DE424376C - Spielzeug-Fallschirm - Google Patents

Spielzeug-Fallschirm

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DE424376C
DE424376C DET28875D DET0028875D DE424376C DE 424376 C DE424376 C DE 424376C DE T28875 D DET28875 D DE T28875D DE T0028875 D DET0028875 D DE T0028875D DE 424376 C DE424376 C DE 424376C
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DE
Germany
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parachute
clasp
clip
folded
locking lever
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Expired
Application number
DET28875D
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English (en)
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HERMANN THEEBUSCH
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HERMANN THEEBUSCH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/20Toys with parachutes; Toy parachutes

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Spielzeug-Fallschirm. Gegenstand der Erfindung ist ein Spielzeug-Fallschirm, bei dem eine die Verriegelung des zusaininengefalteten Schirmes bildende, uni das untere Ende der zusammengelegten Fallschirmhülle gelegte Spange nach Erreichung des höchsten Punktes der Flugbahn ausgelöst wird.
  • Das \eue des Ei-fiiiclungsgegerjstati(les gegenüber bekannten äli:ili-lien Einrichtungen l,esteht darin, daß die Spange, nachdem sie finit ihrem freien, elastischen und eine Cise tragenden Ende durch einen Schlitz ain entgegengesetzten Spangenende gesteckt worden ist. durch da: eine Ende eines auf der Spange befestigten, unter Federwirkung stehenden Sperrhebels in Schließstellung gehalten wird, während der Sperrhebel durch (las an seinem anderen Ende aufgehängte Gondelgewicht während des Hochschleuderns des Fallschirmes in der Sperrlage bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Fallschirm nach Art der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i denselben in zusammengefaltetem Zustand, Abb. 2 nach dein Hochschleudern in höchster- Stellung bei gelöster Spange und Abb. 3 beim Herabschweben. Der Fallschirm a., welcher aus möglichst leichtem und dauerhaftem Stoff oder Gewebe hergestellt ist, trägt eine entsprechend schwere Gondel b, die in üblicher Weise durch eine Anzahl Bindfäden c mit dem Rande des Fallschirmes a verbunden ist. Auf der Außenfläche des Fallschirmes a ist eine federnde Spange d befestigt, deren freies elastisches Ende als U>se c# ausgebildet ist, während das an crem Fallschirm a befestigte Spangenende einen Querschlitz f zum Durchstecken der Lise c° ti,e#itzt. Auf der Außenfläche des Schirmes a ist ferner in Achsrichtung des letzteren ein biegsamer Streifen ä aus Pappe, Celluloid oder anderem Material über dem festen Spangenende d befestigt. Das obere Ende des Streifens g trägt eine Gummi-.chnur h, die mit dem kurzen Schenkel eines aus Federstahldraht hergestellten Winkelliehels i verbunden ist. Der Winkelhebel i ist <<uf einer in den beiden sich deckenden Teilen der Spange d und des Streifens g befestigten Achse j schwingbar gelagert und ist vermöge der Zugwirkung des Gummibandes h bestrebt, die au. Ahb. 2 und 3 ersichtliche Stellung zu behalten. Die beiden Enden des Winkelhebels i sind als Haken il und i= ausgebildet, von welchen der Haken il dazu dient, die durch den Schlitz f gesteckte Öse e der umgelegten Spange d zu halten, während der Laken i= zum t?herhaken der Lise k1 einer mit der Gondel b verbundenen Schnur 1? dient.