AT2653U1 - Ortungsvorrichtung für lawinenverschüttete - Google Patents

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AT2653U1
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Abstract

Es wird eine Ortungsvorrichtung (1) für Lawinenverschüttete, mit einer zusammenlegbaren, ballonartigen Hülle (7), mit einer Auslöse- und Antriebseinrichtung zum Expandieren der Hülle und mit einem Verbindungselement (13) zur Verbindung der Ortungsvorrichtung (1) mit dem Benutzer vorgeschlagen, wobei zumindest zwei im wesentlichen steife Aufspannteile (3, 3, 11), die mit der Hülle (7) verbunden sind, durch Federkraft relativ zueinander beweglich und in der Ruhestellung durch eine lösbare Sperre (5) gehalten sind.

Description

AT 002 653 Ul
Die Erfindung betrifft eine Ortungsvorrichtung für Lawinenverschüttete, mit einer zusammenlegbaren, ballonartigen Hülle, mit einer Auslöse- und Antriebseinrichtung zum Expandieren der Hülle und mit einem Verbindungselement zur Verbindung der Ortungsvorrichtung mit dem Benutzer.
Weiters bezieht sich die Erfindung auf eine Auswurfeinrichtung für eine solche Ortungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft auch eine Tasche zum Verstauen einer solchen Ortungsvorrichtung im zusammengelegten Zustand. Für die Rettung von Lawinenverschütteten ist eine rasche Ortung und Bergung entscheidend. Die Überlebenschance ganz verschütteter Personen beträgt bei einer Bergung binnen 15 min 92%, was die Kameradenhilfe zur wichtigsten der lebensrettenden Maßnahmen macht. Um ein gezieltes Auffinden zu ermöglichen, ist eine sofortige Ortung wichtig. Es wurden demgemäß bereits verschiedenste Lösungswege zur Ortung von Lawinenverschütteten vorgeschlagen:
Zur Ortung von Lawinenverschütteten wird in der Praxis häufig ein elektronisches Lawinenverschütteten-Suchgerät verwendet, das mit Sende- und Suchfrequenzen arbeitet (vgl. z.B. FR-A 26 44 700). Jedoch bewährt sich dieses Suchgerät nur, wenn wiederholt Übungen mit ihm durchgeführt werden, was zur Folge hat, daß in der Praxis die Rettung mit Hilfe dieses elektronischen Suchgeräts nicht einwandfrei funktioniert und meist zu spät kommt. U/ r 7 /und die DEKA 195 16 872/beschreiben Ortungs-
Die DEftf 296 09 433/offenbart ein Ortungsgerät für Lawinenverschüttete, das zur sichtbaren Ortungshilfe eine aufblasbare, leuchtfarbene Boje mit integriertem Alarmgerät aufweist. Die Boje ist über einen Kupplungszylinder mit einer Systembefestigungsplatte verbunden, die ihrerseits auf einem Rucksack angebracht ist. Durch Betätigen eines Kabelauslösers wird mittels einer Druckfeder die Boje freigesetzt, wobei sie, nachdem sie sich mit Luft gefüllt hat, aufsteigt. Durch eine Verbindungsschnur, welche die Boje mit dem Verschütteten verbindet, kann dieser gefunden werden. Das System des Aufblasens der Boje weist eine Reihe von Nachteilen auf. So würde ein Aufblasen durch den Skifahrer bei Lawinengefahr zu lange dauern. Es wäre also zusätzlich ein Ventil mit einer Art von Luftpumpe notwendig, um die Boje schnell genug aufzublasen.
Die DEffif23 26 850 2 AT 002 653 Ul
Vorrichtungen in Form eines mittels Druckgas aufblasbaren Ballons, der die von der Lawine mitgerissenen Person an der Lawinenoberfläche anzeigt. Bei einer solchen Ortungsvorrichtung muß jedoch eine Druckgasflasche am Ballon befestigt sein, was das Gewicht erhöht und das Tragen der Ortungsvorrichtung während des Skifahrens unbequem macht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Ballon, wenn er einmal aufgeblasen wurde, in der Regel nicht wiederverwendet werden kann. Zum nochmaligen Aufblasen müßte eine auswechselbare Druckgasflasche vorgesehen werden, und es müßten Druckgasflaschen in Reserve gehalten werden, was aufwendig ist. Dies wird besonders dann zum Nachteil, wenn der Ballon während einer Skitour irrtümlich durch ein Fehlsignal aufgeblasen wird, wobei dann in einem darauffolgenden Notfall der Ballon aufgrund der nun leeren Druckgasflasche nicht mehr aufblasbar ist.
Die DE'J’Af 5 58 303beschreibt gleichfalls ein Gerät mit einem aufblasbaren Element, wobei ein Gasgenerator zur Erzeugung des Füllgases vorgesehen ist. Diese Ausbildung ermöglicht zwar eine mehrmalige Verwendung, jedoch ist die Konstruktion kompliziert und aufwendig; außerdem ist das Gerät notwendigerweise schwer und somit unangenehm zu tragen.
Die DE-fAf 33 00 841^>ffenbart ein Lawinenselbstschutzgerät mit einem Behältnis, in dem sich ein komprimiertes Element aus Schaumstoff oder schaumstoffartigem Material befindet. Mittels eines Auslösers kann dieses expandierbare Element aus dem Behältnis freigegeben und auf ein Vielfaches des ursprünglichen Volumens kugelförmig ausgedehnt werden. Auch diese Konstruktion ist umständlich und kompliziert, wobei sich dieses Gerät wiederum auf eine einmalige Verwendung beschränkt.
