DE2453171A1 - Befestigungsanordnung - Google Patents
BefestigungsanordnungInfo
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Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ING. GROENING DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL.-CHEM. DR. SCHÖN DIPL.-PHYS. HERTEL
PATENTANWÄLTE
München, 8. 11. 1974-Ve/th
- N 1185
NATIONAL EESEAECH DEVELOPMENT CORPORATION PO Box 236, Kingsgate.House 66/74- Victoria Street,
London SW1, England
Befestigungsanordnung
Priorität: England vom 8. 11. 1973, Nr. 51931/73
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung mit einem
langgestreckten Arbeitselement und bezieht sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf elastische Befestigungen für
Zinken, Flügel1 oder andere Bearbeitungsarme zur Anwendung in
der Landwirtschaft.
Bei landwirtschaftlichen Arbeiten ist es häufig erforderlich,
einen Bereich von langgestreckten Bearbeitungselementen wie Zinken zu haben, die an einem Eotor angebracht sind und sich
von diesem aus nach außen erstrecken. Als Beispiele lassen sich
hierzu Heuwender, Hähhaspeln und Grasrechen nennen. Eine kompliziertere
Geometrie ist erforderlich, wenn Zinken benötigt v/erden, die eine konstante Neigung gegenüber dem Arbeitsmaterial
aufweisen, beispielsweise bei der Aufnahmewalze eines kombinierten Erntegerätes wie bei einem Mähdrescher. Eine allgemeine
Anforderung bei diesen und ähnlichen Zwecken besteht darin, daß die Zinken derart angebracht sein sollten, daß sie beim
Auftreffen auf einen festen Gegenstand nachgeben können, wenn
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sie stärker belastet werden als "beim normalen Betrieb. Ein
solches Nachgeben ist beispielsweise durch Scherstifte erreicht worden, weiterhin durch Federstahlsinken, durch Schraubenfederbefestigungen
oder durch eine Kombination solcher Merkmale. Diese Methoden leiden jedoch unter verschiedenen
Kachteilen, zu Vielehen die Kosten zur Herstellung solcher Element aus hochwertigem Federstahl gehören. Oft sind die.
Befestigungseinrichtungen kompliziert, was zur Folge hat, daß
sehr viel Zeit verloren geht, wenn ein Zinken ausgewechselt werden muß, falls er beschädigt ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Befestigungsanordnung geschaffen, welche einen Bearbeitungsarm aufweist, der schwenkbar an einem
Rotor angebracht ist, und zwar durch eine Verbindung von direkt miteinander gekoppelten starren Komponenten und mittels eines
Elementes, welches aus elastischem Material hergestellt ist und derart angeordnet ist, daß es den Arm in der erforderlichen
Arbeitsstellung derart festlegt, daß er aus der Arbeitsstellung herausschweiikbar ist und dabei ein Zusammendrücken des
elastischen Elementes hervorruft.
'Es ist ersichtlich, daß die starren Komponenten der Verbindung ganz oder teilweise durch Abschnitte des Bearbeitungsarmes
und/oder des Rotors gebildet sein können oder daß die Komponenten weitere Elemente aufweisen können, und zxvar zusätzlich
zu dem Arm und dem Rotor. Die Verbindung kann eine Schwenkbewegung in einer einzelnen Ebene oder in verschiedenen Ebenen
ermöglichen und sie kann beispielsweise ein Kugelgelenk aufweisen.
Weiterhin ist ersichtlich, daß trotz der Verwendung von Befestigungselement
en aus elastischem Material ein solches Element ein Bauteil aus einem nicht-elastischen Material, beispielsweise
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eine Metallplatte als Verschleißplatte, aufweisen kann.
In vielen bevorzugten Anordnungen ist das elastische Element
zwischen einem Paar von einander allgemein gegenüber angeordneten starren Oberflächen angeordnet, wobei eine erste starre
Oberfläche und eine zweite starre Oberfläche vorgesehen sind, wobei weiterhin die erste starre Oberfläche durch eine Oberfläche
des Bearbeitungsarmes gebildet ist und das im Betrieb zusammendrückbare Element zwischen der ersten und der zweiten
starren Oberfläche liegt. Es ist ersichtlich, daß das Paar von einander allgemein gegenüber angeordneten Oberflächen nicht
exakt zueinander ausgerichtet sein muß, und in vielen Ausführungsformen kann die eine oder können beide Oberflächen nicht
eben ausgebildet sein.
In einer bevorzugten Anordnung ist die Oberfläche des Bearbeitungsarmes,
ein Teil des Längsrandes dieses Armes, und vorzugsweise liegt das elastische Element an dem Eandabschnitt des
Armes im Bereich der Schwenkverbindung an und erstreckt sich entlang der Kandoberfläche von der Schwenkverbindung aus sowohl
in Hichtung auf das freie Ende des Armes als auch in entgegen- ,
gesetzter Richtung.
In einigen Anordnungen ist die zweite starre Oberfläche durch eine Oberfläche des Antriebselementes gebildet, und in anderen
Anordnungen ist die zweite starre Oberfläche durch eine Oberfläche eines Gehäuses für das elastische Element gebildet.
