DE582294C - Viehentkupplungsvorrichtung - Google Patents

Viehentkupplungsvorrichtung

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DE582294C
DE582294C DEZ20145D DEZ0020145D DE582294C DE 582294 C DE582294 C DE 582294C DE Z20145 D DEZ20145 D DE Z20145D DE Z0020145 D DEZ0020145 D DE Z0020145D DE 582294 C DE582294 C DE 582294C
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Germany
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spring
coupling device
hook
cattle
lever
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Expired
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DEZ20145D
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ERICH ZLOMKE
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ERICH ZLOMKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/08Arrangements for simultaneously releasing several animals

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Viehentkupplungsvorrichtung, bei welcher, jedes Tier einzeln abgekuppelt und aus dem Stall getrieben oder geleitet werden kann. Das Abkuppeln kann vom Stallgang aus leicht durch einen Fußtritt vorgenommen werden.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht teilweise im Schnitt und
Abb. 3 die Draufsicht bei Freilegung der Futterkrippe nebst dem oberen Mauerwerk. α ist eine Schiene, welche unter der Krippe & mittels Mauerhaken eingemauert wird. Die Schiene σ läuft nach dem Stand hin in den Haken c aus, in den der Ring h der Kupplungskette i gehakt wird. Über dieser Schiene befindet sich ein doppelarmiger Hebel f, der mittels der Backen e und dem Bolzen d mit der Schiene α schwenkbar verbunden ist. Das eine nach dem Stand hin zeigende Ende dieses Hebels f hat einen Ringansatz g, welcher über den Haken c greift und so den Ring h der Kupplungskette i festhält. Unter dem anderen Ende des Hebels f befindet sich eine Feder k, welche ihn stets in der Schließstellung hält. as Außerdem ist dieses Ende des Hebels / zu einem Fußtritt/ ausgebildet. Ferner ist hier eine starke Blattfeder m mit der Nase η befestigt, die dazu dient, die Vorrichtung in entkuppelter Stellung festzuhalten. Die Nase η der Blattfeder greift zu diesem Zweck in die Vertiefung ο der Schiene α ein. Diese Blattfeder ist um so viel starker ausgebildet als die Feder k, daß sie die Spannung dieser Feder noch mithalten kann. Die Maueröffnung für den Fußtritt / wird so abgeschlossen, daß keine Futterreste in die Maueröffnung eindringen können.
' Wenn ein Brand entsteht, so setzt man einen Fuß auf die Platte / und drückt sie mit dem Hebel f herunter, was sehr leicht geht. Dadurch wird die Feder k zusammengedrückt, die Blattfeder m gleitet in die Vertiefung 0 und hält den Hebel f in der heruntergedrückten Lage fest. Da sich das gegen den Stall zu befindliche Ende des Hebels / beim Niederdrücken des Fußtrittes I gehoben hat, ist der Haken c freigelegt, und das Tier ist frei.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Viehentkupplungsvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei mittels Scharniergelenks (d) miteinander verbundene starre Schenkel (α, /), welche in einer durchgehenden Öffnung des Mauerwerks der Krippenwand gelagert sind und von denen der eine festliegende (a) vorn in einen zum Einhängen der Kuppelkette (i) geeigneten Haken ausläuft und der andere (/) mit seinem vorderen ringförmigen Ende (g) über diesen Haken faßt und durch eine Feder (fe) in der Schließlage gehalten wird, während sein anderes Ende einen Fußtrittfortsatz (/) bildet, so daß er durch Niederdrücken entgegen der Federwirkung in die Entkupphingslage gebracht werden kann, wobei eine hierbei mitbewegte Blattfeder (m) mit Nase (η) die Sicherung gegen Zurückfederung durch Einschnappen in eine Rast, (o) bewirkt;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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