Es ist daher Ziel der Erfindung, eine Ortungsvorrichtung der eingangs angeführten Art zur Verfügung zu stellen, die die sofortige Ortung von Lawinenverschütteten gewährleistet, wobei die Ortungsvorrichtung einfach in der Herstellung und Funktionsweise sein, ein minimales Gewicht aufweisen und nach Verwendung problemlos wieder zusammenlegbar sowie wiederverwendbar sein soll.
Die erfindungsgemäße Ortungsvorrichtung der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei im wesentlichen steife Auf spannteile, die mit der Hülle verbunden sind, durch Federkraft relativ zueinander beweglich und in der Ruhestellung durch eine lösbare Sperre gehalten sind. Bei dieser Aus- 3 AT 002 653 Ul bildung kann zumindest eine Feder einfach in die Ortungsvorrichtung eingesetzt werden, ohne daß hierfür ein großer technischer Aufwand erforderlich wäre, wobei die steifen Aufspannteile in der Bereitstellung, also der zusammengelegten Position, durch die Feder gespannt sind und in dieser Stellung durch eine lösbare Sperre in ihrer Position gehalten werden. Bei Bedarf wird die Auslöseeinrichtung betätigt und die Sperre somit gelöst, wodurch die Aufspannteile aufgrund der Federkraft relativ zueinander bewegt werden, so daß die Ortungsvorrichtung aus dem zusammengeleg-ten Zustand in den expandierten, aufgespannten, z.B. ballonförmigen Zustand übergeht. Die Hülle ist mit den Aufspannteilen verbunden, wobei sie im expandierten Zustand so gespannt ist, daß sie einen luftgefüllten, relativ großen Raum definiert. Durch das leichte Gewicht der expandierten Ortungsvorrichtung wird diese auf der obersten Schicht einer Lawine getragen, ohne durch den Schnee verschüttet zu werden; daher ist die Ortungsvorrichtung, deren Hülle z.B. aus grellfarbigem Material besteht, auch nach dem Lawinenabgang von weitem gut erkennbar. Dabei führt das Verbindungselement, vorzugsweise eine Schnur, eine Leine oder ein Seil, von der OrtungsVorrichtung durch den Schnee zum Lawinenverschütteten.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ortungsvorrichtung liegt auch darin, daß das Expandieren der Hülle zu einem ballonartigen Bergungsgerät bloß durch Federkraft zustande kommt, was nicht nur ein sofortiges und äußerst rasches, plötzliches Expandieren, innerhalb von Sekundenbruchteilen, ermöglicht, sondern auch ein geringes Gewicht und einen geringen Platzbedarf erzielen läßt. Die erfindungsgemäße Ortungsvorrichtung kann weiters nach dem Expandieren auf sehr einfache Weise wieder in den zusammengelegten Zustand gebracht werden und ist somit innerhalb kürzester Zeit wieder voll funktionsfähig. Die Verwendung kann dadurch praktisch beliebig oft wiederholt werden, ohne daß dabei Material verbraucht wird; auch ist das Mittragen von zusätzlichen Teilen, wie z.B. einer (Reserve-) Druckgasflasche, nicht notwendig. Die Feder kann bei Bedarf nachgespannt bzw., wenn die Vorrichtung gelagert wird, zur Schonung in ihrer Spannung gelockert werden, ggfs, bis daß die Feder völlig entspannt ist.
Es sind bevorzugt zwei Auf spannteile vorgesehen, die unter Federwirkung stehen, um das expandierte, ballonartige Volumen zu 4 AT 002 653 Ul definieren. Die Aufspannteile sind in diesem Fall relativ starr und werden durch die Federkraft relativ zueinander bewegt. Dabei werden unter "ballonartig" sowohl kugelförmig runde als auch davon abweichende, z.B. flachere, kürbisartige Formen verstanden. Im zusammengelegten Zustand ergeben die Aufspannteile mit der Hülle ein flaches Gebilde.
Das Volumen des luftgefüllten Raumes innerhalb der Hülle kann verschieden groß festgelegt werden. Es hat sich aber herausgestellt, daß ein Volumen zwischen 30 bis 60 1, vorzugsweise 45 1, optimal ist. Natürlich ist es aber auch vorstellbar, die Ortungsvorrichtung z.B. mit noch größerem Volumen vorzusehen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß die Aufspannteile als z.B. im wesentlichen halbkreis- oder halbovalförmige bzw. U-förmige Bügel oder Platten ausgebildet sind, die um eine Achse drehbar gelagert sind. Im zusammengelegten Zustand sind die Bügel oder Platten nebeneinander positioniert. Durch die Auslöseeinrichtung werden die Bügel oder Platten in eine relative Drehbewegung um die Achse um insgesamt ca. 360° versetzt, so daß aus dem flachen, etwa U-förmigen Gebilde eine ballonartige Form erhalten wird.
Die Platten oder Bügel können selbstverständlich auch polygonartig geformt sein. Die optimale Form für ein größtmögliches Volumen bei gegebener Achse stellen halbkreisförmige Bügel dar. Im expandierten Zustand weist die Ortungsvorrichtung etwa eine Kugelform auf. Für eine kompakte Bauweise der Ortungsvorrichtung ist es günstig, wenn die Achse durch zumindest eine Drehfeder definiert ist, durch die die Bügel oder Platten gegeneinander gespannt sind. Denkbar wären auch andere Federarten, eine optimale Platzausnutzung wird aber mit der zumindest einen Drehfeder erreicht, die in der Drehachse der Ortungsvorrichtung liegt. Dabei sind die Enden der Bügel oder Platten auf den beiden Enden der zumindest einen gespannten Drehfeder befestigt, wobei sie im zusammengelegten Zustand mittels der lösbaren Sperre zusammengehalten werden. Nach dem Lösen der Sperre schnellen die Bügel oder Platten in unterschiedlicher Richtung um die Drehachse, bis sie z.B. nach jeweils einer 180°-Drehung wieder aneinander stoßen.
