DE2623813C3 - - Google Patents

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DE2623813C3
DE2623813C3 DE19762623813 DE2623813A DE2623813C3 DE 2623813 C3 DE2623813 C3 DE 2623813C3 DE 19762623813 DE19762623813 DE 19762623813 DE 2623813 A DE2623813 A DE 2623813A DE 2623813 C3 DE2623813 C3 DE 2623813C3
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Germany
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chain
side chain
snow
tension
coil springs
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DE19762623813
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English (en)
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DE2623813A1 (de
DE2623813B2 (de
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Hans 7000 Stuttgart Ittner
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Publication of DE2623813C3 publication Critical patent/DE2623813C3/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
    • B60C27/12Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means resilient pretension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schneekette nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1, die so ausgebildet ist, daß sie von der Außenseite des Rades her lose über den Reifen gelegt und in einfacher Weise ohne Anheben des Rades montiert werden kann.
Bei Schneeketten, die, um sie auf vorgenannte Weise montieren zu können, eine unterbrochene innere Seitenkette aufweisen, weist diese entweder in Verlängerung ihres einen Endes eine Schließkette auf, die «> durch eine am anderen Ende der inneren Seitenkette angeordnete öse hindurchgezogen und nach dem Festziehen der Kette mit ihrem Ende an der Innen- oder Außenkette eingehakt wird (OE-PS 2 50 195), oder sie besteht aus einer unterbrochenen Schraubenfeder, die in h< > sich ein Spannseil aufnimmt, dessen Enden mittels eines Schnappverschlusses miteinander verbunden werden (FR-PS 8 61 734).
Beim Anlegen der erstgenannten Kette muß jedoch das Rad des öfteren hintergriffen werden, wobei ein sicheres Anspannen und Festziehen der inneren Seitenkette mittels der an der öse umgelenkten Schließkette nicht gewährleistet ist Bei der an zweiter Stelle genannten .Kette, deren die Enden der inneren" Seitenkette verbindendes Schließorgan einen etwas aufwendigen Aufbau aufweist, kann das Zusammenführen der Enden der Kette an der Innenseite des Rades nur mit Mühe und nicht ohne Gefahr des Sich-Verschmutzens erfolgen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneekette der vorgenannten Art so zu gestalten, daß ihre Herstellung nur verhältnismäßig geringe Kosten verursacht und das Anlegen der Kette dadurch in einfacherer Weise erfolgen kann, daß Arbeitsvorrichtungen auf der Innenseite des Rades vermieden werden.
Dies wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Mitteln des Patentanspruchs 1 erreicht
Das Anlegen der Kette erfolgt in der Weise, daß die Kette lose so über den Reifen gelegt wird, daß eine der die Glieder der inneren Seitenkette bildenden, hierbei gedehnten Schraubenfedern an der Stelle gegen die Außenseite des Reifens anliegt an der dieser etwas abgeflacht den Boden berührt Beim Anfahren gleitet bzw. rollt diese Schraubenfeder auf die Innenseite des Rades, was gegebenenfalls noch durch leichtes Gegendrücken erleichtert wird.
Da die Querketten jedoch bei erhöhter Drehzahl unter der Wirkung ihrer Massenkräfte eine Dehnung der Schraubenfedern hervorrufen würden, muß der die seitliche Innenkette bildende Schraubenfederkreis in seinem Umfang fixiert werden. Hierzu dient gemäß der Erfindung eine durch die Windungen der Schraubenfedern hindurchgeführte Spannkette, deren freies Ende bei entsprechender Stellung des Rades leicht seitlich ergriffen, angezogen und mit seinem Ende an der äußeren Seitenkette befestigt werden kann. Diese durch die Windungen der Schraubenfedern hindurchgeführte Spannkette erfüllt gleichzeitig die Aufgabe einer Versteifung der Schraubenfedern, die beim Überrollen der Gefahr einer Deformation ausgesetzt sein können. Da die Spannkette innerhalb der Schraubenfedern nur einer geringen Krümmung unterworfen ist und außerdem praktisch nur die Aufgabe einer Fixierung des Kreisumfangs der durch diese Schraubenfedern gebildeten inneren Seitenkette zu erfüllen hat, kann das Festziehen der Spannkette ohne große Mühe erfolgen. Zur Vermeidung etwa auftretender Reibungskräfte kann die Spannkette aber auch mittig an einem zwei Schraubenfedern verbindenden Glied verankert werden und jeweils durch eine Hälfte der Schraubenfedern zu einer der Verankerungsstelle gegenüberliegenden Stelle geführt werden, an der die beiden freien Enden der Spannkette durch einen oder zwei mit der inneren Seitenkette verbundene Ringe hindurchgeführt werden.