In vielen Anordnungen kann der Arm in der Arbeitsstellung durch mehr als ein elastisches Element gehalten werden.
Das elastische Element oder die elastischen Elemente können " "
derart angeordnet sein, daß eine Schwenkbewegung des Armes ein
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Zusammendrücken des elastischen Elementes oder der elastischen Elemente hervorruft, so daß eine Schwenkbewegung 0Ln mehr als
einer Eichtung ermöglicht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat der Rotor eine oder
mehrere nach außen stehende Laschen, auf welchen der Arm schwenkbar in einem Schwenkzapfen parallel zu der Rotorachse
gelagert ist, wobei das elastische Element in einem Gehäuse angebracht ist, welches auf dem Schwenkzapfen schwenkbar angeordnet
ist und zwei Seitenwände hat,' \«/elche im wesentlichen
senkrecht zu der Schwenkachse stehen, wobei das Gehäuse weiterhin eine Randwand bzw. Seitenwand aufweist, welche auf Abstand
von dem Arm und quer zu den Seitenwänden angeordnet ist, wobei weiterhin das elastische Element sich entlang einer Randoberfläche
des Armes von der Schwenkachse aus sowohl in Richtung auf das freie Ende des Armes als auch in entgegengesetzter
Richtung erstreckt derart, daß das Element zxvischen der inneren
Überfläche der Randwand und der Längsrandoberfläche des Armes
zusammendrückbar ist, wenn der Arm in einer der beiden Drehrichtungen um den Schwenkzapfen geschwenkt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das elastische
Element in einem Gehäuse untergebracht, welches an dem Rotor befestigt ist und zwei Seitenwände aufweist, die im wesentlichen
senkrecht zu der Rotorachse angeordnet sind, weiterhin eine Randwand quer zu den Seitenxtfänden hat, wobei der Arm auf Abstand
von der Randwand angeordnet ist und um eine Achse parallel zu der Rotorachse schwenkbar ist, und zwar in einem Schwenkzapfen
oder Gelenkzapfen, welcher durch die Seitenwände hindurchgeht, wobei sich das elastische Element entlang einer
Randoberfläche des Armes von der Schwenkachse aus sowohl in Richtung auf das freie Ende des Armes als auch in entgegengesetzter
Richtung erstreckt, und zwar in"'cTer "Weise, daß das
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Element..zwischen-der inneren Oberfläche der Randwand und der
Längsrandoberflache'des Armes zusammendrückbar ist, wenn der
Arm in einer der beiden Drehrichtungen um den Gelenkzapfen geschwenkt wird.
In einer weiteren bevorzugten Anordnung weist das Antriebselement einen Rotor auf, und das elastische Element ist in
einem Gehäuse untergebracht, welches an dem Rotor angebracht ist, und weist zwei Seitenwände senkrecht zu der Rotorachse
auf, wobei der Arm um eine Achse parallel zu der·Rotorachse
in einem Gelenkzapfen schwenkbar ist, der durch die Seitenwände
hindurchgeht, wobei weiterhin das elastische Element zwischen dem Rotor und einer starren Oberfläche des Armes angeordnet ist,
welche im wesentlichen senkrecht zu einem Radius des Rotors liegt, der durch das Schwenkgelenk hindurchgeht, wenn der
Bearbeitungsarm sich in der Bearbeitungsstellung befindet.
Der Bearbeitungsarm kann einen aus einem Bereich von Bearbeitungsarmen
aufweisen, die auf dem Rotor befestigt sind.
Jeder Bearbeitungsarm kann beispielsweise die Form eines. Zinkens,
eines Jlügeis, eines Messers, eines Blattes oder· eine Förderelementes
haben.·
Die Befestigung findet in einer Vielzahl von Gebieten wie in
der Landwirtschaft und in der Materialbearbeitung Anwendung. Beispielsweise können die Bearbeitungsarme Elemente sein,
die in Bewegung gesetzt werden, um Heu zu wenden, um Gras zu bearbeiten oder zu schneiden, um Getreide einzusammeln oder
aufzunehmen oder um den Boden zu bearbeiten.
Das Element aus elastischem Material kann eine Masse aus elastischem
Material-wie" einen massiven Block aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk' aufweisen oder es kann aus anderem
elastischen Material wie synthetischem Plastikmaterial bestehen.
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In einer alternativen Ausführungsform kann das elastische
Element einen Block aus elastischem Material aufweisen, in ■welchem vorgegebene Ausnehmungen ausgebildet sind, um eine
Einstellung der Elastizitätscharakteristik des Blockes zu ermöglichen. Weiterhin kann in einer alternativen Ausführungsform
das aus elastischem Material gebildete Element ein hohles Rohr aufweisen, an welches die Bearbeitungsarme sich anlegen.
Vorzugsweise wird ein Gehäuse .vorgesehen, welches teilweise
oder ganz die Kasse des elastischen Materials umschließt und das elastische Material in der geeigneten Lage hält, um den
Bearbeitungsarm entsprechend zu positionieren. Vorzugsweise ist das elastische Material nicht mit dem Gehäuse oder irgendeinem
anderen der Elemente'der Befestigung verklebt, um einen
leichten Austausch des elastischen Materials durch Einsetzen und Herausnehmen aus dein Gehäuse zu ermöglichen.
