DE8033066U1 - Arbeitswerkzeug zur bodenlockerung - Google Patents

Arbeitswerkzeug zur bodenlockerung

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DE8033066U1 DE19808033066U DE8033066U DE8033066U1 DE 8033066 U1 DE8033066 U1 DE 8033066U1 DE 19808033066 U DE19808033066 U DE 19808033066U DE 8033066 U DE8033066 U DE 8033066U DE 8033066 U1 DE8033066 U1 DE 8033066U1
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Description

Ernst Weiche1 7326 Heiningen, 27.11.1980
Bahnhofstraße 1
Arbeitswerkzeug zur Bodenlockerung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Arbeitswerkzeug zur Bodenlockerung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Arbeitswerkzeuge finden beispielsweise an Bodenbearbeitungsgeräten, wie sie aus der DE-OS 2 842 294 des gleichen Anmelders bekannt sind, Anwendung zum grobscholligen Tieflockern verfestigter Ackerboden und bestehen jeweils aus einem Haltearm mit weitestgehend rechteckigem Querschnitt und dem abnehmbar an dessen freiem Ende befestigten, ein- oder mehrteiligen Lockerungsschar.
I I t I Il
Da die Ioekerungsschare aus einem hochwertigen, vergüteter, Material bestehen müssen, um den bei der Bodenbeaxoeitung auftretenden Beanspruchungen standhalten zu können, besteht die Aufgabe der vorliegenden Neuerung einmal darin, nur für die tatsächlich stark beanspruchten Zonen der Lockerungsschare dieses relativ teure Material zu verwenden und die restlichen Partien, also den Formkörper, aus normalem Stahl zu fertigen und zum anderen diesen Formkörper derart zu gestalten, daß er leicht und sicher auf den Haltestielen zu befestigen und auch wieder rasch abzunehmen ist.
Gelöst wird diese Aufgabenstellung durch die in den Schutzansprüchen angegebenen baulichen Mittel und Maßnahmen, deren gemeinsamer und übergeordneter Raumformgedanke in der einfachen und übersichtlichen Gestaltung und Zuordnung sämtlicher Bauteile im Hinblick auf eine leichte Montage bzw. Austauschbarkeit der Elemente der Lockerungsschare zu sehen ist.
In den Zeichnungen sind verschiedene bauliche Varianten hierzu dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Figur 1 ein Bodenbearbeitungsgerät mit neuerungsgemäßen Iiockerungskörpern in schematischer Darstellung als Seitenansicht,
Figur 2 die teilweise Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Lockerungskörpers als Einzelteil und in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 eine Alternativausführung zu Figur 2, Figur 4 eine weitere Alternativausführung zu Figur 2, Figur 5 eine Draufsicht zu Figur 2 und
Figur 6 in abermals vergrößertem Maßstab eine Querschnittsdarstellung zu Figur 2,
Figur 7 eine Querschnittsdarstellung zu Figur 3 und Figur 8 eine Querschnittsdarstellung zu Figur 4.
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Das in Figur 1 dargestellte Bodenbearbeitungsgerät
besteht in seinen wesentlichen Elementen aus einem
quer zur Fahrtrichtung "R" liegenden Haupttragrohr 1 |
mit in Fahrtrichtung weisendem Schlepperanbaubock 2 I
und einem entgegen der Fahrtrichtung an das Trag- I
I rohr 1 ausgeschlossenen, ebenflächigen Rahmen 3 mit &
beidseitigen lagerschilden 4 zur Aufnahme einer mit ri
rotierenden Zinken 5 versehenen Arbeitswelle 6. ,;
Weiterhin sind an dem Haupttragrohr 1 Taschen 9 ?
o. dgl. vorgesehen, in denen die Haltestiele 7 für ι·-
die Lockerungswerkzeuge 8 höhenverstellbar geführt «j
sind; diese schar- oder meißeiförmigen Werkzeuge 8 !|
sitzen dabei abnehmbar mittels einer konischen Hülse 10 o.dgl. an den nach vorn abgebogenen freien ν Enden 7a der hier vertikal verlaufenden Haltestiele 7.
