DE3825818A1 - Vorrichtung zum angeln von fischen - Google Patents

Vorrichtung zum angeln von fischen

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DE3825818A1
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Fritz-Johann Finze
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FINZE FRITZ JOHANN
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FINZE FRITZ JOHANN
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K91/00Lines
    • A01K91/02Devices for casting lines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Angeln von Fischen, mit mindestens einer Angelschnur, an der - ggf. unter Zwischenschaltung eines Vorfachs - ein Köder befestigbar ist.
Vorrichtungen dieser Art sind insbesondere aus dem Gebiet der Sportfischerei vielfältig bekannt.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung dieser bekannten Vorrichtungen wird an einem Ende einer Angelschnur ein Natur- oder Kunstköder befestigt und - überwiegend in weiterer Entfernung vom Standort des Anglers - durch Werfen auf oder in die Nähe der Wasseroberfläche eines Gewässers (Fliegenfischerei) oder in eine gewünschte Tiefe in das Gewässer gebracht. Je nach Art der jewei­ ligen Angelmethode und nach der Art der ins Auge ge­ faßten Beute wird dann der Köder in der Auswerfposi­ tion bis zum Biß eines Beutefisches belassen oder er wird zur Simulation einer möglichst natürlichen Bewe­ gung durch langsames Einholen der Angelschnur von der Auswerfposition zum Standort des Anglers hin durch das Wasser gezogen, wobei insbesondere der Biß von Raub­ fischen (z.B. Hecht, Forelle) möglich ist (Spin­ angeln). Auch bei der Verwendung von toten Naturködern ist es erforderlich, daß der Angler diese Köder stän­ dig in Bewegung hält, um die Fangsinne eines Raub­ fisches anzusprechen. Um die Angelschnur mit dem daran befestigten Köder nicht laufend auswerfen und wieder einholen zu müssen, ist es teilweise gebräuchlich, Lebend-Fischköder auf einen Angelhaken aufzuspießen, die nach dem Ausbringen der Angelschnur durch ihr Zappeln die gewünschte natürliche Bewegung in einem eng begrenzten Umkreis um die Auswerfposition erzeu­ gen. Nicht nur von vielen Sportfischern, sondern auch von großen Teilen der Bevölkerung wird die Verwendung von Lebend-Fischködern als Tierquälerei abgelehnt. Einem Angler blieb deshalb ohne Verwendung von Lebend- Fischködern nur die Möglichkeit, den Köder durch so­ fortiges Einholen nach jedem Auswerfen in Bewegung zu halten.
Vor diesem Hintergrund ergab sich als Aufgabe dieser Erfindung, die bekannte Vorrichtung zum Angeln von Fischen der eingangs genannten Art derart weiterzu­ bilden, daß das Angeln in einem eng begrenzten, vom Standort des Anglers gegebenenfalls beabstandeten Gewässerbereich auch ohne Verwendung eines Lebend- Fischköders und ohne dauerndes Einholen und Ausbringen der Angelschnur wieder über längere Zeiträume ermög­ licht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß jede Angelschnur und/oder jedes Vorfach in wählbarer Entfernung vom Köder mit einer Flugschnur verbunden ist, an deren freiem Ende ein mit einem in Umgebungsluft Auftrieb erzeugenden Gas befüllter Flug­ ballon befestigt ist, der sich während des Betriebs der Vorrichtung in der Luft befindet.
Die natürliche Bewegung des Köders durch das Wasser wird einerseits dadurch erzeugt, daß der Flugballon bereits durch leichteste Windbewegungen angetrieben wird und den Köder hinter sich herzieht, solange Angelschnur nachgesteckt wird. Der Flugballon wirkt so zunächst als Transporteur des Köders zu einer ge­ wünschten Angelposition in dem Gewässer. Hat der Köder diese Stelle erreicht, wird keine weitere Angelschnur nachgesteckt, woraufhin die Flugschnur und die Angel­ schnur sich etwas straffen und der Flugballon in be­ kannter Weise in der Windströmung hin- und hertänzelt. Diese tänzelnde Bewegung des Flugballons überträgt sich über die Flugschnur auf den Köder, der damit - weit von dem Standort des Anglers entfernt - hin und herbewegt wird und somit eine natürliche Bewegung aus­ führt. Ein Einholen der Angelschnur zur Bewegung des Köders bzw. die Verwendung von Lebend-Fischködern ist deshalb nicht mehr erforderlich.
Ein Vorteil dieser Lösung ist, daß der Köder bereits auf seinem Weg vom Standort des Anglers auf das Ge­ wässer hinaus durch das Wasser gezogen wird, eine Stecke, die ein Köder bei den bekannten Vorrichtungen durch die Luft zurücklegt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß der Flugballon den Köder bliebig weit vom Standort des Anglers weg auf das Ge­ wässer hinaustransportieren kann. Die Angelentfernung ist nur noch durch die Länge der Angelschnur selbst begrenzt.
Auf eine Reihe weiterer Vorteile wird aufgrund der Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Lösung in der Figurenbeschreibung eingegangen.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So ist vorgesehen, daß zwischen jeder Angelschnur bzw. jedem Vorfach und der Flugschnur ein Verbindungsele­ ment angeordnet ist. Durch die Verwendung eines Ver­ bindungselementes ist die Verbindung zwischen Flug­ schnur und Angelschnur bzw. Vorfach in einfacher Weise und schnell herstellbar und wieder lösbar.
Gemäß einer ersten Variante zur Führung der Flugschnur ist vorgesehen, daß diese mit ihrem vom Flugballon beabstandeten anderen Ende mit einer Angelschnur bzw. einem Vorfach verbunden ist.
Zur Ausbildung des Verbindungselementes werden eine Reihe von vorteilhaften Alternativen vorgeschlagen. Zum einen kann vorgesehen sein, daß das Verbindungs­ element ein Drei-Wege-Terminal ist, das mit zwei Enden in den Verlauf der Angelschnur oder zwischen der Angelschnur und einem Vorfach einsetzbar und mit einem dritten Ende mit dem anderen, von dem Flugballon beab­ standeten Ende der Flugschnur verbindbar ist, wobei das Drei-Wege-Terminal bevorzugt drei Wirbel o. dgl. aufweist, die von einem sie verbindenden Mittelring o. dgl. abgehen.
