DE2902559A1 - Kombination eines gesicherten spielluftballons und einer aufblasvorrichtung - Google Patents

Kombination eines gesicherten spielluftballons und einer aufblasvorrichtung

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DE2902559A1
DE2902559A1 DE19792902559 DE2902559A DE2902559A1 DE 2902559 A1 DE2902559 A1 DE 2902559A1 DE 19792902559 DE19792902559 DE 19792902559 DE 2902559 A DE2902559 A DE 2902559A DE 2902559 A1 DE2902559 A1 DE 2902559A1
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DE
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cord
balloon
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ring
spring
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DE19792902559
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Natale Bianco
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SKY BASE Srl
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SKY BASE Srl
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    • A63H27/10Balloons
    • A63H2027/1033Inflation devices or methods for inflating balloons

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Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine Kombination eines gesicherten Spielluftballons und einer Aufblasvorrichtung.
Bekanntlich gibt es derzeit viele Arten von gegen das Wegfliegen gesicherten Luftballons, mit denen die ver-
Il
s chi edenartigsten Gegenstande von oben abgeworfen werden
können. Die bekannten derartigen Vorrichtungen besitzen einige Nachteile. Insbesondere wurde festgestellt, dass
Il
die Aufblas einrichtungen fur die Ballons zu einigen
11 Il
Schwierigkeiten Anlass geben; dass fur die Losloseein—
Il
richtungen eine gewisse Erfahrung bei der Durchfuhrung der Bewegungen erforderlich istj dass diese Einrichtungen
womöglich leichter sein sollten, an ein und denselben
M II
Haken mehrere Ballons und mehrere Gegenstande anhangbar
Il
sein sollten und die Möglichkeit der aufeinanderfolgenden
Il Il
loslosung vorteilhaft warej dass kleine Fallschirme nur
Il
schwer aus ihrem Behalter freigegeben werden; dass bei Wind II
Gegenstande, die mit Fallschirm abgeworfen werden, weit
Il
abgetrieben werden und verloren gehen können und dass es schwierig ist, die Aufstieggeschwindigkeit der Luftballons mit den derzeit bekannten Einrichtungen zu regeln.
J Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demnach die Vermei-
Il
dung der Unzulänglichkeiten und Nachteile, welche dem Stand der Technik anhaften.
Il
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemassen Kombination eines gesicherten Spielluftballons und einer Aufblasvorrichtung der in Anspruch 1 gekennzeichneten Art erreicht.
-8 0 9.8 3 1/0692
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung von bevorzugten Aus-
fuhrungsbeispielen unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen«
,In den Zeichnungen zeigen in schematischer Weise:
Pig· 1 eine typische Anordnung der erfindungsgemassen Kombination bei ihrer Anwendung;
Pig. 2 dieselbe Anordnung in einer anderen Anwendungsphase;
If
Pig· 3 einen Haken mit tarierbarer Reissoffnung in Vorderansicht;
Fig· 4 und 5 perspektivische Darstellungen in grosserem
Massstab einer Einzelheit gemass Pig« 3 in zwei vers chiedenen Gebrauchsstellungen;
Il
Pig· 6 eine Vorderansicht einer anderen Ausfuhrungsform
Il
eines Hakens mit Reissoffnung;
Pig· 7 und 8 Ausfuhrungsformen von Mehrfachhaken mit auf-
Il
einanderfolgenden Reissoffnungen; Pig· 9 und TO in perspektivischer Darstellung auf-
Il Il
schnappend öffnende Gehäuse j
Il Il - Il
Pig· 11 einen Führungsring fur den Abwurf von Gegenstanden;
Fig· 12 und 13 perspektivische Darstellungen eines Handgriffes mit Winde;
Pig· 14 im Arialschnitt eine Vorrichtung zum Aufblasen der Ballons; und
Fig*15 im Axialschnitt eine Vorrichtung zum Verschliessen der Ballons.
