DE319021C - Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf Spiesse - Google Patents

Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf Spiesse

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DE319021C
DE319021C DE1919319021D DE319021DD DE319021C DE 319021 C DE319021 C DE 319021C DE 1919319021 D DE1919319021 D DE 1919319021D DE 319021D D DE319021D D DE 319021DD DE 319021 C DE319021 C DE 319021C
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fish
bumper
skewers
skewer
ring
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DE1919319021D
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ALBERT HOLST
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ALBERT HOLST
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf Spieße. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen o. dgl. auf Spieße zwecks Räucherns oder Trocknens derselben. Von bekannten ähnlichen Vorrichtungen, bei denen die Fische ebenfalls selbsttätig auf die Spieße aufgereiht werden, unterscheidet sich die vorliegende Anlage im wesentlichen dadurch, daß die Fische durch eine unter Federwirkung stehende Stoßstange auf den Spieß gedrückt werden, wobei die Stoßstange derartig mit einer Stufenscheibe zusammen arbeitet, daß sie bei jedem Vorschub gegen eine nächst höher liegende Stufe trifft, um den erforderlichen Abstand zwischen den einzelnen Fischen zu erreichen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht der Vorrichtung in Ruhestellung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben in Arbeitsstellung, Fig. 3 einen Grundriß von Fig. i, und Fig. q. einen Querschnitt durch die Maschine nach Linie x-y der Fig. 3: Die; Maschine ist als Doppelmaschine gebaut, d. h. sie hat zwei sich gegenüberstehende Anlagen mit Stoßstangen, so daß die zwischen den beiden Maschinenhälften in der Mitte in einem. Gestell festgehaltenen Spieße von beiden Seiten bearbeitet werden können. Im folgenden wird nur die eine Hälfte der Maschine beschrieben, da die andere Hälfte genau in derselben Weise eingerichtet ist.
  • Der gleitbar in dem Bock r gelagerte hohle Kolben 2 ist mit einer exzentrisch an der auf der Welle 13 sitzenden Scheibe 3 angeordneten Schubstange q. verbunden. In dem Kolben 2 ist die unter Wirkung der Feder 5 stehende Stoßstange 6 gleitbar gelagert. . An ihrem vorderen Ende trägt die Stange 6 einen mit einem großmaschigen Drahtnetz o. dgl. bespannten Ring 7 und einen unteren Anscl lag B. Die Anordnung des Ringes 7 ist deshalb vorteilhaft, weil die Sp'eße, wenn sie aus der eigentlichen Stoßebene etwas herausstehen, von einem Teil der Bespannung des Ringes immer noch getroffen werden. Unterhalb der Stoßstange 6 ist eine auf der Welle 9 aufbesetzte Stufenscheibe =o gelagert, welche mit dem Anschlag 8 der Stoßstange 6 zeitweise in Eingriff gebracht wird. Auf der Welle 9 ist ein Kegelrad ii aufgekeilt, welches mit dem auf der Welle 14 angeordneten Kegelrad 12 kämmt, dessen Antrieb durch Vermittlung der Riemenscheiben 15, 16, 17 und 18, ig, 2o von der Welle 13 aus erfolgt, welche durch die Scheibe 21 mit der Kraftquelle in Verbindung steht.
  • Die Spieße 22 werden in der Mitte der Vorrichtung von den Klauen 26 der Arme 23 des um die Welle 2q. sich drehenden Gestelles 25 so in .wagerechter Stellung festgehalten, daß die Spitze des jeweilig oberen Spießes gegen die Mitte des Ringes 7 der Stoßstange 6 zeigt. Jeder Arm 23 mit seiner Klaue 26 ist in seiner Längsmitte geteilt. Beide Hälften federn voneinander ab und werden, wenn der Spieß 22 in der Klaue 26 liegt, mittels Schraube 27 fest gegeneinander angezogen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist kurz folgende Durch Vermittlung der Scheibe 21 wird die Welle 13 und damit die Scheibe.3 in Drehung .'' versetzt, wodurch mittels der Schubstange q. der Kolben 2 und gleichzeitig die Stoßstange 6 eine vor- und rückgehende Bewegurig erhalten. Durch die Drehbewegung der Welle 13 werden auch die Scheiben 18, ig, 2o angetrieben, von denen jeweilig eine mit der ihr gegenüberliegenden Scheibe 15, 16 oder 17 der Welle 14 durch Riemen, Seil o. dgl. in Verbindung steht, je nachdem das Kegelrad 12 schneller oder langsamer bewegt werden soll. Die Bewegungen des Kegelrades 12 werden auf das Kegelrad ii übertragen, wodurch durch Vermittlung der Welle g die Stufenscheibe io angetrieben wird.