Die Sperre kann in an sich bekannter Weise ausgebildet werden. Es kann z.B. ein Haken an einem Aufspannteil befestigt sein, der 5 AT 002 653 Ul den oder die anderen Aufspannteil(e) übergreift. Es können auch zwei Ringe, die je einer an einem Aufspannteil befestigt sind, mittles eines Stiftes o.ä. zusammengehalten werden. Wichtig ist nur, daß die Sperre sicher durch die Auslöseeinrichtung gelöst werden kann, so daß die Aufspannteile durch die Federkraft auseinanderbewegt werden.
Eine weitere günstige Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß zwei axial fluchtende Drehfedern vorgesehen sind, die je eine an einem Bügel bzw. einer Platte angreifen. Dadurch wird erreicht, daß der Druck der Drehfeder nicht auf nur jeweils einen Punkt an einem Aufspannteil beschränkt ist, wie bei der Ausführungsform mit nur einer Drehfeder, sondern ein symmetrisches Aufbringen der Federkraft an jeweils zwei Stellen, nämlich an den beiden Enden beider Bügel bzw. Platten benachbart den Achsenden, vorliegt. Die Bügel oder Platten werden weniger leicht verkantet, und sie können dünner ausgebildet sein. Dies verringert das Gewicht der Ortungsvorrichtung und den Platzbedarf der Aufspannteile. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei einem Ausfall einer Feder die zweite Feder noch immer die Funktion sicherstellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß im expandierten Zustand die Bügel oder Platten über einen Verschluß, z.B. einen Magnet- oder Klettverschluß, zusammengehalten sind. Nach der insgesamt 360°-Drehung der Bügel oder Platten sollte diese Stellung und damit das luftgefüllte, ballonartige Gebilde beibehalten werden. Auf die Ortungsvorrichtung werden aber während eines Lawinenabganges immer wieder Kräfte ausgeübt, wodurch die Gefahr besteht, daß die Bügel oder Platten wieder voneinander wegbewegt werden und die Hülle geöffnet wird. Dadurch könnte Schnee in den Innenraum der Hülle dringen, wodurch das Gewicht der Ortungsvorrichtung stark zunimmt und diese ihren Zweck nicht mehr erfüllt. Um daher die Bügel oder Platten in der gewünschten Stellung zu halten, wird der Verschluß angebracht, der z.B. außer ein Magnet- oder Klettverschluß auch ein Rastverschluß sein kann. Für ein definiertes, möglichst großes Volumen der Ortungsvorrichtung im expandierten Zustand ist es vorteilhaft, wenn zwischen zwei Bügeln oder Platten mehrere, beispielsweise vier bis acht, mit der Hülle verbundene Zwischenbügel bzw. -platten um die Achse drehbar angebracht sind. Dabei sind die Bügel bzw. Platten durch 6 AT 002 653 Ul die zumindest eine Drehfeder gegeneinander gespannt, während die Zwischenbügel bzw. -platten lediglich an der Federachse gelagert und mit der Hülle verbunden sind, jedoch direkt nicht federbelastet sind. Bei der insgesamt 360°-Drehung der Bügel bzw. Platten werden die Zwischenbügel bzw. -platten von der Hülle mitgezogen. Die Hülle wird dadurch ballonartig um die Drehachse aufgespannt .
Um ein möglichst geringes Gewicht der Ortungsvorrichtung zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn die Auf spannteile aus Aluminium oder Kunststoff, vorzugsweise Nylon, Polyethylen oder Glasfaserkunststoff, bestehen.
Eine günstige Ausführungsform ist gegeben, wenn die Auf-spannteile durch Schlaufen oder Klettverschlüsse mit der Hülle verbunden sind bzw. in der Hülle eingenäht oder verschweißt sind. Durch Klettverschlüsse wird es ermöglicht, die Hülle schnell und einfach abzunehmen, entweder zur Reparatur der Ortungsvorrichtung oder zur Entspannung der Feder bei längerer Lagerung : Die Hülle wird von den Aufspannteilen gelöst, welche nun - im Fall von drehbaren Bügeln - zur Entspannung um die Achse gedreht werden können. Dabei ist z.B. ein Bügel etwas kleiner als die restlichen Bügel ausgebildet, so daß dieser so oft um die Drehfeder und unter den restlichen Bügeln durchgedreht wird, bis die Feder die gewünschte Spannung erreicht. Die Feder kann danach entweder stärker, geringer oder gar nicht - etwa zur schonenden Lagerung -gespannt sein. Sind die Aufspannteile über sich öffnende Schlaufen mit der Hülle verbunden, so können die Aufspannteile ebenfalls von der Hülle gelöst werden.
