DE476371C - Flugzeugreklame - Google Patents

Flugzeugreklame

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DE476371C
DE476371C DER74398D DER0074398D DE476371C DE 476371 C DE476371 C DE 476371C DE R74398 D DER74398 D DE R74398D DE R0074398 D DER0074398 D DE R0074398D DE 476371 C DE476371 C DE 476371C
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Germany
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aircraft
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airplane
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
    • G09F21/06Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites
    • G09F21/12Mobile visual advertising by aeroplanes, airships, balloons, or kites the advertising matter being towed by the aircraft

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  • Marketing (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Flugzeugreklame Die Erfindung bezieht sich auf eine Flugzeugreklame, die darin besteht, daß an einem zwischen zwei Flugzeugen gespannten Tragseile Buchstaben, Zahlen oder sonstige Zeichen in irgendeiner Form und Größe derart in Erscheinung gebracht werden, daß sie bei der Fahrt der Flugzeuge vom Erdboden aus gut erkennbar sind. Eine solche Reklamevorrichtung ist ortsbeweglich, d. h. an einen bestimmten Standort nicht gebunden. Die Reklameschrift oder etwa Bilder oder sonstige Zeichen können mit Hilfe dieser Flugzeugreklame einem großen Beobachterkreise zugänglich, gemacht werden.
  • Die einzelnen Buchstaben oder Zeichen können auch am Tragseil in Richftung des Seiles oder senkrecht hierzu (nach Art von Wolkenvorhängen) verschiebbar angeordnet sein. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird es sich vielleicht empfehlen, die zur Schau zu tragenden Buchstaben oder Zahlen auf Stofflappen anzubringen, die mit einem Leitseil. fest verbunden sind. Von dem einen Flugzeug aus können dann die einzelnen Stofflappen an das Tragseil einzeln angehakt werden, während der Führer dies zweiten Flugzeuges langsam das Leitseil zu sich herüberzieht. Die aus den einzelneu, z. B. mit Buchstaben versehenen Stofflappen sich ergebenden zusammengesetzten. Worte gelangen auf diese Weise zwischen die beiden Flugzeuge.
  • Die Befestigung des Tragseiles und des Leitseiles an den beiden Flugzeugen kann ebenfalls in verschiedener Weise erfolgen. Es ist empfehlenswert, leicht lösbare Kupplungen vorzusehen, um die Reklamevorrichtung von den Flugzeugen trennen zu können, wenn z. B. eines derselben aus irgendwelchen Gründeal gezwungen ist, eine Landung vorzunehmen. Es ist jedoch auch möglich, Trommeln vorzusehen, auf denen die Enden des Leitseiles oder des Tragseiles aufgewikkelt werden. Bei einer Veränderung der Entfernung der beiden Flugzeuge können sich die Seile von den Trommeln abwickeln, während bei einer Annäherung der Flugzeuge die Seile selbsttätig aufgewickelt werden, so daß diese in annähernd gespanntem Zustande sich zwischen den beiden Flugzeugen befinden. Die selbsttätige Aufwicklung der Seile auf den Trommeln kann durch eine Federspirale hervorgerufen werden. Es kann jedoch auch ein selbsttätig wirkender Antrieb vorgesehen werden, der in Tätigkeit tritt, wenn die Seile keine genügende Spannung aufweisen, während eine eingebaute Rutschkupplung dafür sorgt, daß die Seile sich von der Trommel abwickeln können, wenn eine bestimmte Höchstspannung überschritten wird.
  • Um z. B. auch zu Nachtzeiten Reklameflüge mit dieser Einrichtung ausführen zu können, empfiehlt .es sich, Mittel vorzusehen, durch die auf den Flächen sich beAndende Buchstaben beleuchtet werden oder selbsttätig leuchtend wirken.
  • Die einzelnen Buchstaben werden zweckmäßig auf Stoffbahnen angeordnet, die an ihren freien Enden mit einer Gewichtsbelasteng so versahen sind, daß beim Fluge die einzelnen Stoffbahnen eine möglichst gestreckte Lage einnehmen.
  • In der Zeichnung .ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Abb. i zwei im Fluge befindliche Flugzeuge von unten gesehen, zwischen denen sich die Flugzeugreklame befindet, Abb.2 eine Teilansicht einer Kupplungsv orrichtung zum leichten Aushaken. des Trag-bzw. Leitseiles meiner Seitenansicht, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2. Abb.4 und 5 einen Stofflappen mit Tragseil und Leitseil in Aufsicht und Seitenansicht.
  • Zwischen den beiden Flugzeugen i und 2 befindet sich das Tragseil 3, an dem mittels Karabinerhaken 4 z. B. Stofflappen 5 angehakt sind. Das Tragseil 3 ist zeit dem Flugzeug 2 mittels einer Kupplung verbunden, deren Hebel 6 leicht um de Achse 7 geschwenkt werden kann. Im eingekuppelten Zustande berührt der Hebel 6 einen Anschlag 8, um ein Selbstauslöser des Tragseiles 3 unmöglich zu machen.
  • Das Leitseil 9 ist durch eine Klemmvorrichtung i o mit den Stoflapp.e 5 fest verbunden, während mittels Karabinerhaken 4. diese Lappen an dem Tragseil 3 verschiebbar befestigt sind. Die einzelnen Stofflappen 5 können auch in. sich nach Art von. Wolkenschleiern zusammenschiebbar ausgebildet sein.
  • An dem Flugzeug i ist eine Trommel i i angeordnet, auf welche das Tragsei13 aufgewickelt ist. Bei einer Veränderung der Entfernung der Flugzeuge kann sich das Tragseil von dieser Trommel i i abwickeln, während bei einer Annäherung der Flugzeuge das Aufwickeln des Tragseiles selbsttätig dadurch erfolgt, daß in der Trommel eine Spiralfeder angeordnet ist.
  • Nachdem beim Starten der Flugzeuge sich diese vom Erdboden abgehoben haben, kann beispielsweise der Führer des Flugzeuges i die einzelnen Buchstaben, die mit dem Leitseil9 verbunden sind, an das Trags.ei13 mittels der Karabinerhaken nacheinander anhaken, wähnend der Führer des Flugzeuges 2 das Leitseilg langsam zu sich herüberzieht. Vor dem Landen der beidien Flugzeuge hat dann der umgekehrte Vorgang zu erfolgen.
  • Die Flugzeugreklame kann auch Verwendung finden, wenn gleichzeitig mehr als zwei Flugzeuge zur Verfügung stehen, wobei dann zwischen je zwei Flugzeugen die beschriebene Einrichtung angebracht wird.