909831/0692
Ein allgemeines Schema der den Gegenstand der Erfindung bildenden Spielkombination ist in Pig. 1 gezeigt, aus welcher einige der vorgenommenen Verbesserungen sichtbar sind· Mit
It
der Bezugsziffer 1 ist ein Luftballon bezeichnet, der über eine Schnur 2 mittels eines Hakens 3 gehalten wird, welcher nicht nur stabil einerseits mit dem Ballon und anderer-
seits mit der Halteschnur verbunden ist, sondern auch los-
■ μ
bar die Verbindungen mit anderen Gegenstanden halten kann,
Il
die am Ballon angehängt sind, vorzugsweise abzuwerfende Spielzeuge, beispielsweise ein Segelflugzeugmodell 4, wie aus der Zeichung ersichtlich iste Um den Ballon mit der Schnur
Il
aufsteigen, einholen und halten zu können, ist ein Handgriff
It
mit Winde 5 vorgesehen, dessen Gewicht vorzugsweise grosser ist als das vom Ballon hebbare Ge wich te, um einen unbeab-.
Il
sichtigten Verlust des Spielgerates zu verhindern. In den nachfolgenden Figuren sind gleiche Teile immer mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Fig» 2 zeigt eine
Il
andere Kombination desselben Gerätes, bei dem an Stelle
Il
eines freien Falles eine geführte Absenkung vorgesehen ist. Im dargestellten Falle ist ein Fallschirmmodell 6 vorgesehen, das, von einer Schnur 7 und einem dieser zugeordneten, auf der Schnur 2 des Ballons laufenden Ring 8 gehalten, herabfallen gelassen wird. Zur Aufnahme des
Il
Fallschirmes dient ein sich aufschnappend öffnendes- Ge-
hause 9, welches den Fallschirm nach einem Reissen an der
•I Il
Schnur 2 herunterfallen lasst. Natürlich kann der Fallschirm auch frei fallen gelassen werden, der Ring 8 ist
Il
vor allem bei Wind nutzlich, um einen Verlust des Fallschirmes zu verhindern.
Nachdem vorstehend allgemein die Vorrichtungen, auf welche
909831/0692
^ Cf'-c
Il
sich die Verbesserungen gemass vorliegender Erfindung beziehen, beschrieben wurden, werden diese in der Folge
Il
im einzelnen erläutert.
Die Fig, 3 zeigt die neue Art eines Hakens 3 »it regel-
Il
barer tarierter Reiss öffnung, welcher aus einem dreieckigen kleinen Rahmen mit zwei feststehenden Seiten 10 und einer angelenkten Basis 11 besteht, mit welcher der
Il
Rahmen um den Gelenkzapfen 12 geöffnet werden kann, wie
strichliert bei 11» angedeutet ist. Der Basisquerteil
11 wird durch eine Feder 13 geschlossen gehalten. Auf den
11
Seitenteilen des Rahmens sind Locher 14 vorgesehen. Die Halteschnur 2 des Luftballons ist beispielsweise am Loch
Il
des oberen Scheitels befestigt, andere Ballons können
It Il
an anderen Lochern befestigt sein. Der zum Boden fuhrende Abschnitt der Schnur 2 ist an einem Loch im Basisteil 11 befestigt, u.zw, vorzugsweise entfernt vom Gelenkzapfen 12, Die Feder 13 ist·zwischen einem Loch in der Basis und einem Loch der feststehenden Seiten befestigt, wobei
Il
das Lochpaar derart gewählt wird, dass in bezug auf. den Gelenkzapfen 12 eine massgebliche Kraft und ein massge-
Il
bliches Drehmoment erzielt werden. Durch Änderung des Loches, in welchem die Schnur 2 befestigt ist, welche die Verbindung mit dem Boden herstellt, wird auch das Moment
Il
von deren Zug auf den Gelenkzapfen 12 verändert. Auf
Il
diese Weise hat man die Möglichkeit, beliebig die Zugkraft der Schnur 2 einzuregeln, mit welcher man vom Boden aus den Querteil 11 offnen kann. Eine Schnur kann zwischen dem zum Gelenkzapfen entgegengesetzt liegenden Ende des Querteiles 11 und dem betreffenden Seitenteil 10, wie beispielsweise die Schnur 2a, gehalten werden, oder
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aber auch in der Nahe des Gelenkzapfens eingeklemmt sein, wie die Schnur 2b, Die den Gelenkzapfen im einzelnen zeigenden Fig. 4 und 5 lassen erkennen, dass der Querteil 11 einen Vorsprung oder Daumen 15 aufweist, der die Schnur
Il
in eine Ausnehmung 15a druckt (Pig· 4) und sie freigibt, wenn der Querteil 11 offen ist.
