DE826375C - Tierfalle, insbesondere fuer Ratten und Maeuse - Google Patents

Tierfalle, insbesondere fuer Ratten und Maeuse

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DE826375C
DE826375C DEP1221A DE0001221A DE826375C DE 826375 C DE826375 C DE 826375C DE P1221 A DEP1221 A DE P1221A DE 0001221 A DE0001221 A DE 0001221A DE 826375 C DE826375 C DE 826375C
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DE
Germany
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plate
lever
bracket
base plate
shaft
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Expired
Application number
DEP1221A
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English (en)
Inventor
Friedrich Poszich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/30Break-back traps, i.e. mouse-trap type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

CJWGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1952
P 1221 III145k
Die Erfindung betrifft eine Tierfalle, insbesondere für Ratten, Mäuse u.dgl., welche aus einer rahmenartigen Grundplatte und einer auf und ab beweglichen, federbelasteten Fallplatte besteht, die mit Hilfe einer Hebelübertragung von einer auf der Grundplatte angelenkten Auslöseplatte gespannt gehalten wird.
Tierfallen, insbesondere solche zum Fangen von Rattern, Mäusen u. dgl., sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Wenn auch die verschiedenen bekannten Fallenarten an sich den an sie zu stellenden Anforderungen genügen, so sind doch in vielen Fällen Mängel vorhanden, die die Verwendbarkeit der bekannten Fallen beeinträchtigen. So siind z. B. die am meisten bekannten Bügelfallen deshalb in vielen Fällen nicht geeignet, weil in sie auch andere Tiere, wie Katzen, Hunde usw., hineintreten können, so daß unbeabsichtigte Unglücksfälle entstehen. Andere Fallen wieder, wie z. B. die wassergefüllten Fallen, sind zu kompliziert und zu teuer, um sie in größerer Anzahl, insbesondere auf Speichern, Lagern usw., benutzen zu können.
Diese Übelstände beseitigt die Falle gemäß der Erfindung, die einmal in ihrer Bauart außerordentlich einfach und billig ist und zum anderen den Vorteil hat, daß andere Tiere nicht in sie hineingeraten können.
Die Falle gemäß der Erfindung hat außerdem den Vorteil, daß sie durchweg, aus Holz besteht und nur einige wenige Metallteile benötigt, um ihren Zweck sicher zu erfüllen. Eine vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgedanlkems besteht darin, daß die Fallplatte mit ihrem Schaft in dem Quersteg eines über der Grundplatte angeordneten Bügels geführt und unter der Wirkung einer auf dem Schaft angeordneten, gegen die Fallplatte und den
Quersteg des Bügels abgestützten Druckfeder steht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die gespannte Falle, sobald eine Ratte, Maus o. dgl. die Auslöseplatte berührt, die Fallplatte unverzüglich ausgelöst wird und infolge der starken Wirkung der Druckfeder augenblicklich das gefangene Tier tötet. Das Spannen geschieht vorteilhaft durch einen an dem Schaft angeordneten Hebel, der sich bei angehobener Fallplatte auf dem Quersteg des Bügels abstützt und in seiner Lage durch einen zweiarmigen Hebel gehalten wird, der sich mit seinem zweiten Arm gegen Rasten abstützt, die auf dem durch den Rahmen der Grundplatte hindurchragenden freien Ende der Auslöseplatte angeordnet sind. Durch die Zwischenschaltung des zweiarmigen Hebels wird die Falle außerordentlich empfindlich, da jede auch noch so geringe Verschiebung der Auslöseplatte unverzüglich ein Auslösen des zweiarmigen Hebels und damit ein Zuschnappen der Falle bewirkt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ertindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Falle, Abb. 2 einen Grundriß der Falle. Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, besteht die Falle aus einer Grundplatte α mit einer rahmenartigen Einfassung 0. Diese rahmenartige Einfassung hat den Vorteil, daß das Tier, sobald es die Falle betreten hat, im Augenblick des Zuschnappens nicht mehr zur Seite herausspringen kann. Auf der Grundplatte ist ein aus den beiden Streben b und dem Quersteg c bestehender Bügel angeordnet, \vol >ei die Fallplatte d mit ihrem Schaft e in dem Quersteg des Bügels geführt ist und außerdem, wie aus Abb. 2 deutlich ersichtlich ist, auch noch in den leiden Streben b eine Führung besitzt. Die Fallplatte d steht unter der Wirkung einer Druckfeder