Als eine Alternative zu Befestigungen bekannter Art mit einem
ßcherstift weist die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil
auf, daß der Bear'oeitungsarm automatisch in seine Arbeitsstellung
zurückkehrt, nachdem ein Stoß absorbiert wurde. Im Gegensatz zu bekannten E'ederstahlzinken und Wendelfederbefestigungen
kann die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung billiger
hergestellt x«rerden als bekannte Befestigungseinrichtungen einschließlich
Federstahl. Die Verwendung eines Gehäuses, welches 'das elastische Material umgibt, ermöglicht einen billigen
und leichten Austausch des elastischen Materials.
In einigen bekannten Befestigungen ist vorgesehen, einen Arm
auf einem Rotor durch ein elastisches Element in einer Anordnung anzubringen, bei welcher der Arm schwenkbar auf dein
Rotor angebracht ist, und zwar durch eine nicht-starre Verbindung, welche ein elastisches Element als Teil des Schwenkgelenkes
aufweist. Dies hat eine Anzahl, von Nachteilen, unter anderem den
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Nachteil, daß der Arm "bei einer Drehung mit hoher Geschwindigkeit
aufgrund der auf das elastische Element wirkenden Zentrifugalkraft eine Eadialbewegung nach außen ausführt.
■Eine solche Bewegung kann dazu führen, daß ein Eotor nicht
ordnungsgemäß oder mit geringem Wirkungsgrad arbeitet, der einen Bereich von Bearbeitungsartaen aufweist,, "beispielsweise
in einer Erntebearbeitungsmaschine, in welcher ein exakt gesteuerter Abstand zwischen den äußeren Enden der Arrce und
dein diese umgebenden Gehäuse eingehalten werden muß.
In einigen bekannten Befestigungen für Bearbeitungsarme ist
vorgesehen, einen Schwenkarm durch elastische Element anzubringen, auf welche beim Schwenken des Armes Torsionskräfte
wirken. Eine solche Torsionsbefestigung eines Armes hat eine
Anzahl von Nachteilen, unter.anderem den Nachteil, daß eine
rasche Ermüdung des elastischen haterials auftritt und daß ein Austausch der elastischen Elemente schwierig ist, und
zwar aufgrund der Konfiguration, x^elche notwendigerweise bei
der Anordnung von Torsionsbefestigungen erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung unterscheidet sich von den oben genannten bekannten Einrichtungen dadurch, daß
jeder Arm in einem Schwenkgelenk gelagert ist, welches aus direkt miteinander gekoppelten starren Komponenten gebildet
.ist, und daß die elastische'Anordnung durch Zusammendrücken
des elastischen Elementes und nicht durch Torsionskräfte erfolgt. Somit weist die erfindungsgemäße Anordnung die Vorteile
auf, daß der Arm positiv an dem Rotor angebracht-ist und daß das elastische Element leicht austauschbar angeordnet
werden kann, wobei das elastische Element zugleich der Gefahr der Ermüdung weniger ausgesetzt ist als bei Torsionsbefestigungen.
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Gemäß der Erfindung ergibt sich ein weiterer Vorteil, wenn
die Bearbeitungsarme Elemente sind, die zur Bearbeitung des Bodens dienen. Es ist manchmal für eine Einrichtung zur
Bearbeitung des Bodens vorteilhaft, daß ein Bodenbearbeitungselement unter einem bestimmten Winkel in den Boden eindringt
und dann in dem Erdreich unter einem anderen Winkel weiterarbeitet.
Dies läßt sich mit einer Befestigungsanordnung gemäß der Erfindung erreichen.
Wie bereits ausgeführt wurde, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Bearbeitungsarm schwenkbar an einem
Rotor gelagert, und zwar in der V/eise, daß er um eine Achse parallel zu der Achse der Drehung des Rotors schwenken kann,
und ein elastisches Element ist zwischen dem Bearbeitungsarm, und dein Befestigungsgehäuse angeordnet. Ein Element aus elastischem
Material kann von der Schwenkachse aus nach innen in Richtung auf die -Rotorachse angeordnet sein, und ein weiteres
Element kann von der Schwenkrotorachse nach außen in bezug auf die Schwenkachse liegen, oder es kann sich ein einziges
elastisches Element sowohl nach innen als auch nach außen in bezug auf die Schwenkachse erstrecken. Der Bearbeitungsarra
läßt sich in der Weise schwenken, daß beim Auftreffen auf einen
Gegenstand, der eine höhere Beanspruchung auf den Bearbeitungsarm überträgt als der normale Betrieb, das Schwenkelenient das
elastische Material auf der radial inneren Seite der Schwenkachse zusammendrückt oder auf cLer radial äußeren Seite in bezug
auf die Schwenkachse, was von der Drehrichtung des Rotors und der Stellung des elastischen Materials abhängt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Seitenschnitt einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung
mit einem Bearbeitxmgsarm für die Bearbeitung von geerntetem Gut wie Gras,
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Fig. i(a) einen (Querschnitt entlang der Linie A-A in der
Fig. 1, '
-Fig. 2 eine Abwandlung der Befestigungsanordnung der Pig. 1
mit einer vorzugsweise lose eingesetzten Verschleißplatte und einer Ausnehmung in einem elastischen
Element der Befestigungsanordnung,
Fig. 2(a) einen Längsschnitt entlang der Linie A-A in der
Fig. 2, xtfobei zwei Befestigungsarme dargestellt sind,
welche an der Anordnung angebracht sind,
Fig. 3 eine Abwandlung der Befestigungsanordnung der vorhergehenden
Figuren, wobei das elastische Material auf beiden Seiten der Bearbeitungsarme angeordnet ist,
Fig. 4- und 5 sowie 4(a>
und 5(a) jeweils Seiten- und Stirnansichten
von zv/ei- Befestigungsanordnungen für einen Bearbeitungsarm, wobei das elastische Material in einem
Gehäuse angeordnet ist, welches sich sowohl in bezug auf den Arm als auch in besug auf den Hotor bewegt,
!'ig. 6 und 6(b) jeweils eine Seiten- und eine Stirnansicht
der in. der Fig. 4· und 4(a) dargestellten Befestigungsanordnung, ' . .