Il
Eine andere Ausfuhrungsform eines durch Zug der Schnur 2
zu öffnenden Hakens ist in Fig. β gezeigt und mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet. Dieser Haken besteht aus zwei
Il
gabelförmigen Rahmen 17 und 18, die entgegengesetzt und gegenseitig verschiebbar ineinandergesteckt sind. Beim Auseinanderziehen der verschiebbaren Arme werden zwei Vertiefungen oder Ausnehmungen 19 freigegeben, welche zur
Il It
Halterung einer Anhangeschnur verwendet werden können. Die
Öffnung des Hakens erfolgt gegen die Wirkung einer Feder ■ 20. . ·
ti if
Wenn man mehrere Gegenstände aufhangen will, wie z.B. Segelflugmodelle oder mehrere Fallschirme, und sie getrennt mit aufeinanderfolgenden Befehlen (Reissen an der Schnur)' abwerfen will, so ist es bei den beschrieben und bei den
Il
im Handel erhaltlichen Haken, wenn diese in Reihe ange-
Il
ordnet sind, nicht möglich, diese aufeinanderfolgend zu
offnen, da sich bei jedem Zug an der Schnur im allgemeinen
Il
entweder immer derselbe Haken öffnet und schliesst oder
Il
sich alle Haken zugleich offnen, je nachdem, wie gross
ti η
der übermittelte Stoss war.· Erfindungsgemass wird diese
Il
Schwierigkeit in ausserst einfacher Weise mittels Magnet-
Il It
haken gelost, von denen ein Ausfuhrungsbeispiel in
Fig. 7 gezeigt ist. Diese Vorrichtung 21 besteht aus einer
Vielzahl von in Serie angeordneten Magnetverbindungen 22,
•I
die miteinander, in Fortsetzung zur üblichen Schnur 2,
90983 1/0002
durch Schnurabschnitte 2c verbunden sind· Jede Magnet-
Il
verbindung 22 "besteht aus zwei scheibenförmigen Permanent-
It
magneten 23 und 24, die durch Berührung miteinander magnetisch verbindbar sind, jedoch miteinander durch einen Abschnitt derselben durchgehenden Schnur 2d verbunden sind, welcher Abschnitt eine Schlaufe bildet, wenn die Magnete vereinigt sind· Die Enden der Schlaufe werden beispielsweise in einer Rille zwischen den beiden miteinander in
Il Il
Berührung stehenden Polflachen gehalten. Ein Gegenstand kann mit seiner Halteschnur 2e an der Schlaufe in verschiedener Weise befestigt werden, um freigegeben zu
Il
werden, wenn sich die Verbindung öffnet· Die magnetische
Il
Verbindungskraft wird derart gewählt, dass sie den Zug des
11
Luftballons aushalt, sich jedoch bei einem durch die Schnur
Il Il Il
übertragbaren Riss öffnet· Durch das Offnen wird der Reissimpuls absorbiert, jedoch nicht weitergeleitet, so dass sich,
Il - .
wie gewünscht, bei jedem Riss nur die unterste Verbindung
öffnet.
