DE684192C - Wuehlmausfalle - Google Patents

Wuehlmausfalle

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DE684192C
DE684192C DEH144880D DEH0144880D DE684192C DE 684192 C DE684192 C DE 684192C DE H144880 D DEH144880 D DE H144880D DE H0144880 D DEH0144880 D DE H0144880D DE 684192 C DE684192 C DE 684192C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmschlagfalle für Mäuse, Wühlmäuse und Maulwürfe mit einer Tragstange, einer federnden Schlagstange und einem lose an der Tragstange aufgehängten Hängebügel.
Bei den bekannten Fallen dieser Art ist bei der Auslösung eine ziemlich große Reibung zu überwinden, wozu ein kräftiger Druck des Tieres auf die Auslösung erforderlich ist. ίο Bei Rostbildung oder Zutritt von Erde versagen derartige Fallen oft, da dann auch der Druck eines ausgewachsenen Tieres nicht mehr genügt. Durch derartige Mängel entstehen aber viele schlechte Fänge oder Fehlfange, und die letzteren sind dann namentlich bei Maulwürfen nachteilig, insofern ein solches Tier 'kein zweitesmal mehr in eine "Falle geht.
Die Erfindung besteht darin, daß mit dem Hängebügel ein schwenkbarer Stützbügel verbunden ist, der die Schlagstange in Spannstellung hält.
Zwei Ausführungsformen dieser Falle sind» in der Zeichnung dargestellt, und es zeigen: Abb. ι eine Ausführungsform der Falle in ungespannter Haltung mit den lose hängenden Bügeln,
Abb. 2 dieselbe in gespannter Stellung und Abb. 3 eine ,andere Ausführungsform.
Die Falle besteht in beiden Beispielen zunächst, wie bekannt, aus dem aus einem Hartdrahtstück geformten Unterschenkel als Schlagstange 1, der Federwicklung 2 und der Tragstange 3 mit dem Haltering 4. Mit diesen Teilen der Falle ist der bekannte, an der Tragstange lose aufgehängte Hängebügel 5 verbunden. Dieser, der im übrigen beliebig geformt sein kann, ist so ausgeführt, daß er oben schleifenförmig gebogen, mit seiner Krümmungsstelle lose, also frei beweglich, auf der Tragstange 3 aufgehängt werden kann und ist unten mit zwei mit ihm verbundenen gelochten Lagerbacken 7 versehen, die am einfachsten so erzeugt werden, daß die Bügelschenkel selbst zu Ringen gebogen werden. In diese Lager wird mittels seiner zu zwei Achsen umgebogenen Enden ein· zweiter kleinerer Bügel 6, der Stützbügel, lose beweglich eingehängt (Abb. 1), so daß die durch diesen frei hindurchstehende' Schlagstange 1 behufs Spannung aus ihm heraus in den Bügel 5 hinaufgehoben werden kann.
Diese Schlagstange ist, wie bekannt, an ihrem vorderen Ende, und zwar an ihrer Unterkante, mit der ausgeweiteten Gabel 9 versehen, 'die also hier nach unten ragt.
Wenn die Falle gespannt werden soll, dann wird die Schlagstange gegen die Tragstange 3 hochgedrückt und gleichzeitig der herabhängende Bügel 6 mit seinem· geschlossenen Ende emporgekippt und unter die Schlagstange eingeschoben, so, daß er diese unterfängt und -abstützt, und so, daß sie also dann in gespannter Stellung auf dem Bügel 6

Claims (2)

ruht (Abb. 2). Damit die Bügel 5,6 nicht ,etwa während des Spannens der Vorrichtung auf der Stange 3 verrutschen, ist auf ihr ein kleiner Hocker bzw. eine davor befindliche. Rast 10 angeordnet. * I1*"* Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 AU die Verbindung des Kippbügels 6 mit der Schlagstange 1 anders bewirkt, indem hierbei der Kippbügel weiter oben am Hängebügel gelagert und die Schlagstange mit einem hakenförmigen Ansatz 8 versehen wird, so daß der Bügel, nachdem er in diesem Falle selbst zuerst emporgekippt worden ist, nach Empordrücken der Schlagstange unter deren Haken eingedrückt wird und diese also hier am Kippbügel hängt, statt auf ihm zu liegen. Zum Gebrauch wird nach dem Spannen die Falle, wie üblich, mit dem Schlüpfring 4 voran in einen durch das Tier im Erdreich gegrabenen Gang so eingeschoben, daß die Bügel s, 6 gemäß Abb. 2 stehen und der Ring die Gangöffnung ausfüllt. Wenn dainn ein Tier, durch den Ring schlüpfend, gegen den Hängebügel stößt, so wird der Hängebügel um eine Kleinigkeit nach hinten bewegt und schräg gestellt. Hierbei wird auch der Stützbügel schräg gestellt, und da der Druck der Schlagstange 1 nun nicht mehr durch den ihn vorher unterstützenden Tragbügel aufgenommen wird, gibt der Stützbügel nach, so daß ■t die Schlagstange herabschlagen kann. *■' Patentansprüche:
1. Klemmschlagfalle für Mäuse und Maulwürfe mit einer Tragstange, einer federnden Schlagstange und einem lose an der Tragstange aufgehängten Hängebügel, ■dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hängebügel (5) ein schwenkbarer Stützbügel (6) verbunden ist, der die in die Spannstellung gehobene Schlagstange (1) mit seinem Querteil festhält, wobei bei Druck gegen den Hängebügel dieser zurückweicht und der Druck der Schlagstange auf den Stützbügel diesen zum Umkippen nach vorn bringt, so daß die nicht mehr abgestützte Schlagstange niederschlägt.
2. Klemmschlagfalle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines hakenartigen Ansatzes (8) an der Schlagstange, um sie an dem Stützbügel aufzuhängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH144880D 1935-09-08 1935-09-08 Wuehlmausfalle Expired DE684192C (de)

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