
mit dem Laufteil und dessen am weitesten entfernt vom Laufteil liegende Glieder über weitsro Anschlußglieder mit dem
übrigen Seitenteil verbunden sind.
Ein sehr sicherer Halt der Reifenkette auf dem Reifen bei verhältnismäßig schmalen Seitenteilen kann erreicht werden,
wenn abwechselnd in den durchgehenden Kettenstrang ein Verbindungsglied und ein, vorzugsweise in. der Mitte zwischen
zwei Verbindungsgliedern liegendes Anschlußglied eingreift.
Zur Erzielung sehr dichter Konfigurationen bzw. Maschen verläuft
der durchgehende Kettenstrang zick-zack-förmig, wobei vorzugsweise
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in jedes zweite Kettenglied dieses Kettenstranges ein Verbindungs-
bzw. ein Anschlußglied eingreift.
Um eine günstige Kräfteverteilung und vorteilhafte Kettenmaschen sowie ggfs. eine Verbesserung der Greifwirkung zu erzielen, liegen
die Verbindungs- und/oder Anschlußglieder etwa rechtwinklig zur Längsrichtung der Reifenkette, wodurch auch die Montage
vereinfacht wird.
Dies v/ird noch weiter verbessert, wenn diejenigen Glieder des
durchgehenden Kettenstranges, in welche die Verbindungsglieder und/oder in welche die Anschlußglieder eingreifen, bei gestreckter
Reifenkette in deren Ebene liegen.
Eine v/eitere wesentliche Vereinfachung im Aufbau der erfindungcgemäßen
Reifenkette kann dadurch erreicht v/erden, daß der übrige Seitenteil, vorzugsweise an der Innenseite der Reifenkette, durch
einen durchgehenden-Seitenkettenstrang gebildet ist, so daß also
dieses Seitenteil lediglich durch zwei Kettenstränge, nämlich einen in wechselnden Richtungen verlaufenden und einen geradlinigen
Kettenstrang sowie die Anschlußglieder gebildet ist.
Eine besonders sichere Verbindung ergibt sich, wenn die Anschlußglieder
in jedes dritte Kettenglied des Seitenkettenstranges eingreifen.
Um die erfindungsgernäße Reifenkette einfach auf einem Reifen
montieren zu können, weist der durchgehende Kettenstrang und/oder
der Seitenkettenstrang an seinen Enden die lösbar miteinander zu verbindenden Schloßglieder eines Kettenschlosses auf.
Der übrige Seitenteil, insbesondere der an der Außenseite der
Reifenkette liegende Seitenteil kann auch eine in Längsrichtung der Reifenkette durchgehende Spannkette aufweisen, so daß die
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Reifenkette auf dem Reifen gespannt werden kann. Dies ist
insbesondere dann ohne Spannhebel oder dgl. möglich, wenn die
Spannkette gegenüber dem Laufteil bzw. dem Seitenteil langer
ist und wenn sie längsbeweglich in die, vorzugsweise durch Kreisringglieder gebildeten Anschlußglieder eingreift, so daß
sie durch diese Anschlußglieder bzw. deren Gliedöffnungen hindurchgezogen werden kann.
Um die Reifenkette noch besser festspannen zu können, ist ein
Ende der Spannkette am zugehörigen Ende des Laufteiles unmittelbar benachbart zum Seitenteil befestigt.
Eina besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfinrtungsgegenstandes
besteht darin, daß der durchgehende Kettonstrang auf seiner zum Laufteil hin liegenden Seite mit dem Laufteil sechseckige
Kettenmaschen bildet, die vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Reifenkette länglich sind. Dadurch ergibt sich ein
sehr großes Anpassungsvermögen der Reifenkette a.n den Reifen, da im Übergangsbereich zwischen Reifenlauffläche und Reifenseitenfläche
die entsprechenden Glieder der Reifenkette verhältnismäßig viel Bewegungsraum-haben und sich somit gegenseitig nicht behindern
oder gar zerstören können.
