AT302832B - Gleiskette für Fahrzeuge - Google Patents

Gleiskette für Fahrzeuge

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AT302832B
AT302832B AT289470A AT289470A AT302832B AT 302832 B AT302832 B AT 302832B AT 289470 A AT289470 A AT 289470A AT 289470 A AT289470 A AT 289470A AT 302832 B AT302832 B AT 302832B
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AT
Austria
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horns
vehicles
wheels
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web
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AT289470A
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Werner Amann Konraedler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleiskette für Pistenpräparierfahrzeuge, bestehend aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Stege aus Profilschienen, welche durch ein oder mehrere quer zu den Stegen verlaufende biegsame Bänder, beispielsweise aus armiertem Gummi, miteinander verbunden sind und welche im
Mittelbereich schulterartige Hörner aufweisen, die paarweise zwischen sich die Pneus der Laufräder aufnehmen. 



   Gleisketten dieser Art sind bekannt (USA-Patentschriften Nr. 2, 749, 189 und Nr. 3, 165, 364), wobei die
Hörner aus gebogenen Stahlbändern bestehen, deren Breite gleich ist der Breite des Steges. Gleisketten dieser Art sind äusserst rauhen Betriebsbedingungen unterworfen und es musste wiederholt die Erfahrung gemacht werden, dass bei hohem örtlichen Fahrtwiderstand die Stege aus ihrer funtkionsgerechten Lage gedrückt werden, wobei die Stege um ihre Längsachse sich drehen. Durch diese Drehung verliert jedoch die Gleiskette ihre Führung gegenüber dem Laufrad des Fahrzeuges, was in der Folge zu Entgleisungen führt. Da die hiebei auftretenden
Kräfte recht erheblich sind, wurden wiederholt die Pneus der Laufräder durch die verkanteten Hörner aufgeschlitzt und damit zerstört. 



   Es ist ferner bekannt (USA-Patentschrift Nr. 2, 998, 998), bei Raupenbändern mit Zwillingsrädern im Mittelbereich des Raupenbandes eine doppelte Reihe von kegelförmigen Höckern vorzusehen, die als Führungsglieder für die pneubewehrten Räder dienen. Solche Massnahmen sind jedoch für Gleisketten bzw. 



  Raupenbänder für Pistenpräparierfahrzeuge völlig ungeeignet, da der Raum zwischen den beiden Radscheiben der Zwillingsräder sich rasch mit Schnee anfüllt und der hier festgepresste Schnee schlussendlich die Kette zerreisst oder aber zumindestens aus ihrer Führung drückt. Weiterhin wurde bei Geländefahrzeugen mit Raupenbändern und pneubewehrten Führungsrädern vorgeschlagen, seitlich der Räder scheibenartige Führungselemente anzuordnen (USA-Patentschrift Nr. 3, 443, 844). Die Breite der Raupenbänder ist im Vergleich zur Breite der pneubewehrten Führungsräder relativ klein, so dass die hier vorgesehene Massnahme durchaus bei Geländefahrzeugen zu einem befriedigenden Ergebnis führen mag.

   Bei Pistenpräparierfahrzeugen ist jedoch die Breite der Gleiskette oder des Raupenbandes um ein Vielfaches grösser als die Breite der Fahrzeugräder, aus welchem Grund scheibenartige Führungselemente nicht verwendet werden können. Bei Pistenpräparierfahrzeugen führen nämlich die Raupenbänder oder Gleisketten gegenüber den Führungsrädern erhebliche Eigenbewegungen durch,   d. h.   die Bänder werden verwunden und verdreht. Würden in diesem Falle scheibenartige Führungselemente verwendet werden, so ist die Gefahr gegeben, dass die Pneus der Führusräder durch diese scheibenartigen Elemente zerschlissen werden. 



   Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht nun darin, diese Nachteile zu vermeiden, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass die Hörner den Steg in an sich bekannter Weise nach mindestens einer Seite in Längsrichtung der Bänder überragen. Dank dieses Vorschlages werden Entgleisungen verhindert und die Zerstörung der Pneus vermieden, da selbst beim Auftreten einer solchen funktionswidrigen Verdrehung des Steges im oben erwähnten Sinne die Gleiskette oder das Raupenband nach wie vor an den Laufrädern hinreichend sicher geführt ist. ohne die Erfindung einzuschränken, wird ein Ausführungsbeispiel derselben an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Steg einer Gleiskette vor vorne ; Fig. 2 von oben ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2. 