Die Fig. 8 zeigt eine andere Vorrichtung 25 mit mehreren in Serie vorgesehenen Haken, wobei die Magnete durch ^ Schnappverbindungen ersetzt sind. Ein einzelner Haken be- " steht dabei aus einem Ring 26, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Halbkreisen 27, 28 gebildet ist, die mit einem Schnappverschluss 29 geschlossen sind, der durch
Il
Reissen an der Schnur geöffnet werden kann· Es kann eine Vielzahl solcher Ringhaken 26 in Serie angeordnet werden,
wobei auch in diesem Falle die Öffnung des ersten Hakens
Il Il
die übertragung des Impulses und folglich die Öffnung
des nächsten Hakens verhindert, wenn der Impuls nicht zu stark ist und nicht zu lange dauert·
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-VT-
Die Fig, 9 zeigt im einzelnen das sich aufschnappend durch
Il Il
Reissen an der Schnur offnendö Gehäuse 9. Es handelt sich hierbei um eine leichte Schachtel oder Schale von der Form einer Haube oder einer ovalen Kuppel "bestehend aus den beiden Halbschalen 30, welche sich um ein Scharnier 31
Il
durch die Wirkung einer Feder 32 offnen, die in an sich bekannter Weise durch einen Sperrzahn, der durch Reissen an der Schnur 2 freigegeben wird, umschnappt. Der Boden 33 ist um das Scharnier 34 beim Abwurf, wenn sich das Gehäuse öffnet, verschwenkbar.
Die Variante 9* derselben Vorrichtung ist in Fig, 10 gezeigt und unterscheidet sich von der vorhergehenden durch die Anordnung des Scharniers 31f auf dem Scheitel, im· Bereich dessen die beiden Halbschalen 30* auseinandergespreizt werden, so dass der Inhalt abgeworfen wird, ohne dass dabei der Boden umgeklappt wird,-
Il H Il
Eine weitere Verbesserung des zu off enden Gehäuses gemass' Fig, 10 besteht darin, dass ein Verschluss bestehend aus / Permanentmagneten od.dgl, an der zum Scharnier entgegengesetzten Seite vorgesehen v/ird, wobei die beiden nach
oben bzw, nach unten fuhrenden Eaden an den beiden Seiten des Verschlusses, wie durch die strichliert gezeigte Schnur 2« angedeutet ist, befestigt sind.
Eine besonders vorteilhafte Massnahme zur Erweiterung der Variationsmöglichkeit des Spieles mit Fallschirmspringern ist aus Fig, 11 ersichtlich und besteht im wesentlichen aus einem Querstab oder Stift 35, der quer auf der Schnur
Il
2 aufgesteckt ist, auf welcher der Ring 8* lauft, der
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einen Fallschirm absteigend fuhrt« Der Ring ist durchge» schnitten und die Schnittenden sind ü-formig gebogen und
I!
bilden eine federnde Öffnung, zwischen welcher die Schnur 2f des Fallschirmes schwach gehalten wird» Wenn der Ring
It
gegen den Stift 35 anschlagt und somit angehalten wird, so wird, die Schnur des Fallschirmes freigegeben* Man kann auf diese Weise einen teils freien und teils gebremsten Fall simulieren, indem man den Fallschirm durch die Schnur
I! Il
2f im Moment des Aufprallens offnen lasst»
Die Figuren 12 und 13 zeigen zwei verschiedene Bedienungs-
Il
Stellungen der Betätigungsvorrichtung mit Winde 5» Diese Vorrichtung besteht aus einem Handgriff 36, in dem ein Elektromotor 37 enthalten ist, dessen Welle 38 die Spule
It
39 einer Winde tragt, auf der die Schnur auf- und abgewickelt wird· Der Motor wird von einer ebenfalls im Handgriff 36 untergebrachten Batterie 40 gespeist und kann sich durch Betätigung eines Umschalter (nicht gezeigt) mit drei Stellungen: offen, positiv, negativ in beiden Richtungen drehen»
In der in Fig. 12 gezeigten Stellung (Stellung a) ist der Motor abgestellt, die Achse des Griffes ist vertikal,
Il H
die Schnur lauft durch axiale Losung der Windungen ohne
ti
