DE1898477U - Vorrichtung zur befestigung von leitplanken, insbesondere fuer den mittelstreifenschutz von autobahnen od. dgl. - Google Patents

Description

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Leitplanken, insbesondere für den :._ittelstreifenschutz von JoitobcJonen oder dergleichen*

Das Gebrauchsmuster geht aus von der Einordnung gemäss dem eigenen Gebrauchsmuster IVr. 1 82o 358.

Man beginnt jetzt in grösserem uzifeng derartige lösbare Planken auf den kittelstreifen der „utobslmen aufzustellen, iind zwar an den Stellen, v/o sich überfahrt en befinden, welche nunmehr ebenfalls geschlossen werden sollen.

Bei den bisher üblichen Befestigungsarten ist es meist langwierig und schwierig, die Leitplankenabschliessung zu öffnen, beispielsweise wenn ein Krankenwagen von einer Fahrbahnseite auf die andere überwechseln soll.

Handelt es sich um eine lösbare Verbindung, beispielsweise nach dem Gebrauchsmuster 1 S2o 358, dann müssen

die Mittelplanken durch Herausziehen der Bolzen gelöst und die einzelnen Planken zur Seite getragen werden.

Da diese Handhabung verhältnismassig umständlich ist, "bezweckt das Gebrauchsmuster die Schafftmg einer Ausführungsform, bei v/elcher zum mindesten an jeder "überfahrt ein Zwischenraum zwischen zwei Pfosten, im Rahmen der Sicherung des Littelstreifens mit lösbaren Planken in einfacher ,/eise und schnell zu öffnen ist.

Man hat hierfür bereits Schranken vorgeschlagen, die wie eine Eisenbahnschranke unter Verwendung von Gegengewicht arbeiten und sich nach Lösen eines Verschlusses nach oben öffnen·

Diese Lösung hat den Kachteil, dass sie relativ teuer ist.

Der Gebrauchsmusterzweck wird dadurch erreicht, dass eine Doppelplanke zwischen zwei Plankenpfosten in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist·

Zweckmässig ist die verschiebbare Doppelplanke auf einem Träger angeordnet, welcher seinerseits in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.

Nach einem weiteren Merkmal des Gebrauchsmusters ist die verschiebbare Doppelplanke auf der einen Hälfte des Trägers aufklappbar und feststellbar angeordnet, dessen andere Hälfte an zwei Plankenpfosten horizontal verschiebbar gelagert ist.

Eine Aus führung s form des Gebrcoichsmuster gegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schema-

Pi , tisch dargestellt und zwar zeigen

|ff·

Ii ■■

|| ^ig» 1 eine Seitenansicht,

I'', J?ig. 2 eine Stirnansicht,

j'V lig» 3 eine Draufsicht,

I" _ lig. 4 einen Schnitt nach Linie II - II

I₁*' von lig» 1 in vergrössertem Mass-

ft: : stab.

j'.:,:■ Als Träger für die beiden Planken dient ein Doppel-I-

f^::*' Träger a), der die Länge von zwei !feldern hat» Dieser

; *: Träger ist gelagert in Rollen an den Leitplankenpfosten

p| I und IHan den Stellen b), c) und d) * Durch diese drei

[|, Hollen ist der Träger im geschlossenen Zustand des Plan-

^l kenstückes so gehalten, dass sein freies Ende in dem F;E .-- Bereich zwischen dein Pfosten I und II die beiden Leit- ^;:1|' > plankenstücke e) und f) frei tragen kann. Diese bei-

'|Ι ' den Leitplankenstücke sind an dem Träger a) mit je zwei

,;r Scharnieren an den Stellen g) und h) verbunden. In der

^:,:; Mitte zwischen den beiden Scharnieren ist auf beiden

.:| oberen Leitplankenrändern je eine Doppelkonsole i) und

"^: k) angebracht, zwischen i) und k) drehbar gelagert liegt

ί der Hebel 1)» Der eigentliche Öffnungs- bzw« Yerschie-

■ ji bevorgang wird an einer vergrösserten Skizze auf Blatt 2

-S im einzelnen erläutert. Es sei noch erwähnt, dass in

,',. geschlossenem Zustand so, wie auf Blatt 1 dargestellt,

/' die beiden Planken e) und f) gegen Beanspruchung in Plan-

;; kenlängsrichtung dadurch gesichert sind, dass äie mit

^: _:l je vier Löchern in je vier Bolzen m), n), o) und p) ein-

;_: rasten. Im übrigen befindet sich auf dem Träger a)

:.ΐ%. noch der Handgriff q)»

ν Eig. 4 zeigt einen vergrösserten Querschnitt nach Linie II - II in Eig« 1 in Pfeilrichtung gesehen* Es ist dort

"':V zu erkennen, dass auf den Verbindungsblechen r) und s),

,;;, die "beiderseits mit dem Pfosten I verschraubt sind,

;| die 4 "bzw.- 8 irretierbolzen m), n), o) und p) hsw· j

^ durch Schweissung befestigt sind. Im voll ausgezeichneten Zustand ist die Lage der Planken in Schliessstellung

• zu sehen» Dabei ist darauf aufmerksam zu machen, dass

if'' *

I der Hebel 1) mit seiner East w) gegen die Innenseite

der Konsole i) drückt und dadurch die inpressung der

ν Planken an die Yerbindungsbleche r) und s) bewirkt·

;||; Der Öffnungsvorgang geschieht so₅ dass nach ünheben

'·:< des Hebels 1) an dem Griff stück x) zunächst die Span-

■;f, nung der Planeken gelöst wird. Dann wird beispielsweise

I die Planke £) an dem unfieren Hand z) angefasst und nach

;: oben gehoben, während die Planke a) in der ursprüngli-

'.'.C chen Stellung verbleibt» Das iknheben der Planke f) hat

"■;, soweit zu geschehen, dass der Hebel 1) mit seiner Rast v)

• in den Bolzen y) der Konsole i) einrastet* Wenn dieses

:'. geschehen ist, und die Planke f) losgelassen wird, stellt

I" sich der Gleichgewichtszustand ein, wie er auf Blatt 2

'X in gestrichelter Form dargestellt ist. Damit sind die

j,!" beiden Planken e) und £j so frei, dass sie mit dem.

Träger a), mit dem sie durch die Scharniere g), h), t) ''.'... . und u) verbunden sind, in. Ptichtung B bis zum Pfosten III

■_φ verschoben werden können, und damit der Raum zwischen

I dem Pfosten I und II freigegeben wird. Las Schliessen

|^! erfolgt in genau umgekehrter Reihenfolge.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   AuHl (LwJIt *. ft. ί>ί

   ' '■ 1. Vorrichtung zxir Befestigung von Leitplanken, ins-

   j||is|| besondere für den Mittelstreifenschutz von Äutobah-

   |f|k nen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Doppelplanke-

   ^; zwischen zwei Plankenpfosten in ihrer Längsrichtung

   ;■ , verschiebbar angeordnet ist. '· ■/ f

   , 2. Vorrichtung nach Jnspruch 1, dadurch gekennzeich-

   L, . net, dass die verschiebbare Doppelplanke auf einem

   ; Träger angeordnet ist, welcher seinerseits in Längs-

   \ richtung verschiebbar gelagert ist. -,)·

   ' i t>. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-

   kennzeichnet, dass die verschiebbare Doppelplanke auf der einen Hälfte des Trägers aufklappbar und fest stellbar angeordnet ist, dessen andere Hälfte an zwei U Plankenpfosten (I, III) horizontal verschiebbar gelagert ist ο