DE410596C - Pressmaschine zum Pressen von Kohleelektroden - Google Patents

Pressmaschine zum Pressen von Kohleelektroden

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DE410596C
DE410596C DEH97605D DEH0097605D DE410596C DE 410596 C DE410596 C DE 410596C DE H97605 D DEH97605 D DE H97605D DE H0097605 D DEH0097605 D DE H0097605D DE 410596 C DE410596 C DE 410596C
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DE
Germany
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pressing
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carbon electrodes
machine
sliding
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

Description

Durch das Hauptpaten,t 389084 ist eine Preßmaschine zum Pressen von Kohleelektroden geschützt, bei welcher die einzelnen. Formen mit der zu pressenden Masse mit der Hand vollgefüllt werden. Es hat sich in der Praxis jedoch herausgestellt, daß die Formen, mit ;der Hand nicht schnell genug gefüllt werden, um die Preßmaschine richtig ausnutzen zu können. Die zusätzliche Erfindung betrifft eine Einrichtung, durch welche die einzelnen Formen selbsttätig gefüllt werden. Diese neue Erfindung besteht darin, daß an einer feststehenden Tischplatte schräge Gleitbzw. Abstreifflächen so angeordnet sind, daß die auf dem Preßtisch befindliche Masse dauernd über den Formenöffnungen in Bewegung gehalten wird, wodurch die Formen mit lockerer Masse gefüllt werden. Damit die Formen genügend voll werden, ist es ratsam, die Masse ein oder mehrere Male zusammenzupressen. Zu diesem Zweck ist in bekannter Weise eine Stopfvorrichtung angeordnet, welche unmittelbar durch Verlängerung des Preßstempelhalters oder durch ein besonderest Getriebe von dem Antrieb der Maschine aus betätigt wird. Durch diese Stopfvorrichtung wird die lockere Masse zusammengedrückt, so daß weitere Masse durch die nachfolgenden Gleit- bzw. Ab streif flächen in die Foirmen gebracht wird. Je schwerer die zu pressenden Puppen werden sollen, um so öfter muß die Masse zusammengepreßt werden.
In der Zeichnung ist eine Preßmaschine mit der neuen Füllvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht der gesamten Maschine,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Maschine und
Abb. 3 ein Schema, welches die Bewegungsrichtung der Masse darstellt.
Die selbsttätige Füllvorrichtung besteht im Ausführungsbeispiel (Abb. 1) aus einer Verlängerung des Preßstempelhalters 3, an welchem ein Stopfer 4 verstellbar angeordnet ist. Über dem Preßtisch 2 ist eine Tischplatte-1, welche zugleich zur Aufnahme der Masse dient, aus Holz, Hartgummi o. dgl. fest angeordnet, an welcher verschiedene Gleit- bzw. Abstreifflächen 5 bis 8 (Abb. 2 und 3) so angeordnet sind, daß die Masse, welche sich auf dem Preßtisch 2 befindet, gezwungen wird, die Formenöffnung recht lange zu passieren. Im Ausführungsbeispiel sind 4 Gleit- bzw. Ab streif flächen vorgesehen. Diese können beliebig vermehrt werden, je nachdem, wie schwer und fest die Puppen werden sollen,. Zur Bedienung sind zwei Arbeiter bzw. Arbeiterinnen nötig. Eine setzt die Stifte mit .dem Preßteil ein, während die zweite die fertiggepreßfcen Puppen abnimmt.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Von der Tischplatte 1, auf welcher genügend Vorrat von Masse gehalten werden muß, wird auf dem Preßtisch 3, und zwar
auf dem freien Raum über den Formen,
eher durch eine Erhöhung io abgegrenzt isfc, so viel .Masse zerstreut,., daß dieser etwa r'cm hoch bedeckt ist. Dlann wird die Maschine in Betrieb gesetzt. Nachdem die Formen die beiden ersten Gleit- bzw. Äbstreifflächen 5 und 6 passiert haben, sind die Öffnungen mit lockerer Masse gefüllt. In der nächsten Stellung kommt die gefüllte Form unter die Stopf vorrichtung, wo die lockere Masse etwa bis Mitte Form zusammengepreßt wird. Bei der Weiterbewegung des Preßtisches passieren die Formen mit der vorgepreßten Masse die anderen Gleit- bzw. Abstreifflächen und werden wieder mit lockerer Masse vollgefüllt, so daß die Masse für eine feste Puppe genügt./ Bei der Werberbewegung passieren die vollen Formen die Stelle, wo der Arbeiter bzw. Arbeiterin das Preßteil mit dem Kohlestift in die Form einsetzt. Dann gelangt bei einigen weiteren Arbeitsgängen die volle Form mit Preßteil unter das Preßwerkzeug, wo die Kohle, wie bereits in der Patentschrift 389084 beschrieben, fertiggepreßt und bei der Weiterbewegung abgenommen wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Preßmaschine zum Pressen von Kohleelektroden nach Patent 389084, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen der Formen durch Gleit- bzw. Abstreif flächen geschieht, welche so angeordnet sind, daß die Masse beim Drehen des Preßtisches ständig in Bewegung gehalten wird, und zwar in der Richtung, daß die Masse die öffnungen der Formen voll bestreicht.
  2. 2. Preßmaschine zum Pressen von Kohleelektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Stopfvorrichtung hinter einer oder mehreren Gleit- bzw. Äbstreifflächen angeordnet ist und hinter der Stopfvorrichtung weitere Gleit- bzw. Abstreifflächen folgen.
    Abb.
    Abb.
    Abb. 2.
DEH97605D 1924-06-18 1924-06-18 Pressmaschine zum Pressen von Kohleelektroden Expired DE410596C (de)

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