Diese Wirkungswelse wird noch v/esentlich dadurch verbessert, daß
der durchgehende Kettenstrang auf seiner zum übrigen Seitenteil hin liegenden Seite mit diesem übrigen Seitenteil fünfeckige
Kettenmaschen bildet, so daß also abwechselnd beidseitig des durchgehenden Kettenstranges sechseckige und fünfeckige Kettenmaschen
vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, daß der
durchgehende Kettenstrang ebenso wie der Seitenkettenstrang durch einen vorgefertigten Xettenstrangabschnitt gebildet ist, der als
Meterware von einem endlos gefertigten Kettenstrang abgeschnitten werden kann, so daß praktisch eine endlose Fertigung des jeweiligen
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Seitentelles möglich ist. Eine derartige endlose Fertigung ist
auch für den Laufteil möglich.
Dabei kann eine weitere Vereinfachung dadurch erzielt werden,
daß der durchgehende Kettenstrang und/oder der Seitenkettenstrang aus gleichen, vorzugsweise flach-ovalen Kettengliedern besteht.
Der durchgehende Kettenstrang kann aber auch aus abwechselnd unterschiedlichen Kettengliedern, vorzugsweise aus Kreisringgliedern
und in diese eingrei'fenden Einzelgliedern bestehen,
wobei die Sihzelglieder geschweißte Rundstahlkettenglieder oder aber auch Stegglieder sein können.
Eine sehr sichere Verbindung ergibt sich dabei, wenn die Verbindungsglieder
und/oder die Anschlußglieder in die Kreisringglieder eingreifen.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues der erfindungsgemäßen
Reifenkette sind die Verbindungsglieder und/oder die Anschlußglieder durch EinzeJrglieder, insbesondere gleiche Einzelglieder
wie die des durchgehenden Kettenstranges gebildet.
Eine sehr leichte Auswechselbarkeit des Laufteiles bzw. der
Seitenteile ergibt sich, wenn als Verbindungsglieder Einfach- und/oder Doppelhaken vorgesehen sind. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung ist es auch möglich, mindestens einen Teil der Reifenkette, insbesondere die Seitenteile zu wenden, also
nach der Benutzung auf einer Seite vom Laufteil zu lösen und umgedreht wieder zu befestigen, so daß die Seitennetze von beiden
Seiten her verschli-ssen werden können und somit eine sehr
große gesamte Standzeit haben.
Dabei ergibt sich eine vorteilhafte Weiterbildung, wenn die
Verbindungsglieder lösbar in den durchgehenden Kettenstrang ein
greifen, bo daß dieser sehr einfach ausgebildet werden kann.
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Zur weiteren Erleichterung des Auswechselns einzelner Kettenteile greifen die Verbindungsglieder in, insbesondere kreisringförmige,
Ringglieder des Laufteilen ein, die vorzugsweise
in Längsrichtung der Heifenkette hintereinander und/oder bei gestreckter Reifenkette in deren Ebene liegen.
Die erfindungsgemäße Reifenkette eignet sich insbesondere für solche Ausbildungen, bei weichen der Laufteil viereckige und/oder
sechseckige Maschen aufweist. Ferner ist es durch die erfindungsgemäße
Ausbildung möglich, daß der Laufteil im wesentlichen durch Stegglieder und diese verbindende Ringglieder gebildet
ist, so daß sich eine hohe Schutzwirkung für den Reifen bzw. eine dichte Panzerung des Reifens ergibt.
Nach einsm weiteren Merkmal der Erfindung weist der Laufteil
in Längsrichtung der Reifenlcette hintereinander liegende Abschnitte
auf, die über die ganze Breite des Laufteiles mit Verbindungsgliedern lösbar miteinander verbunden sind, so daß
auch einzelne beschädigte Abschnitte des Laufteiles ausgewechselt v/erden können. Zweckmäßig sind die Verbindungsglieder
des Laufteiles an Stelle von Steggliedern vorgesehen.