Sind die Auf spannteile in der Hülle eingenäht bzw. verschweißt, wird zwar das Auseinandernehmen der Ortungsvorrichtung erschwert, jedoch sind die Aufspannteile fest mit der Hülle verbunden, so daß ein ungewolltes Lösen vermieden wird. Für die maximale Stabilität der OrtungsVorrichtung ist es auch von Vorteil, wenn innerhalb der Drehfeder(n) eine im wesentlichen starre Achse angeordnet ist. Diese Achse kann vorzugsweise aus einem leichten Material, z.B. Kunststoff oder Aluminium, hergestellt sein. Die zumindest eine Drehfeder ist dabei um die starre Achse herum mantelförmig angebracht, so daß sie selbst im Betrieb nicht verbogen wird. Die Stabilität der Ortungsvorrichtung wird dadurch, ohne mehr Platz zu benötigen, wesentlich erhöht. 7 AT 002 653 Ul
Vorzugsweise sind alle Aufspannteile auf der starren Achse gelagert. Dadurch wird die Reaktionskraft der Aufspannteile nicht auf die Drehfeder ausgeübt, sondern auf die stabilere starre Achse. Für einen geringeren Platzbedarf ist es günstig, wenn zumindest einige Bügel oder Platten, gegebenenfalls Zwischenbügel, auf zumindest einem Zwischensegment angebracht sind, das wiederum auf der Drehfeder bzw. starren Achse montiert ist. Dies verhindert, daß alle Platten bzw. Bügel an der Feder bzw. starren Achse befestigt sind, was dort relativ viel Platz braucht, so daß die Feder zw. starre Achse länger als notwendig ausgeführt werden müßte.
Sind mehrere, z.B. zwei bis vier Platten oder Bügel, an dem zumindest einen Zwischensegment montiert, das wiederum auf der Feder bzw. starren Achse montiert ist, so ist der Platzbedarf geringer. Vorstellbar wären auch mehrere kaskadenartig hintereinandergeschaltete Zwischensegmente, wobei jeweils mehrere Platten oder Bügel auf einem Zwischensegment montiert sind, das selbst - zusammen mit anderen Zwischensegmenten - auf einem weiteren Zwischensegment montiert ist. Die Zwischensegmente sind bevorzugt aus leichtem, stabilem Material, etwa Blech, hergestellt.
Eine weitere platzsparende Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß zumindest ein Bügel oder eine Platte, gegebenenfalls Zwischenbügel, nur mit der Hülle verbunden ist (sind). Die Bügel oder Platten sind somit nicht an der Feder bzw. Achse befestigt. Die Feder bzw. Achse muß dadurch nicht länger als unbedingt notwendig ausgebildet sein. Um dennoch eine ausreichende Stabilität der Ortungsvorrichtung zu gewährleisten, kann die Hülle an den notwendigen Stellen, d.h. wo keine Bügel oder Platten vorhanden sind, zusätzlich, z.B. durch Aufdoppelungen, verstärkt sein.
Weiteres ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Aufspannteil mit einer Netzbespannung überzogen ist. Vorzugsweise weisen beide Bügel oder Platten eine Netzbespannung auf, die bis zur Drehachse reicht. Beim Expandieren der Ortungsvorrichtung während eines Lawinenabganges wird somit verhindert, daß Schnee in den luftgefüllten Raum der Ortungsvorrichtung eindringt.
Es ist günstig, wenn zur Lösung der Sperre ein Zugkabel an dieser angebracht ist. ln einer Gefahrensituation wird durch ein einfaches Anziehen an dem Zugkabel erreicht, daß die Sperre gelöst wird (z.B. der Stift aus den zwei Ringen herausgezogen wird). Ist 8 AT 002 653 Ul die Ortungsvorrichtung am Rücken des Trägers angebracht, hängt das Zugkabel günstigerweise über der Schulter des Trägers, wobei es z.B. durch einen Klettverschluß in der griffbereiten Position gehalten wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß zur Lösung der Sperre ein Druckknopf angebracht ist. Der Druckknopf ist dabei in griffbereiter Position angebracht. Es kann z.B. vorgesehen sein, daß durch Betätigen des Druckknopfs ein als Sperre vorgesehener Haken verschwenkt wird.
Besonders günstig ist es, wenn im Bereich der beiden äußeren Enden der Drehfeder(n) ein Verbindungselement durch zwei Anschlußteile befestigt ist. Da die expandierte Ortungsvorrichtung relativ stark beansprucht wird, bietet diese Ausführungsform eine zusätzliche Sicherheit dafür, daß das Verbindungselement mit der Ortungsvorrichtung verbunden bleibt. Die Anschlußteile können auf jede herkömmliche Weise an der Ortungsvorrichtung fixiert werden, z.B. mit Hilfe von Ringen, Schlaufen oder Ösen, oder durch Annähen an der Hülle; das Verbindungselement kann auch durch die - hohle -starre Achse bzw. die zumindest eine Drehfeder gezogen sein.
Eine besonders hohe Sicherheit ist gegeben, wenn das Verbindungselement zumindest einen elastischen Abschnitt aufweist. Das elastische Verbindungselement soll zusätzlich ein Entweichen des Ballons bei einer Sekundärlawine ermöglichen. Es wäre möglich, den zumindest einen elastischen Abschnitt sowohl anstelle des als auch zusätzlich zum Original-Verbindungselement(s) anzubringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß am Verbindungselement ein zusätzlicher Stoff zum fallschirm- bzw. drachenartigen Auftrieb der Ortungsvorrichtung angebracht ist. Dieser zusätzliche Stoff zieht die Ortungsvorrichtung in die Höhe und sichert dadurch den Verbleib der Ortungsvorrichtung oberhalb der Schneemassen. Bei besonders hoher Lawinengefahr könnte die Ortungsvorrichtung schon vorsichtshalber vor der Abfahrt in die expandierte Form gebracht werden, wobei sie während der Fahrt fallschirm- bzw. drachenartig hinter dem Skifahrer in der Luft schwebt.
