DE2902559A1 - Kombination eines gesicherten spielluftballons und einer aufblasvorrichtung - Google Patents
Kombination eines gesicherten spielluftballons und einer aufblasvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Kombination eines
gesicherten Spielluftballons und einer Aufblasvorrichtung.
Bekanntlich gibt es derzeit viele Arten von gegen das Wegfliegen gesicherten Luftballons, mit denen die ver-
Il
s chi edenartigsten Gegenstande von oben abgeworfen werden
können. Die bekannten derartigen Vorrichtungen besitzen
einige Nachteile. Insbesondere wurde festgestellt, dass
Il
die Aufblas einrichtungen fur die Ballons zu einigen
11 Il
Schwierigkeiten Anlass geben; dass fur die Losloseein—
Il
richtungen eine gewisse Erfahrung bei der Durchfuhrung der
Bewegungen erforderlich istj dass diese Einrichtungen
womöglich leichter sein sollten, an ein und denselben
M II
Haken mehrere Ballons und mehrere Gegenstande anhangbar
Il
sein sollten und die Möglichkeit der aufeinanderfolgenden
Il Il
loslosung vorteilhaft warej dass kleine Fallschirme nur
Il
schwer aus ihrem Behalter freigegeben werden; dass bei Wind II
Gegenstande, die mit Fallschirm abgeworfen werden, weit
Il
abgetrieben werden und verloren gehen können und dass
es schwierig ist, die Aufstieggeschwindigkeit der Luftballons mit den derzeit bekannten Einrichtungen zu regeln.
■ J Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demnach die Vermei-
Il
dung der Unzulänglichkeiten und Nachteile, welche dem Stand
der Technik anhaften.
Il
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemassen Kombination
eines gesicherten Spielluftballons und einer Aufblasvorrichtung der in Anspruch 1 gekennzeichneten Art erreicht.
-8 0 9.8 3 1/0692
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher
der folgenden Beschreibung von bevorzugten Aus-
fuhrungsbeispielen unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen«
,In den Zeichnungen zeigen in schematischer Weise:
Pig· 1 eine typische Anordnung der erfindungsgemassen Kombination bei ihrer Anwendung;
Pig. 2 dieselbe Anordnung in einer anderen Anwendungsphase;
If
Pig· 3 einen Haken mit tarierbarer Reissoffnung in Vorderansicht;
Fig· 4 und 5 perspektivische Darstellungen in grosserem
Massstab einer Einzelheit gemass Pig« 3 in zwei
vers chiedenen Gebrauchsstellungen;
Il
Pig· 6 eine Vorderansicht einer anderen Ausfuhrungsform
Il
eines Hakens mit Reissoffnung;
Pig· 7 und 8 Ausfuhrungsformen von Mehrfachhaken mit auf-
Il
einanderfolgenden Reissoffnungen; Pig· 9 und TO in perspektivischer Darstellung auf-
Il Il
schnappend öffnende Gehäuse j
Il Il - Il
Pig· 11 einen Führungsring fur den Abwurf von Gegenstanden;
Fig· 12 und 13 perspektivische Darstellungen eines Handgriffes
mit Winde;
Pig· 14 im Arialschnitt eine Vorrichtung zum Aufblasen der
Ballons; und
Fig*15 im Axialschnitt eine Vorrichtung zum Verschliessen
der Ballons.
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Ein allgemeines Schema der den Gegenstand der Erfindung bildenden Spielkombination ist in Pig. 1 gezeigt, aus welcher
einige der vorgenommenen Verbesserungen sichtbar sind· Mit
It
der Bezugsziffer 1 ist ein Luftballon bezeichnet, der über
eine Schnur 2 mittels eines Hakens 3 gehalten wird, welcher nicht nur stabil einerseits mit dem Ballon und anderer-
seits mit der Halteschnur verbunden ist, sondern auch los-
■ μ
bar die Verbindungen mit anderen Gegenstanden halten kann,
Il
die am Ballon angehängt sind, vorzugsweise abzuwerfende
Spielzeuge, beispielsweise ein Segelflugzeugmodell 4, wie aus der Zeichung ersichtlich iste Um den Ballon mit der Schnur
Il
aufsteigen, einholen und halten zu können, ist ein Handgriff
It
mit Winde 5 vorgesehen, dessen Gewicht vorzugsweise grosser ist als das vom Ballon hebbare Ge wich te, um einen unbeab-.
