DE930015C - Spielzeug, bei welchem eine mit Antrieb versehene Attrappe an einem in steil ansteigender Lage befindlichen Leitmittel gefuehrt ist - Google Patents

Spielzeug, bei welchem eine mit Antrieb versehene Attrappe an einem in steil ansteigender Lage befindlichen Leitmittel gefuehrt ist

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DE930015C
DE930015C DEG7975A DEG0007975A DE930015C DE 930015 C DE930015 C DE 930015C DE G7975 A DEG7975 A DE G7975A DE G0007975 A DEG0007975 A DE G0007975A DE 930015 C DE930015 C DE 930015C
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DE
Germany
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toy
toy according
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Expired
Application number
DEG7975A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Guenthermann
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S GUENTHERMANN FA
Original Assignee
S GUENTHERMANN FA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H21/00Other toy railways
    • A63H21/02Other toy railways with cable- or rail-suspended vehicles

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug, bei welchem eine mit Antrieb versehene Attrappe an einem in steil ansteigender Lage befindlichen Leitmittel geführt ist Zweck der Erfindung ist, ein Spielzeug zu schaffen, das den Aufstieg und Absprung eines Fallschirmfliegers veranschaulicht. Das wird in folgender Weise erreicht: An einem Leitmittel, das in an sich bekannter Weise eine steil ansteigende Lage einnimmt, wird die spielzeugmäßige Nachbildung (Attrappe) eines Flugzeuges hochgeführt, bis sie am oberen Ende des Leitmittels durch (vorzugsweise federnden) Anstoß zum Stillstand kommt. Dabei. nimmt die Flugzeug-Attrappe eine leicht lösbar angefügte Spielzeugfigur mit, die, einen Fallschirm und eine daran hängende Person darstellend, ebenfalls an dem Leitmittel geführt ist. Durch den Rückstoß, den die angekommene Flugzeug-Attrappe erfährt, wird die Verbindung der Figur mit dieser Attrappe gelöst, und die Figur gleitet unter Eigengewichtswirkung an dem Leitmittel herab.
  • In der Flugzeug-Attrappe kann eine Funkenerzeugungsvorrichtung untergebracht sein, welche durch das Triebwerk der Attrappe in Tätigkeit gesetzt wird und den Aufstieg des Flugzeuges mit Funkensprühen begleitet. Es soll die Illusion eines Raketenflugzeuges erweckt werden..
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. r zeigt die Gesamtanordnung des Spielzeugs von der Seite. Die Einrichtung des Triebwerkes im Zusammenhang mit einem das Leitmittel bildenden, gelochten Führungsband ist aus Fig. a in Draufsicht, aus Fig. 3 in Seitenansicht zu erkennen.
  • Fig. q. stellt (vergrößert) die lösbare Verbindung der Figur mit der Flugzeug-Attrappe dar.
  • Fig. 5 ist ein Schaubild des in aufgerolltem Zustand festgehaltenen Bandes, Fig. 6 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung. In Fig. 7 ist die Führung der Figur an dem Leitband abgebildet.
  • Bei a ist der Fußboden, bei b d:ie Wand eines Zimmers zu denken:. An einem Wandhaken c ist ein gelochtes, federndes, z. B. aus Federstahl gefertigtes Metallband d angefügt, dessen oberes Ende eine Spiralfeder e trägt, während das freie Ende f von Hand betätigt wird. Eine spielzeugmäßig ausgeführte Flugzeug-Attrappe g ist an dem Metallband d geführt. Das Band durchsetzt den Hohlkörper der Attrappe und das in diese eingebaute Gehäuse h eines Federtriebwerkes. Die Feder i des Werkes treibt über ein Zwischengelege das, Zahnrad k, welches in die Löcher des Bandes d eingreift.