Drehung der Spule fast reibungslos mit grosster Geschwindigkeit ab. In der Stellung gemass Fig· 13 mit waagrechter Achse des Handgriffes wird die Schnur mit der Drehung der Spule auf- und abgewickelt» Es sind noch weitere vier
It
Stellungen möglich:
Il
b) leerlaufender Motor, dabei lauft die Schnur lediglich durch die Reibung der Ie erlauf drehung gebremst abj
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y(-
c) Motor im Abspullauf, dabei wird durch die Eigengeschwindigkeit die Schnur gebremst;
d) Motor im Aufspullauf, dabei wird die Schnur aufgespult und der Ballon eingeholt;
e) Stillstand des Motors»
Die Pig· 14 zeigt eine Aufblasvorrichtung, die aus einer Leichtgasflasche 41, vorzugsweise einer Heliumgasflasche, in welcher das Gas unter Hochdruck steht, einem Ventil 42
Il Il
und einer Ausströmdüse 43 besteht» Die Ventilnadel 44 des Ventils 42 wird durch den Druck in Schliessstellung ge-
druckt und durch das Auftreffen des Querstabes 45 auf die
ti
Nadelspitze 44* geöffnet, die derart geformt ist, dass
It Il
das Gas zwischen der Nadel und den Randern der Öffnung
Il
43* des durch Aufschrauben betatxgbaren Anschlusses hin— durchtreten kann« Der äussere Teil 43 M des Anschlusses ist als Gummihalterung ausgebildet. Zum Aufblasen mit der Vorrichtung (Fig. I5) besitzt der Ballon 1 einen Hals 46, in den ein von einem Ring 48 auf dem Hals gehaltener Stopfen 47 eingesetzt ist.
Mit dem Stopfen 47 fest verbunden sind zwei koaxiale Röhrchen, u,zw. ein Röhrchen 49 ausserhalb des Ballons
It
und offen und ein Rohrchen 50 im Inneren des Ballons in Portsetzung des Rohrchens 49 und am Ende 51 geschlossen* Das Rohrchen 50 besitzt eine seitliche öffnung 52. Auf das Röhrchen 50 ist ein elastisch an es anliegender Gummischlauch 53 aufgezogen, der als Membrane eines Ruekschlagventiles in an sich bekannter Weise fungiert. Der Schlauch wird von einem Stift 54 blockiert.
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Die Funktionsweise der einzelnen Vorrich.1nmgen ergibt sich, aus ihrer jeweiligen Beschreibung, wodurch mm. auch die Vorgangsweise beim Spielen mit dem beschriebenen
Il
Spielzeug verstandlich ist.
Vorzugsweise werden die Luftballons in nicht aufgeblasenem Zustand zum Spielplatz zusammen mit der Gasflasche
Il
zum Aufblasen und den anderen beschriebenen Geraten in einer Tasche oder Schachtel gebracht» Die Ballons werden
fl '
an Ort und Stelle aufgeblasen und in die gewünschte Hohe steigen gelassen, die zweckmässigerweise bei etwa 10Om liegt, aber auch 500 m und mehr betragen kann. Ein wesentliches Merkmal des Spiels besteht sodann in der Steuerung jeder einzelnen Freisetzung oder jedes einzelnen Abwurfes eines Gegenstandes od.dgl. durch Eeissen an der Schnur, wodurch die Loslösevorrichtungen geöffnet werden. Die Ballons werden sodann mittels der eventuell von einem Motor angetriebenen Winden eingeholt, wonach der Vorgang wiederholt werden kann.
Gemass einer Variante kann, anstatt nach dem Abwurf den Ballon einzuholen, eine neue Ladung mit der Schnur nach oben geschickt werden, die mit Hilfe einer kleinen am Ballon angehängten Seilrolle auf- und abgezogen werden kann.
Die Erfindung wurde an Hand des Beispieles des Abwurfes von gesicherten Ballons beschrieben, sie kann jedoch ausser bei solchen Spielen auch auf anderen Gebieten Anwendung finden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
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Insbesondere kann die Erfindung mit grossera Vorteil und
11
wesentlicher Verbesserung bei der Technik der Übertragung von Signalen, wie Lichtsignalen, Radiowellen, Schallwellen usw. angewendet werden· Die Schnur selbst kann direkte oder kodifizierte Signale an eine in der
Il
Luft befindliche Zentrale auf akustischem Weg übertragen.
