DE545895C - Fallscheibe - Google Patents

Fallscheibe

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DE545895C
DE545895C DE1930545895D DE545895DD DE545895C DE 545895 C DE545895 C DE 545895C DE 1930545895 D DE1930545895 D DE 1930545895D DE 545895D D DE545895D D DE 545895DD DE 545895 C DE545895 C DE 545895C
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DE1930545895D
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JOSEF MARKTANNER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • F41J7/04Movable targets which are stationary when fired at disappearing or moving when hit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Fallscheibe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Fallscheiben, die unten durch eine S-förmige Flachfeder gehalten sind und im Bedarfsfalle von einer Deckscheibe überdeckt werden. Derartige Haltevorrichtungen sind bereits in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung durch ihre einfache bauliche Ausgestaltung und ihre sichere und verlässige Wirkungsweise. Sie besteht darin, daß die Scheibe durch einen an einer elastischen Schnur mit dem Halter verbundenen Kniehebel gehalten wird, der mittels eines an seinem freien Ende abstehenden Stiftes in eine Öse der Scheibe unter Spannung der Schnur einfaßt, wobei sich das Knie des Hebels an die Scheibe anlegt.
  • In den Abb. i und z der Zeichnung ist seine solche Fallscheibe in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Fallscheibe in Gebrauchslage an einem pfahlartigen Halter mit vorgelagerter Deckscheibe, während Abb. 2 die Fallscheibe für sich mit dem Halter in Vorderansicht erkennen läßt.
  • Die Fallscheibe besteht demnach aus der beliebig gestalteten Scheibe a und einem pfahlartigen Halter b, an dem sie unten mittels einer Ausnehmung e in einer S-förmigen Flachfeder d sitzt und oben durch eine leicht lösbare Haltevorrichtung gehalten ist. Außerdem ist, wie aus Abb. i hervorgeht, vor der eigentlichen Fallscheibe a noch :eine Deckscheibe.e vorgesehen, die ebenfalls mit einer Haltevorrichtung am Haltestab b und der Scheibe,a gehalten ist.
  • Die Haltevorrichtung für die Fallscheibe besteht gemäß der Erfindung aus einer elastischen Schnur f, deren Enden verknotet und am Haltestab b befestigt sind, während in der dadurch gebildeten Schlaufe ein Kniehebel g gelagert ist, der am unteren Ende einen nach hinten abstehenden kleinen Haken h trägt. Am Haltestab b ist oben noch ein Filzpolster i angeordnet, während die Scheibe a mit einer durch Öse h ausgekleideten Durchbrechung ausgestattet ist.
  • Infolge dieser Einrichtung ist ermöglicht, daß die Fallscheibe a nach Einsetzen in die Flachfeder d und Anlegen an das Filzpolster i durch den Kniehebelg, besonders mit seinem in die öse h gesteckten Haken h, am Halter b gehalten ist. Dabei ist die elastische Schnur/ über die Scheibe gespannt und übt infolge der knieförmigen -Gestaltung des Hebels g einen geringen Zug aus. Dadurch wird erreicht, daß beim Auftreffen eines Geschosses auf die Scheibe a, auch infolge der Beharrung des Hebels g, der Haken h sich sofort und sicher aus der öse h löst und die Scheibe durch die etwas angespannte Flachfeder d abgeworfen wird.
  • Die Haltevorrichtung für die noch vor der Fallscheibe a aufstellbare Deckscheibe e besteht dabei in der Hauptsache aus einer Flachfeder 1, die mittels eines Steckbügels m leicht herausnehmbar in Bohrungen n des Haltestabes b gesteckt ist und am freien Ende ein Auflager o trägt, in dem die Deckscheibe e, die ebenfalls mit einem Ausschnitt p versehen ist, ruht. Nach Vorstellen der Deckscheibe e vor die Fallscheibe a und Hochbiegen und Spannen der Flachfeder L wird die. Deckscheibe oben noch durch eine elastische Schnur q an der Fallscheibe a gehalten. Zu diesem Zwecke ist sowohl an der Deckscheibe e als auch an der Fallscheibe a. je ein Einschnitt Y vorgesehen, in den die elastische Schnur g mit ihren verknoteten Enden eingesteckt ist. Dadurch ist neben einem Schutz für die Fallscheibe noch erreicht, daß beim Durchschlagen der Deckscheibe e durch das Geschoß und Lösen der Fallscheibea deren Abwerfen durch die gespannte Flachfeder L begünstigt wird.
  • Bei Nichtgebrauch der Deckscheibe e kann sowohl die Feder L als auch die elastische Schnur g abgenommen werden. Für den Transport wird auch der Hebel g in einen am Haltestab b vorgesehenen elastischen Bunds gesteckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIH: Haltevorrichtung für eine Fallscheibe, die unten durch eine $-förmige Flachfeder gehalten ist und im Bedarfsfalle von einer Deckscheibe überdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe durch einen an einer elastischen Schnur (f ) am Halter (b) gehaltenen Kniehebel (g) gehalten wird, der mittels eines an seinem freien Ende abstehenden Stiftes (b) in eine öse (h) der Scheibe (a) unter Spannung der Schnur einfaßt, wobei sich das Knie des Hebels (g) an die Scheibe anlegt.
DE1930545895D 1930-08-16 1930-08-16 Fallscheibe Expired DE545895C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE545895T 1930-08-16

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DE545895C true DE545895C (de) 1932-03-07

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ID=6560958

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DE1930545895D Expired DE545895C (de) 1930-08-16 1930-08-16 Fallscheibe

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