f, die auf dem Schaft e angeordnet ist und sich mit dem einen Ende gegen die Fallplatte d und mit dem anderen Ende gegen den Quersteg c abstützt. An dem Schaft e ist ein Hebel g angelenkt, und zwar so, daß er bei angehobener Fallplatte d sich auf dem Quersteg c abstützen kann, wobei dieser aus Sicherheitsgründen vorteilhaft mit einer an der Abstützstelle angeordneten Metallplatte Ii versehen ist. Der Hebel g wirkt mit einem an der einen Strebe b schwenkbar befestigten zweiarmigen Hebel i zusammen, dessen einer Arm den Hebel g festklemmt, sobald der zweite Arm in Rasten k eingreift, die an einem freien Ende einer auf der Grundplatte α angelenkten Auslöseplatte Z angeordnet sind. Um ein unbeabsichtigtes Anstoßen an die Rasten und den in die Rasten eingreifenden Hebelarm zu verhindern, wird vorteilhaft um das herausstehende freie Ende der Auslöseplatte ein Bügel m angeordnet. Zum leichteren Spannen der Falle ist an dem Hebel g ein Griff η vorgesehen, mit dessen Hilfe die Fallplatte beim Spannen der Falle hochgezogen werden kann.
Die Bedienung der Falle geschieht folgendermaßen: Zunächst wird die Fallplatte mit Hilfe des Handgriffes η hochgezogen, und dann wird der Hebel g auf den Quersteg c umgelegt und in dieser Lage festgehalten. Dann wird der zweiarmige Hebel i mit seinem oberen, hakenförmig gebogenen Ende gegen das hakenförmig ausgebildete Ende des Hebels g gelegt. Hierauf wird das freie Ende der Auslöseplatte angehoben, und zwar so weit, bis der Hebel i mit seinem unteren Arm iri die Rasten k eingreift. Da der Hebel g infolge des Druckes der Feder f bestrebt ist, nach rechts oben auszuweichen, zieht er infolgedessen den Hebel i mit seinem oberen Arm nach rechts, wodurch der untere Arm nach links in bezug auf Abb. 1 gedrückt wird. Dieser Druck bewirkt ein Festklemmen des unteren Hebelarmes i gegen diejenige Raste k, gegen die der Hebel anliegt. Damit ist ein Festhalten der Fallplatte in der oberen Stellung bewirkt. Sobald nun die Auslöseplatte durch das in die Falle hineingeschlüpfte Tier berührt wird, geht die Platte ein kleines Stück nach unten, da der Druck, der durch das Tier auf die Auslöseplatte ausgeübt wird. größer ist als die Reibung zwischen dem unteren Hebelarm des Hebels i und der Raste. Infolgedessen weicht der Hebel i, da sein unteres Ende frei geworden ist, mit seinem oberen Ende nach rechts aus, der Hebel g ist frei geworden, und die Fallplatte schlägt augenblicklich mit großer Wucht nach unten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tierfalle, insbesondere für Ratten und Mäuse, bestehend aus einer rahmenartigen Grundplatte (α, ο) und einer darüber auf und ab beweglichen, federbelasteten Fallplatte (d), die mit Hilfe einer Hebelübertragung (g, i) von einer auf der Grundplatte angelenkten Auslöseplatte (/) gespannt gehalten* wird.
2. Tierfalle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallplatte (d) mit ihrem Schaft (e) in dem Quersteg (c) eines über der Grundplatte (α) angeordneten Bügels (b, c) geführt und unter der Wirkung einer auf dem Schaft (e) angeordneten, gegen die Fallplatte (d) und den Quersteg (c) des Bügels (Jb, c) abgestützten Druckfeder (J) steht.
3. Tierfalle gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schaft (e) der Fallplatte (d) ein Hebel (g) angeordnet ist, der sich bei angehobener Fallplatte (d) auf dem Quersteg (c) des Bügels (b, c) abstützt und in seiner Lage durch einen zweiarmigen Hebel (t) gehalten wird, der sich mit seinem zweiten- Arm gegen Rasten (k) abstützt, die auf dem durch den Rahmen (0) der Grundplatte (a) hindurchragenden freien Ende der Auslöseplatte (/) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2609 12.
DEP1221A 1950-04-09 1950-04-09 Tierfalle, insbesondere fuer Ratten und Maeuse Expired DE826375C (de)

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DE826375C true DE826375C (de) 1952-01-03

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DE (1) DE826375C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220174936A1 (en) * 2013-01-10 2022-06-09 Oms Investments, Inc. Retracting tunnel rodent trap
US20230309546A1 (en) * 2020-11-20 2023-10-05 Catch Data Ltd. Method and apparatus for controlling pest animals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220174936A1 (en) * 2013-01-10 2022-06-09 Oms Investments, Inc. Retracting tunnel rodent trap
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