Il
sichtigten Verlust des Spielgerates zu verhindern. In den nachfolgenden Figuren sind gleiche Teile immer mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. Die Fig» 2 zeigt eine
Il
andere Kombination desselben Gerätes, bei dem an Stelle
Il
eines freien Falles eine geführte Absenkung vorgesehen
ist. Im dargestellten Falle ist ein Fallschirmmodell 6 vorgesehen, das, von einer Schnur 7 und einem dieser zugeordneten,
auf der Schnur 2 des Ballons laufenden Ring 8 gehalten, herabfallen gelassen wird. Zur Aufnahme des
Il
Fallschirmes dient ein sich aufschnappend öffnendes- Ge-
hause 9, welches den Fallschirm nach einem Reissen an der
•I Il
Schnur 2 herunterfallen lasst. Natürlich kann der Fallschirm
auch frei fallen gelassen werden, der Ring 8 ist
Il
vor allem bei Wind nutzlich, um einen Verlust des Fallschirmes
zu verhindern.
Nachdem vorstehend allgemein die Vorrichtungen, auf welche
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^ Cf'-c
Il
sich die Verbesserungen gemass vorliegender Erfindung
beziehen, beschrieben wurden, werden diese in der Folge
Il
im einzelnen erläutert.
Die Fig, 3 zeigt die neue Art eines Hakens 3 »it regel-
Il
barer tarierter Reiss öffnung, welcher aus einem dreieckigen
kleinen Rahmen mit zwei feststehenden Seiten 10 und einer angelenkten Basis 11 besteht, mit welcher der
Il
Rahmen um den Gelenkzapfen 12 geöffnet werden kann, wie
strichliert bei 11» angedeutet ist. Der Basisquerteil
11 wird durch eine Feder 13 geschlossen gehalten. Auf den
11
Seitenteilen des Rahmens sind Locher 14 vorgesehen. Die
Halteschnur 2 des Luftballons ist beispielsweise am Loch
Il
des oberen Scheitels befestigt, andere Ballons können
It Il
an anderen Lochern befestigt sein. Der zum Boden fuhrende
Abschnitt der Schnur 2 ist an einem Loch im Basisteil 11 befestigt, u.zw, vorzugsweise entfernt vom Gelenkzapfen
12, Die Feder 13 ist·zwischen einem Loch in der Basis
und einem Loch der feststehenden Seiten befestigt, wobei
Il
das Lochpaar derart gewählt wird, dass in bezug auf. den
Gelenkzapfen 12 eine massgebliche Kraft und ein massge-
Il
bliches Drehmoment erzielt werden. Durch Änderung des
Loches, in welchem die Schnur 2 befestigt ist, welche die Verbindung mit dem Boden herstellt, wird auch das Moment
Il
von deren Zug auf den Gelenkzapfen 12 verändert. Auf
Il
diese Weise hat man die Möglichkeit, beliebig die Zugkraft
der Schnur 2 einzuregeln, mit welcher man vom Boden aus den Querteil 11 offnen kann. Eine Schnur kann
zwischen dem zum Gelenkzapfen entgegengesetzt liegenden Ende des Querteiles 11 und dem betreffenden Seitenteil
10, wie beispielsweise die Schnur 2a, gehalten werden, oder
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aber auch in der Nahe des Gelenkzapfens eingeklemmt sein,
wie die Schnur 2b, Die den Gelenkzapfen im einzelnen zeigenden Fig. 4 und 5 lassen erkennen, dass der Querteil
11 einen Vorsprung oder Daumen 15 aufweist, der die Schnur
Il
in eine Ausnehmung 15a druckt (Pig· 4) und sie freigibt,
wenn der Querteil 11 offen ist.