Wird das von dem Flugballon beabstandete andere Ende der Flugschnur - wie gemäß einer weiteren Variante zur Führung der Flugschnur vorgesehen - zum Standort des Anglers geführt und dort befestigt, kann zur Ausbil­ dung des Verbindungselementes vorgesehen sein, daß es mit seinem einen Ende an der Flugschnur angehängt ist und mit dem anderen Ende die Angelschnur bzw. das Vor­ fach trägt. Bei dieser Variante bildet die Flugschnur eine gemeinsame Ausgangslinie mehrerer möglicher Angelschnüre und/oder Vorfächer. Das Besondere an dieser Lösung ist, daß die gesamte Flugschnur und der überwiegende Teil jeder Angelschnur immer trocken bleibt. Beim Angeln in einem strömenden Gewässer macht sich dieser Vorteil besonders bemerkbar, da dann die Schnüre nicht von der Strömung mitgerissen werden.
Zur weiteren Ausbildung eines Verbindungselementes dieser Variante ist vorgesehen, daß es aus einem Wirbel o. dgl. besteht, durch dessen an einem Ende befindliche Öse die Flugschnur verläuft.
Zur Fixierung des Verbindungselements auf der Flug­ schnur ist es vorteilhaft, wenn die Flugschnur in die Öse des Wirbels o. dgl. fest eingeschlauft ist. Eine ähnliche Fixierung des Verbindungselements läßt sich erreichen, wenn zu beiden Seiten des an der Flugschnur entlang dieser beweglich aufgehängten Verbindungsele­ ments Stopper auf die Flugschnur aufgesetzt sind, die die Bewegungsfreiheit des Verbindungselements auf die zwischen ihnen befindliche freie Strecke einschränken.
Eine weitere Variante zur Ausbildung des Verbindungs­ elements besteht darin, daß ein ortsfest an der Flug­ schnur aufgehängtes Verbindungselement eine Bohrung aufweist, durch die die Angelschnur vom Standort des Anglers zum Köder oder einem Vorfach hindurchgeführt ist. Aufgrund dieser losen Führung der Angelschnur durch das Verbindungselement kann der Angler trotz Verbindung zwischen Angelschnur und Flugschnur beim Biß eines Fisches den Anschlag ausführen.
Besonders bevorzugt wird, daß das Verbindungselement eine Klemmeinrichtung zu seiner lösbaren Verbindung mit der Flugschnur aufweist, wobei es besonders vor­ teilhaft ist, wenn an der Angelschnur zwischen dem Köder und der Bohrung des Verbindungselements ein Stopper befestigt ist. Hierbei kann die Klemmeinrich­ tung aus einem in das Verbindungselement hineinführen­ den, sich verjüngenden Klemmschlitz bestehen und das Verbindungselement kann beabstandet vom Klemmschlitz eine Aufnahme, z.B. eine Bohrung, für die Angelschnur oder das Vorfach besitzen. Somit wird erreicht, daß beim Biß zunächst mit der durch die Bohrung geführten Angelschnur angeschlagen werden kann, und daß dann die Verbindung zwischen der Flugschnur und der Angelschnur beispielsweise durch einen Ruck an der Angelschnur gelöst und der an der Angel befindliche Fisch einge­ holt werden kann, ohne auch die Flugschnur und den Flugballon einholen zu müssen.
Gemäß einer nächsten Alternative zur Ausbildung des Verbindungselements ist vorgesehen, daß es einen ein­ seitig offenen Haken o. dgl. aufweist, mit dem es in die Flugschnur einhängbar ist, und daß es an der Flug­ schnur hängend unterhalb des Hakens ein Gewicht und oberhalb des Hakens eine Öse o. dgl. besitzt, durch die die Angelschnur geführt ist. Auf diese Weise ist ein pendelartiges Verbindungselement geschaffen, das bei Zug an der Angelschnur von der Flugschnur kippt und herabfällt. Das Kippen des so gestalteten Verbin­ dungselements kann dadurch unterstützt werden, daß die Öse o. dgl. von einer in der hängenden Position des Verbindungselements im wesentlichen vertikal verlau­ fenden Längsachse des Verbindungselements parallel beabstandet angeordnet ist, wodurch eine Art Hebel­ wirkung erzeugt wird.
Zu dieser Variante des Verbindungselements ist es auch vorteilhaft, wenn das Gewicht entlang der Längsachse des Verbindungselements verstellbar und durch eine Feststelleinrichtung in beliebigen Positionen fixier­ bar ist. Somit wird das pendelartige Verbindungsele­ ment sehr leicht von der Flugschnur kippen, wenn das Gewicht in die Nähe der Flugschnur verschoben wird und um so schwerer kippen, je weiter es von der Flugschnur beabstandet ist.
Da gemäß einiger Varianten der erfindungsgemäßen Vor­ richtung sowohl die Flugschnur als auch die Angel­ schnur zum Standort des Anglers geführt ist, kann es bei Verwendung einer Angelrute und einer an dieser befestigten Rolle für die Angelschnur besonders vor­ teilhaft sein, wenn die Angelrute mit einer zweiten Rolle zur Aufnahme und mit zusätzlichen Laufringen sowie einem zusätzlichen Spitzenring zur Führung der Flugschnur versehen ist.
Um den Abstand des Flugballons von der Wasserober­ fläche konstant zu halten, kann es vorteilhaft sein, wenn an der Flugschnur in der Nähe des Flugballons eine Abstandsschnur befestigt und zu einem schwimmen­ den Körper geführt ist, dessen Gewicht den Auftrieb des Flugballons übersteigt. Somit ist eine nahezu parallele Führung der Flugschnur zur Wasseroberfläche möglich und es lassen sich mehrere Angelschnüre glei­ cher Länge in frei wählbarem Abstand an die Flugschnur anhängen.
Um bei stärkerem Wind die Geschwindigkeit eines vom Flugballon bewegten Köders zu bremsen, ist vorgesehen, daß in den unterhalb der Wasseroberfläche befindlichen Teil einer vom Flugballon durch das Wasser gezogenen Schnur eine Schnurbremse eingefügt ist, die die Bewe­ gung der gezogenen Schnur durch das Wasser in Zugrich­ tung des Flugballons durch einen sich vergrößernden Rumpfquerschnitt abbremst und in entgegengesetzter Richtung durch einen strömungsgünstigen Rumpfquer­ schnitt kaum behindert.
Ein besonders einfach herzustellendes Ausführungsbei­ spiel einer derartigen Schnurbremse ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schnurbremse einen mit seiner Öffnung in die Zugrichtung des Flugballons weisenden Schirm zur Vergrößerung ihres Rumpfquerschnitts auf­ weist, dessen Schaft in eine Schnur eingefügt ist. Dieser Schirm wird sich durch den Widerstand des Was­ sers öffnen, wenn der Flugballon an der Schnur zieht, und er wird sich schließen, wenn in entgegengesetzter Richtung - z.B. durch den Angler beim Einholen der Schnur - gezogen wird.
