DE2361763A1 - Eggenzinken - Google Patents
EggenzinkenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B23/00—Elements, tools, or details of harrows
- A01B23/02—Teeth; Fixing the teeth
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Kongskilde Maskinfabrik A/S, DK-418o Sorö (Dänemark)
"Eggenzinken"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Eggenzinken, insbesondere zur Benutzung für Stoppelfelder, der aus zwei
Teilen besteht, nämlich einem starren Stiel und einer Feder, wobei beide Teile miteinander über Bolzen o.dgl. verbunden
s ind.
Gutes Eggen senkt die Kosten der chemischen Bahandlung des Erdbodens und bewirkt, daß die Anwendung von Düngemittel
wirksamer ist, wobei gleichzeitig die Struktur der Erde erhalten
- » - " ■ - *' ■.
oder sogar verbessert wird.
oder sogar verbessert wird.
Üblicherweise bestehen Eggenzinken aus einem Teil und sind
unter Berücksichtigung von Steinen federnd ausgebildet, so daß der Zinken über einen unbeweglichen Stein hinweprbeweft
werden kann.
409825/0373
\naci
-^r. . ; ^
Aus zwei Teilen bestehende Eggenzinken haben keinen großen Einsatz in der Praxis gefunden, vielmehr ging die Tendenz
in die entgegengesetzte Richtung, wobei also zwei Eggenzinken aus einem Teil hergestellt wurden. Der Grund, weshalb aus
zwei Teilen aufgebaute Eggenzinken als unbrauchbar angesehen wurden, ist darin zu finden, daß man keinen Vorteil in dieser
Ausbildung sah, mit Ausnahme der Tatsache, daß Stiele verschiedener Länge benutzt werden konnten, wobei aber die
Schwierigkeiten der Verbindung der beiden Teile miteinander als Hindernis angesehen wurde.
Der Eggenzinken gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Breite der Feder wenigstens dem Zwölffachen der
Stärke entspricht und daß das Teil, das oberhalb des Pahmens
von der Seite aus gesehen angeordnet ist, die Form einer" Ellipse oder eines abgeflachten Kreises aufweist. Auf diese
Weise wird nicht nur die Möglichkeit erreicht, daß der Stiel durch Stiele einer anderen Länge oder anderer Form ersetzt
werde.n können, sondern es wird gleichzeitig ein Minimum an Dämpfung durch die Feder erreicht, so da.P vorteilhafte Schwingungen
auftreten können, die sehr eft von großer Bedeutung sind. Bei Benutzung auf Stoppelfeldern wird die Frde an den
Wurzeln der Unkräuter vibriert, die auf diese Weise zur Oberfläche
gezogen werden, so daß die Unkräuter nicht mehr ernJhrt
werden und auf diese Weise auch schneller abtrocknen können. Die Unkräuter werden durch die Vibration gelöst und gleiten
4098 25/0373
auf den Stiel auf, von welchem sie dann abgestreift werden
in einer Höhe, ih welcher sie üblicherweise von der Erde
frei.sind. .- ^, .' . , .......
Außerdem wird durch die genannte Formgebung eine höhere
Lebensdauer erzielt, selbst dann, wenn-der Eggenzinken in
sehr steinigem Boden eingesetzt wird. Die breite Feder hat
weiterhin den Vorteil, daß sie unmittelbar an. den Rahmen
der Egge, angeschlossen werden kann, da es möglich ist,
zwei Bolzenbohrungen nebeneinander vorzusehen» wodurch
die Feder ausreichend gehalten wird»
Gemäß der Erfindung kann die Feder eine solche Form gegenüber
dem Stiel aufweisen, daß die Feder vorgespannt ist, wenn die
Bolzen angezogen werden. Auf diese Weise wird eine gute Halterung zwischen Stiel und Feder erreicht. Gemäß der Er·*
findung ist eine öffnung vorgesehen,.durch die der. Stiel eingesetzt wird, so daß der Stiel geführt und fixiert ist. Hierdurch
wird die, Standfestigkeit des Stieles verbessert..
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die. Zeichnungen zeigen in .'...·
Fig. 1 .. einen; Eggenzinken gemäß der Erfindung,von rückwärts
Fig. 2 ■ eine, nicht aufgerollte Feder» . ..: ..·■-„
Fig, 3 .. .den Zinken von 4,ar Seite>, .---.. -.-.■■
' ' ÖWQINAL WSPECTED
409025/03,7 3 .
236Ί763
Fig. 4 dieselbe Ansicht von oben und Fig·. 5 in größerem Maßstab eine Einzelheit.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Feder bezeichnet, die aus gehärteten Stahl besteht. Die Feder 10 weist eine Breite auf, die wenigstens
dem Achtfachen der Dicke entspricht, wobei das Teil 11 über dem Rahmen der Egge entsprechend einer Ellipse oder einem
flachen Kreis geformt ist. Unterhalb des Rahmens besitzt die Feder ein Teil 12, in welchem eine rechteckige öffnung 14
für einen Bolzen 13 vorgesehen ist (Fig. 2). Das Teil 12 ist bei 15 abgebogen und in dieser Abbiegung ist eine dreieckige
öffnung 16 vorgesehen, deren Eckbereiche 17 abgerundet
sinü (Fig. 2). Der Bolzen 13 ist mit einer Mutter 18 ausgerüstet und wird an einen Stiel 19 festgelegt, der an seinem
Boden mit einem Schar 2o versehen ist, welches über Bolzen und Muttern 21 und 22 festgelegt wird.
Der Stiel 19 ist flach an seinem oberen Ende und weist hier eine mir der Öffnung 14 an der Feder fluchtende öffnung auf.
Unterhalb dieser Öffnung ist der Stiel gewölbt, so daß er leichter durch die Erde gezogen werden kann, tm unteren .Endbereich
ist er breiter ausgebilcet und mit einer öffnung für deii Bolzen 21 versehen.
Die Feuer 10 weist zwei Öffnungen 2 3 und 24 auf, die zur
Befestigung an der:: Eggenrarnnen dienen. .
409825/0373
Die Feder Io und der Stiel 19 werden über den Bolzen 1-3
und die Mutter 18 zusammengehalten und die Feder Io hat,
wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, eine solche Form gegen-, über dem Stiel, daß die Feder vorgespannt wird, wenn der
Bolzen 13 festgezogen wird. Auf diese Weise wird eine gute Halterung des Stieles 19 erreicht und der Stiel führt sich
dabei in der dreieckigen öffnung 16, so daß noch nicht maleine
Sicherheitsscheibe am Bolzen 13 vorgesehen werden muß, die ein Lösen der Mutter 18 verhindert.
Der erfindungsgemäße Zinken arbeitet in der V/eise, daß er ausreichend federnde Eigenschaften aufweist, um über im
Erdboden sich befindende Steine hinv.Tegzugleiten, daß er
andererseits aber trotzden starr genug ist, um unter Verwendung einer starken Feder in einem Stoppelfeld benutzt
zu werden. Die Feder1 kann ersetzt werden und der Stiel kann
durch einen anderen Stiel anderer Formgebung oder Größe ausgetauscht werden. Die verschiedenen Federn vibrieren
in verschiedener Weise,, die in vorteilhafter Weise an den jeweiligen Einsatzfall angepaßt werden können.
409825/037 3
Claims (3)
- Patentansprüche:Eggenzinken, insbesondere für die Benutzung in Stoppelfeldern, bestehend aus zwei Teilen mit einem starren Stiel und einer Feder, wobei die beiden Teile miteinander fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Feder (10) wenigstens zwölfmal so groß wie die Stärke ist und die Teile der Feder (lo) oberhalb des Eggenrahmens,von der Seite gesehen,elliptisch oder in Form eines flachen Kreises ausgebildet sind.
- 2. Eggenzinken gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) eine solche Formgebung gegenüber dem Stiel (19) aufweist, daß die Feder bei Anziehen des Verbindungsbolzens vorgespannt wird.
- 3. Eggenzinken gemäß Anspruch 1 und 2 mit einem dreieckigen Stiel, gekennzeichnet durch eine öffnung (16) in der Feder (Iu), durch welche der Stiel (19) hindurchführbar ist, derart, daß der Stiel (19) geführt und festgelegt ist.409825/0373Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK619972A DK143191C (da) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Stubharvetand |
US430591A US3921727A (en) | 1972-12-13 | 1974-01-03 | Harrow tine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2361763A1 true DE2361763A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2361763C2 DE2361763C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
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Family Applications (1)
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Country Status (7)
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CA (1) | CA1009081A (de) |
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DK (1) | DK143191C (de) |
FR (1) | FR2209487B3 (de) |
GB (1) | GB1445017A (de) |
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- 1973-12-12 YU YU3228/73A patent/YU35208B/xx unknown
- 1973-12-12 GB GB5755673A patent/GB1445017A/en not_active Expired
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