DE332040C - Vorrichtung zum Zerschneiden von unter Wasser befindlichem Seilwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden von unter Wasser befindlichem Seilwerk

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DE332040C
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Neufeldt & Kuhnke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G7/00Mine-sweeping; Vessels characterised thereby
    • B63G7/02Mine-sweeping means, Means for destroying mines
    • B63G7/04Mine-sweeping means, Means for destroying mines by means of cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerschneiden von unter Wasser befindlichem Seilwerk. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerschneiden von unter Wasser befindlichem Seilwerk, bei der das im Scheitel einer gabelartigen Führung sich fangende Seil o. dgl. mit Hilfe des beim Vorwärtsbewegen der Schneidvorrichtung auf diese ausgeübten Drucks selbsttätig zerschnitten wird. Das Neue gemäß der Erfindung besteht darin, daß die zum Schneiden erforderliche Energie in einer Feder aufgespeichert wird, die durch das zu trennende Seil o. dgl. zufolge des bei der Fortbewegung des Gerätes auftretenden Zuges selbst gespannt wird. Die Entspannung der Feder erfolgt ebenfalls selbsttätig dann, wenn das Seil in den Wirkungsbereich des Schneidwerkzeuges gelangt ist.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch eine zur Durchführung dieses Gedankens geeignet erscheinende Vorrichtung dargestellt. An dem einen Arm einer gabelartigen Winkelführung, an deren freien Enden beispielsweise je eine zu einem Fahrzeug führende Trosse b und c angreift, durch welche das Gerät durch das Wasser gezogen wird, ist ein doppelarmiger Winkelhebel drehbar befestigt, dessen einer Arm d in die Bahn der Winkelführung hineinreicht. Der andere Arm e steuert ein Messer f, das entgegen einer Feder g mit dieser in einem an der Winkelführung befindlichen Gehäuse sich nach dem Scheitel der Winkelführung zu verschieben kann.
  • Der kürzere Arm e des Hebels ist nach Art einer Klinke ausgebildet, derart, daß das Messer f mittels des daran befindlichen Stiftes h durch den Arm e bis zu einer Stellung verschoben werden kann, nach deren Erreichen der Arm j das Messer freigibt. Die angegebene Bewegung i des Armes wird durch den Druck herbeigeführt, den das Seil i beim Zuge des Gerätes durch das Wasser gegen den Arm d ausübt. Das beispielsweise das Ankertau einer Mine bildende Seil gelangt dabei schließlich üi den Grund der Winkelführung. Das freigegebene Messer schnellt nun unter der Einwirkung der Feder g vor und durchschneidet das Seil. Nach Aufhören des Seildruckes nimmt der Winkelhebel unter dem Einfluß einer Feder k seine ursprüngliche Lage wieder ein. Bei dieser Rückbewegung streicht der Klinkenarm e über den Stift h hinweg und legt sich wieder vor ihn, so daß bei erneutem Auftreffen auf ein Seil sich der beschriebene Vorgang wiederholen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPR'ÜcHE: i. Vorrichtung zum Zerschneiden von unter Wasser befindlichem Seilwerk, bei der das Schneidorgan im Scheitel einer Winkelführung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die'zum Schneiden erforderliche Energie in einer Feder durch das zu trennende -Seil o. dgl. zufolge des bei der Fortbewegung des Gerätes auftretenden Zuges aufgespeichert und im geeigneten Moment ausgelöst wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (d, e), auf dessen einen Arm (d) das zu zerschneidende Seil o. dgl. drückt und dessen anderer, in einer Klinke endender Arm (e) dabei die Feder zunächst spannt und dann freigibt, wenn der erstere Arm mit dem Seil seine Endstellung erreicht hat, in welcher das Seil in den Wirkungsbereich des Schneidorgans gelangt ist.
DENDAT332040D Vorrichtung zum Zerschneiden von unter Wasser befindlichem Seilwerk Expired DE332040C (de)

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