Besonders bevorzugt besitzt die Schnurbremse einen an der Wasseroberfläche schwimmenden Auftriebskörper, einen darunter befestigten Kiel und gegebenenfalls ein Kielgewicht, und der Schaft des Schirms ist an dem Kiel befestigt. Hierbei kann der ausgeklappte Schirm vorteilhaft in eine Einkerbung des Kiels eingefügt sein.
Aber auch eine andere Variante für eine Schnurbremse arbeitet zufriedenstellend, nach der vorgesehen ist, daß die Schnurbremse mindestens zwei durch ein auf einem Schaft angeordnetes Gelenk verbundene Flügel­ klappen aufweist, die in eingeklappter Lage parallel aneinanderliegen und an ihren vom Gelenk beabstandeten Enden eine V-förmige, mit ihrer Öffnung in Zugrichtung des Flugballons weisende Schrägung besitzen und in aufgeklappter Lage von einem Widerlager abgestützt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der in der Zeich­ nung gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer ersten Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung mit einem Drei-Wege-Terminal als Verbindungs­ element;
Fig. 2 eine Darstellung einer zweiten Aus­ führungsform der Vorrichtung mit einem Wirbel als Verbindungselement;
Fig. 3 eine Darstellung einer dritten Aus­ führungsform der Vorrichtung mit einem Verbindungselement, das eine Klemm­ einrichtung besitzt;
Fig. 4 eine Darstellung einer vierten Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung mit Abstands­ schnur und Schwimmkörper in einem strö­ menden Gewässer;
Fig. 5 eine Angelrute zur gleichzeitigen Füh­ rung der Angelschnur und der Flugschnur;
Fig. 6a-d eine Perspektiv-Darstellung einiger Ausführungsformen eines Verbindungs­ elements;
Fig. 7a eine Perspektivdarstellung einer Aus­ führungsform des Verbindungselements in U-Form ohne Klemmeinrichtung;
Fig. 7b eine Seitenansicht des Verbindungsele­ ments gemäß Fig. 7a;
Fig. 8a-c Darstellungen weiterer Ausführungsformen des Verbindungselements ohne Klemmein­ richtung;
Fig. 9a+b die Darstellung zweier Ausführungsformen eines Verbindungselements in Pendelform;
Fig. 10 eine Darstellung zweier Ausführungsformen eines Drei-Wege-Terminals;
Fig. 11 die Darstellung einer ersten Ausführungs­ form einer Schnurbremse;
Fig. 12a-c eine Drei-Phasen-Darstellung einer zwei­ ten Ausführungsform einer Schnurbremse beim Übergang von der Ruhestellung (eingeklappt) in die Betriebsstellung (ausgeklappt) ;
Fig. 13a eine Seitenansicht einer dritten Aus­ führungsform einer Schnurbremse mit einem Schwimmkörper in der Betriebsstellung;
Fig. 13b eine Seitenansicht der Schnurbremse gemäß Fig. 13a in der Ruhestellung; und
Fig. 13c eine Frontansicht der Schnurbremse gemäß Fig. 13a.
Das Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Angeln von Fischen gemäß Fig. 1 weist eine am Ufer eines Gewässers stehend befestigte Angelrute 44 auf, von deren Spitze eine Angelschnur 2 zu einem Ende 19 eines als Drei-Wege-Terminal 16 ausgebildeten Verbindungs­ elements 14 verläuft. An einem zweiten Ende 18 des Drei-Wege-Terminals 16 ist ein Vorfach 3 befestigt, an dessen anderem Ende ein Köder 4 hängt. Das dritte Ende 20 des Drei-Wege-Terminals 16 ist mit einem Ende 9 einer Flugschnur 6 verbunden, an deren freiem Ende 8 ein Flugballon 12 befestigt ist, der mit in Umgebungs­ luft Auftrieb erzeugendem Gas - beispielsweise Wasser­ stoff oder Helium - befüllt ist und sich während des Betriebs der Vorrichtung, wie dargestellt, in der Luft befindet.
Die Auftriebskraft F A ist im wesentlichen abhängig von dem Volumen des befüllten Flugballons 12, dem Eigengewicht der Ballonhülle sowie dem Eigengewicht des verwendeten Gases. Unter Vernachlässigung einer höhenabhängigen Änderung der Auftriebskraft F A kann bei Verwendung normaler (Wetter-)Ballonhüllen von fol­ genden Richtwerten ausgegangen werden: Ein mit Helium befüllter Flugballon mit einem Durchmesser von 40 cm besitzt eine Auftriebskraft von ca. F A =0,3 N (ca. 30 g) und ein mit Wasserstoff befüllter Flugballon mit einem Durchmesser von 40 cm besitzt eine Auftriebs­ kraft von ca. F A =0,35 N (ca. 35 g). Für einen Flugballon mit einem Durchmesser von 50 cm ergibt sich bei Befüllung mit Helium eine Auftriebskraft von ca. F A =0,65 N (ca. 65 g) und bei Befüllung mit Wasser­ stoff eine Auftriebskraft von ca. F A =0,7 N (ca. 70 g). Das Volumen des Flugballons 12 ist jedoch nicht allein für den Auftrieb des Flugballons 12 entschei­ dend, sondern auch für den windbetriebenen Vortrieb des Flugballons 12 in seiner Rolle als Transporteur eines Köders 4 hinaus auf das Gewässer. Je größer der Umfang des Flugballons 12 ist, um so größer ist seine Angriffsfläche für den Wind und damit seine Zugkraft.
Das Drei-Wege-Terminal 16, dessen Aufbau nachstehend anhand von Fig. 10 beschrieben wird, befindet sich unterhalb der Wasseroberfläche 7 und der Köder 4 hängt in durch die Länge des Vorfachs 3 frei wählbarer Länge A hinter dem Drei-Wege-Terminal 16. Solange die Rolle 42 an der Angelrute 44 nicht arretiert wird, zieht der vom Wind ablandig angetriebene Flugballon 12 das Drei-Wege-Terminal 16 und den Köder 4 durch das Wasser, wobei der Köder 4 durch den natürlichen, un­ steten Antrieb des Flugballons 12 eine wesentlich natürlichere Bewegung simuliert, als dies durch her­ kömmliches Einholen eines Köders nach dem Auswerfen möglich ist.
Während bei dem hier dargestellten Drei-Wege-Terminal 16 drei Wirbel 22 (Fig. 10) durch einen Mittelring 24 verbunden sind, ist es alternativ hierzu auch möglich, diesen Mittelring 24 durch eine handelsübliche Pose oder durch ein Angelblei zu ersetzen.