Eine sehr sichere Verbindung der einzelnen Abschnitte des Laufteiles ergibt sich dabei, wenn über die Breite des Laufteiles
abwechselnd jeweils ein Verbindungsglied in einen Abschnitt und ein Verbindungsglied in den anderen Abschnitt
des Laufteiles lösbar eingreift. Ferner ist es hierzu zweckmäßig, wenn die Verbindungsglieder des Laufteiles schräg zur
Längsrichtung der Reifenkette, vorzugsweise abwechselnd entgegengesetzt schräg liegen. · -
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele
mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen
nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
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Fig. 1 eine erfindungsgemäße Reifenkette in Ansicht bei gestreckter Lage,
Pig. 2 ein Ausschnitt einer Reifenkette in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungsgemäße Reifenkette einen
netzförmigen Laufteil 1 auf, an dessen beiden Längsseiten ein innerer Seitenteil.2 und ein äußerer Seitenteil 3 lös- bzw.
auswechselbar angeofeinet sind.
Der Laufteil 1 besteht im wesentlichen aus kreisringförmigen
Ringgliedern 4 und* diese verbindenden Steggliedern 5, wobei diese
Stegglieder 5 bei gestreckter Kette gemäß Fig. 3 rechtwinklig
zu deren Ebene liegen und mit einer Längskante eine Bodenlauffläche 6 und mit der anderen Längskante eine Reifenanlagefläche
bilden. In Jedes Ringglied 4 greifen vier Stegglieder 5 ein,
derart, daß sich quadratische Kettenmaschen 8 ergeben. An seinen beiden Enden weist der Laufteil 1 in Ringglieder 4
eingreifende Schli«glieder 9 zum Schließen der Reifenkette in
auf dem Reifen aufgelegten Zustand auf. Die Stegglieder 5 liegen
schräg zur Längsrichtung Pfeil 10 der Reifenkette.
An seinen Längsseiten weist der Laufteil 1 in Längsrichtung
jeweils zwei Stegglieder 5 und ein Verbindungsglied 12 eingreifen.
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Die Verbindungsglieder 12, die beispielsweise gemäß Pig. 3
stegförmig sein können, sind an dem Ringglied 11 unlösbar
angelenkt und bilden einen Haken 13 mit einer Aufnahmeöffnung 14 und einer in diese führenden zur Reifenanlageseite der
Reifenkette hin liegenden Einführöffnung 15 für ein lösbar
einzuführendes Kettenglied.
Jeder Seitenteil 2 bzw. 3 weist unmittelbar benachbart zum
Laufteil 1 einen in Längsrichtung Pfeil 10 der Reifenkette durchgehenden Kettenstrang 16 auf, der aus flach-ovalen gleichen
Rundstahlkettengliedern 17 bis 19 besteht und an seinen Enden im Bereich der Enden des L^ufteiles 1 die Schloßglieder 20, 21
eines lösbaren Kettenschlosses aufweist. In jedes vierte Kettenglied 17 dieses Kettenstranges 16 ist ein Verbindungsglied. 12
mit seinem Haken 13 lösbar eingehängt, wobei diese Kettenglieder
17 bei gestreckter Reifenkette in deren Ebene liegen.
In jedes in der Mitte zwischen zwei benachbarten Kettengliedern liegendes Kettenglied I9 greift ein Anschlußglied 22 bzw. 23
ein, wobei die Anschlußglleder· 22 des inneren Seitenteiles 2
zweckmäßig durch Einzelglieder, nämlich beispielsweise geschweißte RundstaHlglieder, Stegglieder od.dgl. gebildet sein
können. Auch die Kettenglieder I9 liegen bei gestreckter Reifenkette
in deren Ebene und sind jeweils über zwei Kettenglieder mit den benachbarten Kettengliedern I7 verbunden.
Am inneren Seitenteil 2 liegen die Anschlußglieder 22 rechtwinklig
zur Längsrichtung Pfeil 10 der Reifenkette und greifen in eine Seitenkette 24 und zwar in jedes dritte Kettenglied 25 dieser
Seitenkette 24 ein. Die Seitenkette 24 besteht ebenfalls aus
gleichen geschweißten flach-ovalen Rundstahlgliedern, die beispielsweise
gleich wie die Glieder I7 bis I9 des durchgehenden
Kettenstranges 16 ausgebildet sein können. An ihren Enden weist die Seiten- bzw. Innenkette 24 die lösbar miteinandor zu verbindenden
Schloßglieder 26 , 27 eines Kettenschlosses auf.