Il
Eine andere Ausfuhrungsform eines durch Zug der Schnur 2
zu öffnenden Hakens ist in Fig. β gezeigt und mit der Bezugsziffer
16 bezeichnet. Dieser Haken besteht aus zwei
Il
gabelförmigen Rahmen 17 und 18, die entgegengesetzt und
gegenseitig verschiebbar ineinandergesteckt sind. Beim Auseinanderziehen der verschiebbaren Arme werden zwei
Vertiefungen oder Ausnehmungen 19 freigegeben, welche zur
Il It
Halterung einer Anhangeschnur verwendet werden können. Die
Öffnung des Hakens erfolgt gegen die Wirkung einer Feder ■
20. . ·
ti if
Wenn man mehrere Gegenstände aufhangen will, wie z.B.
Segelflugmodelle oder mehrere Fallschirme, und sie getrennt mit aufeinanderfolgenden Befehlen (Reissen an der Schnur)'
abwerfen will, so ist es bei den beschrieben und bei den
Il
im Handel erhaltlichen Haken, wenn diese in Reihe ange-
Il
ordnet sind, nicht möglich, diese aufeinanderfolgend zu
offnen, da sich bei jedem Zug an der Schnur im allgemeinen
Il
entweder immer derselbe Haken öffnet und schliesst oder
Il
sich alle Haken zugleich offnen, je nachdem, wie gross
ti η
der übermittelte Stoss war.· Erfindungsgemass wird diese
Il
Schwierigkeit in ausserst einfacher Weise mittels Magnet-
Il It
haken gelost, von denen ein Ausfuhrungsbeispiel in
Fig. 7 gezeigt ist. Diese Vorrichtung 21 besteht aus einer
Vielzahl von in Serie angeordneten Magnetverbindungen 22,
•I
die miteinander, in Fortsetzung zur üblichen Schnur 2,
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durch Schnurabschnitte 2c verbunden sind· Jede Magnet-
Il
verbindung 22 "besteht aus zwei scheibenförmigen Permanent-
It
magneten 23 und 24, die durch Berührung miteinander magnetisch verbindbar sind, jedoch miteinander durch einen
Abschnitt derselben durchgehenden Schnur 2d verbunden sind, welcher Abschnitt eine Schlaufe bildet, wenn die Magnete
vereinigt sind· Die Enden der Schlaufe werden beispielsweise
in einer Rille zwischen den beiden miteinander in
Il Il
Berührung stehenden Polflachen gehalten. Ein Gegenstand
kann mit seiner Halteschnur 2e an der Schlaufe in verschiedener Weise befestigt werden, um freigegeben zu
Il
werden, wenn sich die Verbindung öffnet· Die magnetische
Il
Verbindungskraft wird derart gewählt, dass sie den Zug des
11
Luftballons aushalt, sich jedoch bei einem durch die Schnur
Il Il Il
übertragbaren Riss öffnet· Durch das Offnen wird der Reissimpuls absorbiert, jedoch nicht weitergeleitet, so dass sich,
Il - .
wie gewünscht, bei jedem Riss nur die unterste Verbindung
öffnet.