Wird die Rolle 42 an der Angelrute 44 arretiert, straffen sich die Flugschnur 6 und die Angelschnur 2, der Flugballon 12 wird durch die an seiner Ballonhülle vorbeistreifende Windströmung in Richtung auf die Was­ seroberfläche 7 herabgedrückt, und das Verbindungsele­ ment 14 mit dem daran hängenden Köder 4 wird ange­ hoben. Je nach Gewicht des Verbindungselements 14 und des daran hängenden Köders 4 und je nach Länge der ausgebrachten Angelschnur steigt der Köder 4 bei die­ sem Vorgang mehr oder weniger in Richtung zur Wasser­ oberfläche 7. Durch abwechselndes Festhalten und Wie­ derfreilassen der Angelschnur 2 kann somit erreicht werden, daß der Köder 4 auf seinem Weg in das Gewässer hinaus unterschiedliche Tiefen durchläuft und bei stärkeren Winden ist sogar ein Luftsprung des Köders 4 über die Wasseroberfläche 7 hinaus erzielbar, indem die Angelschnur 2 kurzzeitig festgehalten und, wenn der Köder 4 durch den nachfolgenden Ruck des Flugbal­ lons 12 aus dem Wasser springt, wieder losgelassen wird, woraufhin der Köder 4 wieder in das Wasser ein­ taucht.
Wenn der Flugballon 12 mit dem Köder 4 eine gewünschte Angelposition in dem Gewässer erreicht hat, wird die Angelschnur 2 arretiert, und der Köder 4 bewegt sich in verschiedenen Tiefen und in einem Bereich um eine mittlere Position herum von dem in der Luftströmung tänzelnden Flugballon 12 angetrieben durch das Wasser.
Hierbei befinden sich nur geringe Teile der Flugschnur 6 und der Angelschnur 2 unterhalb der Wasseroberfläche 7, ein Vorteil, der sich insbesondere beim Angeln in strömenden Gewässern durch die geringe Angriffsfläche für die Strömung bemerkbar macht.
Während das von dem Flugballon 12 abgewandte Ende 9 der Flugschnur 6 in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 an dem Verbindungselement 14 befestigt ist, ist das Ende 9 in den nachfolgend zu beschreibenden Aus­ führungsbeispielen der Fig. 2 bis 4 zu einer Halterute 30 für die Flugschnur 6 geführt, wo die Flugschnur 6 auf eine Rolle 28 aufgewickelt ist.
In dem Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Angeln gemäß Fig. 2 besteht das Verbindungselement 14 aus einem Wirbel 22 o. dgl., der mittels seiner Öse 26 an die Flugschnur 6 angehängt ist. Falls der Wirbel 22 längs der Flugschnur 6 frei beweglich aufgehängt ist, d.h. falls die Flugschnur 6 nur einfach durch die Öse 26 des Wirbels 22 hindurchgeführt ist, kann die Bewe­ gungsfreiheit des Wirbels 22 entlang der Flugschnur 6 durch zwei handelsübliche Stopper 27 eingeschränkt oder aufgehoben werden, die zu beiden Seiten des Wir­ bels 22 auf die Flugschnur 6 aufgesetzt werden.
Die Flugschnur 6 kann jedoch auch fest in die Öse 26 des Wirbels 22 eingeschlauft werden, so daß keine Stopper 27 nötig sind.
Das der Öse 26 gegenüberliegende Ende des Wirbels 22 ist mit einer Angelschnur 2 der Länge A verbunden, an deren wasserseitigem Ende ein Köder 4 - hier beispiel­ haft eine Fliege - befestigt ist. Die Angelschnur 2 könnte sich jedoch genauso im Wasser fortsetzen und einen anderen Köder 4 tragen.
An dem mit dem Flugballon 12 verbundenen Ende 8 der Flugschnur 6 ist mittels eines Wirbels 22 eine Ab­ standsschnur 50 befestigt, die zu einem auf der Was­ seroberfläche 7 schwimmenden Körper 54 geführt ist, dessen Gewicht den Auftrieb des Flugballons 12 etwas übersteigt. Dieser schwimmende Körper 54 hält den Flugballon 12 weitgehend auf konstantem Abstand von der Wasseroberfläche 7 und kann aus einer handels­ üblichen Wasserkugel oder auch aus einer Pose bestehen.
Mit dem in dieser Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel lassen sich insbesondere die Möglichkeiten für die Fliegenfischerei veranschaulichen. Ein Angler mit einer herkömmlichen Angelvorrichtung muß die an einem Angelhaken befestigte Fliege aufgrund ihres sehr geringen Gewichtes mit kunstvollen Wurfmethoden aus­ werfen und dann nach verhältnismäßig kurzer Zeit wie­ der einholen, wenn die Fliege z.B. naß geworden ist und dadurch in das Wasser eintaucht. Hinzu kommt, daß die erreichbare Wurfweite mit einer Fliege relativ gering ist. Mit der Angelvorrichtung gemäß Fig. 2 wird die an der Angelschnur 2 befestigte Fliege 4 von dem Flugballon 12 mit dem Wind auf das Gewässer hinausge­ tragen, solange der Rolle 28 für die Flugschnur 6 freier Lauf gelassen wird. Während dieses Ausbringvor­ gangs kann durch Hochhalten der Halterute 30 vermieden werden, daß die Fliege mit dem Wasser in Berührung kommt. Noch in Sichtweite, aber bereits wesentlich weiter vom Standort des Anglers entfernt, als dies mit herkömmlichen Angelvorrichtungen möglich ist, kann der Angler den Auslauf der Flugschnur 6 stoppen und durch neigende Bewegungen der Halterute 30 die Fliege ent­ weder auf oder über der Wasseroberfläche tanzen lassen, oder er kann die Fliege gefühlvoll auf die Wasseroberfläche aufsetzen und die Halterute 30 in leichte Vibrationen versetzen, woraufhin die Fliege zittern wird und naturgetreu eine ertrinkende Fliege simuliert. Je nach Belieben des Anglers kann die Flie­ ge auch einmal in das Wasser eintauchen, ohne daß sie hinterher - wie bei den herkömmlichen Angelvorrichtun­ gen - wieder eingeholt oder durch mehrere, nur geübten Anglern gelingende Leerwürfe in der Luft getrocknet werden muß. Mit der Vorrichtung gemäß Fig. 2 trocknet eine nasse Fliege an der Luft, wenn die Halterute 30 etwas hochgehalten wird. Selbstverständlich müssen zum Betrieb der Vorrichtung die Länge A der von dem Wirbel 22 abgehenden Angelschnur 2, die Länge der Abstands­ schnur 50 sowie die Höhe des Spitzenringes 45 der Halterute 30 über der Wasseroberfläche aufeinander abgestimmt sein.
