DE613540C - Startvorrichtung fuer Segelflugzeuge - Google Patents

Startvorrichtung fuer Segelflugzeuge

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Publication number
DE613540C
DE613540C DEH138090D DEH0138090D DE613540C DE 613540 C DE613540 C DE 613540C DE H138090 D DEH138090 D DE H138090D DE H0138090 D DEH0138090 D DE H0138090D DE 613540 C DE613540 C DE 613540C
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DE
Germany
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ropes
springs
elastic
starting device
tensioning
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Expired
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DEH138090D
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WILLI HANDKE
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WILLI HANDKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/04Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft
    • B64F1/08Ground or aircraft-carrier-deck installations for launching aircraft using winches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Startvorrichtung für Segelflugzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Startvorrichtung für Segelflugzeuge, bei welcher die elastischen Zugseile mit Federn derartig in Verbindung stehen; daß beim Spannen der Federn auch die Seile gespannt werden.
  • Die bekannten Startvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Verbindung zwischen dem Flugzeug und den Federn lediglich durch die elastischen Zugseile gebildet wird, so daß also die Federn keinen stärkeren Zug auf das Segelflugzeug ausüben können, als ihn die elastischen Zugseile selbst vertragen. Es können also zu den elastischen Zugseilen zusätzlich Federkräfte nur von solcher Stärke in Anwendung gebracht werden, als sie die elastischen Zugseile besitzen, denn sonst würden die Zugseile eine dauernde Formveränderung erleiden.
  • Durch die Erfindung soll nun die Verwendung beliebig starker zusätzlicher Federkräfte für die Startvorrichtung unter Beibehaltung der bekannten elastischen Zugseile ermöglicht werden, um in jedem Fall ohne Hilfsmannschaften einen sicheren Abflug zu erreichen, und dies wird in einfachster Weise dadurch ermöglicht, daß die Enden der elastischen Zugseile an Drahtseilen befestigt sind, die nach dem Spannen der elastischen Seile das Spannen der Federn bis zur zulässigen Höchstgrenze übernehmen.
  • Werden gemäß der Erfindung die zusätzlichen Federkräfte gespannt, so spannen sie die bekannten elastischen Zugseile bis zu ihrer höchsten zulässigen Grenze mit, dann aber übernehmen die Drahtseile den Zug und jetzt können die Federn beliebig bis zur zulässigen Zugbelastung der Drahtseile weiter gespannt werden, ohne daß hierdurch die elastischen Zugseile weiter beeinflußt werden, und erst jetzt können erhebliche Federkräfte zusätzlich verwendet werden, die 'mit voller Sicherheit den Start des Flugzeuges bewirken.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung, und zwar veranschaulicht Abb. i die neue Startvorrichtung bei entspannten Seilen und Federn und Abb. a bei gespannten Seilen und Federn. Es werden für den Start der Segelflugzeuge Gummiseile i, i verwendet. Diese Gummiseile sind mit ihren Enden bei a und bei 3 an den Drahtseilen q., q. befestigt, die bei 5 miteinander verbunden sind, während jedes ihrer freien Enden bei 6 bei einer Windetrommel 7 mit verhältnismäßig großem Durchmesser befestigt ist. Die Windetrommel 7 sitzt fest auf einer Welle 8, die in Lagern eines Gestelles 9 drehbar ist, das um einen im Erdboden befestigten Bolzen io schwenkbar ist.
  • Auf der gleichen Welle 8, auf welcher die Windetrommel 7 -für das Seil 4. befestigt ist, ist eine zweite Windetrommel i i von geringem Durchmesser fest angeordnet, an welcher bei 1z ein Seil 13 angreift, das mit einer bei 15 an dem Gestell 9 befestigten Feder 14. in Verbindung steht. Die Seile q. und 13 sind auf ihre Trommeln 7 bzw. i i so aufgewickelt, daß, wenn das eine Seil sich auf-, wickelt, das andere sich von seiner Trommel abwickelt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der Stellung der Teile nach Abb. i sind die Gummiseile i und die Feder 14 entspannt, die Federseile 13 sind von ihrer Trommel ii abgewickelt, die Drahtseile 4 sind auf ihre Trommel 7 aufgewickelt und zwischen den Befestigungspunkten s, 3 der Gummiseile i liegen die Seilstücke 4, 4. entlastet auf dem Boden. Die Federkraft der Feder 14 ist wesentlich größer als die Federkraft der Gummiseile i. -Erfolgt zum Spannen der Vorrichtung ein Zug an der Verbindungsstelle 5 der Drahtseile 4, so werden zunächst die: Gummiseile i so weit gespannt, bis die Drahtseile 4 (Abb. z) den Zug übernehmen. Bei weiterem Zug am Punkt 5 rollen jetzt die Drahtseile 4 von der Windetrommel 7 ab, und hierdurch werden gleichzeitig unter Spannung der Federn 14 die Seile 13 auf ihre Trommeln i i aufgewickelt, bis schließlich auch die Federn 14 unter voller Spannung stehen.
