DE453480C - Vorrichtung zur graphischen Bestimmung des wirksamen Vorschubs bei Vollgattern - Google Patents

Vorrichtung zur graphischen Bestimmung des wirksamen Vorschubs bei Vollgattern

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DE453480C
DE453480C DEM93400D DEM0093400D DE453480C DE 453480 C DE453480 C DE 453480C DE M93400 D DEM93400 D DE M93400D DE M0093400 D DEM0093400 D DE M0093400D DE 453480 C DE453480 C DE 453480C
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DEM93400D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur graphischen Bestimmung des wirksamen Vorschubs bei Vollgattern. Bekanntlich ist die Leistung eines Vollgatters in hohem Maße davon abhängig, daL der Vorschub des Arbeitsgutes zum geeigneten Zeitpunkt erfolgt. Bei der Konstruktion eines Vollgatters kann zeichnerisch zwar die Größe und der Zeitpunkt des Vorschubs festgelegt werden. Bei diesem Verfahren lassen sich jedoch nicht die den Vorschub verzögernden Momente berücksichtigen, wie Totgang des Schubwerkes, Verdrehung der Wellen, Überwindung der Trägheitsmomente u. dgl., so daß sich dann beim praktischen Betriebe des Gatters andere Bedingungen bezüglich des Vorschubs ergeben, als zeichnerisch festgelegt worden sind.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, welche ermöglicht, die Vorschubverhältnisse beim Betriebe eines Vollgatters genau aufzuzeichnen. Diese Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem in Richtung des Gatterkreuzkopfes geführten und mit diesem verbundenen Schreibstift und einem Papierblatt o. @dgl., über das der letztere gleitet, und dessen Bewegung in Richtung und in Abhängigkeit des Vorschubs des Arbeitsgutes erfolgt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch die neue Vorrichtung im Aufriß und Abb. z ein von dieser aufgezeichnetes V orschubdiagramm.
  • Wie aus Abb. i hervorgeht, ist auf einem am Maschinengestell j befestigten Brett k eine senkrecht bewegliche Stange i gelagert, die unter der Wirkung einer abwärts wirkenden Feder l steht und mit dem Kreuzkopf (nicht dargestellt) durch eine Schnur m verbunden ist, so daß bei der Abwärtsbewegung des letzteren die Stange i eine Bewegung im gleichen Sinne ausführt. Zweckmäßig ist zwischen der Stange i und dem Kreuzkopf ein an sich bekannter Hubverminderer g eingeschaltet. Auf diese Weise steht der Hub der Stange i in einem bestimmten Verhältnis zu demjenigen des Kreuzkopfes. Auf der Stange i ist ein Schreibstift h befestigt, dessen Spitze ein Papierblatt e berührt. Letzteres ist über zwei Zylinder b, d geführt und erhält eine Bewegung in Richtung und Abhängigkeit des Vorschubs des Arbeitshutes a. Dies erfolgt zweckmäßig dadurch, dali der Zylinder d etwa durch ein Federwerk (nicht gezeigt) einen Antrieb erhält, wogegen der Zylinder b mit einer Scheibe f ausgestattet ist, auf welcher das eine Ende einer Schnur e befestigt ist, deren anderes Ende mit dem Arbeitsgut a verbunden. Die Bewegurig des Zylinders b und mithin des Blattes c kann daher nur nach Maßgabe des Vorschubs erfolgen.
  • Erfolgt kein Vorschub, so wird der Schreibstift h einen senkrechten Strich auf dem Blatt c ziehen. Dies ist z. B. der Fall beim Rückschub der Sägeblätter. Erfolgt hingegen ein Vorschub, so werden, wie Abb. z zeigt, zwischen zwei senkrechten Linien o geneigt gerichtete Verbindungslinien p aufgezeichnet werden. Die Neigung bzw. Verlauf der Verbindungslinien p veranschaulicht die Phasen des stattgefundenen Vorschubs bzw. die Leistung,des Gatters. Aus Abb. z ist zu ersehen, daß erst in der zweiten Hälfte des Gatterhubes der Schnitt erfolgt ist. Je steiler die Verbindungslinien sind, desto gleichmäßiger und günstiger arbeitet das Gatter. Ergeben sich weniger steile Verbindungslinien, so ist ein größerer Kraftbedarf erforderlich als bei steileren Übergängen, da die gleiche Arbeit in kürzerer Zeit zu leisten ist. Das Diagramm bietet daher ein zuverlässiges Mittel, die Vorschub- und mithin die Leistungsverhältnisse graphisch festzulegen, die dann im Bedarfsfalle in geeigneter Weise verbessert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Vorrichtung zur graphischen Bestimmung des wirksamen Vorschubs bei Vollgattern, gekennzeichnet durch einer. in Richtung des Gatterkreuzkopfes geführten und mit diesem verbundenen Schreibstift (h), der über einem Papierblatt (c) gleitet, dessen Bewegung in Richtung und in Abhängigkeit des Vorschubs des Arbeitsgutes (a) erfolgt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (h) an einer parallel zum Kreuzkopfhub geführten Stange (i) befestigt ist, die unter der Wirkung einer abwärts wirkenden Feder (l) steht und mittels einer Schnur (m) mit dem Kreuzkopf, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Hubverminderers (g), verbunden ist.
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