   Die Gleiskette besteht aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender Stege die aus   U-förmigen   Profilschienen gebildet sind. An der Unterseite des   Steges--l--ist   in dessen Mittelbereich eine Lasche - befestigt und durch   Rippen -3-- versteift.   Quer zu den Stegen-l-verlaufen elastische   Gummibänder-4-,   die in irgendeiner geeigneten Form mit den Stegen-l-fest verbunden, beispielsweise an diesen angeschraubt sind.

   Im Mittelbereich der   Stege-l--sind   gewölbte schulterartige   Hörner --5-- angeordnet,   die gegen die   Laufräder --6- des   Fahrzeuges gerichtet sind und die zur Führung 
 EMI1.1 
 doppelt so gross gewählt als die   Breite --b-- des Steges --1--.   In Richtung der Längsachse des Steges   - l-gesehen,   besitzen die   Hörner --5-- die   Gestalt eines gleichschenkeligen Dreieckes (Fig. 3), wobei die Basis dieses gleichschenkeligen Dreieckes dem Steg--l--zugewandt ist, so dass die grösste Breite der Hörner nahe der   Stegoberkante--9--liegt.   
 EMI1.2 
 --6-- gegenüberstrichlierte Linie--10--in Fig. 3 zeigt.

   Wird nun durch einen hohen örtlichen Fahrwiderstand ein oder mehrere Stege der Gleiskette aus dieser Lage herausgedrückt, wobei sich der   Steg--l--um   seine Längsachse verdreht, so ist die relative Lage zwischen Steg einerseits und Laufrad anderseits durch die strichpunktierte Linie   --11--   angedeutet (Fig. 3). Bei der Verwendung herkömmlicher Hörner verliert somit die Gleiskette ihre Führung am Laufrad. Dank der vorschlagsgemässen Massnahme jedoch, ist diese Führung nach wie vor gewährleistet, wie Fig. 3 veranschaulicht, da der strichlierte Bereich des Hornes--5-- (s. Fig. 3) auch in diesem Fall die Führungsfunktion wahrnehmen kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gleisketten der beschriebenen Art werden hauptsächlich für Schneefahrzeuge, im besonderen für   Pistenpräparier- und   Pistenpflegegeräte verwendet. Die bekannten Konstruktionen der Gleisketten haben durch den ihnen anhaftenden und eingangs beschriebenen Nachteil   häufig   einen Ausfall dieser Geräte bewirkt, der infolge des Einsatzes der Geräte in unwegsamem Gelände um so schwerer wiegt, da in solchem Gelände der Einsatz von Gerätschaften zur Behebung solcher Schäden praktisch unmöglich ist. Wie umfangreiche Versuche zeigten, werden durch die vorschlagsgemässe Massnahme diese Nachteile auf einfache Weise behoben, was zu erreichen Ziel und Zweck der Erfindung ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleiskette für Pistenpräparierfahrzeuge, bestehend aus einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Stege aus Profilschienen, welche durch ein oder mehrere quer zu den Stegen verlaufende biegsame Bänder, beispielsweise aus armiertem Gummi, miteinander verbunden sind und welche im Mittelbereich schulterartige Hörner aufweisen, die paarweise zwischen sich die Pneus der Laufräder aufnehmen,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass die Hörner den Steg in an sich bekannter Weise nach mindestens einer Seite in Längsrichtung der Bänder überragen. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. einander zugewandten Seiten der paarweise angeordneten Hörner in an sich bekannter Weise gewölbt ausgeführt sind. EMI2.2 Hörner an einem gemeinsamen Basisschenkel befestigt sind, welcher mit dem Steg fest verbunden, beispielsweise verschraubt ist und vorzugsweise Hörner und Basisschenkel einstückig, beispielsweise als Gussstück ausgebildet sind.
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