Die Fig. 8 zeigt eine andere Vorrichtung 25 mit mehreren
in Serie vorgesehenen Haken, wobei die Magnete durch ^
Schnappverbindungen ersetzt sind. Ein einzelner Haken be- "
steht dabei aus einem Ring 26, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Halbkreisen 27, 28 gebildet ist, die
mit einem Schnappverschluss 29 geschlossen sind, der durch
Il
Reissen an der Schnur geöffnet werden kann· Es kann eine
Vielzahl solcher Ringhaken 26 in Serie angeordnet werden,
wobei auch in diesem Falle die Öffnung des ersten Hakens
Il Il
die übertragung des Impulses und folglich die Öffnung
des nächsten Hakens verhindert, wenn der Impuls nicht zu
stark ist und nicht zu lange dauert·
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-VT-
Die Fig, 9 zeigt im einzelnen das sich aufschnappend durch
Il Il
Reissen an der Schnur offnendö Gehäuse 9. Es handelt sich
hierbei um eine leichte Schachtel oder Schale von der Form einer Haube oder einer ovalen Kuppel "bestehend aus den
beiden Halbschalen 30, welche sich um ein Scharnier 31
Il
durch die Wirkung einer Feder 32 offnen, die in an sich bekannter Weise durch einen Sperrzahn, der durch Reissen
an der Schnur 2 freigegeben wird, umschnappt. Der Boden
33 ist um das Scharnier 34 beim Abwurf, wenn sich das Gehäuse öffnet, verschwenkbar.
Die Variante 9* derselben Vorrichtung ist in Fig, 10 gezeigt und unterscheidet sich von der vorhergehenden durch
die Anordnung des Scharniers 31f auf dem Scheitel, im·
Bereich dessen die beiden Halbschalen 30* auseinandergespreizt werden, so dass der Inhalt abgeworfen wird, ohne
dass dabei der Boden umgeklappt wird,-
Il H Il
Eine weitere Verbesserung des zu off enden Gehäuses gemass'
Fig, 10 besteht darin, dass ein Verschluss bestehend aus /
Permanentmagneten od.dgl, an der zum Scharnier entgegengesetzten Seite vorgesehen v/ird, wobei die beiden nach
oben bzw, nach unten fuhrenden Eaden an den beiden Seiten
des Verschlusses, wie durch die strichliert gezeigte Schnur 2« angedeutet ist, befestigt sind.
Eine besonders vorteilhafte Massnahme zur Erweiterung der Variationsmöglichkeit des Spieles mit Fallschirmspringern
ist aus Fig, 11 ersichtlich und besteht im wesentlichen aus einem Querstab oder Stift 35, der quer auf der Schnur
Il
2 aufgesteckt ist, auf welcher der Ring 8* lauft, der
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einen Fallschirm absteigend fuhrt« Der Ring ist durchge»
schnitten und die Schnittenden sind ü-formig gebogen und
I!
bilden eine federnde Öffnung, zwischen welcher die Schnur
2f des Fallschirmes schwach gehalten wird» Wenn der Ring
It
gegen den Stift 35 anschlagt und somit angehalten wird, so wird, die Schnur des Fallschirmes freigegeben* Man kann
auf diese Weise einen teils freien und teils gebremsten Fall simulieren, indem man den Fallschirm durch die Schnur
I! Il
2f im Moment des Aufprallens offnen lasst»
Die Figuren 12 und 13 zeigen zwei verschiedene Bedienungs-
Il
Stellungen der Betätigungsvorrichtung mit Winde 5» Diese
Vorrichtung besteht aus einem Handgriff 36, in dem ein Elektromotor 37 enthalten ist, dessen Welle 38 die Spule
It
39 einer Winde tragt, auf der die Schnur auf- und abgewickelt wird· Der Motor wird von einer ebenfalls im
Handgriff 36 untergebrachten Batterie 40 gespeist und kann
sich durch Betätigung eines Umschalter (nicht gezeigt) mit drei Stellungen: offen, positiv, negativ in beiden
Richtungen drehen»
In der in Fig. 12 gezeigten Stellung (Stellung a) ist der Motor abgestellt, die Achse des Griffes ist vertikal,
Il H
die Schnur lauft durch axiale Losung der Windungen ohne
ti
Drehung der Spule fast reibungslos mit grosster Geschwindigkeit ab. In der Stellung gemass Fig· 13 mit waagrechter
