DE542319C - Schleuderspielzeug mit einem Schleuderhebel, der durch einen auf eine Stossstange ausgeuebten Druck in Schleuderbewegung gesetzt wird - Google Patents
Schleuderspielzeug mit einem Schleuderhebel, der durch einen auf eine Stossstange ausgeuebten Druck in Schleuderbewegung gesetzt wirdInfo
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- DE542319C DE542319C DEW85173D DEW0085173D DE542319C DE 542319 C DE542319 C DE 542319C DE W85173 D DEW85173 D DE W85173D DE W0085173 D DEW0085173 D DE W0085173D DE 542319 C DE542319 C DE 542319C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/24—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
- A63F7/2409—Apparatus for projecting the balls
- A63F7/2472—Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield
Landscapes
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- Toys (AREA)
Description
Es ist bekannt, Spielzeugpuppen als Fußballschleuderer
einzurichten. Zu diesem Zweck hat man ein Bein oder die Arme der Puppe beweglich
eingehängt und für die Bewegung dieser Glieder Zug- oder Stoßhebel angelenkt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist nun ein solcher Stoßhebel zwischen zwei Endlagen drehbar.
In der einen dieser beiden Endlagen bringt er das Schleuderbein oder einen sonstigen
Schleuderhebel gleich in dem Augenblick in Schleuderbewegung, indem ein Druck auf ihn
ausgeübt wird. In der anderen Endlage des Stoßhebels aber wird dieser Druck von der
Achse des Schleuderbeins oder Schleuderhebels aufgenommen und die Stoß wirkung erst dann
ausgelöst, nachdem der Stoßhebel aus dieser Endlage herausgedreht ist. Die Aufgabe des
Spielers besteht darin, diese Drehbewegung des Stoßhebels dann auszuführen, wenn die Stärke
des von ihm ausgeübten Druckes der von ihm erstrebten Stärke der Schleuderwirkung entspricht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel:
Der Körper α des Spielzeuges ist mit aufgemalten
oder ausgestalteten Schleuderbeinen versehen. In diesen Schleuderbeinen sind Schlitze b bis etwa zur halben Höhe des Körpers
eingeschnitten, in denen das Schleudersystem d-f-m-n eingesteckt ist. Dieses besteht aus
Lamellen d, welche an ihren unteren Enden als Fußspitzen gestaltete Schleuderschaufeln f tragen.
Die beiden Schleuderbeinlamellen d werden durch eine Brücke h verbunden, welche nach
unten in die Anschlagplatte m und nach oben in den Lagerstuhl u des Hebels k ausläuft. Die
Schleuderbeinlamellen d sind auf den Achsen f schwenkbar gelagert. Der Lagerstuhl u trägt die
Achse g, durch die der Druckhebel k gelenkig mit den Schleuderlamellen d verbunden ist. In
dem Körper α ist in einer Bohrung die Spiralfeder s eingebettet, welche unterhalb der Achse g
am unteren kurzen Hebelende des zwischen zwei Endlagen drehbaren Stoßhebels k angreift. Die
Spiralfeder s zieht den Hebel k für gewöhnlich in die gezeichnete Lage an die Anschlagfläche η
und das ganze Schleudersystem in die Ruhestellung, in welcher die Schleuderschaufeln sich
an die Rückseite des Körpers α anlegen. Die Anwendungsweise ist nun folgende:
Der Körper des Spielzeuges wird, wie die Abbildung zeigt, in der Höhe der Achse g einerseits
mit dem Daumen, andererseits mit dem Mittel- und Ringfinger erfaßt und das Ganze auf einer
Tischfläche aufgestützt. Der Zeigefinger legt seine Spitze auf den Kopf des Hebels k. Auf
dem Tisch vor der Schleuderschaufel f liegt der zu schleudernde Körper, etwa ein Papier- oder
Gummiball. Soll nun der Ball mit mäßiger Geschwindigkeit und etwa 1 m weit fliegen, so
schiebt der Zeigefinger zunächst den ' Hebel k vorwärts bis zum Anliegen an den· Körper α und
gibt darauf dem Hebel einen Druck abwärts, worauf der Ball abfliegt. Die Wirkung auf den
Ball kann vervielfacht werden, wenn man den Hebel k unter Wirkung der Spiralfeder s zunächst
in die gezeichnete Lage zum Anschlag an die Kante η kommen läßt. Der Druck des
Fingers geht dann schräg abwärts in'der Rieh-
tung auf die Achse ft. Zunächst erfolgt keine Bewegung, weil die Achse ft den Druck restlos
aufnimmt. Der Fingerdruck auf k vergrößert sich infolge dieses Widerstandes. Die Fingermuskeln
werden gespannt. Wird jetzt der Hebel k um ein kleines Stück vorwärts gedruckt,
so geht die Druckrichtung von der Achse f herunter, deren Widerstand verschwindet plötzlich
und die Energie der gespannten Fingermuskeln
ίο entladet sich schlagartig in das jetzt in Bewegung
geratene Schleudersystem. In beiden Stellungen des Hebels k kann dieser so weit
heruntergedrückt werden, bis das Anschlagblech m gegen die Wand des Körpers« anschlägt.
Das Material des beweglichen Systems dieser Schleudervorrichtung ist Blech, bis auf
den Hebel k, der aus Holz besteht. Die Schleuderschaufeln f sind aus leichterem Blech weil
ihre Winkelstellung durch Biegen änderbar sein soll. Die Winkelstellung der beiden Schaufeln
ist verschieden, so daß die eine in Flachbahn, die andere in Steilbahn schleudert.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Schleuderspielzeug mit einem Schleuderhebel, der durch einen auf eine Stoß stange ausgeübten Druck in Schleuderbewegung gesetzt wird, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende des Schleuderhebels angebrachten Lagerstuhl («), in welchem die Stoßstange (k) zwischen zwei Endstellungen drehbar gelagert ist, derart, daß ein auf die Stoßstange ausgeübter Druck bei ihrer einen Endstellung sogleich und bei ihrer anderen Endstellung erst dann die Schleuderwirkung hervorbringt, nachdem sie aus dieser Endstellung herausgedreht ist.
- 2. Schleuderspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerstuhl (u) zwei Anschlagflächen angebracht sind, eine nach unten gerichtete (m) zur Begrenzung der Bewegung der Schleuderlamellen und eine nach oben gerichtete (n) als Rückenstütze der Stoßstange (k).
- 3. Schleuderspielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Höhlung des die Schleudervorrichtung tragenden Körpers (a) eine Spiralfeder (s) gelagert ist, welche die Stoßstange (Jt) zur Anlage an ihre Rückenstütze und das ganze Schleudersystem
bringt.in seine RuhestellungHierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW85173D DE542319C (de) | 1931-02-26 | 1931-02-26 | Schleuderspielzeug mit einem Schleuderhebel, der durch einen auf eine Stossstange ausgeuebten Druck in Schleuderbewegung gesetzt wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW85173D DE542319C (de) | 1931-02-26 | 1931-02-26 | Schleuderspielzeug mit einem Schleuderhebel, der durch einen auf eine Stossstange ausgeuebten Druck in Schleuderbewegung gesetzt wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542319C true DE542319C (de) | 1932-01-22 |
Family
ID=7612105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW85173D Expired DE542319C (de) | 1931-02-26 | 1931-02-26 | Schleuderspielzeug mit einem Schleuderhebel, der durch einen auf eine Stossstange ausgeuebten Druck in Schleuderbewegung gesetzt wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542319C (de) |
-
1931
- 1931-02-26 DE DEW85173D patent/DE542319C/de not_active Expired
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