Eine baulich einfache Ausgestaltungsmöglichkeit derartig neuerungsgemäßer Hülsen ist beispielsweise in ■; den Fig. 2, 5 und 6 im System dargestellt. Der vor- ' dere, konisch ausgebildete Teil 7a des Haltestieles 7 k ruht in einer u-förmigen Hülse 10a, deren freie ij?
Schenkel 10a' in die Ebene des eigentlichen Schares ^
11 abgewinkelt sind und dort über Schrauben 12 ent- S
weder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer $
'4 Kopfplatte 13 mit dem Schar 11 verspannt sind. !Jj
Damit diese so gebildete Hülse in Arbeitsriclitung gegen eindringendes Erdreich, geschlossen ist, kann noch eine Art Nase 14 vorangeschweißt o.a. befestigt sein. Das Aufspannen und Abziehen der Hülse 10a erfolgt über die beidseits am Stielteil 7a und den U-Schenkeln 10a1 vorgesehenen Schrauben 15, die in entsprechenden Muffen oder Lagern 16 bzw. 17 geführt sind. Das gesamte U-Profil kann hierbei aus einem einstückigen Abkan-tteil gebildet werden oder aus zwei symetrischen Hälften, die durch eine Rückennaht 18 miteinander verschweißt werden.
Die Alternativausführung gemäß der Figuren 3 und 7 unterscheidet sich baulich, jedoch nicht funktionell, von der zuvor beschriebenen dadurch, daß das die Hülse 10b bildende U-Profil mit seinen freien Schenkeln 10b1 unmittelbar an eine Kopfplatte 13' angeschweißt ist, auf die dann erst das eigentliche Schar 11' aufgeschraubt wird. Analog zur Darstellung gemäß Figur 2 kann auch hier eine Aufteilung in zwei über Schweißung verbundene Halbschalen vorgenommen werden. Anstelle der beiden seitlich liegenden Spannelemente 15 ist hier die zentrische Anordnung nur eines einzigen 15'> 16·, 17' an der Unterseite von Stiel 7a und Hülse 10b angedeutet.
Eine baulich besonders günstige und herstellungsmäßig der erforderlichen Passungstoleranzen am leichtesten anzupassende Ausgestaltung einer weiteren, neuerungsgemäßen Variante, ist letztlich den Fig. 4 und 8 zu entnehmen. Bei dieser Konstruktion wird die Hülse aus zwei Seitenteilen 10c gebildet, die aus Flachmaterial hergestellt und mit einem zwischengesetzten Steg 1Od, der den Rücken des U-Profils bildet, verschweißt sind. Dieser Steg 1Od ist dabei in seinem vorderen Bereich 1Od1 in Richtung auf die Kopfplatte 13'' abgebogen und, ebenso wie die Seitenteile 10c, an dieser angeschweißt ; in Arbeitsrichtung gesehen ragen die Spitzen 10c' der Seitenteile 10c dabei über die Abkantung 1Od1 bis etwa an die vorderen Kopfplattenbegrenzung hinaus und dienen somit zugleich als Schutz für die dort liegende Befestigungsschraube 12 des Scharträgers 11''.
Durch die vorliegende Neuerung ist es somit erstmals möglich, an ein und demselben Winkelstiel wahl- bzw. wechselweise anstelle von Blattscharen auch. Lockerungskörper mit den bereits bekannten Flügelscharen oder solche mit zusätzlichen J-rubberzinken anzubringen und damit die Einsatzbreite entsprechender Bodenbearbeitungsgeräte erheblich zu vergrößern. In den Zeich-
nungen nicht dargestellt sind dabei die hierfür notwendigen Arme o.dgl. an den Hülsen und/oder Kopfplatten.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Arbeitswerkzeug zur Lockerung landwirtschaftlich genutzter Böden, bestehend aus mindestens einer
    I vertikal an einem quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden, mit einem Traktor koppelbaren· Geräte-
    II rahmen angeordneten, vorzugsweise rechteckigen I Haltestiel, dessen bodenseitiger Teil als nach I vorne weisender Haltearm für das eigentliche
    t schar- oder meißeiförmige Lockerungswerkzeug
    |i ausgebildet, und letzteres mittels einer an
    I seiner Unterseite befindlichen konischen Hülse
    I auf das ebenfalls konisch ausgebildete freie
    ;| Ende jedes der Haltearme aufgesetzt ist,
    1J' dadurch gekennzeichnet,
    f: daß die Hülse aus einem U-förmig profilierten Unterteil (iOa bzw. 10b bzw. 10c) sowie einer