Achse des Handgriffes wird die Schnur mit der Drehung der Spule auf- und abgewickelt» Es sind noch weitere vier
It
Stellungen möglich:
Il
b) leerlaufender Motor, dabei lauft die Schnur lediglich durch die Reibung der Ie erlauf drehung gebremst abj
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y(-
c) Motor im Abspullauf, dabei wird durch die Eigengeschwindigkeit
die Schnur gebremst;
d) Motor im Aufspullauf, dabei wird die Schnur aufgespult und der Ballon eingeholt;
e) Stillstand des Motors»
Die Pig· 14 zeigt eine Aufblasvorrichtung, die aus einer Leichtgasflasche 41, vorzugsweise einer Heliumgasflasche,
in welcher das Gas unter Hochdruck steht, einem Ventil 42
Il Il
und einer Ausströmdüse 43 besteht» Die Ventilnadel 44 des
Ventils 42 wird durch den Druck in Schliessstellung ge-
druckt und durch das Auftreffen des Querstabes 45 auf die
ti
Nadelspitze 44* geöffnet, die derart geformt ist, dass
It Il
das Gas zwischen der Nadel und den Randern der Öffnung
Il
43* des durch Aufschrauben betatxgbaren Anschlusses hin—
durchtreten kann« Der äussere Teil 43 M des Anschlusses
ist als Gummihalterung ausgebildet. Zum Aufblasen mit der
Vorrichtung (Fig. I5) besitzt der Ballon 1 einen Hals 46,
in den ein von einem Ring 48 auf dem Hals gehaltener Stopfen 47 eingesetzt ist.
Mit dem Stopfen 47 fest verbunden sind zwei koaxiale Röhrchen, u,zw. ein Röhrchen 49 ausserhalb des Ballons
It
und offen und ein Rohrchen 50 im Inneren des Ballons in
Portsetzung des Rohrchens 49 und am Ende 51 geschlossen*
Das Rohrchen 50 besitzt eine seitliche öffnung 52. Auf
das Röhrchen 50 ist ein elastisch an es anliegender Gummischlauch 53 aufgezogen, der als Membrane eines Ruekschlagventiles
in an sich bekannter Weise fungiert. Der Schlauch wird von einem Stift 54 blockiert.
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Die Funktionsweise der einzelnen Vorrich.1nmgen ergibt
sich, aus ihrer jeweiligen Beschreibung, wodurch mm. auch
die Vorgangsweise beim Spielen mit dem beschriebenen
Il
Spielzeug verstandlich ist.
Vorzugsweise werden die Luftballons in nicht aufgeblasenem
Zustand zum Spielplatz zusammen mit der Gasflasche
Il
zum Aufblasen und den anderen beschriebenen Geraten in einer Tasche oder Schachtel gebracht» Die Ballons werden
fl '
an Ort und Stelle aufgeblasen und in die gewünschte Hohe steigen gelassen, die zweckmässigerweise bei etwa
10Om liegt, aber auch 500 m und mehr betragen kann. Ein
wesentliches Merkmal des Spiels besteht sodann in der Steuerung jeder einzelnen Freisetzung oder jedes einzelnen
Abwurfes eines Gegenstandes od.dgl. durch Eeissen an der Schnur, wodurch die Loslösevorrichtungen geöffnet
werden. Die Ballons werden sodann mittels der eventuell von einem Motor angetriebenen Winden eingeholt,
wonach der Vorgang wiederholt werden kann.
Gemass einer Variante kann, anstatt nach dem Abwurf den
Ballon einzuholen, eine neue Ladung mit der Schnur nach oben geschickt werden, die mit Hilfe einer kleinen am
Ballon angehängten Seilrolle auf- und abgezogen werden
kann.
Die Erfindung wurde an Hand des Beispieles des Abwurfes
von gesicherten Ballons beschrieben, sie kann jedoch ausser bei solchen Spielen auch auf anderen Gebieten Anwendung
finden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
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Insbesondere kann die Erfindung mit grossera Vorteil und
11
wesentlicher Verbesserung bei der Technik der Übertragung von Signalen, wie Lichtsignalen, Radiowellen,
Schallwellen usw. angewendet werden· Die Schnur selbst kann direkte oder kodifizierte Signale an eine in der
Il
Luft befindliche Zentrale auf akustischem Weg übertragen.
