DE504572C - Koffernietmaschine - Google Patents

Koffernietmaschine

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DE504572C
DE504572C DEM108652D DEM0108652D DE504572C DE 504572 C DE504572 C DE 504572C DE M108652 D DEM108652 D DE M108652D DE M0108652 D DEM0108652 D DE M0108652D DE 504572 C DE504572 C DE 504572C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/68Uniting opposed surfaces or edges; Taping by stitching, stapling or riveting

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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Koffernietmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Koffernietmaschine, welche selbsttätig die Nieten in einer geraden Linie in gleichmäßigen Abständen für mehrere Kofferlängen hintereinander einschlägt, wobei das Werkstück feststeht, während das Werkzeug über dem Werkstück hin und her wandert.
  • Derartige Nietmaschinen sind bereits bekannt geworden. Dieselben besitzen aber den Nachteil, daß der Kofferkörper in seinen Hälften in umständlicher Weise auf der Maschine befestigt werden muß, so daß die Nietarbeit ziemlich viel Zeit erfordert. Durch die neue Erfindung wird dieser Nachteil dadurch aufgehoben, daß als Werkstückauflage ein zur Aufnahme der Kofferwände durch senkrechte Zwischenräume unterteilter feststehender konsolartiger Tisch dient, in dessen Auflageflächen Stahlschienen eingelegt sind, die als Gegendruckstützen für die über dem Tisch in bekannter Weise hin und her wandernde Nietvorrichtung dienen, wobei die Nietvorrichtung über dem Tisch von einer Leitspindel an einem Support ruckweise um je eine Nietteilung selbsttätig nach jedem Stempelhub mittels Exzenter o. dgl: verschoben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht einer Nietmaschine, Abb. 2 eine Seitenansicht derselben von der Antriebswelle aus gesehen, Abb. 3 eine Seitenansicht derselben von der Schaltvorrichtung aus gesehen, Abb. q. ein Schema der Schaltvorrichtung, Abb. 5 und 6 Einzelteile und Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung des Tisches.
  • Die Koffernietmaschine besteht aus einem langen; feststehenden konsolartigen Tisch, welcher durch mehrere senkrechte Zwischenräume Z in mehrere Teile 9 bis 16 zergliedert ist; sämtliche Glieder 9 bis 16 sind an einem Querstück 33 unter sich und mit diesem an den seitlichen Ständern 34 und 35 des Nietmaschinengestelles befestigt. In die vorderen Kanten der Tischglieder 9 bis 16 sind Stahlschienen 17 von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt eingelegt, welche als Gegendruckstützen (Matrize) für den Nietstempel 2 dienen. Die Länge der Stahlschienen 17 richtet sich nach der Länge einer Nietreihe eines Koffers und kann auch mehrere Einzelglieder des Tisches überbrücken.
  • Die Zwischenräume Z an dem konsolartigen Tisch haben den Zweck, freien Raum für die Kofferwände zu gewähren, wie dies durch Punktierung in Abb.2 angedeutet und aus Abb. 7 ersichtlich ist. Oberhalb des konsolartigen Tisches ist die eigentliche Nietvorrichtung i mit dem Nietstempel 2 und der Nietenfallführung 3 an einer schwalbenschwanzförmigen Führung 7 als Schlitten angeordnet, die mit einer Gewindemutter in eine Leitspindel 6 greift, die an den seitlichen Ständern 34 und 35 gelagert ist. Der Nietstempel 2 wird von einem Exzenter q. betätigt, dessen Exzenterscheibe q.' auf ihrer Welle 5 hin und her verschiebbar ist, zu welchem Zweck die Exzenterwelle 5 einen Keil 5' besitzt, dessen Länge derjenigen der Exzenterwelle 5 entspricht.
  • Die Schaltung der Nietvorrichtung i in Abhängigkeit von der Exzenterbewegung q. erfolgt durch einen bekannten Schaltmechanismus, wie er beispielsweise bei kleinen Hobelmaschinen bekannt ist. Dabei ist Bedingung, daß nach jedem Nietstempelhub, also nachdem bei erfolgter Nietung der Nietstempel 2 den Nietkopf verläßt, sofort eine ruckweise Verschiebung derNietvorrichtung i um eine Nietteilung erfolgt. Zu diesem Zwecke ist das eine Ende der Exzenterwelle 5 mit einer Nockenscheibe 2o gekuppelt, auf welche ein Hebelgestänge 21, -22, 23 wirkt, welches mit einem Schwinghebe125 in Verbindung ist, an dem ein Mitnehmer bzw. ein Sperrhaken 24. gelenkartig angeordnet ist, der in ein Mitnehmerrad 26, welches mit der Leitspindel 6 gekuppelt ist, zeitweise eingreift. Die Einstellung des Schaltmechanismus ist so getroffen, daß, nachdem der Nietstempel 2 den Nietkopf verläßt, der Nocken der Nockenscheibe 2o auf den Hebel 2i wirkt, so daß der Hebel 23 den Schwinghebel 25 nach oben zieht, während der Sperrhaken 2q. in das Mitnehmerrad 26 der Leitspindel 6 eingreift und eine Winkeldrehung derselben veranlaßt, wodurch die ruckweise Verschiebung der Nietvorrichtung i erfolgt.
  • Die Exzenterwelle 5 wird durch einen Motor, welcher innerhalb des Gehäuses 27 untergebracht ist, mittels der Antriebswelle 28, der Kegelräder 29, 30 einerseits und der Kegelräder 31, 32 andererseits in Umdrehung versetzt.
  • Um die Verschiebung des Exzenters für den Arbeitsvorgang der Nietmaschine zu erleichtern, wird der Exzenter q. von einer Gabel 8 umfaßt, die auf die Exzenterscheibe 4' wirkt, wobei die Gabel 8 an einem Arm der Nietvorrichtung i befestigt ist.
  • An beiden Seiten der Nietvorrichtung i sind Führungen 18 und ig vorgesehen, die den Zweck haben, die Eckbänder, welche die Kofferwände verbinden, einerseits in flacher Form und andererseits in rechtwinkliger Form an die Kofferecken anzulegen, um sie dadurch geradlinig annieten zu können.
  • Das Eckband wird zuerst in flacher Form an der Kofferecke mit einer Kofferwand vernietet. Um diese Nietung geradlinig und parallel mit der Kofferecke auszuführen, wird das Eckband in flacher Form mittels der Führung 18 (Abb. 5) geleitet, was durch den Hingang der Nietvorrichtung i gleichzeitig erfolgen kann, während beim Rückgang derselben die Winkelform durch die Führung i g gebildet wird.