  • Am hinteren Ende der Attrappe g ist eine Figur l leicht lösbar angehängt. Sie stellt einen Fallschirm und eine daran befestigte Person dar und trägt oben einen Bügel m, der in einen an der Attrappe g angebrachten Haken n einsetzbar ist. Oberhalb dieses Hakens ist an der Attrappe g ein Winkelstück o befestigt, in welches das nach oben gebogene Ende f des Metallbandes d mit einem seiner Löcher einhakt (Fig. q.). Es bleibt in dieser Lage unter der Federwirkung des Bandes.
  • An einer in dem Triebwerkgehäuse h drehbar gelagerten Achse p sitzt beiderseits (außerhalb des Gehäuses h) je ein Schwenkhebel q, der durch eine an der Außenseite des Gehäuses h befestigte Draht-oder Bandfeder r nach unten gezogen wird. Jeder Hebel hat einen nach außen abgewinkelten Fortsatz s, der einen nach unten ragenden Zündstein t trägt. Dieser wird durch die Wirkung der Feder r auf ein Reibrad u gedrückt. Die beiden Reibräder sind auf einer Achse v gelagert, welche ein durch das Triebwerk gedrehtes Ritzel w trägt.
  • Beim Verpacken des Spielzeugs ist das Metallband d aufgerollt und mittels der in Fig. 5 und 6 dargestellten Vorrichtung in diesem Zustand gehalten. Die Vorrichtung besteht aus einem rahmen-oder bügelförmigen Halter x mit Aussparung y und aus einem Hebel z, der bei a in dem Halter x drehbar gelagert ist und eine Nase 3 aufweist, die so angeordnet ist, daß sie bei eingerücktem Hebel über die Öffnung der Aussparung y hinwegragt (Fig.6).
  • Die Handhabung und Wirkung des Spielzeugs vollzieht sich folgendermaßen: Das Band d wird an dem -Wandhaken c angehängt und von einer auf dem Fußboden a stehenden Person in der aus Fig. i ersichtlichen, steilschrägen Lage gehalten. Dabei befindet sich die Flugzeug-Attrappe g an dem unteren Bandende f, das nach oben gebogen und mit einem seiner Löcher in das Winkelstück o eingehakt ist. Zugleich hängt die Figur l mit ihrem Bügel m an dem Haken n (Fig. 4). Die Feder i des Triebwerkes ist aufgezogen. Das Bandende f wird in der Hand gehalten.
  • Nun löst man das Bandende f, es weiterhin in der Hand haltend, durch Fingerdruck von dem Winkelstück o. Dadurch wird die Attrappe g frei. Sie wird (unter der Wirkung der Triebwerkfeder i) durch Abwicklung des Zahnrades k an dem Band d nach oben bewegt, bis sie dort auf die stoßdämpfende Feder e trifft. Durch den elastischen Rückstoß wird der Bügel m der Figur l aus dem Haken n geworfen, um auf das Band d zu gelangen und an diesem herabzugleiten,während die Attrappe g in ihrer Hochlage verbleibt (Fig. i).
  • Während der Aufwärtsbewegung der Attrappe g befindet sich die Funkenerzeugungsvorrichtung in Tätigkeit, denn das Ritzel w dreht die Achse v und damit die Reibräder u, an welchen die Zündsteine t dadurch angedrückt werden, daß die Schwenkarme q durch die Federn r nach unten gezogen werden. Somit erfolgt ein Funkensprühen an der Flugzeug-Attrappe, während diese an dem Leitband d emporgleitet.
  • Nach dem Herabgleiten der Figur l wird die an der Feder e anstoßende Flugzeug-Attrappe g von Hand erfaßt und an dem Band d entlang herabgezogen. Dadurch wird das Zahnrad k in entgegengesetztem Drehsinn an dem Band d abgewickelt, wobei es@, auf das Triebwerk rückwirkend, die Feder i, welche sich bei der Aufwärtsbewegung der Attrappe g entspannt hat, wieder spannt, so daß die Flugzeug-Attrappe, unten angekommen, zu neuem Start bereit ist.
  • Das beim Verpacken. des Spielzeugs aufgerollte Federband d wird in die Aussparung y des Halters x eingesetzt und durch Betätigen des Hebels z darin gehalten mittels der Nase 3, welche auf das Federband kantenseitig drückt (Fig. 5).
  • Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Leitmittel schienenförmig ausgebildet sein. Auch eine schnurartige Gestaltung des Leitmittels ist möglich, vorausgesetzt, daß das Zahnrad k durch ein entsprechendes Beförderungsmittel ersetzt wird. Ferner kann das Leitmittel in steilschräger Lage an seinem unteren Ende lösbar befestigt sein, statt von Hand gehalten zu werden.
  • Die Figur l kann nur an der Flugzeug-Attrappe lösbar gelagert, aber nicht an dem Leitmittel geführt sein, so daß sie unter der Rückstoßwirkung frei herabfällt. Der bei dem abgebildeten Beispiel durch die Feder e gebildete Anstoßpunkt kann im Bewegungsbereich der Attrappe g außerhalb des Leitmittels angebracht sein.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug, bei welchem eine mit Antrieb versehene Attrappe an einem in steil ansteigender Lage befindlichen Leitmittel geführt ist, das düe Attrappe im Wirkungsbereich des Triebwerkes durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß an der ein Flugzeug nachbildenden Attrappe eine Figur bei Anstoß lösbar angefügt ist.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich der Flugzeug-Attrappe (g) ein Anstoßpunkt liegt, und die Figur (l) durch den Rückstoß lösbar an der Attrappe (g) angefügt ist.
  3. 3. Spielzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anstoßpunkt ein stoßdämpfendes Mittel" z. B. eine Feder (e), angebracht ist.
  4. 4. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstoßpunkt an dem Leitmittel liegt.
  5. 5. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (L) an der Flugzeug-Attrappe (g) angehakt ist.
  6. 6. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (l) an dem Leitmittel geführt, z. B. mit einem das Leitmittel übergreifenden Führungsbügel (m) versehen ist.
  7. 7. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitmittel aus einem gelochten Federband (d) besteht, in welches ein Zahnrad (k) des Triebwerkes der Attrappe eingreift. B.
  8. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitband (d) mit seinem einen Ende an einem hochliegenden Punkt (c) angehakt, mit seinem anderen Ende von Hand greifbar ist. g.
  9. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitband (d) mit seinem freien Ende (f) an der Flugzeug-Attrappe (g) anhakbar ist z. B. mittels eines Winkelstückes (o), das durch eines der Löcher des aufgebogenen Federbandendes (f) greift. io.
  10. Spielzeug nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugzeug-Attrappe (g) mit einer Funkenerzeugungsvorrichtung versehen ist. i i.
  11. Spielzeug nach Ansprüchen i bis io, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Funkenerzeugungsvorrichtung derart, daß auf einer von dem Triebwerk der Attrappe (g) gedrehten Achse (v), vorzugsweise beiderseits, ein Reibrad (u) gelagert ist, an welchem ein Zündstein (t) unter Federwirkung angedrückt wird z. B. mittels eines an dem Triebwerkgehäuse (h) schwenkbar gelagerten, abgefederten Hebels (r, s) .
  12. 12. Spielzeug nach Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des aufgerollten Federbandes (d) ein mit Aussparungen (y) und Druckhebel (z) versehener Halter (x) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 132 I87.
DEG7975A 1952-01-20 1952-01-20 Spielzeug, bei welchem eine mit Antrieb versehene Attrappe an einem in steil ansteigender Lage befindlichen Leitmittel gefuehrt ist Expired DE930015C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3201127A (en) * 1963-01-23 1965-08-17 Ross E Hupp Indexed motion toy
US4080750A (en) * 1976-01-29 1978-03-28 Arnaldo Palumbo Toy aircraft
US4137665A (en) * 1974-05-14 1979-02-06 Martha Bierwiler Children's marionette theatre
EP0641581A1 (de) * 1993-09-06 1995-03-08 Ting Liu Spielfahrzeug und flexible Fahrbahn-Anlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2132187A (en) * 1934-04-20 1938-10-04 Jr Rufus R Rand Aerial traveling device

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