Die Erfindung kann auch fur photographische, kinematographische und Fernsehaufnahmen benutzt ?/erden, bei denen heute immer öfter gemietete Hubschrauber benützt
Il " Il
werden müssen. In vielen Fallen können unter Anwendung der vorliegenden Erfindung analoge Ergebnisse unter
Il
unvergleichlich geringeren Kosten erzielt werden» Fur diese Zwecke ist es lediglich erforderlich, einen grosseren Ballon oder vorzugsweise mehrere normale Ballons vorzusehen*
Die durch die Reisssteuerung mit der Halteschnur gegebene grosse Vereinfachung und Bequemlichkeit bringt bei einer solchen Anwendung einen grossen Nutzen ohne Schwierigkeiten mit sich. Die in den Fig. 3-6 gezeigten Haken mit Rückholfeder eignen sich zur übertragung wiederholter Befehle an eine Foto- oder Filmkamera.
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ee

Claims (1)

  1. Dip!.- Ing. Hans - Petsr Gauger * A n ^ r _ A
    8000 München 2
    Telefon 0 89 / 29 73 63 „.«,,-,
    Anwaltsakte: Bia-2763
    24. Januar 1979
    SKY-BASE S.r.l. - Corso Geneva, 5 - MILANO - ITALIEN
    KOMBINATION EINES GESICHERTEN SPIELLUFTBALLONS UND EINER AUPBIjASVORRI CHTUNG
    PATMTAN SPRUCHE
    (1 ·) Kombination eines gesicherten Spielluftballons und einer Aufblasvorrichtung, mit wenigstens einem gesicher ten aufblasbaren Ballons einer ein leichtes Gas
    Il
    enthaltenden Flaschef einer Halteschnur fur den
    Il
    Ballon und mindestens einer bstatigbaren Spieleinrichtung, die von wenigstens einem Ballon nach oben getragen und mit
    Il
    der Halteschnur zur Betätigung einer entsprechenden Spieleinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination ferner ein auf der Gasflasche zur Füllung des Ballons befindliches halbautomatisches Ven~
    909831/0R92
    til (42) mit durch. Druck betatigbarer, einen spitzen Kopf aufweisender Ventilnadel (44), eine mit einem in zwei Dreliriciitungen laufenden Elektromotor ausge-
    n η
    rüstete Ab- und Aufspulwinde (36) fur die Schnur, ei-
    n
    ne Rex a Betätigungsvorrichtung (3) mit einem
    fl
    sich bei einem tarierten Impuls öffnenden Haken und
    η it
    eine geführte Fallvorrichtung (8) fur den Fall von Il
    Gegenstanden innerhalb einer kontrollierten Distanz von oben, aufweist.
    2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    Il
    dass die Reissbetatigungsvorrichtung (3) aus einem dreieckigen Rahmen mit zwei feststehenden Seiten (10) und einer in bezug·auf diese angelenkten Seite (11)
    Il '
    sowie aus einer Ruckholfeder (13) besteht, wobei auf
    den Seiten im Abstand Locher (14) angeordnet sind und
    Il
    die Feder zwischen verschiedenen Paaren von Löchern zwecks Festlegung eines Grenzwertes des die Torrichtung öffnenden Impulses eingesetzt ist, und wobei mehrere
    Il
    Ballons (1) an die Locher der feststehenden Seiten η
    (10) anhängbar sind und die Halteschnur dementsprechend
    in einem der Locher der gelenkigen Seite befestigbar ist.
    3ο Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reissbetatxgungsvorrichtung (3) aus zwei ineinanderschiebbaren, von einer Feder (20) zusammengehaltenen Rahmen (17, 18) besteht, die nach einem durch die Feder vorbestimmten gegenseitigen Absetzweg entsprechend einen tarierten Impuls zwischen sich
    Räume (19) freigeben.