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung beim Gebrauch sind wie folgt: "Zunächst wird der Fallschirm a in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zusammengefaltet und die Öse e der Spange d durch den Schlitz f gesteckt. Alsdann wird der Winkelhebel i unter Spannung der Gummi->chnur h nach links herumgedreht, wobei man Gien Haken i' durch die Öse e treten läßt. Indein man nun den Winkelhebel i in dies-er Stellung festhält, hakt man die Öse k1 des Fadens k über den Haken i2 des Winkelhebels i, so claß, wie Abb. i veranschaulicht, (las Gewicht der Gondel b nur an dem Faden k hängt, während, die Fäden c schlaff herabhängen. Jetzt erfaßt man den oberen Teil des zusammengelegten Fallschirmes a mit einer Hand, führt eine oder zwei Schwingungen aus und schleudert (las Ganze hoch, wie (lies in ähnlicher Weise mit einem an einer Schnur hängenden Stein üblich ist, Sobald nun die hochgeschleuderte Einrichtung ungefähr den höchsten Punkt erreicht hat und etwa in die Lage nach Abb. 2 gekommen ist, kommt der Zug der Gummischnur h wieder zur Wirkung, so daß der Winkelhebel i plötzlich nach rechts in seine ursprüngliche Stellung zurückschwingt, wobei die Haken il und i@ aus der Öse e der Spange d bzw. der Öse k' des Fadens k heraustreten. Die Folge hiervon ist, daß die federnde Spange d in die Strecklage schnellt und den Fallschirm a nicht mehr umspannt. Infolge der Schwerkraft der Gondel b wird nun die Einrichtung in die ,senkrechte Stellung mit der Gondel b nach unten gedreht, wobei sich der Fallschirm a sofort durch die eintretende Luft aufbläht und in der Stellung der einzelnen Teile nach Abb. 3 langsam herabschwebt.
  • Uni ein sofortiges Aufblähen des Fallschirmes a beim Sinken der hochgeschleuderten Einrichtung zu gewährleisten, ist im oberen Teil des Fallschirme. a eine entsprechend große Öffnung o zum Durchstreichen der Luft vorgesehen. Wäre die Öffnung o nicht vorhanden, so würde der Fallschirm schon um etwa ein Drittel seiner Schleuderhöhe gesunken sein, ehe er sich entfaltet hat.
  • Uni die Einrichtung auch im Zimmer oder in hohen Räumen benutzen zu können, ohne sie hochschleudern und die Spange d benutzen zu müssen, ist über der Öffnung o eine Bind-. fadenöse p angebracht. Die Öse p wird dann über das Ende eines entsprechend langen Stockes gelegt, und nachdem derselbe aufgerichtet worden ist, kann die Öse p von dem Stockende durch eine einfache Zugvorrichtung abgestreift werden, so daß der Fallschirm a beim Sinken aufgebläht wird und herabschwebt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Spielzeug-Fallschirm, bei welchem eine die Verriegelung des zusammengefalteten Schirmes bildende, um das untere Ende der zusammengelegten Fallschirmhülle gelegte Spange nach Erreichung des höchsten Punktes der Flugbahn ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (d), nachdem sie mit ihrem freien, elastischen, eine Öse (e) tragenden Ende durch einen Schlitz (f) am entgegengesetzten Spangenende gesteckt worden ist, durch das eine Ende eines auf der Spange befestigten, unter Federwirkung (h) stelienden Sperrhebels (i) in Schließstellung gehalten wird, während der Sperrhebel (i) durch das an seinem anderen Ende aufgehängte Gondelgewicht (b) während des Hochschleuderns des Fallschirmes in der Sperrlage verbleibt.
DET28875D 1924-05-24 1924-05-24 Spielzeug-Fallschirm Expired DE424376C (de)

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DET28875D DE424376C (de) 1924-05-24 1924-05-24 Spielzeug-Fallschirm

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DET28875D DE424376C (de) 1924-05-24 1924-05-24 Spielzeug-Fallschirm

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DET28875D Expired DE424376C (de) 1924-05-24 1924-05-24 Spielzeug-Fallschirm

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DE (1) DE424376C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2435150A (en) * 1943-09-13 1948-01-27 Fuller Label & Box Company Aerial delivery mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2435150A (en) * 1943-09-13 1948-01-27 Fuller Label & Box Company Aerial delivery mechanism

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