DE344436C - Schlagbuegelfalle - Google Patents
SchlagbuegelfalleInfo
- Publication number
- DE344436C DE344436C DE1920344436D DE344436DD DE344436C DE 344436 C DE344436 C DE 344436C DE 1920344436 D DE1920344436 D DE 1920344436D DE 344436D D DE344436D D DE 344436DD DE 344436 C DE344436 C DE 344436C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bait
- trap
- striker
- bracket
- hook
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/30—Break-back traps, i.e. mouse-trap type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 24. NOVEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— JVl 344436 - % KLASSE 45 k GRUPPE 8 Ä
Arthur William Hoare in Worthing, Großbritannien.
Schlagbügelfalle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Großbritannien vom 3. Februar 1919 beansprucht.
Bekannt sind Schlagbügelfallen, deren Köderhaken durch den Schlitz einer aufrechtstehenden
Platte herausragt. Bekannt sind ferner Fallen, deren Schlagbügel mit dem Köderhaken
mittels eines mit federnden Drahtwindungen
versehenen Zwischenstückes in der gespannten Lage gehalten wird. Bei Tierfallen dieser Art
ist es wesentlich, daß der Abzug sehr leicht geht und daß keine verdächtigen Teile vorhanden
sind, die das Tier abschrecken, den Köder an-
zunehmen und den Abzug zu lösen. Die Erfindung
bezweckt, diese Bedingungen der Wirksamkeit der Falle zu verbessern. Sie besteht
darin, daß bei einer Schlagbügelfalle, die die beiden eingangs erwähnten Einzelheiten aufweist,
die Drehachse des Schlagbügels oberhalb des Köderhakens in einer Höhe über der unteren
Kante der aufrechtstehenden Platte angeordnet ist, die etwas größer ist, als die Länge des
ίο Schlagbügels, und daß der Köderhaken eine
solche Entfernung von der unteren Kante der aufrechtstehenden Platte hat, daß das Tier sich
aufrichten muß, um an den Köder zu gelangen. Durch diese Anordnung wird das Tier gezwungen,
beim Annehmen des Köders eine bestimmte, ihm bequeme aufrechte Haltung einzunehmen,
aus der es nicht ohne weiteres beiseite springen kann, wenn es durch den Beginn der Bewegung
der Falle gewarnt wird.
Die Zeichnung zeigt eine Falle mit der Erfindung, in der Abb. 1 und 2 ein Schaubild von
vorn und von hinten ist; Abb. 3 und 4 sind verschiedene Ausführungen des Halters für den
Bügel und Abb. 5 und 6 zwei Ausführungen des federnden Bügels.
In Abb. ι und 2 ist die Falle an einem Block a
aus Holz oder anderem geeignetem Stoff zweckmäßig von dreieckiger Form befestigt. Der
Block steht auf der Grundfläche b, so daß die Falle in nahezu senkrechter Stellung steht.
Um den Block an dem Boden, auf dem er steht,
zu befestigen, müssen Spitzen c daran angelenkt sein, die heruntergeklappt und in den Boden
eingedrückt werden können, so daß sie den von größeren Nagetieren, wie Ratten, daraus ausgeübten
Kräften Widerstand leisten. An der VorderfLäche des Blockes α ist gelenkig der
federnde Bügel d befestigt, der, wenn die Falle aufgestellt ist, durch den oberen Teil e des
Halters festgehalten wird. Der Halter hat einen herunterreichenden Teil f und ist auf der Achse g
angebracht, die einen im Block α angebrachten Schlitz h kreuzt. Ebenso ist der Abzug i
auf der unten im Schlitz h liegenden Achse j angebracht, so daß das hintere Ende des Abzuges
* mit dem senkrechten Teil f des Halters in Eingriff kommt, während das vordere Ende
aus dem Schlitz und über die Oberfläche des Blockes herausragt und in einen Haken k oder
sonstwie in zur Anbringung des Köders geeigneter Weise endet.
Die verschiedenen Teile sind in Abb. 1 und 2 in der Lage gezeichnet, die sie bei fängisch gestellter
Falle einnehmen. Es ist ersichtlich, daß bei der leisesten Bewegung des Hakens k durch das
den Köder annehmende Nagetier der Abzug den senkrechten Teil f des Halters freigibt, so
daß der federnde Bügel ä frei wird und herabschlagend dem Tier das Genick bricht, das
zwischen dem unteren Teil der Oberfläche des 6c Blockes α und dem wagerechten Teil m des
federnden Bügels d eingeklemmt wird. Der Halter besteht aus dem senkrechten Teil f, einer
Drahtwindung n, in die eine zur Achse g passende Zwinge hineingeschlagen sein kann, und 6«
dem oberen Teil e, der ebenfalls mit Drahtwindungen 0 o. dgl. versehen ist, um dem
Ende eine gewisse Nachgiebigkeit zu geben. Diese erleichtert nicht nur die Freigabe durch
den Abzug, sondern auch das Aufstellen der 7< Falle. In Abb. 3 und 4 sind zwei andere Ausführungen
des Halters dargestellt, wie in Abb. 1, die an Hand der gleichen Bezugszeichen ohne
weiteres verständlich sind. Auch hier wird durch die Drahtwindungen 0 die Nachgiebig- 7i
keit des Endes β erzielt.
Der federnde Bügel d kann an der Oberfläche des Blockes α auf beliebige Art befestigt sein,
beispielsweise wie in Abb. 1 durch Doppelnägel φ, wobei ein Ende s der Schraubenfeder t
bei q festgelegt ist, während das andere Ende um einen senkrechten Schenkel des Bügels d
geschlungen ist, um das rasche Niederschlagen des Bügels bei der Lösung des Abzuges zu bewirken.
Andere Ausführungen dieses federnden Bügels zeigen die Abb. 5 und 6, indem die entsprechenden
Teile durch gleiche Buchstaben bezeichnet sind. Jedoch können natürlich noch viele andere Formen innerhalb der Erfindung
angewendet werden, jedoch gehört die Ausbfl- c dung des Bügels nicht zur Erfindung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlagbügelfalle, deren Schlagbügel mit einem durch einen Schlitz einer aufrecht- ί stehendenPlatteragendenKöderhakenmittels eines mit federnden Drahtwindungen versehenen Zwischenstückes in der gespannten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Schlagbügels oberhalb des Köderhakens in einer Höhe über der unteren Kante der aufrechtstehenden Platte angeordnet ist, die, etwas größer ist, als die Länge des Schlagbügels, und daß der Köderhaken eine solche Entfernung von der unteren 3 Kante der aufrechtstehenden Platte hat, daß das Tier sich aufrichten muß, um an den "Köder zu gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB265319A GB128147A (en) | 1919-02-03 | 1919-02-03 | Improvements in Animal Traps. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344436C true DE344436C (de) | 1921-11-24 |
Family
ID=32341072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920344436D Expired DE344436C (de) | 1919-02-03 | 1920-02-07 | Schlagbuegelfalle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344436C (de) |
GB (1) | GB128147A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3114985A (en) * | 1961-04-04 | 1963-12-24 | Killinger George | Animal trap |
-
1919
- 1919-02-03 GB GB265319A patent/GB128147A/en not_active Expired
-
1920
- 1920-02-07 DE DE1920344436D patent/DE344436C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB128147A (en) | 1919-06-19 |
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