DE3146920A1

DE3146920A1 - Steinsicherung fuer die arbeitswerkzeuge von schichtengrubbern

Info

Publication number: DE3146920A1
Application number: DE19813146920
Authority: DE
Inventors: Ernst 7326 Heiningen Weichel
Original assignee: Individual
Current assignee: Kuhn SAS
Priority date: 1981-10-22
Filing date: 1981-11-26
Publication date: 1983-06-01

Description

Steinsicherung für die Arbeitswerkzeuge
von Schichtengrubbern Die Erfindung bezieht sich auf eine Steinsicherung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und gemaß dem Hauptpatent ............
t Patentanmeldung P 31 41 920.8 ).
Aufoabe des Hauptpatents ist es dabei, eine Steinsicherung für die Arbeitswerkzeuge von Schichtengrubbern und mit Schichtengrubbern kombinierten landtechnischen Geräten vorzusehen, die einerseits einfach im Aufbau und zum anderen ansprechsicher in ihrer Wirkungsweise ist, ohne dabei die Gesamtfunktion des betreffenden Arbeitsgerätes zu beeinträchtigen.
Die vorliegende Zusatzanmeldung knüpft hieran an und will eine noch weitergehende, bauliche Vereinfachung und funktionelle Verbesserung der Anwendung des Grundgedankens schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dabei in überzeugender und einfacher Weise durch die in den Patentansprüchen angegebenen, baulichen Maßnehmen, die in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt und in der Zeichnungsbeschreibung zudem mit ihren Vorteilen noch näher erläutert sind.
Es zeigen: Flg. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Lösung und Fig. 2 eine Ansicht in Arbeitsrichtuno F.
Der untere, mit stirnseitigen Schneiden 14 versehene Stielteil Ila, an dem zugleich das Lockerungsschar 16 und der Scharträger 15 sitzen, ist über ein Schwenkgelenk 5 und den Scherstift 7, abschwenkbar im Sinne des Hauptpatents, am gabelförmig offenen, freien Ende 31 eines oberen Stielteiles 30 angebracht. Diese freien Enden 31 gehen dabei mittels einer divergierenden Abkröpfung 31' in Seitenteile 32 über, die an einer Kopfplatte 29 angeschweißt und durch stirnseitige Abschlußbleche 33, 34 zu einem torsionssteifen Kastenprofil mit hohem Widerstandsmoment zusammengefügt sind. Die technische Lehre dieser Zusatzerfindung liegt also in der Ausbildung der rahmenseitigen Stielteile in Form eines einzigen geschlossenen Kastenprofils mit integrierten Anschlußelementen 27, 29 an das Hauptrahmenrohr 5. Hierzu weist die Kopfplatte 29 in an sich bekannter Weise Bohrungen 27 auf, durch die dann Befestigungsschrauben 28 geführt werden zur Verspannung des Kastens 30 mit der Gegenhalterung 13 am Rahmenrohr 5.
Wie in Fig. 1 in strichpunktierter Darstellung zudem noch angedeutet ist, kann anstelle der horlzontalliegenden Schraube 7 als Abscherstift auch eine Stange 35 dienen, die vertikal von oben kommend, in eine entsprechende, kopfseitige Aussparung 7' des Stieles Ila eingreift; die Kuppe "K" dieses Stielteiles Ila müßte dann die Form eines Kreisbogens mit Mittelpunkt in der Schwenkachse 6 haben. Auch könnte eine derartige Abscherstange 35 kopfseitig in einer federbelasteten Halterung 36 ruhen und somit selbsttätig nach jedem Abschervorgang wieder nachgeschoben und erneut eingerastet werden.
Bezugsziffernverzeichnis 5 Rahmentragrohr 6 Schwenkbolzen 7 Scherstift 7' Aussparung Ila unterer Stielteil 13 Gegenhalterung 14 Schneide 15 Scharträger 16 Schar 27 Bohrungen 28 Befestigungsschrauben 29 Kopfplatte 30 rahmenseitiger Stielteil 31 gabelförmig freie Enden 31' Abkröpfung 32 Kastenseitenteile 33 Kastenstirnteil 34 35 Abscherstange 36 Halterung F FahrL- bzw. Arbeitsrichtung K Kuppe

Claims

PatentansprüchE E Steinsicherung für landwirtschaftliche GerätE zum Tieflockern verfestigter Ackerböden mittels an Stielen befestigter, flügel oder scharförmiger, den Boden unterschneidender Lockerungswerkzeuge, wobei ein oder mehrere dieser Berkzeugstiele an einem Geräterahmen mit horizontalem Abstand zueinander angeordnet sein können, und die Elemente zum Sichern der Lockerungswerkzeuge gegen Beschädigung durch im Soden befindliche Steine, aus dem Bereich der Befestigungsstellen der Haltestiele am Geräterahmen heraus derart auf das werkzeugseitige Stielende hin verlegt sind, daB der Werkzeugstiel mindestens einmal in seiner freien Länge unterteilt ist und das den Lockerungskörper tragende, untere Teil über einen Schwenkbolzen mit darüberliegendem Scherstift mit dem rahmenseitigen Stielteil verbunden ist, wobei letzteres das Anschlußende des unteren Stielteiles gabelförmig umschließt und sich in seinem Querschnitt bzw. Liderstandsmoment zur Rahmenanschlußstelle hin in Form eines sogenannten Trägers gleicher Biegefestigkeit, stetig vergrößert, nach Patent ..................( Patentanmeldung P 31 41 920,8 ), dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenseitige Stielteil ( 30 ) im Sereich oberhalb seiner gabelförmig freien Enden ( 31 ) ein geschlossenes Kasten- profil ( 32, 33 ) annähernd rechteckigen Querschnitts darstellt.
2. Steinsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmig freien Enden ( 31 ) mit je einer Abkröpfung ( 31' ) einstückig in die Kastenseitenteile ( 32 ) über gehen und diese durch aufgesetzte Stirnteile ( 33, 34 ) zusammengehalten sind.
3. Steinsicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil ( 32, 33, 34 ) im Bereich seiner Anschlußstelle am Geräterahmen ( 5 ) durch Eine letztere ( 5 ) halbschalenförmig umfassende Kopfplatte ( 29 ) begrenzt ist.
4. Steinsicherung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine über eine federbelastete Halterung ( 36 ) selbsttätig nachschiebbare Abscherstange ( 35 ) innerhalb des Kastenprofils ( 30 ), die in eine kopfseitige Aussparung ( 7' ) des unteren Stieltelles ( 11a ) eingerastet ist.