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Während am inneren Seitenteil 2 die Seitenkette 24 in ihrer
Längsrichtung gegenüber dem übrigen Seitenteil 2 festgelegt ist, ist sie am äußeren Seitenteil 3 durch eine Spannkette 28
gebildet, wobei die zugehörigen Anschlußglieder 23 durch kreisringförmige geschweißte Rundstahlglieder verhältnismäßig großen
Durchmessers gebildet sind, durch welche die Spannkette 28 in ihrer Längsrichtung verschiebbar hindurchgeführt ist. Die
Spannkette 28 kann bezüglich ihrer Glieder gleich wie die
Seitenkette 24 ausgebildet sein. Das eine Endglied 29 der
Spannkette 28 ist als kreisförmiges Ringglied ausgebildet, ixi welches zwei Verbindungsglieder 12 des Laufteiles 1 lösbar
eingreifen und das außerdem mit zwei weiteren, den Verbindungsgliedern
12 entsprechenden Verbindungsgliedern 30 versehen ist, von denen eines lösbar in das zugehörige Endglied des durchgehenden
zugehörigen Kettenstranges 16 eingehängt ist, während das andere ein den Schließgliedern 9 entsprechendes Schließglied 30
zum Schließen des Laufteiles 1 bildet. Die Spannkette 28 ist langer als der Laufteil 1 ausgebildet, wobei an dem Endglied 29
eine Spannlasche 3I angelenkt ist, in welcher.wahlweise eines
der Glieder des anderen, zu spannenden Endes 32 der Spannkette
28 festgelegt werden kann. Das Endglied dieses Endes 32 der Spannkette 28 ist durch einen Sicherungsschäkel 33 gebildet,
mit welchem das zu spannende Ende 32 der Spannkette 28 an einem beliebigen Kettenglied des äußeren Seitenteiles3 angelenkt
werden kann.
Wie Fig. 1 ferner ,zeigt, bildet der durchgehende Kettenstrang l6
des jeweiligen Seitenteiles 2 bzw. 3 mit dem Laufteil 1 sechseckige Kettenmaschen 34, die länglich sind, wobei ihre größeren
Maschenlänge rechtwinklig zur Längsrichtung Pfeil 10 der Reifenkette liegt. Mit der ^d.ls zugehörigen Seitenkette 24 bzw. 28
bildet der durchgehende Kettenstrang 16 des jeweiligen Seitenteiles
2 bzw. J5 fünfeckige Kettenmaschen 35.
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Der Laufteil 1 kann aus mehreren in Längsrichtung Pfeil 10
hintereinander liegenden Abschnitten bestehen, die lösbar durch Verbindungsglieder 36, 37 miteinander verbunden sind.
Diese Verbindungsglieder 36, 37 können beispielsweise entsprechend
den Verbindungsgliedern 12 gemäß Fig. 3 ausgebildet sein, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in das jeweilige
Ringglied 4 des Laufteiles 1 ein Verbindungsglied 36 bzw. 37
lösbar und ein Verbindungsglied 37 bzw. 36 unlösbar eingreift
und die Verbindungsgileder 36, 37 über die Breite des Laufteiles
1 zick-zack-förmig liegen.
In Fig. 2 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
Wie Fig. 2 zeigt, kann der jeweilige durchgehende Xettenstrang
16a des inneren Seitenteiles 2a bzw. des äußeren Seitenteiles 3a
auch abwechselnd durch kreisringförmige geschweißte Rundstahlglieder 17a, 19a und diese verbindende Einzelglieder 18a gebildet
sein, wobei die Einzelglieder l8a durch Stegglieder gemäß Fig. 4 oder durch geschweißte Rundstahlglieder, beispielsv/eise flachovale Glieder oder kreisringförmige Glieder gebildet sein können.
Zweckmäßig sind die Einzelglieder l8a durch gleiche Glieder wie die Anschlußglieder 22a gebildet.
