DE1964571A1 - Egge - Google Patents

Egge

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DE1964571A1
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DE
Germany
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harrow
tines
resilient
tine
resilient part
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Pending
Application number
DE19691964571
Other languages
English (en)
Inventor
Freudendahl Jens Axel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREUDENDAHL JENS AXEL
Original Assignee
FREUDENDAHL JENS AXEL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Egge mit eine^m für die Anbringung an dem Dreipunkthebemechanismus eines Schleppers ausgebildeten Gestell, das einen sich quer zur Fahrtrichtung der Egge erstreckenden und durch einen von der- Zapfwelle des Schleppers getriebenen Mechanismus in seiner Längsrichtung hin- und herbewegten Tragbalken einschließt, an welchem Eggenzinken festgemacht sind, die aus je einem die eigentliche Eggenzinke bildenden, hauptsächlich starren Teil und einem den starren Teil mit dem Tragbalken verbindenden federnden Teil bestehen.
Es ist bisher nicht möglich gewesen, ein befriedigendes Funktionieren von Eggen dieser Art zu erlangen. Die Anwendung von federnden Halterungen für die Eggenzinken bezweckt, diese gegen Bruch zu schützen, wenn sie gegen im Boden feste Steine stoßen. Bei Eggen, bei denen der Tragbalken feststeht und die Eggenzinken somit in der Seitenrichtung festgehalten sind, wirken diese federnden Halterungen zufriedenstellend und ermöglichen es, daß die Zinken zurückweichen können,
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BAD ORfGiNAt,
wenn sie gegen im Boden feste Steine stoßen. Außer dieser Wirkung hat die federnde Halterung die Wirkung, daß sie eine gewisse Vibration in der Fahrtrichtung ergibt, welche die Bodenlockerungswirkung der Eggenzinke erhöht.
Mit der seitlichen Hin- und Herbewegung des Tragbalkens und damit der Eggenzinken wird eine Erhöhung der Bodenauflockerungswirkung der Zinken angestrebt. Bei Eggen mit solchen hin- und herbewegten Zinken wird ein zufriedenstellendes Resultat erreicht, wenn die Zinken starr mit dem Balken verbunden sind. Wenn dagegen die Zinken von federnden Halterungen festgehalten sind, wird aber die Erhöhung der Auflockerungswirkung des Bodens wegen der seitlichen Nachgiebigkeit der federnden Halterungen ganz oder teilweise aufgehoben, weil der Boden auf die Spitzen der Eggenzinken einen Widerstand ausübt und diese festhält, so daß die federnden Halterungen seitlich nachgeben.und keine ausreichende Verschiebung der Zinkenspitzen herbeiführen. Eggen mit federnden Halterungen der bekannten Art kann man deshalb durch eine seitliche Bewegung der Eggenzinken keinen größeren Bodenlockerungseffekt geben.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Egge der eingangs genannten Art, bei welcher mit Hilfe einfacher Mittel eine wesentliche Erhöhung des Bodenlockerungseffektes erreicht ist.
Diese Aufgabe wird dadurch erreicht, daß dieEggenzinken an einer Stelle zwischen ihrer Spitze und dem federnden Teil durch ein starres Verbindungsglied paarweise oder zu dritt y starr miteinander verbunden werden.
Durch diese verhältnismäßig einfache, und daher nur geringe Kosten verursachende Hinziifügung wird eine Egge erhalten, die sämtliche Vorteile der federnden Halterungen und der seitlichen Bewegung der Eggenzinken hat. Durch das Aneinanderfesseln von je zwei oder eventuell je drei Zinken wird
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BAD ORIGINAt ,
eine verhältnismäßig große Seitensteifheit erreicht, so daß die Zinken nicht dazu neigen, im Boden haften zu bleiben, sondern dem Balken folgen, da ein seitliches Biegen von zwei oder mehr aneinandergefesselten Halterungen sehr große Kräfte beansprucht. Die Zinken bewahren zugleich ihre volle Fähigkeit, zurückzufedern, wenn sie auf im Boden feste Steine treffen, wie auch das angestrebte Vibrieren der Zinken in der Fahrtrichtung sich frei entfalten kann. Es wird somit die volle Wirkung sowohl der federnden Halterungen als auch der seitlichen Bewegung der Zinken erreicht.