Die Möglichkeiten, die sich einem Angler beim Fliegen­ fischen mit dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß Fig. 2 bieten, werden eindrucksvoll deutlich, wenn das in Fig. 2 dargestellte ruhige Gewässer ge­ danklich durch ein reißendes oder stark strömendes Gewässer ersetzt wird. Da sich von der Vorrichtung nur der schwimmende Körper 54 im Wasser befindet, die An­ gelschnur 2 und insbesondere die Flugschnur 6 jedoch nicht mit dem Wasser in Berührung kommen, kann die Strömung auch nicht an diesen Schnüren zerren und sie vertreiben, wie dies bei herkömmlichen Vorrichtungen der Fall ist. Hier hängt die Fliege 4 bei hochgehal­ tener Halterute 30 über dem unter ihr durchströmenden Gewässer und kann in der oben beschriebenen Weise zum Tanzen oder zum Zittern gebracht werden.
Anhand der Fig. 2 wird deutlich, daß sowohl die Flug­ schnur 6 als auch der überwiegende Teil jeder Angel­ schnur 2 nahezu immer trocken bleiben. Selbst wenn bei sehr großen Entfernungen des Flugballons 12 vom Stand­ ort des Anglers die Flugschnur 6 durchhängt und in das Wasser eintaucht (was durch größere Dimensionierung des Flugballons 12 oder eine leichtere Flugschnur 6 vermieden werden kann), wird sich dieser Schnurdurch­ hang nicht bis auf den Grund des Gewässers erstrecken, wo sich die Angelschnüre von herkömmlichen Vorrichtun­ gen zum Angeln an Pflanzen oder Gehölz o.dgl. leicht festhaken.
Befindet sich der Standort des Anglers - wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt - im Windschatten von Bäumen o. dgl., entsteht in Windrichtung in einigem Abstand von den Windschatten bildenden Objekten eine Windrolle 60, die in Höhe der Wasseroberfläche 7 in ihrem Ein­ wirkungsbereich eine auflandige Windströmung zur Folge hat. Diese Windströmung wird beim Ausbringen des Flug­ ballons 12 in einfacher Weise dadurch überwunden, daß der Flugballon 12 aufgrund seines Eigenauftriebs im Windschatten nahezu senkrecht aufsteigt, bis er von der ablandigen Windströmung 61 erfaßt und in der Luft auf das Gewässer hinaus getragen wird.
In dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Angeln gemäß Fig. 3 weist beispielhaft ein Verbindungselement 14 eine Klemmeinrichtung zu seiner lösbaren Verbindung mit der Flugschnur 6 auf. Das Verbindungselement 14 weist ferner eine Öse oder Bohrung 36 auf, durch die die Angelschnur 2 von einer auf der Wasseroberfläche 7 schwimmenden Pose 56 zu einer Angelrute 44 geführt und dort auf einer Rolle 42 aufgewickelt ist. Die Klemm­ vorrichtung des Verbindungselements 14 ist hier derart ausgebildet, daß die Verbindung zwischen der Angel­ schnur 2 und der Flugschnur 6 durch einen vom Angler erzeugten Ruck an der Angelschnur 2 gelöst werden kann. Je nach Festigkeit der Klemmverbindung zwischen dem Verbindungselement 14 und der Flugschnur 6 kann es erforderlich sein, zwischen die Öse oder die Bohrung 36 des Verbindungselements 14 und die Pose 56 einen Stopper 29 auf die Angelschnur 2 aufzusetzen, damit sich der Ruck des Anglers beim Anstoßen des Stoppers 29 an die Öse oder Bohrung 36 vollständig auf die Angelschnur 2 überträgt. Um mit einem aufgesetzten Stopper 29 beim Biß eines Fisches einen Anschlag aus­ führen zu können, muß zwischen dem Stopper 29 und der Öse bzw. Bohrung 36 noch ein freier Abschnitt der An­ gelschnur 2 zur Verfügung stehen, der bei Ausführung des Anschlages ruckartig durch die Öse gezogen wird.
Die Verbindung zwischen der Flugschnur 6 und der Angelschnur 2 wird gelöst, wenn sich ein Beutefisch an dem Köder 4 "zu schaffen macht", um dann den Anschlag ausführen und den Drill mit dem Beutefisch in direkter Verbindung durchführen zu können.
Ein in der beschriebenen Weise wirkendes Verbindungs­ element 14 mit einer Klemmeinrichtung kann vielfältige und variationsreiche Ausführungsformen besitzen. Das in der Fig. 3 dargestellte Verbindungselement 14 ist in einer sehr einfach zu realisierenden Ausführungs­ form als Drahtklipp ausgebildet, der in der Fig. 3 in einer Einzeldarstellung ohne den Stopper 29 nochmals dargestellt ist. Anhand der Fig. 6 wird nachstehend noch auf einige andere vorteilhafte Ausführungsformen von Verbindungselementen 14 mit einer Klemmeinrichtung und anhand der Fig. 7 bis 9 auf weitere vorteilhafte Ausführungsformen eingegangen werden. Jedoch gibt es eine Fülle weiterer Ausführungsbeispiele für Verbin­ dungselemente mit Klemmeinrichtungen zur Durchführung des Lösungsprinzips.
Je nach Auftriebskraft des Flugballons 12 und den herrschenden Windverhältnissen ist es möglich, weitere Angelschnüre 2 mittels weiterer Verbindungselemente 14 an der Flugschnur 6 anzuhängen. In der Fig. 3 ist dies andeutungsweise durch eine Angelschnur 2 dargestellt, die von einem Wirbel 22 als Verbindungselement 14 ab­ geht und zu einer Pose 56 führt, an der ein Vorfach 3 mit einem Köder 4 befestigt ist. Auch an dem schwim­ menden Körper 54 kann, wie dargestellt, ein weiteres Vorfach 3 mit einem Köder 4 befestigt werden. Die Ab­ standsschnur 50 zwischen dem Flugballon 12 und dem auf der Wasseroberfläche 7 schwimmenden Körper 54 sorgt wieder für einen konstanten Abstand des Flugballons 12 von der Wasseroberfläche 7.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung bei geringen Windbewegun­ gen über einem strömenden Gewässer. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsbeispielen ist die Abstands­ schnur 50 hier nicht mit einem am Flugballon 12 be­ findlichen Wirbel 22 verbunden, sondern in der Nähe des Flugballons 12 an der Flugschnur 6 mittels eines weiteren Wirbels 22 befestigt. Der Übersichtlichkeit halber ist auch hier nur eine, mittels eines Verbin­ dungselements 14 an der Flugschnur 6 befestigte Angel­ schnur 2 gezeigt. Es ist jedoch leicht einsehbar, daß eine ganze Reihe von köderbestückten Angelschnüren 2 auf diese Weise an der Flugschnur 6 befestigt werden kann. Lediglich die Köder 4 bilden bei dieser Vorrich­ tung einen Widerstand gegen die Strömung des Wassers, da der Flugballon 12 die Flugschnur 6 und größtenteils auch die Angelschnüre 2 über der Wasseroberfläche 7 - und damit immer trocken - hält.