Besonders günstig ist es, wenn der Querschnitt der Ortungsvorrichtung zur Erzielung eines Auftriebs dem Querschnitt einer Tragfläche gleicht. Der gewünschte Querschnitt wird durch die Form der Aufspannteile vorgegeben. Wird die Ortungsvorrichtung hinter dem Benutzer hergezogen, strömt der Fahrtwind gegen die Ortungs- 9 AT 002 653 Ul
Vorrichtung an, wobei - gleich der Funktionsweise einer Tragfläche - ein Sog an der Oberseite der Ortungsvorrichtung entsteht, die den Auftrieb der Ortungsvorrichtung bewirkt.
Von Vorteil ist es auch, wenn die Ortungsvorrichtung im zusammengelegten Zustand in einer Tasche untergebracht ist, die zumindest zwei Taschenteile aufweist, welche nach Lösung der Sperre der Aufspannteile bzw. einer Taschensperre beim Expandieren der Ortungsvorrichtung voneinander lösbar sind. Die Tasche ist dabei so ausgeführt, daß sie beim Expandieren der Ortungsvorrichtung sofort aufgeht, ohne diese Expansion in irgend einer Weise zu behindern. Die Tasche kann z.B. mittels Klettverschlüssen geschlossen sein, wobei sie entgegengesetzt zur Ortungsvorrichtung öffnet.
Vorzugsweise sind zumindest die beiden Aufspannteile miteinander verrastbar. Während der Expandierung der Ortungsvorrichtung können dadurch die Aufspannteile durch die Federkraft in die eine Richtung bewegt werden, wobei sie in der jeweiligen Stellung ver-rasten und gehalten werden. Falls ein vollständiges Expandieren z.B. durch Schnee, Äste, o.ä. verhindert wird, verbleibt die Ortungsvorrichtung zumindest im teilweise expandierten Zustand, wodurch eine Ortung des Lawinenverschütteten noch möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht hier darin, daß die Bügel zum Verrasten mindestens zwei Zahnscheiben aufweisen, wobei die einander zugewandten Seiten der Zahnscheiben in Expansionsrichtung gleiten und in entgegengesetzter Richtung sperren. Jeder der zwei Bügel weist vorzugsweise jeweils eine Zahnscheibe mit einer verzahnten Seite auf, wobei die verzahnten Seiten der zwei Zahnscheiben einander zugewandt sind. Die Zahnung kann z.B. geneigte Zähne oder Rippen aufweisen, die vom Mittelpunkt der Scheibe radial nach außen verlaufen. Durch Federkraft werden die Scheiben aneinandergepreßt, wobei eine Drehung in Richtung Expandieren aufgrund der Ausrichtung der Zähne ermöglicht wird. Die Drehung der Bügel in die entgegengesetzte Richtung wird durch ein gegenseitiges Einrasten der Zähne verhindert. Die Ortungsvorrichtung wird durch ein Auseinanderziehen der Bügel und damit der Scheiben, so daß die Zähne voneinander freikommen, ermöglicht. Vorzugsweise ist ein Auseinanderziehen der Bügel nur durch ein Wegdrücken des einen Bügels möglich. Dadurch wird gewährleistet, daß das Auseinanderziehen der Bügel nicht durch äußere Kraftein- 10 AT 002 653 Ul
Wirkung, z.B. durch Äste oder Schneemassen, geschieht. Für ein schnelles und sicheres Orten kann die Ortungsvorrichtung im übrigen wie bekannt innerhalb oder an der Hülle zusätzlich eine akustische Alarmeinrichtung aufweisen, die z.B. durch die Auslöseeinrichtung aktiviert wird. Dadurch ist selbst bei schlechten Sichtverhältnissen ein Auffinden des Lawinenverschütteten gewährleisten.
Die erfindunggemäße Auswurfeinrichtung für die vorliegende Ortungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in einer Führungsschiene gespannt gehaltene Feder nach deren Auslösung die Ortungsvorrichtung zu deren Expansion vom Benutzer wegschleuderbar ist. Dabei wird z.B. eine Schraubenfeder im gespannten Zustand fixiert, wobei sie an der einen Seite gegen eine Halterung und an der anderen Seite mittels eines Verbindungsstücks gegen die zusammengelegte Ortungsvorrichtung drückt. Durch Betätigen eines Auslösers schnellt die Feder auseinander und drückt dabei die Ortungsvorrichtung von der Halterung und damit vom Benutzer weg. Zur optimalen Richtungssteuerung bewegt sich die Feder entlang der Führungsschiene, wobei die Führungsschiene beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium besteht. Durch die Auswurf-einrichtung wird gewährleistet, daß sich die Ortungsvorrichtung nicht in die Schneemassen waagrecht oder nach unten vom Benutzer weg bewegt, sondern nach oben in die Luft geschleudert wird.