  • Wird jetzt der Punkt 5 .mit dem Flugapparat in Verbindung gebracht und wird dann die Haltevorrichtung für den Flugapparat gelöst; so tritt die Wirkung sowohl der Federn 14 als auch- der Gummiseile i für den Start des Flugzeuges ein, indem zunächst die Federn 14 die Seile 13 von den Seiltrommeln ii abwickeln und dadurch die Stelle 4 auf 'die Windetrommeln 7 aufwickeln, worauf dann die Gummiseile i in bekannter Weise zur Wirkung kommen.
  • Die Einrichtung könnte auch so getroffen sein, daß die Federn 14 an den Enden der Zahnstangen eingreifen, die mit Zahnrädern zusammenarbeiten, welche auf den Windewellen 8 befestigt sind, so daß das Spannen der Federn i4 beim Abwickeln der Seile 4 unter Vermittlung des Zahnrades und der Zahnstange erfolgt und umgekehrt, bei der Freigabe der Spannvorrichtung der Federn 14 die Zahnstange zurückziehen und unter Vermittlung der Zahnräder die Seile 4 auf ihre Trommeln 7 aufwickeln. Die Durchmesser der Windetrommel und, bei der zweiten Ausführung, der Durchmesser des Zahnrades und der Windetrommel richten sich nach dein Wege, den der Punkt 5 zurücklegen soll, sowie nach der Stärke der in Anwendung zu bringenden Federn.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜcHLr i. Startvorrichtung für Segelflugzeuge, bei der elastische Zugseile und Federn hintereinandergeschaltet sind, so daß beim Spannen der elastischen Seile auch die Federn gespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen elasfischen Zugseilstränge (i) und Federn (i4) Drahtseile (4) und vorzugsweise eine Winde mit im Durchmesser abgestuften Trommeln (7, 1z) geschaltet sind. a. Startvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zugseile-(i) mit den Drahtseilen (.4) so verbunden sind, daß zwischen den Enden (z, 3) der ausgerichteten, jedoch nicht gespannten elastischen Zugseile (i) wesentlich längere Drahtseilstücke eingeschlossen sind, an die sich auf die Trommel (7) der Winde aufwickelbare Enden anschließen. 3. Startvorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß beim Spannen der Startvorrichtung die Drahtseilenden (4) von der großen Windetrommel (7) sich abwickeln, während die mit den Federn (i4) verbundenen Seilenden (i3) unter gleichzeitiger Spannung der Federn sich auf die kleine Windetrommel (i) aufwickeln. q.. Startvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (i4) an Zahnstangen angreifen, die mit Zahnrädern zusammenarbeiten, welche auf den Wellen (8) der Windetrommeln (7) befestigt sind.
DEH138090D 1933-11-17 1933-11-17 Startvorrichtung fuer Segelflugzeuge Expired DE613540C (de)

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DE613540C true DE613540C (de) 1935-05-21

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ID=7177918

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DEH138090D Expired DE613540C (de) 1933-11-17 1933-11-17 Startvorrichtung fuer Segelflugzeuge

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DE (1) DE613540C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864364C (de) * 1938-12-30 1953-01-26 Jean Fieux Startschleuder fuer Flugzeuge od. dgl. mit einem auf einer Startbahn beweglichen Startwagen
DE1051132B (de) * 1955-02-26 1959-02-19 Cesare Pallavicino Einrichtung zum Beschleunigen des Startvorganges und zur Verkuerzung des Ausrollweges von landenden Flugzeugen auf raeumlich begrenzten Start- und Landebahnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864364C (de) * 1938-12-30 1953-01-26 Jean Fieux Startschleuder fuer Flugzeuge od. dgl. mit einem auf einer Startbahn beweglichen Startwagen
DE1051132B (de) * 1955-02-26 1959-02-19 Cesare Pallavicino Einrichtung zum Beschleunigen des Startvorganges und zur Verkuerzung des Ausrollweges von landenden Flugzeugen auf raeumlich begrenzten Start- und Landebahnen

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