Die Verbindungsglieder 12a können ebenfalls durch Einzelglieder, beispielsweise gleiche Einzelglieder wie die Glieder 18a bzw. 22a
oder durch geschweißte Ringe gebildet sein. Die Anordnung kann also
so getroffen werden·, daß zum Auswechseln des jeweiligen Seitenteiles
bzw. des Laufteiles la die Verbindungsglieder 12a zerstört, z.B. durchgeschnitten werden müssen. Es ist aber auch möglich,
die Verbindungsglieder 12a gemäß Fig. 1I als Doppelhaken auszubilden,
die lösbar mit zwei eine gemeinsame Einführöffnung 15a aufweisenden Haken 13a in beide durch die miteiraider verbundenen
Ringglieder 11a, 17a eingreifen. Derartige Doppelhakenglieder können statt der Einfachhaken auch bei der AusfUhrungsforra gemäß
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PIg. I vorgesehen sein. Sind die Verbindungsglieder 12a zum
Auswechseln eines Teiles der Reifenkette zu zerstörer so wird dieser Teil der Reifenkette mit neuen Verbindungsgliedern in
die Reifenkette eingeschweißt, wonach die gesamte Reifenkette einer kurzen Wärmebehandlung unterworfen wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau der Reifenkette, wobei in der Regel die Seitenteile
2, 3 bzw. 2a, 3a für mehrere Laufteile 1 bzw. la verwendet
werden können, da letztere häufig eine wesentlich geringere Laufzeit haben. Die Laufteile selbst können aus Stegen und Ringen,
aus fortlaufenden, Stegglieder und diese verbindende Ringglieder aufvieisenden Kettensträngen oder aus Rundstahlgliederketten bestehen,
wobei diese Kettenstränge mit Doppelhaken derart verbunden sein können, tfaß itomben-oder wabenförmige Kettenmaschen entstehen.
Es ist auch möglich,· Netze aus Steggliedern und offenen Ringgliedern vorzusehen, deren Einführöffnungen mit Schließplatten
verschlossen sind. Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Laufteil
und Seitenteilen und deren Ausbildung ermöglicht die Verwendung einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Kettenbauteilen.
-11- (Ansprüche)
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Claims (1)
- Den -U-Patentansprüche:Reifenkette mit einem zwischen zwei Seitenteilen angeordneten Laufteil, der mit mindestens einem Seitenteil auswechselbar über Verbindungsglieder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenteil (2 bzw. 3) unmittelbar benachbart zum Laufteil (1) mindestens einen in wechselnden Richtungen verlaufenden, in Längsrichtung (Pfeil 10) der Reifenkette im wesentlichen durchgehenden Kettenstrang (16) aufweist, dessen am nächsten beim Laufteil (1) liegende Glieder (17) über die Verbindungsglieder (12) mit dem Laufteil und dessen am weitesten entfernt vom Laufteil (1) liegende Glieder (19) über weitere Anschlußglieder (22) mit dem übrigen Seitenteil (24) verbunden sind.2. " Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd in den Kettenstrang (16) ein Verbindungsglied (12) und ein, vorzugsweise in der Mitte zwischen zwei Verbindungsgliedern (12) liegendes Anschlußglied (22) eingreift.y. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenstrang (16) zick-zack-fö'rmlg verläuft, wobei vorzugsweise in jedes zweite Kettenglied (17, 19) des Kettenstranges ein Verbindungsglied (12) bzw. ein Anschlußglied (22) eingreift.4. Reifenkotte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und/oder die Anschlußglieder (12 bzw. 22) otwa rechtwinklig zur Längsrichtung (Pfeil 10) der Reifenkette liegen.-12-409837/01375. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (17 bzw. 19) des Kettenstranges (16), inwelche die Verbindungsglieder (12) und/oder in welche die Anschlußglieder (22) eingreifen, bei gestreckter Reifenkette in deren Ebene liegen.6. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der übrige Seitenteil, vorzugsweise an der Innenseite der Reifenkette, durch einen durchgehenden Seitenkettenstrang (24) gebildet ist.7. Reifenkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (22) in jedes dritte Kettenglied des Seitenkettenstranges (24) eingreifen.8. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (16) und/oder der Seitenkettenstrang (24) an seinen Enden*die lösbar miteinander zu verbindenden Schloßglieder (20, 21 bzw. ?.6, 27) eines Kettenschlosses aufweist. .9. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der übrige Soitenteil, vorzugsweisc an der Außenseite der Reifenkette, eine in Längsrichtung (Pfeil 10) der Reifenkette durchgehende Spannkette (28) aufweist.10. Reifenkette nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (28) gegenüber dem Laufteil (1) bzw. dem Seitenteil (3) länger ist.409837/013711. Reifenkette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (28) längsbeweglich in die, vorzugsweise durch Kreisringglieder gebildeten Anschlußglieder (23) eingreift.12. Reifenkette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (29) der Spannkette (28) am zugehörigen Ende des Laufteiles (1) unmittelbar benachbart zum Seitenteil (3), vorzugsweise über mindestens ein Verbindungsglied (12) lösbar, befestigt ist.13. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ·. dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (l6) auf seiner zum Laufteil (1) hin liegenden Seite mit dem Laufteil, sechseckige Kettenmaschen (34) bildet, die vorzugsweise quer zur Längsrichtung (Pfeil 10) der Reifenkette länglichr"sind.14. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (l6) auf seiner zum übrigen Seitenteil (24) hin liegenden Seite mit diesem fünfeckige Kettenmaschen bildet.15. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang. (16) und/oder der Seitenkettenstrang (24) durch einen vorgefertigten Kettenstrangabschnitt gebildet sind (ist).16. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (16) und/oder der Seitenkettenstrang (24) aus gleichen, vorzugsweise flach-ovalen Kettengliedern bestehen (besteht).-14-409837/013717· Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (16) und/oder der Seitenkettenstrang (2^), vorzugsweise geschweißte, Rundstahlkettenglieder aufweist.18. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Kettenstrang (l6a) aus abwechselnd unterschiedlichen Kettengliedern, vorzugsweise aus Kreisringgliedern (17a* 19a) und in diese eingreifenden Einzelgliedern (löa) besteht.19. Reifenkette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (12a) und/oder die Anschlußglieder £>a) in die Kreisringglieder (17a , 19a) eingreifen.20. Reifenkefcte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (12a) und/oder die Atischlußglieder (22a) durch Einzelglieder,- insbesondere gleiche Einzelglieder wie die des durchgehenden Kettenstranges (16a) gebildet sind.21. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder (12 bzw. 12a) Einfach- und/oder Doppelhaken vorgesehen sind.22. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (12) lösbar in den durchgehenden Kettenstrang (16) eingreifen.Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (12) in, insbesondere kreisringförraige, Ringglieder (11) des Laufteiles (1) eingreifen, die vorzugsweise in Längsrichtung (Pfeil 10) der Reifenkette hintereinander und/oder bei gestreckter Reifenketteln deren Ebene liegen.409837/0137 ~15~24. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufteil (1) vier eckige und/oder sechseckige Kettenmaschen (8) aufweist.25. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dor Laufteil (1) im wesentlichen durch Stegglieder (5) und diese verbindende Ringglieder (4) gebildet ist.26. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufteil (1) in Längsrichtung (Pfeil 10) der Reifenkette hintereinander liegende Abschnitte aufweist, die über die ganze Breite des Laufteiles mit Verbindungsgliedern (36, 37) lösbar miteinander verbunden sind.27. Reifenkette- nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (36, 37) des Laufteiles (1) an Stelle von Steggliedern (4) vorgesehen sind.28. Reif enkette" nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite des Laufteiles (1) abwechselnd Jeweils ein Verbindungsglied (36) in einem Abschnitt und ein Verbindungsglied (37) in den andern Abschnitt des Laufteiles lösbar eingreift.29. Reifenkette nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (36, 37) des Laufteiles (1) schräg zur Längsrichtung (Pfeil 10) dor Reifenkette, vorzugsweise abwechselnd entgegengesetzt schräg liegen.409837/0137Leerseite
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