Fig.6(a) einen Schnitt entlang der Linie A-A in der Fig. 6,
Fig. 7 und 7(a) jeweils einen Querschnitt und eine Detailansicht
der Befestigungsanordnung für einen Grasmähflügel,
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BAD ORIQiNAl.
BAD ORIQiNAl.
Fig. 8 einen ßeitenschnitt einer Befestigungsanordnung
für ein Erdbearbeitungsgerät oder einen Eotations-. kultivator,
ig. 9 einen Querschnitt einer Befestigungsanordnung, welche
einem Flügel, einem Zinken oder einem Blatt eine begrenzte Durchbiegung unter Last ermöglicht, wobei
eine Einrichtung zur Einstellung der Durchbiegung des Elementes vorhanden ist,
Fig.10 eine alternative Anordnung zu der in der Fig. 9 dargestellten
Anordnung, und·
Fig.11 und 11(a) eine Abwandlung der Anordnung für ein Erdbearbeitungsgerät,
wie es in der i'ig. 8 dargestellt ist.
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In denjenigen Figuren, in welchen ein Rotor im Querschnitt
dargestellt ist, ist auf dem Rotor der Drehsinn angegeben, in welchem sich der Rotor im Betrieb dreht. Wenn der Rotor
in "beiden Richtungen gedreht werden kann, so ist dies ebenfalls
angegeben.
Gemäß Fig. 1 wird ein Betriebsarm durch einen Bearbeitungsarm 11 gebildet, welcher sich von einem Antriebselement nach außen
erstreckt, welches durch einen Rotor 12 gebildet ist. Der Arm 12 kann zweckmäßigerweise ein Stahlstab mit einem rechteckigen
Querschnitt sein, der sich über etwa 30 cm (12") erstreckt
und an seinem äußeren Ende gebogen ist oder mit einer "V-Form versehen ist (die nicht dargestellt ist). Eine Vielzahl,
solcher Arme 11 können an dem Rotor 12 befestigt sein und in" einem regelmäßigen Bereich angeordnet sein, und zwar in axialer
Richtung und in radialer Richtung auf Abstand von dem Rotor 12. Im Betrieb wird der Rotor .12 durch den Antrieb eines Traktors
in Drehung versetzt, Lind während das Gerät über den Boden geführt wird, wird der Rotor 12 derart angeordnet, daß die
Bearbeitungsarme 11 auf geschnittenes Erntegut einwirken und dieses in der erforderlichen Weise bearbeiten oder behandeln.
Der Rotor kann auch dazu verwendet werden, geschnittenes Erntegut vom Boden aufzunehmen, um es einer Maschine, die nach Art
einer Schöpfeinrichtung arbeitet, oder einer Futtererntemaschine zuzuführen. Die elastischen Befestigungseinrichtungen schützen
dann die Arme gegen einen Stoß bei der Berührung mit dem Boden.
Der Arm 11 ist mit dem Rotor 12 durch ein Kupplungselement verbunden, welches aus einem Bolzen 13 besteht. Der Bolzen 13
geht durch eine Klammer 14 mit U-förmigem Querschnitt hindurch, welche sich vom Rotor 12 nach außen erstreckt und dem Arm 11 die
Möglichkeit bietet, daß er in einer Ebene~~schwenkbar ist, welche
senkrecht zu der Achse des Rotors 12 steht. Eine solche Schwenkbewegung ist an sich bekannt, und ihr Zweck besteht darin,' dem
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BAD ORlGfNAL
BAD ORlGfNAL
— "12 —
Bearbeitungsarm 11 die Möglichkeit zu geben, daß er in bezug
auf die Drehrichtung des Rotors 12 nach rückwärts schwenken kann, wenn der Arm 11 gegen einen Gegenstand trifft (beispielsweise
einen Stein), falls der Arm stärker beansprucht wird als bei dem normalen Betrieb. In dem Beispiel gemäß Fig. 1 dreht
sich der Rotor 12 im Betrieb im Uhrzeigersinn, so daß eine Drehung des Armes um den Schwenkbolzen 13 beim Anschlagen an
einen festen Gegenstand gegen den Uhrzeigersinn erfolgt.
