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in dieser Stellung und wird durch Zurückziehen des unteren Teiles des Abzuges wieder freigegeben. Nach dem Einhängen der Schleife A in den Abzug ist die Vorrichtung gebrauchsfertig und es ist höchstens noch nötig, durch Drehen des vorderen Zapfens mittels des Flansches g die Schnellkraft des federnden Schlägers zu regeln.
Wird der federnde Schläger nicht unmittelbar an dem vorderen Zapfen p befestigt, so ist eine besondere Verbindung erforderlich, um die Enden des federnden Schlägers entweder mit dem Gestell oder dem Abzug zu verbinden. Im folgenden sind drei Ausführungsformen an Hand der Fig. 10 bis 12 beschrieben.
Das Gestell gemäss Fig. 10 besteht aus einer Schlittenführung j und einem Schlitten. Die Schlittenführung ist aus Metallblech hergestellt und besitzt aufgebogene Ränder , die sich auf der ganzen Länge des Bleches erstrecken, und vier Lagerböcke k. Auf der Grundplatte sind drei kleine Löcher ! und ein Schlitz M ! angeordnet. Die Böcke k besitzen zwei Löcher, von denen das
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vorderen Böcke sind gleichfalls bei pl durchbohrt, um den vorderen Zapfen p des Federschlägers aufzunehmen.
Der Schlitten q ist an seinem einen Ende in drei gleichbreite Längsstreifen unterteilt. An dem mittleren Streifen ist ein Ansatz r befestigt, dessen Kopf nach aufwärts ragt, während der Schaft unter der Unterfläche des Schlittens etwas hervorragt, so dass er mit einem der drei Löcher der Schlittenführung in Eingriff kommen kann. Das Ende des Mittelstreifens ist etwas nach aufwärts gebogen, um seine Bewegung zu erleichtern, wenn er mit dem Abzug in Berührung kommt.
Ein federnder Haken t ist an dem Schlitten angelötet oder in anderer Weise an ihm befestigt.
Der gekrümmte Teil dieses Hakens befindet sich unmittelbar unter den Löchern der grösseren Lagerböcke, wenn der Schlitten q in einer solchen Lage steht. dass der Ansatz r im ersten Loch sitzt. Nachdem der Schlitten in die Nuten j1 der Schlittenführung j eingebracht worden ist. werden die Zapfen des Schlägers in die Lagerböcke eingefügt und die untere Endschleife der Schlägers gemäss Fig. 5 in den Haken t eingehängt. Hierauf wird das Ende des Schlägers rückwärtsgebogen und über den Kopf des Abzuges eingehängt.
Wird der Ansatz r in das nächste Loch der Schlittenführungsgrundplatte gebracht und die Handhabung mit dem Schläger und Drücker wiederholt, so wird die Aufschlagkraft des Schlägers bereits eine grössere sein und diese steigert sich noch. wenn der Ansatz in dem dritten Loch der Grundplatte steckt. Der Ansatz r wird dadurch selbsttätig aus den Löchern ausgehoben (wenn der Schläger über den Abzug gehakt ist). dass der untere Teil des Abzuges nach vorwärts und aufwärts gedrückt wird. Der mittlere Streifen des Schlittens, der als Feder wirkt und dazu dient, den Ansatz im Loch zu halten, wird durch Berührung seines Endes. s mit dem Abzug nach aufwärts bewegt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 11 ist ein Draht t'vorgesehen, der die Endschleife des federnden Schlägers mit einem Gleitklotz x des Abzuges verbindet und mit seinem hakenförmigen Ende in das Auge M'des Oeitktotxcs eingesetzt ist. Durch Verschiebung des Abzuges am Gleitklutz kann die Federspannung geändert werden. Die Aufschlagkraft des Schlägers wird durchgeringesHin-undHerbewegendesGleitblockesgeregelt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 12 ist der Verbindungsdraht 2 einerseits in die Schleife des Schlägers, andererseits in den Haken des Abzuges gemäss Fig. 9 eingehängt. Die Spannung des Drahtes 2 und damit des Schlägers h ist durch eine Klemme y regelbar, die zwischen die Seitenwände des GcsteHes eingesetzt ist.
Da die federnden Schläger und andere Teile der Vorrichtung Verletzungen verursachen können, wenn sie nicht benutzt werden, sind Schutzteile erforderlich.
Das Schutzstäck 3 gemäss Fig. 14 und 15 ist ein schmales Metallband, das um das Gestell herumgewickelt ist. Es wird in der Weise benutzt, dass man die Drähte des federnden Schlägers in die öffnung des Ringes einschiebt und hierauf den Ring etwas verdreht. Sodann wird der Ring bis an das Ende des Fingerteiles des Abzuges verschoben.
Gemäss den Fig. 16 und 17 ist an das Gestell ein Deckel 4 angelenkt, der einen Schlitz 6 aufweist, durch den der Abzug durchtreten kann, wenn der Deckel geschlossen wird.
Ein klappbarer handgriffdeckel ist in den Fig. 18 bis 21 veranschaulicht. Das Gestell besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, so dass einerseits durch den Deckel ein pistolen-
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kleinstmöglichen Raum einnimmt.
Die in Fig. Ir) dargestellte Vorrichtung besitzt einen hohlen Handgriff b, der eine Flasche d
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Auch der Handgriff der Ausfühnmgform gemäss Fig. 16 ist hohl und dient zur Aufnahme einer Flasche d mit Zange c.
Die Art der Benutzung sämtlicher Vorrichtungen gemäss der Erfindung ist folgende :
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der Vorrichtung nach vorn gerichtet ist und der Zeigefinger wird gegen den unteren Teil des Abzuges gelegt. Nunmehr wird die Vorrichtung in möglichst ruhiger Weise dem zu tötenden Insekt genähert, wobei man infolge der grösseren Länge des Gestelles eine gute Ziellinie auf das Insekt hat. Ist der Vorderteil der Vorrichtung etwa 8 bis 9 CM ! von den Fliegen entfernt, so wird der Abzug betätigt, wodurch der federnde Schläger ausgelöst wird. Dieser schlägt nun mit ausreichender Gewalt mittels seiner Unterfläche auf das Insekt und drückt es gegen seine Sitzfläche.
Mit den Schläger. welcher an seinem Ende eine Art Schmetterlingsnetz trägt (Fig. 5 und 18)
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dass der schleifenförmige Schläger in Schraubenfedern endigt, die sich über den Drehzapfen des Schlägers legen und die Schlagkraft desselben erzeugen.