Die Erfindung kann auch fur photographische, kinematographische und Fernsehaufnahmen benutzt ?/erden, bei
denen heute immer öfter gemietete Hubschrauber benützt
Il " Il
werden müssen. In vielen Fallen können unter Anwendung
der vorliegenden Erfindung analoge Ergebnisse unter
Il
unvergleichlich geringeren Kosten erzielt werden» Fur diese Zwecke ist es lediglich erforderlich, einen grosseren
Ballon oder vorzugsweise mehrere normale Ballons vorzusehen*
Die durch die Reisssteuerung mit der Halteschnur gegebene grosse Vereinfachung und Bequemlichkeit bringt
bei einer solchen Anwendung einen grossen Nutzen ohne Schwierigkeiten mit sich. Die in den Fig. 3-6 gezeigten
Haken mit Rückholfeder eignen sich zur übertragung wiederholter Befehle an eine Foto- oder Filmkamera.
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ee
Claims (1)
- Dip!.- Ing. Hans - Petsr Gauger * A n ^ r _ A8000 München 2Telefon 0 89 / 29 73 63 „.«,,-,Anwaltsakte: Bia-276324. Januar 1979SKY-BASE S.r.l. - Corso Geneva, 5 - MILANO - ITALIENKOMBINATION EINES GESICHERTEN SPIELLUFTBALLONS UND EINER AUPBIjASVORRI CHTUNGPATMTAN SPRUCHE(1 ·) Kombination eines gesicherten Spielluftballons und einer Aufblasvorrichtung, mit wenigstens einem gesicher ten aufblasbaren Ballons einer ein leichtes GasIlenthaltenden Flaschef einer Halteschnur fur denIlBallon und mindestens einer bstatigbaren Spieleinrichtung, die von wenigstens einem Ballon nach oben getragen und mitIlder Halteschnur zur Betätigung einer entsprechenden Spieleinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination ferner ein auf der Gasflasche zur Füllung des Ballons befindliches halbautomatisches Ven~909831/0R92til (42) mit durch. Druck betatigbarer, einen spitzen Kopf aufweisender Ventilnadel (44), eine mit einem in zwei Dreliriciitungen laufenden Elektromotor ausge-n ηrüstete Ab- und Aufspulwinde (36) fur die Schnur, ei-n
ne Rex a Betätigungsvorrichtung (3) mit einemflsich bei einem tarierten Impuls öffnenden Haken undη iteine geführte Fallvorrichtung (8) fur den Fall von IlGegenstanden innerhalb einer kontrollierten Distanz von oben, aufweist.2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,Ildass die Reissbetatigungsvorrichtung (3) aus einem dreieckigen Rahmen mit zwei feststehenden Seiten (10) und einer in bezug·auf diese angelenkten Seite (11)Il 'sowie aus einer Ruckholfeder (13) besteht, wobei aufden Seiten im Abstand Locher (14) angeordnet sind undIldie Feder zwischen verschiedenen Paaren von Löchern zwecks Festlegung eines Grenzwertes des die Torrichtung öffnenden Impulses eingesetzt ist, und wobei mehrereIlBallons (1) an die Locher der feststehenden Seiten η(10) anhängbar sind und die Halteschnur dementsprechendin einem der Locher der gelenkigen Seite befestigbar ist.3ο Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reissbetatxgungsvorrichtung (3) aus zwei ineinanderschiebbaren, von einer Feder (20) zusammengehaltenen Rahmen (17, 18) besteht, die nach einem durch die Feder vorbestimmten gegenseitigen Absetzweg entsprechend einen tarierten Impuls zwischen sichRäume (19) freigeben.4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,Ildass die Reissbetatigungsvorrichtung (3) vorgesehen ist,Ilum mehrere Offnungen von Haken in zeitlicher Aufeinander folge bei jedem aufeinanderfolgenden Reissimpuls durch die Schnur zu bewirken, und aus MagneVerbindungen (22) besteht, die miteinander und mit der Halteschnur in Serie verbunden sind und von denen jede aus einemIlPaar von scheibenförmigen Permanentmagneten (23, 24) besteht, die mit der ausserhalb zu ihnen liegenden Schnur (2) in Serie