Claims (4)

  1. PATE NTANSPRiICilE: i. Flugzeugreklame, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Flugzeugen ein Tragseil gespannt ist, an dem Buchstaben, Zeichen oder ein oder mehrere solche Zeichen tragende Stofflappen oder sonstige Aufschrifbenträ_ger gehalten werden.
  2. 2. Flugzeugreklame nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zeichen tragenden Stofflappen (5) oder sonstigen Aufschriftenträger auf den Tragseil (3) verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Flugzeugreklame nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil. (3) und ein Leitseil (9) bzw. das Tragseil (3) oder das Leitseil (9) an beiden Flugzeugen (i, 2) mittels einer leicht lösbaren Kupplung (7, 8) befestigt sind.
  4. 4. Flugzeugreklame nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (g) und das Leitseil (9) bzw. das Tragseil (3) oder das Leitseil (9) an dem einen oder an beiden Flugzeugen (i, z) auf Trommeln (r i) aufgewickelt sind, von denen sich die Seile leicht abwickeln, wenn die Entfernung der Flugzeuge (i, 2) sich vergrößert, während die Trommeln (i i ) bei einer Annäherung der Flugzeuge die Seile selbsttätig entsprechend aufwickeln.
DER74398D 1928-04-26 1928-04-26 Flugzeugreklame Expired DE476371C (de)

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DE (1) DE476371C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144579B (de) * 1957-01-30 1963-02-28 Hans Lieboldt Zweiteilige Aufhaengevorrichtung
US3374973A (en) * 1966-04-06 1968-03-26 Army Usa Drag device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144579B (de) * 1957-01-30 1963-02-28 Hans Lieboldt Zweiteilige Aufhaengevorrichtung
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