Die erfindungsgemäße Tasche zum Verstauen der zusammengelegten Ortungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch zumindest zwei Taschenteile, welche bei Lösung der Sperre der Aufspannteile bzw. einer Taschensperre beim Expandieren der Ortungsvorrichtung voneinander lösbar sind. Die vorzugsweise U-förmige Tasche kann z.B. mittels eines Klettverschlusses geschlossen sein, wodurch ein besonders leichtes Öffnen gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im einzelnen zeigen in der Zeichnung : Fig. 1 eine Ortungsvorrichtung mit einer Drehfeder im zusammengelegten Zustand; Fig. 2 eine Ortungsvorrichtung mit zwei Drehfedern während des Expandierens; Fig. 3 eine Ortungsvorrichtung mit zwei Drehfedern im expandierten Zustand; Fig. 3A einen schematischen Querschnitt durch eine Ortungsvorrichtung im expandierten Zustand, gemäß der Linie IIIA- 11 AT 002 653 Ul IIIA in Fig. 3; Fig. 4 schematisch eine Tasche zum Verstauen der zusammengelegten Ortungsvorrichtung; Fig. 5 eine Ortungsvorrichtung im expandierten Zustand, die durch einen Stoff, der fallschirmartig geöffnet ist, in die Höhe gezogen wird; Fig. 6 schematisch eine Zahn-Einrastvorrichtung, die an einem Bügel angebracht ist; Fig. 7 eine Zahn-Einrastvorrichtung in größerem Maßstab; Fig. 8 schematisch die Zahn-Einrastvorrichtung gemäß Fig. 7 mit der gegenüberliegenden Zahn-Einrastvorrichtung; Fig. 9 eine Auswurfeinrichtung mittels Federkraft; und Fig. 10 die Feder in der Führungsschiene der Auswurfeinrichtung gemäß Fig. 9 in Vergrößerung .
Fig. 1 stellt eine Ortungsvorrichtung 1 im zusammengelegten Zustand dar, wobei eine Drehfeder 2 eine Dreh-Vorspannung auf zwei Aufspannteile in Form von Bügeln 3, 3' ausübt. Innerhalb der Drehfeder 2 ist eine starre Achse 4 zur Stabilisierung der Ortungsvorrichtung 1 angebracht. Die Bügel 3, 3', sind durch eine lösbare Sperre 5, hier schematisch als Klettverschluß dargestellt, zusammengehalten. Bei Betätigung eines Zugkabels 6 wird der Klettverschluß geöffnet, und die Bügel 3, 3' werden durch die Drehfeder 2 in Richtung der Pfeile A, A' gedrückt. Eine grell gefärbte Hülle 7 hängt im gezeigten zusammengelegten Zustand lose an den Bügeln 3, 3', mit denen sie über nur ganz schematisch angedeutete Schlaufen 8 verbunden ist. In Fig. 1 sind keine Zwischenbügel ersichtlich, da sie zwischen den zwei Bügeln 3, 3' von der Hülle 7 verdeckt sind. Die Bügel 3, 3' weisen jeweils eine Netzbespannung 9 auf, wodurch verhindert wird, daß Fremdkörper, etwa Schnee, während des Expandierens der Ortungsvorrichtung 1 in diese eindringen können. Anstelle dieser Bügel 3, 3' mit Netzbespannung 9 könnten die Aufspannteile auch einteilig als Platten ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt eine ganz ähnliche Ortungsvorrichtung 1 während des Expandierens, wobei zwei als Auf spannteile (hier ohne Netz) vorgesehene Bügel 3, 3' durch die Kraft von zwei Drehfedern 10, 10' in Richtung der Pfeile A, A' relativ zueinander bewegt werden; dabei wird die Hülle 7, mit der auch Zwischenbügel 11 verbunden sind, von den Bügeln 3, 3' mitgezogen. Die Sperre 5 wurde zuvor gelöst; das Zugkabel wurde dabei der Einfachheit in Fig. 2 weggelassen, ebenso wie ein mit dem Benützer zu verbindendes Verbindungselement. 12 AT 002 653 Ul
Weiters ist gemäß Fig. 2 eine akustische Alarmeinrichtung 12 an der Ortungsvorrichtung 1 angebracht, die vor allem bei Sichtbehinderung eine zusätzliche Ortungshilfe gewährleistet.
In Fig. 3 ist eine Ortungsvorrichtung 1, etwa jene gemäß Fig. 2, im expandierten, aufgespannten Zustand gezeigt, wobei hier die nunmehr ballonförmige Hülle 7 nur ganz schematisch mit strich-lierter Linie dargestellt ist. Die Bügel 3, 3' stoßen in dieser Position wieder aneinander, wobei sie durch einen Magnetverschluß 5', siehe Fig. 3A in der Aufspann-Stellung zusammengehalten werden. Die ballonartige Form ist um die starre Achse 4 herum durch die Bügel 3, 3' und die Zwischenbügel 11 definiert. Jeweils drei Zwischenbügel 11 sind in diesem Ausführungsbeispiel an einem Zwischensegment 11' angebracht, so daß an j edem Ende der starren Achse 4 zwei Zwischensegmente 11' gelagert sind, wodurch in Längsrichtung der starren Achse 4 weniger Platz zur Befestigung der Zwischenbügel 11 an der starren Achse 4 benötigt wird.
In Fig. 3 ist auch ein leinen- oder seilförmiges Verbindungselement 13 dargestellt, durch das die Ortungsvorrichtung 1 mit dem Benützer (nicht gezeigt) verbunden wird. Das Verbindungselement 13 ist aufgezweigt und mit zwei Anschlußteilen im Bereich der beiden äußeren Enden der Drehfedern 10, 10' an den beiden Enden der starren Achse 4 befestigt; es weist überdies einen elastischen Abschnitt 14 auf, um bei Sekundärlawinen ein Abreißen des Verbindungselementes 13 von der Ortungsvorrichtung 1 zu verhindern, da dadurch die Länge des Verbindungselements 13 bei Bedarf erhöht werden kann.
Fig. 3A zeigt einen Querschnitt durch die Ortungsvorrichtung 1 im expandierten Zustand. Ein MagnetverSchluß 5' ist jeweils am kleineren Bügel 3' und am größeren Bügel 3 ist angebracht, wodurch diese im expandierten Zustand zusammengehalten werden. Der Bügel 3' weist weiters die geöffnete Sperre 5 auf, hier als Klettverschluß-Band dargestellt. Gemäß Fig. 3A sind jeweils drei Zwischenbügel 11 auf einem Zwischensegment 11' befestigt, das wiederum auf der starren Achse 4 drehbar gelagert ist. Die Zwischenbügel 11 sind mittels Schlaufen 8 an der Hülle 7 befestigt.