Innerhalb der Klammer 14 mit U-förmigem Querschnitt ist ein
Block aus elastischem Material 15 angeordnet, der ein Element
aus elastischem Material bildet. Das elastische Element 15
ist zxtfischen einer ersten starren Fläche 9, welche durch eine Randfläche des Armes 11 gebildet ist, und einer zweiten starren
Fläche 10, welche durch die Innenseite einer Querwand 8 der Klammer 14 gebildet ist, angeordnet. Während des normalen
Betriebes des Gerätes wird der Arm 11 durch den Block 15 aus
elastischem Material in der radialen Stellung gehalten, wenn ■der Arm 11 jedoch auf einen festen Gegenstand auftrifft, .
schwenkt der Arm 11 gegen den Uhrzeigersinn aus, indem das elastische Material 15 zwischen den starren Flächen 9 und 10
zusammengedrückt wird. Dadurch wird der Aufschlagstoß auf den
Arm 11 durch das Eindringen des inneren Endes 16 des Armes 11 in den Block aus elastischem Material 15 absorbiert.
•Der Materialblock kann zweckmäßigerweise aus Hartgummi bzw. Hartkautschuk oder aus einem beliebigen geeigneten synthetischen
Kautschukmaterial oder auch aus Plastikmaterial bestehen. Es ist nicht erforderlich, das elastische Material 15 an irgend
ein Bauteil anzukleben, da es durch die hohle Klammer 14 und den Flansch 20 an Ort und Stelle gehalten wird. Dadurch ist
ein leichter Austausch des elastischen Blocks 15 möglich, wenn er beispielsweise abgenutzt sein sollte."Ein weiterer Vorteil
der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung besteht darin, daß
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nach dem Auftreffen auf einen festen Gegenstand der Arm 11
"beim Zurückschlagen durch den Bereich 1? des Armes 11 abgepolster
wird, indem dieser Teil des elastischen Blockes zusammengedrückt wird, welcher sich von dem Rotor 12 nach außen erstreckt.
In den E'ig. 2 und 2(a) ist eine Abwandlung der Befestigungsanordnung
gemäß Fig. 1 und 1(a)·dargestellt, bei welcher ein Paar
von Armen 11 und 11' auf dem Bolzen 13 angebracht sind. Die
Arme 11 und 11' werden an ihren sich nach außen .erstreckenden
Enden auseinandergebogen, um; eine (nicht dargestellte) V-Fornt
zu bilden. Diese V-Form erweist sich bei der Behandlung von Erntegut als vorteilhaft. . .
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist weiterhin dadurch abgewandelt,
daß eine verschleißplatte 19 vorgesehen ist, welche lose zwischen dem elastischen Block 15 und den Teilen 16 und 17 des
Armes 11 angeordnet ist. Weiterhin weist die Ausführungsform gemäß Fig. 2 einen Flansch 20 auf1, welcher die Halterung des .
elastischen Blocks 15 unterstützt. Eine weitere Abwandlung
besteht darin, daß eine zylindrische Ausnehmung 21 vorhanden ist, welche durch ihre Anordnung und Größe dazu dienen kann,
die elastischen Eigenschaften des elastischen Blockes 15 zu
ändern. Durch die Verwendung einer solclien Ausnehmung ist es möglich, eine erforderliche zulässige Verlagerung des Armes 11.
-beim Auftreffen auf einen festen Gegenstand zu wählen.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, in welcher sich das Gehäuse 14 auf beiden Seiten des Armes 11 mit einem elastischen
Block 15 auf beiden Seiten des Armes erstreckt. Ausnehmungen 21 sind auf beiden Seiten des Armes 11 in. bezug auf die Drehrichtung
des Rotors 12 angeordnet, die Ausnehmung 21 auf der Vorderseite des elastischen Blocks 15 ist jedo^fcrinnerhalb des Schwenkbolzen's
13 in Richtung auf die Rotorachse 12 angeordnet, und die
Ausnehmung 21l ist auf der rückwärtigen Seite des'Blockes 15 ·
außerhalb des Schwenkbolzens 13 auf Abstand von der Achse des
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■Rotors 12 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine größere
Auslenkung des Armes 11 beim Auftreiben auf einen festen Gegenstand als es beim Zurückschwingen erlaubt ist, wenn der
Arm 11 nämlich zurückschwingt, nachdem er an dem festen Gegenstand
vorbeigegangen ist.
Die Befestigungsanordnungen gemäß Pig. I.bis 3 sind für leichtere
Belastungen geeignet und können daher nur geringere Auslenkungsbewegungen aufnehmen.