Bei einer besonders zweckmäßigen Konstruktion wird das Verbindungsglied von einer Winkelprofilstange gebildet, die an einem einen entsprechenden Winkel einschließenden Teil des federnden Teils anliegt, wobei durch den einen Flansch des Verbindungsgliedes und den federnden ?Teil ein als Gewindezapfen ausgebildeter Befestigungsteil der Eggenzinke hin- · durchragt, der mit Hilfe einer Mutter die beiden Teile zusammenspannt, während der andere Flansch mit Hilfe einer durch diese Teile hindurchragenden Schraube an dem federnden Teil festgespannt ist. Bei dieser Konstruktion wird mit Hilfe eines verhältnismäßig dünnwandigen Verbindungsgliedes eine genügend starre Verbindung erzielt; gleichzeitig wird aber ein sicheres Festhalten der Eggenzinken und eine sichere Verbindung zwischen den Halterungen und dem Verbindungsglied gewährleistet, weil die Muttern der beiden Gewindespannglieder dadurch gegen Lösen festgehalten werden, daß sie in einem Winkel zueinander stehen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Egge gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe;
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BAD ORIGINAL
mm mam
Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab durch einen Tragbalken mit Eggenzinken in Seitenansicht und
Fig. 4 dasselbe wie Fig. 3» gesehen in einer Ansicht von hinten.
Die Egge hat ein Gestell 1, das für die Anbringung an dem Dreipunkthebemechanismus eines Schleppers ausgebildet ist. An dem-Gestell sind zwei Paare von Blattfedern 2 festgemacht, die an ihren Enden jeweils einen sich quer zur Fahrtrichtung der Egge erstreckenden Tragbalken 3 unterstützen. Jeder dieser Tragbalken ist über eine Pleuelstange mit einer Kurbelwelle * verbunden, die mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden oder verbindbar ist und von dieser angetrieben wird. Wenn die Kurbelwelle rotiert, werden die beiden Balken 3 in ihrer Längsrichtung hin- und. herbewegt , wobei diese Bewegung von den Blattfedern 2 aufgenommen wird.
An jedem Tragbalken 3 sind mit Hilfe von Schrauben 5 spiralig gebogene Blattfedern 6 festgespannt, die am -freien Ende je einen abgebogenen Endabschnitt 7 haben, der in einem stumpfen Winkel zu einem waagerechten Abschnitt 8 steht.
Die Blattfedern 6 sind, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht, jeweils paarweise mit Hilfe einer Stange 9 miteinander verbun-P den, welche ein dem freien Ende der Blattfeder 6 entsprechendes Winkelprofil aufweist. Der Endabschnitt 7 ist mit Hilfe einer Schraube 10 gegen den einen Flansch der Stange 9 gespannt. Der andere Flansch der Stange 9 liegt an dem Abschnitt 8 an, und durch ihn und den Abschnitt 8 der Blattfeder 6 erstreckt sich ein als Gewindezapfen ausgebildeter Teil 11 einer Eggenzinke 12.
Die Egge wird in der in Fig. 3 durch den Pfeil 13 angegebenen Richtung vorwärts bewegt, und gleichzeitig werden der Balken 3, die Blattfedern 6 und Eggenzinken 12 in Richtung des Pfeils 14 in Fig. 4 hin- und herbewegt. Dadurch entsteht zunächst ein gewisses Vibrieren der Eggenzinken 12 in Richtung des Pfeils 13 und eine Hin- und Herbewegung in
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. BADORIQJNAU-
- 5 Richtung des Pfeils 14, was zusammen einen erhöhten Bodenbearbeitungseffekt ergibt. Falls die Eggenzinke 12 auf einen im Boden festen Stein trifft, kann sie durch das Nachgeben der Blattfeder 6 in der dem Pfeil 13 entgegengesetzten Richtung zurückweichen. Diese Bewegung macht die über die Stange 9 mit der Zinke starr verbundene zweite Eggenzinke ganz oder teilweise mit.
Wenn die Eggenzinken 12 seitlich in Richtung des Pfeils hin- -und herbewegt werden, wird von dem der Bewegung vom Boden entgegengesetzten Widerstand auf die Eggenzinken eine Kraft ausgeübt, die bestrebt ist, ihre Spitze gegenüber dem Balken 3 seitlich zu bewegen, so daß die Eggenzinke Λ2 und die Blattfeder 6 in Fig. 4 in der Papierebene eine Winkeldrehung um denBefestigungspunkt der Blattfeder 6 am Tragbalken 3 ausführen möchten. Wegen der starren Verbindung zweier Eggenzinken 12 durch die Verbindungsstange 9 wird jede Winkeldrehung einer Zinke 12 mit der Blattfeder 6 zwangsläufig die andere Eggenzinke und- die ♦· damit verbundene Blattfeder 6 mitnehmen. Da hierbei die Verbindungsstange als die Bewegung vergrößernder Hebelarm wirkt, ruft jede Bewegung der Spitze einer Eggenzinke in seitlicher Richtung eine mehrfach größere Bewegung der anderen Eggenzinke hervor, so daß der Widerstand gegen die Verdrehung der Eggenzinken 12 mit ihrer Blattfeder um den Befestigungspunkt an dem Tragbalken sehr groß und ausreichend ist, umjden Bodenwiderstand zu überwinden. Die Eggenzinken 12 folgen also praktisch der seitlichen Hin- und Herbewegung des Balkens 3.
Ansprüche:
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BAD ORIGINAL