In Fig. 5 ist eine Angelrute 44 dargestellt, die in besonders vorteilhafter Weise für das Fischen mit einem Flugballon ausgerüstet ist. Diese Angelrute 44 enthält neben der Rolle 42 für die Angelschnur 2 und den Laufringen 46 und dem Spitzenring 45 zur Führung der Angelschnur 2 eine weitere Rolle 28 für die Flug­ schnur 6 und zu deren Führung zusätzliche Laufringe 47 und einen zusätzlichen Spitzenring 48. Die zusätz­ lichen Laufringe 47 bzw. der zusätzliche Spitzenring 48 sind hier beispielhaft an den Rutenhülsen für die vorhandenen Laufringe 46 bzw. an dem vorhandenen Spit­ zenring 45 befestigt. Somit ist eine handliche "Kombi- Rute" für das Fischen mit einem Flugballon 12 ent­ standen.
In Fig. 6 sind einige Ausführungsbeispiele von Verbin­ dungselementen 14 dargestellt, die jeweils wenigstens eine Klemmeinrichtung aufweisen. Der Zweck derartig ausgebildeter Verbindungselemente 14 besteht darin, eine durch Zug an der Angelschnur 2 lösbare Klemmver­ bindung zwischen einer zum Standort des Anglers ge­ führten Angelschnur 2 und der Flugschnur 6 zu errei­ chen (siehe Fig. 3). Es liegt im Belieben des Anwen­ ders, das Verbindungselement 14 entweder mit der Flug­ schnur 6 oder mit der Angelschnur 2 nicht lösbar zu verbinden, während dann die Angelschnur 2 bzw. die Flugschnur 6 mit dem Verbindungselement 14 durch eine lösbare Klemmverbindung verbunden ist (Fig. 6a und d), oder ob sowohl die Angelschnur 2 als auch die Flug­ schnur 6 durch eine Klemmverbindung mit dem Verbin­ dungselement 14 verbunden sind (Fig. 6b und c). Bei­ spielsweise ergibt sich eine nicht lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungselement 14 und der Flugschnur 6 dadurch, daß die Flugschnur 6 durch die Bohrung 36 in dem Verbindungselement 14 geführt ist. Die Angel­ schnur 2 würde hierbei in dem Klemmschlitz 40 einge­ klemmt werden und ließe sich durch einen vom Angler erzeugten Ruck aus dieser Klemmverbindung lösen. Die Angelschnur 2 wäre dann frei von der Flugschnur 6, während das Verbindungselement 14 wiederverwendbar an der Flugschnur 6 hängenbleibt. Verbindungselemente, die zwei Klemmschlitze aufweisen, erfüllen den Zweck einer lösbaren Verbindung zwischen Angelschnur 2 und Flugschnur 6 in gleicher Weise, jedoch besteht beim Lösen der Verbindung zumindest die Möglichkeit, daß das Verbindungselement 14 an keiner der beiden Schnüre 2, 6 hängenbleibt. Die Klemmschlitze 40 des Verbin­ dungselements 14 gemäß Fig. 6c sind in ihrer Längsaus­ dehnung um 90° versetzt angeordnet, um eine Spaltung von z.B. weicherem Material wie Holz o.dgl. bei der Herstellung des Verbindungselements 14 zu vermeiden.
In den Fig. 7 und 8 sind einige weitere Ausführungs­ formen des Verbindungselements 14 dargestellt. Gemäß Fig. 7 weist eine Ausführungsform eine aus zwei Schen­ keln 72 gebildete, in an die Flugschnur 6 angehängter Position mit der Öffnung nach oben weisende U-Form auf, wobei die Flugschnur 6 zwischen den Schenkeln 72 hindurchgeführt und die Öffnung der U-Form zwischen den Schenkeln 72 durch zwei aneinanderstoßende, von den Schenkeln 72 aufgenommene Kugeln 70 verschlossen wird. Im Bereich des Steges der U-Form befindet sich eine Befestigungsmöglichkeit für einen Wirbelschäkel 22 o.dgl., durch dessen Öse 26 die Angelschnur 2 ver­ läuft. Die Schenkel 72 dieses U-förmigen Verbindungs­ elements 14 bestehen aus biegsamem Material, so daß die Flugschnur 6 die Kugeln 70 auseinanderdrückt und somit von dem Verbindungselement 14 frei wird, wenn an der Angelschnur 2 gezogen wird.
In Fig. 8 sind einige sehr einfach herzustellende Varianten eines Verbindungselements 14 dargestellt, die jeweils aus einem ähnlich einer Sicherheitsnadel gebogenen Stück Draht bestehen, an dessen parallelen Enden unterschiedlich geformte, in der Mitte aneinan­ derstoßende Verdickungen 74 - beispielsweise aus weichem Gummi - befestigt sind. An dem diesen Ver­ dickungen 74 gegenüberliegenden Ende der Verbindungs­ elemente 14 befindet sich eine Öse 75, durch die jeweils die Angelschnur 2 verläuft, während die Flug­ schnur 6 zwischen den beiden Drahtenden hindurchge­ führt ist. Die so hergestellte Verbindung zwischen Flugschnur 6 und Angelschnur 2 löst sich - wie bei dem Ausführungsbeispiel in der Fig. 7 - bei Zug an der Angelschnur 2, indem die Flugschnur 6 die Verdickungen 74 auseinanderdrückt und somit zwischen ihnen hin­ durchgleitet.