In den Fig. 4 und 4(a) ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, in welcher die Klammer 14 mit U-förraigem ·
Querschnitt, welcher das Gehäuse für den elastischen Block 15 bildet, nicht starr an dem Rotor 12 befestigt ist. Der Arm 11
in den Fig. 4· und 4(a) ist schwenkbar mit dem Rotor 12 gekoppelt,
und zwar durch den Schwenkbolzen 15, welcher durch die Arme 11
und 11' hindurchgeht und durch ein Paar von auseinanderstehenden parallelen Laschen 22 und 22', die an den Rotor 12 angeschweißt
sind. Die Seiten der Klammer 14 mit U-förmigem Querschnitt
sind dann derart angeordnet, daß sie seitlich neben den Laschen 22 und 22l liegen, und der Bolzen 13 geht durch Öffnungen
in der Klammer 15, den Laschen 22 und 22' und den Armen 11
und 11' hindurch. Die Klammer 15 ist somit in bezug auf die
beiden Arme 11 und 11f bewegbar. Wenn beispielsweise der Arm
.11 auf einen festen Gegenstand auftrifft, so wird der elastische
Block 15 durch den Arm 11 in dem bei 23 bezeichneten Bereich
zusammengedrückt und durch die Laschen 22 und 22' in den bei
24 und 24-f markierten Bereichen» Ein entsprechendes Zusammendrücken
findet beim Zurückschwingen des Armes 11 statt. Die Fig. 5 und 5(a) veranschaulichen lose angeordnete Verschleißplatten
19 und 19', vrelche nahezu die gesamte Breite des elastischen
Blocks 15 abdecken. Eine Lippe in—jeder Yerschleißplatte
ist in einer quer verlaufenden Kille 15" ia elastischen Block
15 angeordnet.
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Die I)1Xg. 6, 6(a) und 6(b) zeigen eine Ausführungsform der
Befestigung der Fig. 4, in welcher eine einzige Lasche 24 sich vom Rotor 12 aus erstreckt. In diesem Falle liegen die
Arme 11 und 11' seitlich neben den Laschen 24 und die Seiten der Klammer 14 mit U-förmigem Querschnitt liegen seitlich
neben den Armen 11 und 11'. Vorausgesetzt, die Klammern 14 mit U-förmigem Querschnitt gemäß J1Ig. 4 und 5 sind so eingepaßt,
daß die elastischen Blöcke 15 leicht unter Druck vorgespannt
sind, so ist kein Halteflansch erforderlich. In einer alternativen Ausführungsfarm kann eine Einbuchtung 14a
in der Klammer 14 vorgesehen sein, wobei eine entsprechende Rille 15" im elastischen Block 15 ausgebildet ist.
In der Fig. 7 ist eine Befestigung für ein Werkzeug 36 zum
Grasmähen dargestellt, welches an einem Rotor befestigt ist, der wiederum als Rotor 12 so ausgebildet ist, wie es in den
Fig. 1 bis 6 dargestellt ist. Andere Bauelemente, welche in den Fig. 7>
8 -und 9 sowie auch in den vorhergehenden Fig. 1
bis 6 bereits dargestellt sind, sind jeweils mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Das im wesentlichen mit einem U-förmigen Querschnitt ausgestattete
Gehäuse 14 gemäß Fig. 7 ist derart ausgebildet, daß es
zwei Blöcke 15 und 15' aus elastischem Material aufnimmt, die
durch eine Zwischenwand 27 voneinander getrennt sind, welche sich von dem Werkzeug 36 aus erstreckt. Gemäß der Darstellung
in der Zeichnung wird beim Zurückprallen des Werkzeuges 36
von einem festen Gegenstand der elastische Block 15 zusammengedrückt, und die Bewegung des Zurückschwingens wird für das
Werkzeug 36 durch den elastischen Block 15' abgepolstert. Die
elastischen Blöcke 15 "und 15* können massiv sein oder können
eine Ausnehmung am Umfang aufweisen, wie es im Schnitt der Fig. 7(a) dargestellt ist. Die Breite der Zwischenplatte 37
und der elastischen Blöcke kann in der Größenordnung von einigen Zentimetern liegen, um eine entsprechend starke Befestigung zu
bilden.
5098 2 0/0 380
In der Fig. 8 ist eine Befestigun^sanordnung dargestellt,
und zwar in Verbindung mit einem Werkzeug J8 zur Bodenbearbeitung,
welches an einem Rotor oder an einem stationären Element 12 angebracht ist. Wiederum sind zwei Blöcke 15 und 15' aus
elastischem Material vorgesehen, wobei diese jedoch im Falle der Fig. 8 auf beiden Seiten der Achse des Werkzeuges 38
angeordnet und in bezug auf den Schwenkbolzen 13 innen angebracht
sind, d. h. in Richtung auf die Drehachse des Rotors 1.2. Die Ansätze 37 und 37'ι welche sich rechtwinklig zu der
Hauptachse des Werkzeuges 38 erstrecken, sind derart angeordnet, daß sie an den Blöcken 15 und 15" aus elastischem Material
anliegen. Wenn das Werkzeug 38 gegen einen harten Gegenstand
trifft, beispielsweise gegen einen Stein im Boden, wird der elastische Block 15 zusammengedrückt, und beim Zurückspringen
oder Zurückschwingen wird der elastische Block 15' zusammengedrückt.