  • Fig. i zeigt den Beginn der Arbeitstä"igkeit der Vorrichtung. Die Stufe ä der Scheibe io steht in Richtung mit dem Anschlag 8 der Stoßstange 6. Man gibt dem Gestell 25 eine solche Bewegung, daß ein Arm 23 mit einem Spieß'-,2 genau in der Richtung des Ringes 7 der Stoßstange 6 steht. Die während der Einstellung des Spießes sich vorschiebende Stoßstange 6 trifft mit.ihrem Anschlag 8 gegen die Stufe a der Scheibe io und schiebt sich ,unter Überwindung des Druckes der Feder 5 in den sich weiter vorschiebenden Kolben 2 hinein, wodurch der Ring 7 außer Eingriff mit dem Spieß bleibt. Beim Zurückgehen des Kolbens 2 wird die Stoßstange 6 durch die Feder 5 wieder, in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Nach einmaliger Vor- und Rückbewegung des Kolbens 2 und der Stoßstange 6 hat sich die Scheibe io um so viel gedreht,. daß beim zweiten Vorschub der Stoßstange 6 die Stufe L in Richtung des Anschlages 8 steht. Der Bedienungsmann der Vorrichtung hält bei diesem zweiten Vorschub der Stoßstange 6 einen Fisch so vor die Spitze des Spießes, daß etwa das Auge des Fischkopfes die Spitze des Spießes berührt. Das Drahtnetz des Ringes 7 trifft nun den Fisch und schiebt ihn soweit auf den Spieß, bis der Anschlag 8 sich gegen die Stufe l legt. Beim folgenden Vorschub der Stoßstange 6 trifft der Anschlag 8 gegen, die Stufe k, so daß zwischen dem ersten .und dem zu zweit gespießten Fisch ein Zwischenraum entsprechend dem Höhenabstand zwischen Stufe l und k entsteht. Fig. 2 zeigt. die Vorrichtung beim Spießen des dritten Fisches, wobei sich der Anschlag 8 der Stoßstange 6 gegen die Stufe i der Scheibe 1o legt. Durch die Stufen h, g, f, e, d, c und b wird der Abstand zwischen den weiter- zu spießenden Fischen erreicht, worauf der Anschlag 8 wieder gegen die Stufe a trifft, in welchem Augenblick ein neuer Spieß 22 in die Arbeitsstellung gebracht wird.
  • Die gefüllten Spieße können während des Spießens unter Öffnung der Klauen 26 durch Lösen der Schrauben 27 herausgenommen und durch neue Spieße ersetzt werden.
  • Eine Unterbrechung des Spießvorganges durch die Stufe a ist nicht unbedingt erforderlich, aber vorteilhaft, damit der Bedienungsmann Zeit findet, einen neuen Spieß in die Arbeitsstellung zu bringen oder, wenn dies mechanisch erfolgt, sich die Fische zurecht zu legen o. dgl.
  • Die Zeichnung zeigt eine Stufenscheibe mit elf Stufen zum Aufspießen von zehn Fischen. Durch die Auswechslung der Scheibe io gegen eine Scheibe mit mehr oder weniger Stufen kann jede beliebige Anzahl von Fischen auf einen Spieß gebracht werden. Entsprechend der Stufeneinteilung der Scheibe io muß auch deren Antrieb geregelt werden. Zu diesem Zwecke sind die Scheiben 15, 16, 17 und i8, 1g, 2o entsprechend gegeneinander abgestuft, so daß durch Umlegen des Treibriemens, Seiles o. dgl. eine langsamere oder schnellere Bewegung der Scheibe io erreicht werden kann. Da für das Getriebe zur Veränderung der Drehungsgeschwindigkeit der Stufenscheibe verschiedene Ausführungsmöglichkeiten bestehen, so kann dasselbe beliebig ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf Spieße, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem hohlen Kolben unter Wirkung einer Feder (5) stehende, mit einer vom Kolbenantrieb aus zwangläufig in Umdrehung versetzten Stufenscheibe (io) zusammen arbeitende Stoßstange (6) Spießen (22) gegenübersteht, so daß bei jedem einer Stufe der Stufenscheibe (io) entsprechenden Vorschub der Stoßstange ein Fisch . auf den davor befindlichen Spieß geschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung . nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Ende der Stoßstange. (6) ein mit einem großmaschigen Drahtnetz o: dgl. bespannter Ring (7) angeordnet ist, um ein sicheres Aufbringen der Fische auf die Spieße zu gewährleisten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe (a) der Scheibe (io) den Vorwärtsgang der Stoßstange (6) aufhält, bevor der Ring (7) die Ebene erreicht hat, in der die Spitzen der Spieße (22) liegen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, da-, durch gekennzeichnet, dal die Spiele in einem drehbaren Gestell.(2g) gelagert sind, so daß nach Füllung eines Spießes sogleich ein neuer Spieß durch eine entsprechende Bewegung des Gestelles in die Arbeitsstellung gebracht werden kann.
DE1919319021D 1919-07-10 1919-03-15 Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf Spiesse Expired DE319021C (de)

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DE (3) DE319021C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894498C (de) * 1941-07-04 1953-10-26 Arenco Ab Maschine zum Aufziehen von Fischen auf Spiesse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE894498C (de) * 1941-07-04 1953-10-26 Arenco Ab Maschine zum Aufziehen von Fischen auf Spiesse

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Publication number Publication date
DE322458C (de) 1920-06-30
DE329399C (de) 1920-11-20

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