An der äußeren Seitenkette ist vorteilhafterweise an der der Lage dieses inneren Rings entsprechenden Stelle eine Öse angeordnet, durch die das freie Ende bzw. die freien Enden hindurchgeführt werden, ehe sie, gegebenenfalls unter Abwinkelung, an einer anderen Stelle der äußeren Seitenkette befestigt werden.
Selbstverständlich kann an der äußeren Seitenkette in an sich bekannter Weise noch eine zusätzliche Spannkette oder ein Spannseil vorgesehen sein, die bzw. das nach einer verhältnismäßig kurzen Fahrstrecke, nachdem sich die Lage der Schneekette stabilisiert hat, nachgespannt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite des Rades mit angelegter, noch nicht fixierter Schneekette,
Fig.2 eine Ansicht der Außenseite des Fades mit montierter Schneekette.
Die Schneekette besteht aus der äußeren Seitenkette 5, mit der in gleichmäßigen Abständen an Abzweiggliedern 4 angreifend je zwei Querkettenteile 2 verbunden sind, die sich über die Lauffläche des Reifens 1
erstrecken und mit Abzweiggliedern 3 der inneren Seitenkette verbunden sind. Die innere Seitenkette besteht aus einer Mehrzahl von Schraubenfedern 6. die unmittelbar oder über die Abzweigglieder 3 miteinander verbunden sind. Durch die einzeinen Schraubenfedern 6 ist eine Spannkette 7 hindurchgeführt, die an einem Ring 8 dieser Innenkette verankert und mit ihrem freien Ende 9 durch diesen Ring hindurchgeführt ist. Mittels eines am freien Ende 9 angebrachten Hakens 10 ist die Kette 7 an der äußeren Seitenkette 5 befestigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schneekette für Fahrzeuge mit einer geschlossenen äußeren und einer elastisch ausgebildeten inneren Seitenkette und einer Vielzahl über den Radumfang verteilter, die Seitenketten verbindender Querkettenteile, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenkette aus einem geschlossenen Kreis von Schraubenfedern (6) besteht, durch die eine Spannkette (7) geführt ist, die an der Verbindungsstelle zweier Schraubenfedern verankert ist und deren freies Ende Mittel zu seiner Befestigung an der äußeren Seitenkette (5) aufweist
2. Schneekette nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '5 zeichnet, daß die Glieder der Spannkette (7) Querabmessungen aufweisen, die nur wenig kleiner als der Innend'jrchmesser der Schraubenfedern {€) sind.
3. Schneekette nach den Ansprüchen 1 und 2, M dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (7) an einem zwei Schraubenfedern (6) der inneren Seitenkette verbindenden Glied verankert ist, welches als Ring (8) ausgebildet oder mit einem Ring (8) verbunden ist, durch den das freie Ende (9) der Spannkette (7) hindurchführbar ist.
4. Schneekette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkette (7) in ihrer Mitte an einem zwei Schraubenfedern (6) der inneren Seitenkette verbindenden Glied (3) verankert ist, und daß an der diesem Glied umfangsmäßig gegenüberliegenden Stelle der inneren Seitenkette ein oder zwei Ringe angeordnet sind, durch den bzw. die die beiden freien Enden der Spannkette (7) hindurchführbar sind.
5. Schneekette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Ring (8) bzw. der zwei Ringen umfangsmäßig entsprechenden Stelle der äußeren Seitenkette (5) eine Öse angeordnet ist, durch die das freie Ende (9) bzw. die freien Enden der Spannkette (7) hindurchführbar sind.
6. Schneekette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Abschnitten der äußeren Seitenkette (5) in an sich 4S bekannter Weise je ein Ring zum Durchführen einer Spannkette oder eines Spannseils angeordnet ist.
DE19762623813 1976-05-28 1976-05-28 Schneekette für Fahrzeuge Granted DE2623813B2 (de)

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DE2623813A1 DE2623813A1 (de) 1977-12-01
DE2623813B2 DE2623813B2 (de) 1978-03-16
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DE3840695A1 (de) * 1988-12-02 1990-06-07 Erlau Ag Eisen Drahtwerk Reifengleitschutzkette

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DE2623813A1 (de) 1977-12-01
DE2623813B2 (de) 1978-03-16

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