Claims (2)

DH.ING.F.WtfESTIIOFF /~ 8 ΜΟΝΟΠΕΝ OO I)IPL. ING. (i. PULS (? SCHWEIUEHSTIIASSE 8 DR.E.v.PKCjrMANX , ™.Εη» ΜΟβϊΙ DR. INO. IJ. HKHHKNS 1 Q R λ R / 1 iEH!o«MM>n»iiB»ii ΡΑΤΕΝΤΑΝΛν-Αΐ,ΤΕ ' r-OTKen·«««· «Οκο.κχ 1A-37 325 Patentansprüche
1. Egge mit einem für die Anbringung an dem Dreipunkthebemechanismus eines Schleppers ausgebildeten Gestell, das einen sich quer zur Fahrtrichtung der Egge erstreckenden und durch einen von der Zapfwelle des Schleppers getriebenen Mechanismus in seiner Längsrichtung hin- und herbewegten Tragbalken einschließt, an welchem Eggenzinken festgemacht sind, die aus je einem die eigentliche Eggenzinke bildenden, hauptsächlich starren Teil und einem den starren Teil mit dem Tragbalken verbindenden federnden Teil· bestehen, dadurch gekennzeichnet , daß die Eggenzinken (12) an einer Stelle zwisehen ihrer Spitze und dem federnden Teil (6) durch ein starres Verbindungsglied (9) paarweise oder zu dritt starr miteinander verbunden sind.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (9) von einer Winkelprofilstange gebildet wird, die an einem einen entsprechenden Winkel einschließenden Teil (7,8) des federnden Teils
(6) anliegt,wobei durch den einen Flansch des Verbindungsgliedes (9) und den federnden Teil ein als Gewindezapfen ausgebildeter Befestigungsteil (11) der Eggenzinke hindurcH-ragt, der mit Hilfe einer Mutter die beiden Teile zusammenspannt, während der andere Flansch mit Hilfe einer durch diese Teile hindurchragenden.Schraube (10) an dem federnden Teil (6) festgespannt ist.
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BAD ORIGINAL,
Leerseite
DE19691964571 1968-12-23 1969-12-23 Egge Pending DE1964571A1 (de)

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DK633168A DK119184B (da) 1968-12-23 1968-12-23 Harve.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2361763A1 (de) * 1972-12-13 1974-06-20 Kongskilde Maskinfabrik As Eggenzinken
DE3340821C1 (de) * 1983-11-11 1984-12-13 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Ruettelegge
EP0258644A1 (de) * 1986-09-02 1988-03-09 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Rüttelegge

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EP0142750A3 (en) * 1983-11-11 1985-12-04 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Reciprocating harrow
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GB1238970A (de) 1971-07-14
DK119184B (da) 1970-11-23

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