Während in den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die elastische Masse bzw. der elastische Block
oder die elastischen Blöcke dazu dienten, die Bewegung eines Bearbeitungselementes beim Zurückschwingen zu dämpfen, besteht
gemäß Fig. 8 der Zweck der Blöcke 15 und 15' aus elastischem
Material darin, ein Vibrieren des Werkzeuges 38 beim Zurückschwingen
nach dem Anschlagen an einen festen Gegenstand zu gewährleisten. Diese Vibration eines Bodenbearbeitungswerkzeuges
bringt zwei Vorteile mit sich. Einmal unterstützt die Vibration das Eindringen des Werkzeuges in den Boden und das
Vorbeiströmen oder Vorbeifließen des Bodens am Werkzeug. Zweitens übt die Vibration eine Reinigungswirkung auf das Werkzeug
aus. Diese Wirkung erweist sich insofern als nützlich, daß die Reibung zwischen dem Werkzeug und dem Boden geringer ist
als die Reibung zwischen Boden und Boden, d. h., win Werkzeug, an welchem Erde haftet, dringt weniger leicht in den Boden ein.
Ein sauberes Werkzeug hingegen erfordert eine geringere Betriebskraft. Das Gehäuse 14- gemäß Fig. 8 ist so geformt, daß es Anschläge
39 und 39' 'aufweist-, an welche sich die Ansätze 37 und
37' anlegen und welche somit die maximale Auslenkung des Werkzeuges
begrenzen.
509820/0380
Die Fig. 9 zeigt im einzelnen eine Befestigungsanordnung,
welche als alternative Ausführungsiorm zu den in den vorhergehenden
Figuren dargestellten Befestigungseinrichtungen dient und zwei Einstellschrauben 4-0 und 40' aufweist, welche
zwischen einer Wand des Gehäuses 14 und einer Stützplatte 14' angeordnet sind, gegen welche der elastische Block 15 zur Anlage
kommt. Wenn eine oder mehrere Ausnehmungen wie 21 vorgesehen sind, so kann eine Einstellung der Schrauben 40 und 40'
derart erfolgen, daß die Form der Ausnehmung 21 verändert wird und auf diese Weise die Elastizität des Blockes verändert wird.
Es ist ersichtlich, daß eine gewisse Einstellung der· Elastizität erreicht werden kann, ohne daß Ausnehmungen vorhanden sind,
indem die Schrauben 40 und 40' betätigt werden, obwohl ein größerer Einstellbereich durch die Ausnehmungen 21 erreicht
wird.Weiterhin ist ersichtlich, daß das in den Fig. 9 und 10
im einzelnen dargestellte Prinzip auch auf alle Befestigungsanordnungen angewandt v/erden kann, die in vorhergehenden Figuren
dargestellt sind. Es ist weiterhin ersichtlich, daß verschiedene Befestigungseinrichtungen, wie sie in der Zeichnung dargestellt
sind, in vielen Fällen zur Benutzung bei verschiedenen Formen von Arbeitselementen angepaßt werden können. Beispielsweise
kennen alle in den Fig. 1 bis 6 für Bearbeitungselemente dargestellte
Befestigungsanordnungen in gleicher Weise zur Anbringung von Werkzeugen zum Heuwenden oder zur Aufnahme von Erntegut
in beliebigen Formen von Erntemaschinen eingesetzt werden. ·
Die Anwendung der Erfindung ist auch nicht auf das Gebiet der
Landwirtschaft beschränkt. Beispielsweise können viele der in
der Zeichnung dargestellten Befestigungsanordnungen auch dazu
verwendet werden, Betätigungselemente zu befestigen, welche durch Finger gebildet werden, die an endlosen Förderbändern
angebracht werden, um verschiedene Materialien zu fördern oder
zu heben. . ' · ■ _
Die Fig. 1O zeigt eine alternative Anordnung zu-derjenigen
nach Fig. 9- In Fig. 10 verändert eine einzelne Einstellschraube
509320/0380 .
die Neigung einer Stützplatte 14' in bezug auf ein Gehäuse
14. . . ■
Die i'ig». 11 zeigt eine Abwandlung der Befestigung für ein
Erdbearbeitungsgerät, wie es in der Fig. 8 dargestellt ist.
Die i'ig. 11 (a) zeigt eine Ansicht in der Richtung A in der I'ig. 11. In der Ausführungsform gemäß i'ig. 11 und 11(a) sind
elastische Blöcke 15 und 15' gleitbar in einer Richtung
rechtwinklig zu der allgemeinen Achse des Werkzeuges 38 derart
angeordnet, daß die Blöcke 15 und 15' an ausgewählten Stellen entlang den Ansätzen 37 und 37' angeordnet werden
können. Dadurch wird eine Veränderung der Elastizität ermöglicht, welche das Werkzeug 38 aufweist, wodurch der Winkel
beim Betrieb des Werkzeuges 38 verändert werden kann, wenn .
es sich in der Trde befindet. Die Blöcke 15 und 15' können
in den ausgewählten Stellen durch Bolzen 43 und 43' befestigt
werden, welche in Schlitzen 44 und 44' in den Laschen 45 und
46 gleitbar angeordnet sind, welche von dem Rotor 12 aus abstehen.