verbindbar sind und miteinander direkt mit einem weiteren Halteschnurabschnitt (21) verbunden sind.5· Kombination nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn-zeichnet, dass die Reissbetatigungsvorrichtung in Form mehrerer in Serie angeordneter Haken vorgesehenIlist, wobei jeder Haken aus einem sich öffnenden Ring besteht, der aus zwei gelenkig verbundenen Halbringen (27, 28) gebildet ist, die mittels eines Daumens zu-Ilund aufschnappend geschlossen und geöffnet werdenkönnen, wobei jeder Halbring mit einem anderen und entgegengesetzten Ende (2c) der Halte schnur verbunden ist.6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieleinrichtung wenigs-Iltens ein durch Reissen aufschnappendes Gehäuse (9, 9')zum Abwerfen von oben von in ihm enthaltenen Gegenstanden besitzt,7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,00963 1/0 692dass das Gehäuse (9) vorzugsweise die Form einer Haube besitzt und aus zwei sich frei um ein vertikales Scharnier (32) durch, die Yfirkung einer Feder (31)öffnenden Halb schalen mit einem umklappbaren Fallboden (33) besteht, wobei durch das Anreissen ein Sperrzahn die Feder ausloste8, Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,Itdass das Gehäuse (91) vorzugsweise die Form einer Haube besitzt und aus zwei sich in Form eines umge-Ilkehrten V um ein Scharnier (31) öffnenden Halb schalen besteht, wobei das Scharnier (31) im Bereich desw , ■ nScheitels des Gehäuses angeordnet ist und die ÖffnungIl Il ' 'des Gehäuses über durch Reisswirkung trennbare Magnet kontakte erfolgt·Il9· Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-Ildurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung fur den ge-führten Fall aus einem auf der Schnur laufenden Ring, welcher Ring (81) durchschnitten und federnd ausge-bildet ist und mit der Schnittstelle eine Schnur halt, Ildie im geführten Fall ein Fallsohl rromodell (16)timit Fallschirmspringer halt, sov/ie aus einem Quer s tab (35) auf der Halte schnur (2) des Ballons (1) zur Arretierung des Ringes im freien Fall besteht, wobei die Schnur des Fallschirmes vom Ring (81) auf Grund der Wirkung der Arretierung freigegeben wird und sich der Fallschirm (β) auf GrundItder Freigabe der ihn haltenden Schnur öffnet.It■JQ» Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-909831/0692durch, gekennzeichnet, dass zum Verschluss des Ballons ein Stopfen (47) vorgesehen ist, der abdichtend inIfden Hals des Ballons einsetzbar ist und eine Öffnung aufweist, in welche ein Anschluss des AufblasventilesIt(42) einsteckbar ist, wobei vom Stopfen ein RöhrchenIt(49t 50) herausragt, welches mit einer Schlauchhulseη
(53) ein Ruckschlag bildet.909831/0692
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US4408412A (en) * | 1981-07-20 | 1983-10-11 | Forker Richard O | Toy aircraft and method of operation |
DE8705932U1 (de) * | 1987-04-24 | 1987-07-02 | Everts, Wilhelm, 4354 Datteln | Wetterballon |
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- 1978-01-26 IT IT7819677A patent/IT1112602B/it active
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- 1979-01-26 FR FR7902088A patent/FR2415476A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US20140302742A1 (en) * | 2011-10-28 | 2014-10-09 | Jed Berk | Interactive entertainment device for lighter-than-air balloons |
US9254445B2 (en) | 2011-10-28 | 2016-02-09 | Jed Berk | Interactive entertainment device for lighter-than-air balloons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT7819677A0 (it) | 1978-01-26 |
FR2415476A1 (fr) | 1979-08-24 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |