DE690268C - Vorrichtung zum Befestigen der Gabeln von Trommelheuwendern - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der Gabeln von Trommelheuwendern

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DE690268C
DE690268C DE1938M0141246 DEM0141246D DE690268C DE 690268 C DE690268 C DE 690268C DE 1938M0141246 DE1938M0141246 DE 1938M0141246 DE M0141246 D DEM0141246 D DE M0141246D DE 690268 C DE690268 C DE 690268C
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Description

Bei Heuwendern, Heurechen und ähnlichen landwirtschaftlichen Maschinen, die mit Flachzinken ausgerüstet sind, hat es sich ,als besonders praktisch erwiesen, immer zwei Zinken zu 'einer U-förnngen Gabel zusammenzufassen. Die Befestigung dieser U-förmigen flachzinkigen Gabeln an den winkelförmigen Tragschienen der Wendetrommel verursacht jedoch gewisse Schwierigkeiten, da die Zinken genügend stabil sein, trotzdem aber bei Auftreffen auf 'erhebliche Hindernisse !elastisch nachgeben müssen. Die bisher bekannten Befestigungsarten erfüllen den in dieser Richtung gestellten Zweck nicht oder nicht in genügendem Maße.
Gemäß der Erfindung wird eine neuartige Vorrichtung zum nachgiebigen Befestigen der erwähnten U-förmigen flachzinkigen Gabeln von Trommelheuwendern u. dgl. an den winkelförmigen Tragschienen der Wendetrommel vorgeschlagen, deren Kennzeichen darin besteht, daß der Steg der Gabeln um 90° verwunden ist und durch eine U-förmige Klaue, in der die Gabel hängt, mittelbar oder unmittelbar nachgiebig von außen gegen die Tragschienen gedrückt wird.
Es wird hierdurch in einfachster Weise eine Verbindung zwischen den U-förmigen flachzinkigen Gabeln und deren Tragschienen geschaffen, die, normale Verhältnisse vorausgesetzt, starr zur Wirkung kommt, sobald aber die Zinken gegen einen erheblichen Widerstand stoßen, ein elastisches Nachgeben sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung und nach Beseitigung des Hindernisses Wiederzurücktreten in die Arbeitsstellung ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegens'tandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Befestigungsvorrichtung mit der U-förmigen flachzinkigen Gabel und deren Halter von vorn gesehen,
Fig. 2 den Schnitt gemäß II-II der Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt gemäß III-III der Fig. 1, Fig. 4 ein Stück der Tragschienen von vorn gesehen und
Fig. 5 den zugehörigen Grundriß,
Fig. 6 einen Trommelheuwender oder Rechen.in Ansicht und
Fig. 7 und 8 die Gabelbefestigung im Schnitt, und zwar in den beiden Stellungen beim Ausweichen nach vorn bzw. nach rückwärts in größerem Maßstab.
ι Der Flachzinken 6 ist als U-förmige Gabel ausgestaltet, deren Steg 7 erfindungsgemäß
um 900 verwunden ist, so daß er mit verhältnismäßig großer Fläche an der Tragschiene 8 bzw. an einem: daran befestigten Paßstück 9 anliegt. Die Befestigung der flachzinkigen Gabel erfolgt durch eine U-förmige Klaue 10, die, mit Versteifungsrippen n ausgerüstet, den Steg 7 umfaßt und sich mit ihrem oberen, im Querschnitt halbkreisförmig abgerundeten Schenkel 12 gegen die Schiene 8 legt. Die U-förmige Klaue 10 wird durch einen in einem Langloch ihres Steges ge-
. führten, unter Federwirkung stehenden Schraubenbolzens 13 gegen die Tragschiene 8 gedrückt. Dieser Zusammenhalt ist in gewisser Beziehung nachgiebig, da die Mutter
14 des Schraubenbolzens 13 sich unter Zwischenschaltung einer starken Schraubenfeder
15 gegen die Wandung der Tragschienen 8 abstützt. Durch festeres Anziehen oder Lockern der Mutter 14 läßt sich eine genaue Einstellung der Elastizität entsprechend den gestellten Forderungen ermöglichen.
Seitlich an der Klaue ι ο sind Vorsprünge
16 vorgesehen, die mit ihren Enden in Aussparungen 17 der Tragschiene 8 eingreifen und dadurch die Stellung der Klaue gegenüber der Schiene 8 festlegen. Zur Sicherung zwischen Steg 7 und Klaue 10 ist der Steg auf seiner von der Tragschiene ,abgewendeten Fläche mit einem halbkugelförmigen Vorsprung 18 versehen, der in eine entsprechende Aussparung 19 des Steges der U-förmigen Klaue 10 eingreift. · '
Wie ohne weiteres ersichtlich, ist die Verbindung zwischen Zinken 6 und Tragschiene 8 eine starre, solange der auf die Zinken ausgeübte Widerstand kein zu großer ist. Übersteigt aber der Widerstand ein gewisses Maß, dann können die Zinken 6 nach beiden Seiten ausschwenken, je nachdem, ob sie beim Wenden vorwärts, beim Einschwaden rückwärts laufen, wobei die Feder 15 gespannt wird, um. nach Überwindung des Hindernisses sofort die Zinken 6 wieder in die Arbeitsstellung
*5 zurückzuführen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, in· vergrößertem Maßstab die beiden Stellungen beim Ausweichen der Zinken gegenüber einem unüberwindlichen Hindernis in den beiden möglichen Richtungen, während Fig. 6 die An- Ordnung der Zinken an einem bekannten Trommelheuwender oder Rechen, der in seinen Einzelheiten nicht näher beschrieben zu werden braucht, erkennen läßt.
Durch die Abrundung bei 12 wird vermieden, daß sich die Klaue 10 beim Ausweichen der Zinken 6 in der einen, oder anderen Richtung klemmt. Irgendeine nachteilige Verschiebung der Zinken gegenüber der Klaue bzw. der Klaue gegenüber der Tragschiene 8 wird durch die seitlichen Vorsprünge 16 einerseits und den halbkugelförmigen Vorsprung 18 andererseits verhindert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum nachgiebigen Befestigen der U-förmigen flachzinkigen Gabeln von Trommelheuwendern u. dgl. an den winkelförmigen Tragschienen der Wendetrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Gabeln um 900 verwunden ist und durch eine U-förmige Klaue, in der die Gabel hängt, mittelbar oder unmittelbar nachgiebig von außen gegen die Tragschienen gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Klaue (10) durch einen in einem Langloch ihres Steges geführten, unter Federwirkung stehenden Schraubenbolzen (13) gegen die Tragschiene gedrückt wird, mit ihrem oberen, am freien Ende abgerundeten Schenkel außen auf der Tragschiene aufliegt, mit ihrem unteren Sehenkel unter der Tragschiene liegt und mittels seitlicher Vorspränge (16) in Aussparungen (17) der Tragschiene eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der g0 Gabeln auf der von der Tragschiene aügewendeten Fläche mit einem halbkugelförmigen Vorsprung (18) Versehen ist, der in eine entsprechende Aussparung (19) des Steges der U-förmigen Klaue (10) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938M0141246 1938-04-07 1938-04-07 Vorrichtung zum Befestigen der Gabeln von Trommelheuwendern Expired DE690268C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1247732B (de) * 1964-02-06 1967-08-17 Johann Albert Braun Fa Rechen fuer Heuwender
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