- Patentansprüche -
509820/0380
Claims (12)
- .43.Patentansprücheρ J Eefestigungsanordnung mit einem Beärbeitungsarm, der an einem Rotor angebracht ist, und mit einem Element, welches aus elastischem Mat'erial gebildet ist und derart angeordnet ist, daß es den Arm in einer erforderlichen Arbeitsstellung festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (11, 11', 36, 38) schwenkbar an dem Rotor (12) durch eine Verbindung von direkt miteinander gekoppelten starren Komponenten (13) angebracht ist, und'daß 'das elastische Element (15, 15') derart angeordnet ist, daß dann, wenn der Arm (11, 11', 36, 38) aus der Arbeitsstellung herausgeschwenkt wird, ein Druck auf das elastische Element (15, 15') ausgeübt x-jird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (15, 15') zwischen einem Paar von einander allgeiaein gegenüber angeordneten starren Flächen. (9 und 10) angeordnet ist, wobei eine erste starre Fläche (9) und eine zweite starre Fläche (10) gebildet sind, daß die erste starre Fläche von einer Oberfläche des Bearbeitungsariaes (11, 11', 3&, 38) gebildet ist, und daß im Betrieb das Zusammendrücken zwischen der ersten und der zweiten der starren Flächen (9 und 10) auftritt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (9) des Bearbeitungsartnes (11, 11') ein Teil eines Längsrandes (9) des Armes (11, 11') ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (15, 15') zvlt Anlage an den Randbereich des Armes (11, 11') im'Bereich des Schwenkgelenkes (13)509820/0380kommt und sich entlang der Randoberflache (9) "von dem Schwenkgelenk (13) sowohl in Richtung auf das freie Ende des Armes (11, 11') als auch in der entgegengesetzten Richtung erstreckt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsfläche (9) des Bearbeitungsarmes (11, 11') auf einem Flansch (37, 37') auf dem Arm (11, 11') ausgebildet ist.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm in einem Schwenkgelenk (I3) schwenkbar ist, und zwar parallel zu der Rotorachse, und daß die allgemeine Ebene von entweder einer oder beiden der ersten und der zweiten Oberfläche (9 und 10) im wesentlichen senkrecht zu der Ebene normal zu der Schwenkachse (13) angeordnet ist.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite starre Oberfläche (10)·durch eine Oberfläche des Rotors (12) gebildet ist. ■
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite starre Oberfläche (1O) durch die Oberfläche eines Gehäuses (14) für das elastische Element (15, 15') gebildet ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) mit der Verbindung gekoppelt ist und um dieselbe Achse (13) wie der Bearbeitungsarm (11, 11') schwenkbar ist.
- 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element oder eine Anzahl von elastischen Elementen (15? 15') derart_angeordnet sind, daß ein Schwenken des Armes (11, 11', 36, 38) ein Zusammendrücken des elastischen Elementes oder der elastischen Elemente (15? 15') auslöst derart, daß eine Schwenkbewegung in mehr als einer Richtung ermöglicht ist.50 9820/0380ι ι
- 11. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Rotor eine oder mehrere nach außen gerichtete Laschen aufweist, auf welchen der Arm durch einen Schwenkzapfen parallel zu der Rotorachse schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (15) in einem Gehäuse (14) untergebracht ist, und zwar schwenkbar auf dem Schwenkzapfen (13)i daß das Gehäuse zwei Seitem^ände aufweist* welche im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (13) stehen, daß das Gehäuse weiterhin eine Randwand (8) aufweist, welche auf Abstand von dem Arm (11, 11') angeordnet ist und daß das Gehäuse quer zu den Seitenwänden· das elastische Element (15) aufweist, welches sich entlang einer Handfläche des Armes (11, 11') von der Schwenkachse (13) sowohl in Richtung auf das freie Ende des Armes (11, 11') als auch in entgegengesetzter Richtung erstreckt, so daß das Element zwischen der inneren Oberfläche (10) der Randwand (8) und der Längsrandoberflache (9)' des. Armes (11., 11r) zusammendrückbar ist, indem der Arm (11, 11') in einer der beiden Drehrichtungen um den Schwenkzapfen (13) geschwenkt wird.
- 12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (15) in einem Gehäuse (14) untergebracht ist, welches an dem Rotor (12) angebracht ist und zwei Seitenwände aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu der' Rotorachse angeordnet sind, wobei das Gehäuse weiterhin eine Randwand (8) aufweist, welche quer zu den Seitenwänden verläuft, daß der Arm (11, 11') auf Abstand von der Randwand (8) angeordnet ist und um eine Achse (13) parallel' zu der Rotorachse in einem Schwenkzapfen (13) schwenkbar ist, welcher durch die Seitenwände hindurchgeht, daß das elastische Element (15) sich entlang einer Randoberfläche des Armes (11, 11') von der Schwenkachse _(13) aus sowohl · in Richtung auf das freie.Ende des Armes (11, 11') als auch509820/0380in der entgegengesetzten Richtung erstreckt derart, daß das Element (15) zwischen der inneren Oberfläche (10) der Randwand (8) und· der Längsrandoberfläche (9) des Armes . ' (11, 111) zusammendrückbar ist, indem der Arm (11, 11') in einer der beiden Drehrichtungen um den Schwenkzapfen (13) geschwenkt wird.13'. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder zumindest eines der elastischen Elemente (15, 15') derart angeordnet ist bzw. sind, daß es bzw. sie zwischen den starren Oberflächen (9 und 10) durch eine Keilwirkung gehalten ist bzw. sind, und zwar derart, daß ein leichtes Herausnehmen zum Austausch gewährleistet ist.509820/0380
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