DE2551651A1 - Hochstartvorrichtung fuer segelflugmodelle aller art - Google Patents

Hochstartvorrichtung fuer segelflugmodelle aller art

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DE2551651A1
DE2551651A1 DE19752551651 DE2551651A DE2551651A1 DE 2551651 A1 DE2551651 A1 DE 2551651A1 DE 19752551651 DE19752551651 DE 19752551651 DE 2551651 A DE2551651 A DE 2551651A DE 2551651 A1 DE2551651 A1 DE 2551651A1
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Germany
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cord
drum
parachute
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glider
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Withdrawn
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DE19752551651
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English (en)
Inventor
Juergen Ducka
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SCHAIRER oHG METALLWAREN und S
Original Assignee
SCHAIRER oHG METALLWAREN und S
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/14Starting or launching devices for toy aircraft; Arrangements on toy aircraft for starting or launching

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Hochstartvorrichtung für belgelflugmodelle Aller Art
  • Die Erfindung bezieht sich auf e eine Hochstartvorrich-tung für Segelflugmodelle a].ler irt, nit einem auf eine Trommel aufgewickelten kombinierten Start seil und einem Rückholfallschirm.
  • Startvorrichtungen dieser Art haben den Zweck, Segelflugmodelle mit oder ohne Fernsteuerung vor dem freien Flug in eine günstige Höhe zu befördern.
  • Es ist bekannt, hierzu geeignete Seile oder Perlonschnüre zu verwenden, deren eines Ende mit einem Ring versehen ist, welcher in einen Haken am Segelflugmodell eingehängt wird.' Durch Festhalten des anderen Endes der Schnur und schnelles Laufen gegen die Windrichtung kann so das Segelflugmodell in eine bestimmte Höhe gebracht werden. Diese Startart ist umständlich, bringt eine zu geringe Anfangsgeschwindgkeit und wird daher kaum noch angewendet. Zum Erreichen höherer Anfangsgeschwindigkeiten ist man darauf übergegangen, Gummischnüre zu verwenden. Um Segelflugmodelle, insbesondere solche mit einer Fernsteuerung, auch in größere Höhen zu bringen, hat man auch schon Startseile geschaffen, die aus einer Kombination von einer Perlon- oder Nylonschnur mit einer Gummischnur bestehen.
  • Solche kombinierten Start seile liat man auch schon auf einzelne Haspeln oder Trommeln aufgewickelt und ihr freies Ende mit einem rvückholfallschirm versehen. Diese Haspeln oder Trommeln wurden flach mittels eines Pflockes im Boden verankert. Bei solchen Startvorrichtungen is-t aber das Linholen bzw. Aufwickeln des Startseiles immer eine umständliche und zeitraubende lQngelegenheit, wobei es außerdem noch ständig tordiert bzw. um ine eigene Achse verdrillt wird, wodurch es in ralativ kurzer Zeit unbrauchbar wird.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Hochstartvorrichtung für Segelflugmodelle, insbesondere für solche, die mit einer lernsteuerung ausgestattet sind, zu schaffen, die die vorstehend aufgezeigten Nachteile verrneiden und die ein schnelles und sauberes Einholen des kombinierten Startseils mit Rückholfallschirm ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wurde gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Ilauptanspruchs definierten Merkmale. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen vermerkt.
  • Die Erfindung wird im folgenden noch ausführlicher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die Figuren 1 und 2 die Hochstsrtvorrichtung in einer Ansicht von vorn und von der Seite und Itigur 3 schematisch einen Start auf einem Modellflugplatz.
  • Figur 1 zeigt die Hochstartvorrichtung von vorn und die Figur 2 von der Seite. Der Rahmen 2 besteht aus zwei am unteren Ende zugespitzten Pflöcken, die durch Querstreben 7 und 8 miteinander verbunden sind. Hierbei handelt es sich um eine solide Stahlkonstrultion. Es ist aber auch möglich, hierfür einen stabilen Rahmen aus Kunststoff zu verwenden, wobei jedoch aus Gründen der Stabilität die Querschnitte der einzelnen Rahmenteile 2, 7, 8 stärker ausgelegt sein müssen.
  • Beidseitig im Rahmen 2 ist die mit der Trommel 1 fest verbundene Trommelwelle 12 drehbar gelagert. Auf einer Seite ist die Trommelwelle 12 mit einem Gewinde versehen, in das die Kurbel 10 eingeschraubt wird. Die Kurbel 10 ist abschraubbar gestaltet, um die Hochstartvorrichtung beim Transport, z. B. im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, möglichst flach zu halten. Mit der Trommelwelle 12 fest verbunden sind Klauen 11, die in die Öffnungen 9 als zusätzliche bzw. stabilisierende Mitnehmer eingreifen. Die Öffnungen 9 dienen auch der Gewichtsersparnis für die Trommel 1. Direkt auf dem Trommeldurchmesser 3 aufgewickelt ist das Gummiseil 14. Dieses ist vorteilhafterweise ein umsponnener Rundgummi(aus zahlreichen einzelnen Gummischnüren. Das eine Ende des .Gummiseils 14 ist fest mit der Trommel 1 bzw. dem Trommeldurchmesser 3 und das andere Ende mit einem dünneren und leichteren Polyamidseil 4, welches im aufgewickelten Zustand die äußeren Lagen bildet, verbunden. Die runden unterbrochenen Scheiben der Trommel 1 bilden die Begrenzung nach! außen für das kombinierte Startseil. Anstelle des Polyamidseils 4 können auch andere Kunststoffseile, wie z. B. solche aus Perlon oder Nylon, angewendet werden.
