DE520596C - Ball, welcher einen Fallschirm einschliesst und aus zwei Haelften besteht, die nur durch eine Gummischnur verbunden sind, und nach dem Hochwerfen des Balles unter Entfaltung des Fallschirms auseinanderfallen - Google Patents

Ball, welcher einen Fallschirm einschliesst und aus zwei Haelften besteht, die nur durch eine Gummischnur verbunden sind, und nach dem Hochwerfen des Balles unter Entfaltung des Fallschirms auseinanderfallen

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DE520596C
DE520596C DEB145440D DEB0145440D DE520596C DE 520596 C DE520596 C DE 520596C DE B145440 D DEB145440 D DE B145440D DE B0145440 D DEB0145440 D DE B0145440D DE 520596 C DE520596 C DE 520596C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/20Toys with parachutes; Toy parachutes

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  • Toys (AREA)

Description

  • Ball, welcher einen Fallschirm einschließt und aus zwei Hälften besteht, die nur durch eine Gummischnur verbunden sind, und nach dem Hochwerfen des Balles unter Entfaltung des Fallschirms auseinanderfallen Es gibt Schleuderspiele, bei denen ein in die Höhe geworfener Ball beim Niederfallen in zwei= Hälften zerfällt, aus denen sich ein Fallschirm entfaltet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden nun diese beiden Ballhälften und der Fallschirm in der im folgenden beschriebenen Weise so miteinander verbunden, daß nach Entfaltung des Fallschirmes die eine Ballhälfte an diesem Fallschirm mit ihrer Öffnung nach oben wie eine Gondel hängt, während die andere Ballhälfte mit ihrer Öffnung nach unten an dem tiefsten Punkt der genannten halbkugelförmigen Gondel als Ballast hängt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r zeigt die zwei Ballhälften mit geöffnetem Fallschirm.
  • Abb. 2 zeigt die zusammengehaltenen Ballhälften zum Hochwurf bereit.
  • Abb.3 zeigt eine Vorderansicht des geschlossenen Balles.
  • Abb..I zeigt eine Seitenansicht der zwei halb geöffneten Ballhälften mit einliegendem Fallschirm.
  • Abb. 5 zeigt den Drahtschlüssel mit Schleuderschnur.
  • Die zwei Ballhälften a und b sind leicht auseinandernehmbar. In dem Inneren der einen Ballhälfte b wird ein etwa 30 cm im Quadrat ausgebildeter Seidenfallschirm h, welcher vermittels Schnur o. dgl. unter dem Falz f dieser Ballhälfte befestigt ist, zusammengewickelt eingelegt. Die zwei Ballhälften a und b sind durch eine Gummischnur c, welche an den beiden Polpunkten dieser Ballhälften verankert ist, so verbunden, daß sie durch die Elastizität dieser Schnur auseinandergetrieben werden, sobald man den Ball losläßt. Um dieses Auseinanderfallen zu verhindern, wird ein winklig gebogener Draht l durch ein Loch p der einen Ballhälfte a und einen Bügel /z der anderen Ballhälfte b in der in Abb. 2 gezeichneten Weise hindurchgeführt. An dem freien Ende dieses Drahtes greift eine Schnur m an. Vermittels dieser Schnur wird der durch den Draht L zusammengehaltene Ball hochgeschleudert. Während seiner Aufwärtsbewegung werden die beiden Ballhälften infolge des nach unten ziehenden Gewichtes des Drahtes l zusammengehalten, weil dieses Gewicht der Aufwärtsbewegung des Balles entgegenwirkt und weil infolgedessen die in Abb.2 gezeichnete Biegung des Drahtes l an den Bügel k andrückt. Diese Gegenwirkung und dieser Druck hört jedoch auf, sobald der Ball zu sinken beginnt. Die angespannte Gummischnur c reißt dann die beiden Ballhälften auseinander. Dabei wird der Draht L aus dem Loch p herausgezogen. Darauf fallen die beiden Ballhälften ganz ausc:,nander. und der Fallschirm h entfaltet sich, so daß diese drei Teile, die in Abb. i gezeichnete Stellung zueinander einnehmen. An der unteren Ballhälfte ist noch eine Anschlagzunge e vorgesehen, auf welche die obere Ballhälfte aufgesetzt wird. Der Druck, den das Gewicht des Drahtes beim Hochfliegen auf den Bügel h ausübt, kann noch dadurch vermehrt werden,- daß man an das freie Ende der Schnur in einen als Luftwiderstand dienenden Federbusch zt anbringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ball, welcher einen Fallschirm einschließt und aus zwei Hälften besteht, die nur durch eine Gummischnur verbunden sind und nach dem Hochwerfen des Balles unter Entfaltung des Fallschirms auseinanderfallen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schnur (c)' an den beiden Polen der beider. Ballhälften (a und b) befestigt ist und diese durch ihre Elastizität auseinanderzureißen sucht, während sie an ihren der Sch :ur (c) entgegengesetzten Enden durch einen winklig gebogenen Draht (4, welcher durch ein Loch (p) der einen Ballhälfte (a) und einen Bügel (la) der anderen Ballhälfte (b) hindurchgeführt ist, so lange zusammengehalten werden, wie ein der Flugbewegung des Balles entgegengesetzter Widerstand den Winkel des Drahtes (L) gegen den Bügel (k) drückt. a. Ball nach Anspruch i in Verbindung mit einer Schleuderschnur, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schleuderschnur einerseits mit dem freien Ende des Drahtes (L) und andererseits mit einem als Luftwiderstand dienenden Federbusch (n) verbunden ist, welcher den zum Zusammenhalten der beiden Ballhälften erforderlichen Widerstand vermehrt.
DEB145440D 1929-09-01 1929-09-01 Ball, welcher einen Fallschirm einschliesst und aus zwei Haelften besteht, die nur durch eine Gummischnur verbunden sind, und nach dem Hochwerfen des Balles unter Entfaltung des Fallschirms auseinanderfallen Expired DE520596C (de)

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