    4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    Il
    dass die Reissbetatigungsvorrichtung (3) vorgesehen ist,
    Il
    um mehrere Offnungen von Haken in zeitlicher Aufeinander folge bei jedem aufeinanderfolgenden Reissimpuls durch die Schnur zu bewirken, und aus MagneVerbindungen (22) besteht, die miteinander und mit der Halteschnur in Serie verbunden sind und von denen jede aus einem
    Il
    Paar von scheibenförmigen Permanentmagneten (23, 24) besteht, die mit der ausserhalb zu ihnen liegenden Schnur (2) in Serie verbindbar sind und miteinander direkt mit einem weiteren Halteschnurabschnitt (21) verbunden sind.
    5· Kombination nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass die Reissbetatigungsvorrichtung in Form mehrerer in Serie angeordneter Haken vorgesehen
    Il
    ist, wobei jeder Haken aus einem sich öffnenden Ring besteht, der aus zwei gelenkig verbundenen Halbringen (27, 28) gebildet ist, die mittels eines Daumens zu-
    Il
    und aufschnappend geschlossen und geöffnet werden
    können, wobei jeder Halbring mit einem anderen und entgegengesetzten Ende (2c) der Halte schnur verbunden ist.
    6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieleinrichtung wenigs-
    Il
    tens ein durch Reissen aufschnappendes Gehäuse (9, 9')
    zum Abwerfen von oben von in ihm enthaltenen Gegenstanden besitzt,
    7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
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    dass das Gehäuse (9) vorzugsweise die Form einer Haube besitzt und aus zwei sich frei um ein vertikales Scharnier (32) durch, die Yfirkung einer Feder (31)
    öffnenden Halb schalen mit einem umklappbaren Fallboden (33) besteht, wobei durch das Anreissen ein Sperrzahn die Feder ausloste
    8, Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    It
    dass das Gehäuse (91) vorzugsweise die Form einer Haube besitzt und aus zwei sich in Form eines umge-
    Il
    kehrten V um ein Scharnier (31) öffnenden Halb schalen besteht, wobei das Scharnier (31) im Bereich des
    w , ■ n
    Scheitels des Gehäuses angeordnet ist und die Öffnung
    Il Il ' '
    des Gehäuses über durch Reisswirkung trennbare Magnet kontakte erfolgt·
    Il
    9· Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-
    Il
    durch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung fur den ge-
    führten Fall aus einem auf der Schnur laufenden Ring, welcher Ring (81) durchschnitten und federnd ausge-
    bildet ist und mit der Schnittstelle eine Schnur halt, Il
    die im geführten Fall ein Fallsohl rromodell (16)
    ti
    mit Fallschirmspringer halt, sov/ie aus einem Quer s tab (35) auf der Halte schnur (2) des Ballons (1) zur Arretierung des Ringes im freien Fall besteht, wobei die Schnur des Fallschirmes vom Ring (81) auf Grund der Wirkung der Arretierung freigegeben wird und sich der Fallschirm (β) auf Grund
    It
    der Freigabe der ihn haltenden Schnur öffnet.
    It
    ■JQ» Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da-
    909831/0692
    durch, gekennzeichnet, dass zum Verschluss des Ballons ein Stopfen (47) vorgesehen ist, der abdichtend in
    If
    den Hals des Ballons einsetzbar ist und eine Öffnung aufweist, in welche ein Anschluss des Aufblasventiles
    It
    (42) einsteckbar ist, wobei vom Stopfen ein Röhrchen
    It
    (49t 50) herausragt, welches mit einer Schlauchhulse
    η
    (53) ein Ruckschlag bildet.
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DE19792902559 1978-01-26 1979-01-24 Kombination eines gesicherten spielluftballons und einer aufblasvorrichtung Withdrawn DE2902559A1 (de)

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IT7819677A IT1112602B (it) 1978-01-26 1978-01-26 Combinazione di palloncini a gas frenati e dispositivi per azionare una attrezzatura ad essi agganciata

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