  • Das Ende des Polyamidseils 4 ist fest mit dem Rückholfallsch1:rm 5 verknüpft, der mit einer öse 6 versehen ist.
  • Aus Gründen der Gewichtsersparnis ist die gesamte Trommel 1 ein einstückiges Kunststoffteil.
  • Figur 3 zeigt einen beginnenden Hochstart mit der erfindungsgemäßen IiUchstartvorriclltung, , die mit den spitzen Enden der Pflöcke des Rahmens 2 bis zum Steg 8 in den Boden des Modellflugplatzes 17 gesteckt ist. Der Modellflugspertler 18 greift in die Öse 6 und zieht das kombinierte Startseil, indem er in Windrichtung läuft, ganz aus, d. h., das kombinierte Startseil wird von der Trommel 1 abgespult.
  • In diesem Zustand beträgt die Linge lt 1 des Gummiseils 14 etwa 1/3 der Länge L 2 des Polyamidseils 4. Je nach Größe des Segelflugmodells 13 können aber die Längen L 1 und L 2 vom Verbindungspunkt 16 aus zu ihren äußeren Punkten (Hochstartvorrichtung und Segelflugmodell) von diesen Standardlängen abweichend gestaltet sein. Alsdann hängt er die Öse 6 in den Haken 15 des Segelflugmodells 13 ein und setzt seinen Weg in Pfeilrichtung X fort, bis das Gummiseil 14 ausreichend gespannt ist. Dies ist in der Regel der Fall, wenn seine doppelte Länge erreicht ist.
  • Nun läßt er das Segelflugmodell 13 los, welches mit hoher Geschwindigkeit in die für den freien Flug günstigste Höhe gezogen wird. Der Haken 15 ist so gestaltet, daß die Öse 6 sich von ihm löst, wenn das Gummiseil 14 keine Zugkraft mehr auslöst und das Segelflugmodell in den Horizontalflug übergeht.
  • Beim Herunterfallen des kombinierten Startseils öffnet sich der Rückhplfallschirm 5 und bremst so die Fallgeschwindigkeit.
  • Dadurch können Personen, wenn sie von dem herunterfallenden kombinierten Startseil getroffen werden sollten, nicht verletzt werden. Der Rückholfallschirm dient auch dem schelleren Auffinden des Seilendes. Wenn sich nun das Segelflugmodell, das bei dieser IIochstartform in der Regel mit einer Fernsteuerung ausgestattet ist, vom Boden aus durch den Modellflugsportler 18 mit dem Sender der Fernsteuerung manövriert wird, können indessen andere Modellflugsportler auf die gleiche Weise ihre Segelflugmodelle starten.
  • Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen ochstartvorrichtung sind darin zu seheh, daß sie leicht und dennoch sehr stabil ist, daß sich das kombinierte Startseil nicht verdrehen, verknoten oder verschlingen kann und daß es durch Drehen der Kurbel 10 sehr schnell und ordentlich wieder auf die Trommel 1 aufgewickelt werden kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hochstartvorrichtung für Segelflugmodelle aller Art, mit einem auf einer Trommel aufgewickelten kombinierten Startseil und einem Rückholfallschirm, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) in einem Rahmen (2) aneordnet und das abgewickelte Gummiseil (14) mit dem Polyalnidseil (4) mittels einer Kurbel (10) wieder auf die Trommel (1) aufwickelbar ist, 2. Hochstartvorrichtung für Segelflugmodelle aller Art, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) mit mindestens drei Hohlräumen (9) versehen ist.
    3. Hochstartvorrichtung für Segelflumodelle aller Art, nach Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (10) mittels eines Gewindes in die Trommelwelle (12) ein- und ausschraubbar ist.
    4. Hochstartvorrichtun: für Segelflugmodelle aller Art, nach Ansprüchen 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) in Leichtbauweise aus Kunststoff gefertigt ist.
    5. Hochstartvorrichtung für Segelflugmodelle aller Art nach Ansprüchen 1. bis 4-., dadrurch gekennzeichnet, daß die Lange L 2 des Polyamidseils (4) länger als die Lange L 1 des Gummiseils (14) is-t.
DE19752551651 1975-11-18 1975-11-18 Hochstartvorrichtung fuer segelflugmodelle aller art Withdrawn DE2551651A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0794119A1 (de) * 1996-03-06 1997-09-10 Schweizer, Joachim Vorrichtung zum Beschleunigen einer gleitenden oder rollenden abgestützten Person
WO2009143798A1 (de) * 2008-05-26 2009-12-03 Gabler Maschinenbau Gmbh Katapult zum abschiessen eines fluggeräts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0794119A1 (de) * 1996-03-06 1997-09-10 Schweizer, Joachim Vorrichtung zum Beschleunigen einer gleitenden oder rollenden abgestützten Person
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