    ■ auf die freien Schenkel dieses U-Profils aufge-
    :' setzten Kopfplatte (13 bzw. 13' bzw. 13'') be-
    i: steht und an den Seitenwangen (Fig. 2) oder dem
    £ Rücken (Fig. 3) des U-Profils sowie, hierzu
    ;:; korrespondierend, an den Seiten bzw. dem Rücken
    des freien konischen Endes (7a) des zugehörigen Haltestieles (7) Muffen (16 bzw. 17) mit Spannelementen od. dgl. zum Mechanischen Verspannen und Lösen beider Teile (z.B. 10a mit 7a) angeordnet sind.
    2. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Mittel zum Spannen und Lösen der Hülsen (iOa) von den Stielen (7a) Schrauben (15) dienen und die eigentliche, vergütete Schar (11 bzw. 11' bzw. 11'') ebenfalls über Schraubverbindungen (12) auf die Oberseite der Kopfplatte (13 bzw. 13' bzw. 13'') aufgesetzt ist.
    3. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Scharkörper (11) zugleich die Kopfplatte bildet.
    4. Arbeitswerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hülsen (iOa bzw. 10b bzw. 10c) in Arbeitsrichtung (R) gesehen an ihrer Vorderseite spitz zu-
    - 10
    laufen bzw. durch ein Abschlußblech (iod') und/ oder eine Kappe, Nase o.a. (14) verschlossen sind.
    5· Arbeitswerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß dieKonizität der Hülsen (10a bzw. 10b bzw. 10c) in horizontaler und/oder vertikaler Ebene verläuft.
    6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das U-förmig profilierte Hülsenunterteil (i0b bzw. 10c) an der Kopfplatte (13' bzw. 13'') angeschweißt oder mit letzterer über Schrauben (12) o.a. verbunden ist.
    7. Arbeitswerkzeug nach einem ader mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die freien Enden (i0a') des U-förmigen Hülsenunterteils (i0a) an ihren Befestigungsstellen (Fig. 2 und 5) in die Ebene der Kopfplatte (13) abgewinkelt sind.
    8. Arbeitswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das U-fö'rmige Unterteil in seiner Querschnittsausbildung einstückig (Fig. 7) ausgeformt ist oder aus mehreren, vorzugsweise durch Schweißung untereinander verbundenen, Einzelprofilen (Fig. 6 bzw. 8) besteht.
    9- Arbeitswerkzeug nach, mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die u-förmigen Hülsen (10), vorzugsweise in Verbindung mit der jeweiligen Kopfplatte (13), Elemente zum Anbringen an sich bekannter Blatt-, Winkel- oder iTügelschare aufweisen.
    10. Arbeitswerkzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
    daß den mit Flügelscharen ausgestatteten lockerungskörpern, Halterungen u. dgl. zum Anbringen an sich bekannter zusätzlicher Grubberzinken zugeordnet sind.
DE19808033066U 1980-12-12 1980-12-12 Arbeitswerkzeug zur bodenlockerung Expired DE8033066U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143408A1 (de) * 1981-11-02 1983-05-11 Ernst 7326 Heiningen Weichel Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung
EP0317548A2 (de) * 1984-06-30 1989-05-24 Kuhn S.A. Bodenbearbeitungsmaschine
EP3837934A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-23 BOEHLERIT GmbH & Co.KG. Bodenbearbeitungsgerät zur landwirtschaftlichen aufbereitung von erdreich

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143408A1 (de) * 1981-11-02 1983-05-11 Ernst 7326 Heiningen Weichel Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung
EP0317548A2 (de) * 1984-06-30 1989-05-24 Kuhn S.A. Bodenbearbeitungsmaschine
EP0317548A3 (de) * 1984-06-30 1991-12-18 Kuhn S.A. Bodenbearbeitungsmaschine
EP3837934A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-23 BOEHLERIT GmbH & Co.KG. Bodenbearbeitungsgerät zur landwirtschaftlichen aufbereitung von erdreich

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