In der Fig. 9 sind zwei weitere Ausführungsformen eines Verbindungselements 14 dargestellt, die eine Pendelform aufweisen. Hierzu ist das Verbindungsele­ ment 14 im wesentlichen stabförmig ausgebildet, be­ sitzt einen Haken 78, mit dem es an die Flugschnur 6 angehängt werden kann, und besitzt ferner ein in hän­ gender Position unterhalb des Hakens 78 angeordnetes Gewicht 80 und oberhalb des Hakens 78 eine Öse 75, durch die die Angelschnur 2 verläuft. Wird an der Angelschnur 2 gezogen, kippt das pendelförmige Ver­ bindungselement 14 von der Flugschnur 6, und die Ver­ bindung zwischen Flugschnur 6 und Angelschnur 2 ist gelöst. Zur Unterstützung des Kippvorganges ist die Öse 75 jeweils von der Längsachse 76 des pendelförmi­ gen Verbindungselements 14 beabstandet angeordnet, so daß sich beim Ziehen an der Angelschnur 2 eine Hebel­ wirkung ergibt. In einer Variante zu der in Fig. 9a dargestellten Form ist das Gewicht 80 gemäß Fig. 9b entlang der Längsachse 76 des pendelförmigen Verbin­ dungselements 14 verstellbar und durch eine Feststell­ einrichtung 79 (beispielsweise eine Rändelschraube) in gewünschten Positionen arretierbar. Ein Stopper 77 verhindert hierbei das Abgleiten des verstellbaren Gewichts 80 von dem Verbindungselement 14.
Fig. 10 zeigt zwei Ausführungsformen des in Fig. 1 erläuterten Drei-Wege-Terminals 16. In beiden Ausfüh­ rungsformen weist das Drei-Wege-Terminal 16 einen Mittelring 24 auf, von dem drei Wirbel 22 (links) bzw. drei Wirbelschäkel 22 (rechts) abgehen. Die drei Enden 18, 19, 20 werden mit dem Vorfach 3, der Angelschnur 2 und der Flugschnur 6 verbunden.
Der Mittelring 24 kann jedoch auch durch eine Pose 56 oder eine Wasserkugel 54 oder auch durch ein Angelblei mit einer Befestigungsmöglichkeit für die drei Wirbel bzw. Wirbelschäkel ersetzt sein. Eine derartige Aus­ führungsform kann aufgrund ihres größeren Gewichtes bei stärkerem Wind oder zu großem Auftrieb des Flug­ ballons 12 erforderlich sein.
In den Fig. 11 bis 13 werden einige Ausführungsbei­ spiele für eine Schnurbremse 97 dargestellt. Eine der­ artige Schnurbremse 97 kann bei stärkerem Wind erfor­ derlich sein, um die Geschwindigkeit des vom Flug­ ballon 12 durch das Wasser gezogenen Köders 4 abzu­ bremsen, während sie bei Zug an der Angelschnur 2 - beispielsweise beim Einholen der Angel - keinen nennenswerten Widerstand im Wasser bieten sollen.
In Fig. 11 ist eine sehr einfach herzustellende Aus­ führungsform einer Schnurbremse 97 dargestellt, die aus einem Schirm 92 besteht, deren Schaft 93 in eine Schnur 2, 3, 6 eingefügt ist und dessen Öffnung in Zug­ richtung 91 des Flugballons weist. Der Schirm 92 öff­ net sich bei seiner Bewegung in Zugrichtung 91 des Flugballons 12 durch den Widerstand des Wassers von selbst und bildet somit einen großen bremsenden Rumpf­ querschnitt. Bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung schließt sich der Schirm wieder und bildet einen sehr geringen Rumpfquerschnitt.
Das Ausführungsbeispiel einer Schnurbremse 97 gemäß Fig. 12 weist zwei durch ein auf dem Schaft 93 der Schnurbremse 97 angeordnetes Gelenk 95 verbundene Flügelklappen 98 auf, die sich durch eine V-förmige Schrägung an ihren Enden 98′ bei Bewegung der Schnur­ bremse 97 in Richtung 91 durch das Wasser öffnen und bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung parallel an­ einander anliegen und einen geringen Strömungswider­ stand bieten. In der Fig. 12 sind die drei Phasen der Öffnung der Schnurbremse bei deren Bewegung in der Richtung 91 dargestellt. Fig. 12a zeigt die Ruhelage der Flügelklappen 98, die diese entweder bei keiner Bewegung oder bei einer Bewegung in zur Richtung 91 entgegengesetzter Richtung einnehmen. Fig. 12b zeigt den Beginn der Öffnung der Flügelklappen 98 bei begin­ nender Bewegung der Schnurbremse 97 in der Richtung 91, die der Zugrichtung des Flugballons 12 entspricht. In Fig. 12c sind die Flügelklappen 88 weit geöffnet und an einem Widerlager 99 abgestützt, wodurch sie einen großen Strömungswiderstand bieten.
Fig. 13a zeigt eine Schnurbremse 97 mit einem Schirm 92 und einem an der Wasseroberfläche 7 schwimmenden Auftriebskörper 90 und einem unter diesem Auftriebs­ körper 90 befestigten Kiel 94 und einem Kielgewicht 96. Die hier dargestellte Form des Schirms 92 weist darauf hin, daß diese Schnurbremse 97 in der Richtung 91 durch das Wasser gezogen wird. Der Kiel 94 weist eine Einkerbung 94′ auf, in die der geöffnete Schirm 92 eingesetzt ist. In der Fig. 13b ist diese Schnur­ bremse 97 bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung dargestellt, was an dem geschlossenen Schirm 92 er­ kennbar ist. In Fig. 13c ist die Schnurbremse 97 in einer Frontansicht dargestellt, womit der große Rumpf­ querschnitt der Schnurbremse 97 verdeutlicht wird.