Fig. 4 zeigt eine Tasche 15, bestehend aus zwei gesonderten, identischen Einzelteilen 16, im geöffneten Zustand. Diese Tasche 16 dient im geschlossenen Zustand dazu, die Ortungsvorrichtung 1 13 AT 002 653 Ul vor äußeren Einflüssen, z.B. Nässe, Schmutz, etc, zu schützen. Zum Schließen der Tasche 15 sind am Rand punktweise Klettverschlüsse 17 angebracht, die beim Expandieren der Ortungsvorrichtung 1 sofort gelöst werden.
Fig. 5 zeigt eine Ortungsvorrichtung 1 im expandierten Zustand, wobei das Verbindungselement 13 wiederum im Bereich der beiden Enden der Drehfeder(n) 2 bzw. 10, 10' (s. Fig. 1 oder 2) an der Ortungsvorrichtung 1 angebracht ist. Zusätzlich ist an der Hülle 7 der Ortungsvorrichtung 1 ein Stoff 18 befestigt, der fallschirmartig aufgeht, so daß die Ortungsvorrichtung 1 einen Auftrieb erfährt.
Es sind verschiedene weitere Abwandlungen und Modifikationen möglich. Beispielsweise kann als lösbare Sperre 5 auch ein Haken vorgesehen sein, der an einem Bügel, z.B. 3', schwenkbar befestigt ist und im Ruhezustand (s. Fig. 2) den anderen Bügel 3 - z.B. unter Federbelastung - übergreift. Zur Lösung der Sperre 5, z.B. eines solchen Hakens oder einer Rastklinke, kann auch ein hierauf direkt oder über einen Stift einwirkender Druckknopf oder ein Hebel mit Griff vorgesehen sein.
Ferner kann die Tasche 16 selbst die lösbare Sperre bilden, indem zumindest ein - größerer - Klettverschluß-Bereich 17 entsprechend stark ausgebildet ist, um die Ortungsvorrichtung 1 im Zustand gemäß Fig. 1 zusammenzuhalten; die so gebildete Sperre kann dann nur gezielt, z.B. mittels einer Reißleine, händisch gelöst werden.
Die Aufspannteile 3, 3', 11 können auch z.B. mehr rechteckig oder auch mit einem polygonförmigen Umfang ausgebildet sein; ferner kann die starre Achse 4 - im Fall der Ausbildung mit einer einzelnen Drehfeder, wie in Fig. 1 gezeigt - auch entfallen, und die Drehfeder kann auch als Torsionsfederstab, anstatt als Schraubenfeder, ausgebildet sein. Auch kann eine U-förmige zusammengelegte Blattfeder zwischen den Aufspannteilen 3, 3', 11 wirksam sein, und letztere können sogar in einem Stück mit einer solchen Feder verbunden sein. Als Material für die Aufspannteile 3, 3', 11 kann insbesondere Kunstistoff oder Aluminium verwendet werden, die Hülle 7 besteht aus einem ausreichend festen Gewebe, Tuch bzw. einer Folie.
Fig. 6 stellt schematisch Zahnscheiben 20 zum Verrasten der beiden Aufspannteile 3, 3' dar, die an beiden Enden eines Bügels 3 14 AT 002 653 Ul angebracht Der Bügel 3 ist durch zwei Drehfedern 10, 10’ ge spannt. Der zweite Bügel 3' weist ebenfalls an beiden Enden jeweils eine Zahnscheibe 20' (Fig. 8) auf (in Fig. 6 nicht dargestellt). Durch die Drehfedern 10, 10' werden jeweils zwei Zahnscheiben gegeneinander gedrückt, wobei die Zähne ineinander greifen, in Expansionsrichtung übereinander gleiten und in entgegengesetzter Richtung sperren.
Fig. 7 zeigt eine Zahnscheibe 20 in Vergrößerung, wobei sie während des Expandierens durch die Federkraft der Drehfedern 10, 10' in Richtung des Pfeils B gedreht wird.
In Fig. 8 sind zwei einander gegenüberstehende Zahnscheiben 20, 20' schematisch dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß die Zähne ineinandergreifen, wenn die Zahnscheiben 20, 20' durch die Federkraft der Drehfedern 10, 10' in Richtung des Pfeils C gegeneinander gedrückt werden. Dadurch wird die Stellung der Bügel zueinander gehalten, so daß die Ortungsvorrichtung 1 in dem nur teilweise expandierten Zustand gehalten wird. Erst nach Auseinanderziehen der Bügel in entgegengesetzter Richtung zu Pfeil C kann durch ein Drehen der Bügel gegen die Richtung gemäß Pfeil B die Ortungsvorrichtung zusammengelegt werden.
Fig. 9 stellt eine Auswurfeinrichtung 21 dar, wobei eine Feder 22 einerseits gegen eine feste Halterung 23 und andererseits über ein Verbindungsstück 24 gegen die Ortungsvorrichtung 1 (in Fig. 9 nicht dargestellt) drückt. Die Feder 22 dehnt sich beim Auslösen blitzartig aus, wodurch die Ortungsvorrichtung 1 nach oben und vom Benützer weggeschleudert wird. Zur besseren Richtungssteuerung ist die Feder 22 in einer Führungsschiene 25 angebracht.