Claims (3)

  1. PATTSNTANSPRÜC.HL: i. Koffernietmaschine, welche selbsttätig die Nieten in einer geraden Linie in gleichmäßigen Abständen für mehrere Kofferlängen hintereinander einschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage aus einem zur Aufnahme der Kofferwände durch senkrechte Zwischenräume (Z) unterteilten feststehenden konsolar tig en Tisch -(9 bis 16) besteht, in dessen Auflageflächen Stahlschienen (17) eingelegt sind, die als Gegendruckstützen für die über dem Tisch in bekannter Weise hin und her wandernde Nietvorrichtung (i) dienen.
  2. 2. Koffernietmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietvorrichtung (i) über dem Tisch von einer Leitspindel (6) an einem Support ruckweise um je eine Nietteilung selbsttätig nach jedem Stempelhub mittels Exzenter o. dgl. verschoben wird.
  3. 3. Koffernietmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die aufzunietenden Eckbänder an beiden Seiten der Nietvorrichtung je eine Führung (18, ig) vorgesehen ist, durch welche das Eckband von der flachen in die winklige Form gebogen wird.
DEM108652D 1929-02-06 1929-02-06 Koffernietmaschine Expired DE504572C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114179440A (zh) * 2021-12-01 2022-03-15 重庆皖渝纸制品有限公司 一种用于纸箱加工的钉箱机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114179440A (zh) * 2021-12-01 2022-03-15 重庆皖渝纸制品有限公司 一种用于纸箱加工的钉箱机
CN114179440B (zh) * 2021-12-01 2023-09-26 重庆皖渝纸制品有限公司 一种用于纸箱加工的钉箱机

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