Zum Betrieb der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum Angeln von Fischen mit einem Flugballon ist es von praktischem Nutzen, kleine transportable Gasflaschen mit einem Volumen von ca. 1 bis 5 Litern mit einem Abfüllventil für die Flugballone beim Angelgerät be­ reitzuhalten. Aus einer 1-Liter-Gasflasche lassen sich ca. 200 Liter Gas entnehmen, was ausreicht, um ca. fünf Flugballone mit einem Durchmesser von 40 cm zu befüllen. Diese kleinen Gasflaschen können entweder im Umtauschverfahren bei einem Fachhändler erneuert oder auch vom Angler selbst aus größeren Vorratsflaschen aufgefüllt werden. Die kleinen Gasflaschen haben für den Angler den Vorteil, daß sie handlich und leicht transportabel und beispielsweise in einem Zubehör­ koffer o. dgl. unterzubringen sind. In einem derarti­ gen Zubehörkoffer könnten dann auch ein Sortiment an Ballonhüllen unterschiedlicher Größe und einige Ballon-Verschlüsse untergebracht werden.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Angeln von Fischen, mit min­ destens einer Angelschnur, an der - ggf. unter Zwi­ schenschaltung eines Vorfachs - ein Köder befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Angelschnur (2) und/ oder jedes Vorfach (3) in wählbarer Entfernung (A) vom Köder (4) mit einer Flugschnur (6) verbunden ist, an deren freiem Ende (8) ein mit einem in Umgebungs­ luft Auftrieb erzeugenden Gas befüllter Flugballon (12) befestigt ist, der sich während des Betriebs der Vorrichtung in der Luft befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Angelschnur (2) bzw. jedem Vorfach (3) und der Flugschnur (6) ein Verbindungselement (14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem vom Flugballon beabstandeten anderen Ende (9) der Flugschnur (6) eine Angelschnur (2) bzw. ein Vorfach (3) verbunden ist (Fig. 1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) ein Drei-Wege-Terminal (16) ist, das mit zwei Enden (18, 19) in den Verlauf der Angelschnur (2) oder zwischen der Angelschnur (2) und einem Vorfach (3) einsetzbar und mit einem dritten Ende (20) mit dem anderen Ende (9) der Flugschnur (6) verbindbar ist (Fig. 1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drei-Wege-Terminal (16) drei Wirbel (22) o. dgl. aufweist, die von einem sie verbindenden Mittelring (24) o. dgl. abgehen (Fig. 1 und 10) .
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (9) der Flugschnur (6) zum Standort des Anglers geführt und dort befestigt ist (Fig. 2 bis 4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) mit seinem einen Ende an der Flugschnur (6) angehängt ist und mit dem anderen Ende die Angel­ schnur (2) bzw. das Vorfach (3) trägt (Fig. 2, 7 und 8).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) aus einem Wirbel (22) o. dgl. besteht, durch dessen an einem Ende befindliche Öse (26) die Flugschnur (6) ver­ läuft (Fig. 2 u. 4) .
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugschnur (6) in die Öse (26) des Wirbels (22) o. dgl. fest eingeschlauft ist (Fig. 4).
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des an der Flugschnur (6) entlang dieser beweglich aufgehängten Verbindungselements (14) Stopper (27) auf die Flug­ schnur (6) aufsetzbar sind, die die Bewegungsfreiheit des Verbindungselements (14) einschränken (Fig. 2).
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (9) der Flugschnur (6) von einer Rolle (28) an einer Halterute (30) aufgenommen ist (Fig. 2 bis 4).
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfest an der Flug­ schnur (6) aufgehängtes Verbindungselement (14) eine Bohrung (36) aufweist, durch die die Angelschnur (2) vom Standort des Anglers zum Köder (4) oder einem Vorfach (3) hindurchgeführt ist (Fig. 3).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) eine Klemmeinrichtung zu seiner lösbaren Verbindung mit der Flugschnur (6) aufweist (Fig. 3).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Angelschnur (2) zwischen dem Köder (4) und der Bohrung (36) des Verbindungselements (14) ein Stopper (29) befestigt ist (Fig. 3).
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung aus einem in das Verbindungselement (14) hineinführenden, sich verjüngenden Klemmschlitz (40) besteht und daß das Verbindungselement (14) beabstandet vom Klemm­ schlitz (40) eine Aufnahme (z.B. Bohrung 36) für die Angelschnur (2) oder das Vorfach (3) besitzt (Fig. 6).
16. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) einen einseitig offenen Haken (78) o. dgl. aufweist, mit dem es in die Flugschnur (6) einhängbar ist, und daß es an der Flugschnur (6) hängend unterhalb des Hakens (78) ein Gewicht (80) und oberhalb des Hakens (78) eine Öse (75) o. dgl. besitzt, durch die die Angelschnur (2) geführt ist (Fig. 9a) .
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (75) o. dgl. von einer in der hängenden Position des Verbindungselements (14) im wesentlichen vertikal verlaufenden Längsachse (76) des Verbindungselements (14) parallel beabstandet angeordnet ist (Fig. 9a).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (80) entlang der Längsachse (76) des Verbindungselements (14) ver­ stellbar und durch eine Feststelleinrichtung (79) in beliebigen Positionen fixierbar ist (Fig. 9b).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10 oder 12 bis 18, mit einer Angelrute, an der eine Rolle für die Angel­ schnur befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Angelrute (44) mit einer zweiten Rolle (28) zur Aufnahme und mit zusätz­ lichen Laufringen (47) sowie einem zusätzlichen Spit­ zenring (48) zur Führung der Flugschnur (6) versehen ist (Fig. 5).
20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Flugschnur (6) in der Nähe des Flugballons (12) eine Abstandsschnur (50) befestigt und zu einem schwimmenden Körper (54) ge­ führt ist, dessen Gewicht den Auftrieb des Flugballons (12) übersteigt (Fig. 2 bis 4).
21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den unterhalb der Was­ seroberfläche (7) befindlichen Teil einer vom Flug­ ballon (12) durch das Wasser gezogenen Schnur (2, 3, 6) eine Schnurbremse (97) eingefügt ist, die die Bewegung der gezogenen Schnur (2, 3, 6) durch das Wasser in Zug­ richtung (91) des Flugballons (12) durch einen sich vergrößernden Rumpfquerschnitt abbremst und in entge­ gengesetzter Richtung durch einen strömungsgünstigen Rumpfquerschnitt kaum behindert (Fig. 11-13).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurbremse (97) einen mit seiner Öffnung in die Zugrichtung (91) des Flugballons (12) weisenden Schirm (92) zur Vergrößerung ihres Rumpfquerschnitts aufweist, dessen Schaft (93) in eine Schnur (2, 3, 6) eingefügt ist (Fig. 11, 13).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurbremse (97) einen an der Wasseroberfläche (7) schwimmenden Auftriebskörper (90), einen darunter befestigten Kiel (94) und gegebenenfalls ein Kielgewicht (96) aufweist, und daß der Schaft (93) des Schirms (92) an dem Kiel (94) befestigt ist (Fig. 13).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgeklappte Schirm (92) in eine Einkerbung (94′) des Kiels (94) eingefügt ist (Fig. 13).
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurbremse (97) mindestens zwei durch ein auf einem Schaft (93) ange­ ordnetes Gelenk (95) verbundene Flügelklappen (98) aufweist, die in eingeklappter Lage parallel aneinan­ derliegen und an ihren vom Gelenk (95) beabstandeten Enden (98′) eine V-förmige, mit ihrer Öffnung in Zug­ richtung (91) des Flugballons (12) weisende Schrägung besitzen und in ausgeklappter Lage von einem Wider­ lager (99) abgestützt sind (Fig. 12).
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