Fig. 10 zeigt die Feder 22 in der Führungsschiene 25 in größerem Maßstab. Wenn die Feder 22 gelöst bzw. aktiviert wird, so dehnt sie sich entlang der Führungsschiene 25 aus, so daß sie bei ihrer Expansion geführt wird. 15

Claims (24)

  1. AT 002 653 Ul Ansprüche 1. Ortungsvorrichtung für Lawinenverschüttete, mit einer zusammenlegbaren, ballonartigen Hülle, mit einer Auslöse- und Antriebseinrichtung zum Expandieren der Hülle und mit einem Verbindungselement zur Verbindung der Ortungsvorrichtung mit dem Benutzer, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei im wesentlichen steife Aufspannteile (3, 3', 11), die mit der Hülle (7) verbunden sind, durch Federkraft relativ zueinander beweglich und in der Ruhestellung durch eine lösbare Sperre (5) gehalten sind.
  2. 2. Ortungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannteile als z.B. im wesentlichen halbkreis-oder halbovalförmige bzw. U-förmige Bügel oder Platten (3, 3' ), ausgebildet sind, die um eine Achse (4) drehbar gelagert sind (Fig. 1 - 3).
  3. 3. Ortungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) durch zumindest eine Drehfeder (2) definiert ist, durch die die Bügel (3, 3’) oder Platten gegeneinander gespannt sind (Fig. 1).
  4. 4. Ortungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial fluchtende Drehfedern (10, 10') vorgesehen sind, die je eine an einem Bügel (3, 3') bzw. einer Platte angreifen (Fig. 2).
  5. 5. Ortungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß im expandierten Zustand die Bügel (3, 3') oder Platten über einen Verschluß (5'), z.B. einen Magnet- oder Klettverschluß , zusammengehalten sind (Fig. 3A).
  6. 6. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Bügeln (3, 3') oder Platten mehrere, beispielsweise vier bis acht, mit der Hülle (7) verbundene Zwischenbügel (11) bzw. -platten um die Achse drehbar angebracht sind (Fig. 3A).
  7. 7. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannteile (3, 3', 11) aus Aluminium oder Kunststoff, vorzugsweise Nylon, Polyethylen oder Glasfaserkunststoff, bestehen.
  8. 8. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannteile (3, 3', 11) durch Schlaufen (8) oder Klettverschlüsse mit der Hülle (7) verbunden 16 AT 002 653 Ul sind bzw. in der Hülle (7) eingenäht oder verschweißt sind (Fig. 1).
  9. 9. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Drehfeder(n) (2, 10, 10' ) eine im wesentlichen starre Achse (4) angeordnet ist (Fig. 1, 2).
  10. 10. Ortungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Auf spannteile (3, 3', 11) auf der starren Achse (4) gelagert sind (Fig. 2).
  11. 11. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Bügel (3, 3', 11) oder Platten, gegebenenfalls Zwischenbügel (11), auf zumindest einem Zwischensegment (11') angebracht sind, das wiederum auf der Drehfeder (2, 10, 10') bzw. starren Achse (4) montiert ist (Fig. 3).
  12. 12. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Bügel (3, 3', 11) oder eine Platte, gegebenenfalls Zwischenbügel (11), nur mit der Hülle (7) verbunden ist (sind).
  13. 13. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Auf spannteil (3, 3', ll) mit einer Netzbespannung (9) überzogen ist (Fig. 1).
  14. 14. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lösung der Sperre (5) ein Zugkabel (6) an dieser angebracht ist (Fig. 1).
  15. 15. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lösung der Sperre (5) ein Druckknopf angebracht ist.
  16. 16. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüch 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der beiden äußeren Enden der Drehfeder (n) (2 bzw. 10, 10') ein Verbindungselement (13) durch zwei Anschlußteile befestigt ist (Fig. 3).
  17. 17. Ortungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (13) zumindest einen elastischen Abschnitt (14) aufweist (Fig. 3).
  18. 18. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungselement (13) ein zusätzlicher Stoff (18) zum fallschirm- bzw. drachenartigen Auftrieb der Ortungsvorrichtung angebracht ist (Fig. 5).
  19. 19. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der OrtungsVorrichtung (1) zur 17 AT 002 653 Ul Erzielung eines Auftriebs dem Querschnitt einer Tragfläche gleicht.
  20. 20. OrtungsVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie im zusammengelegten Zustand in einer Tasche (15) untergebracht ist, die zumindest zwei Taschenteile (16) aufweist, welche bei Lösung der Sperre (5) der Aufspannteile (3, 3') bzw. einer Taschensperre beim Expandieren der Ortungsvorrichtung (1) voneinander lösbar sind (Fig. 4).
  21. 21. Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden Aufspannteile (3, 3') miteinander verrastbar sind.
  22. 22. Ortungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannteile (3, 3') zum Verrasten mindestens zwei Zahnscheiben (20, 20') aufweisen, wobei die einander zugewandten Seiten der Zahnscheiben (20, 20') in Expansionsrichtung gleiten und in entgegengesetzter Richtung sperren (Fig. 6 - 8).
  23. 23. Auswurfeinrichtung für eine Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine in einer Führungsschiene (25) gespannt gehaltene Feder (22) nach deren Auslösung die Ortungsvorrichtung (1) zu deren Expansion vom Benutzer wegschleuderbar ist (Fig. 9, 10).
  24. 24. Tasche zum Verstauen der zusammengelegten Ortungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch zumindest zwei Taschenteile (16), welche bei Lösung der Sperre (5) der Aufspannteile (3, 3') bzw. einer Taschensperre beim Expandieren der Ortungsvorrichtung (1) voneinander lösbar sind (Fig. 4). 18
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