DE960032C - Mit Kufen versehene Tragvorrichtung - Google Patents

Mit Kufen versehene Tragvorrichtung

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DE960032C
DE960032C DEO2544A DEO0002544A DE960032C DE 960032 C DE960032 C DE 960032C DE O2544 A DEO2544 A DE O2544A DE O0002544 A DEO0002544 A DE O0002544A DE 960032 C DE960032 C DE 960032C
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DE
Germany
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stretcher
carriage
bent
longitudinal
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Expired
Application number
DEO2544A
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English (en)
Inventor
Jan Oostwoud
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/007Stretchers with skis or sled runners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

AUSiGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1957
O 2544VIIId/ 30 e
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine mit Kufen versehene Tragvorrichtung, insbesondere zur Beförderung liegender Verwundeter, bestehend aus einer Tragbahre, die lösbar auf parallelen, an ihren beiden äußeren Enden nach oben umgebogenen •Schlittenbalken abgestützt ist, welche mit festen Stützgliedern zur Aufnahme je eines Längsträgers der Tragbare versehen sind.
Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Längsträgerenden der auf die Schlittenbalken aufgelegten Tragbahre sich frei in dem über diesen Balken liegenden Raum erstrecken. Bei der Beförderung Verwundeter über unebenes Gelände, insbesondere wenn dieses mit Gestrüpp, Pflanzen od. dgl. bedeckt ist, ist das Schleppen dieser bekannten Tragvorrichtungen mit großen Schwierigkeiten verbunden. Die Bewachsung des Geländes greift nämlich in den Raum zwischen den frei liegenden Enden des Schlittenbalkens einerseits und den Längsträgern der Tragbahre andererseits ein, was die Beförderung der Tragvorrichtung erheblich behindern und sogar unmöglich machen kann. Diese Schwierigkeiten wiegen um so schwerer, wenn das mit dem Transport beauftragte Personal, durch besondere Umstände gezwungen, sich in liegender Haltung über das Gelände fortbewegen muß und die Tragvorrichtung etwa von hinten aufwärts gestoßen werden muß. In diesem Falle ist jeder Aufenthalt zur Entfernung von festgeklemmter Bewachsung mit einer sowohl für den Verwundeten als für das Transportpersonal erhöhten Lebensgefahr verbunden.
Weiter ist auch eine als Schlitten verwendbare Transportvorrichtung bekannt, welche zwei an ihren beiden Enden nach oben ausgebogene Schlittenbalken aufweist, deren auf gebogene Enden
durch je eine Querstange verbunden sind, an welcher eine Tuchbespannung und Tragriemen befestigt sind. Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist, daß die Tuchbespannung nur im Zusammenhang . 5 mit den Schlittenbalken als Tragbahre verwendet werden kann, Tragbahre und Schlitten also ein unlösbares Ganzes bilden, und die Schlittenbalken dauernd miteinander gekoppelt sind.
Bei einer anderen bekannten Tragvorrichtung
ίο sind die Längsträger kürzer als die Schlittenbalken, die erheblich höher liegen als die Balkenenden. Bei dieser Vorrichtung treten daher die gleichen· Nachteile auf wie bei der an erster Stelle erwähnten bekannten Tragvorrichtung, Schließlich ist auch noch eine mit Schlittenbalken versehene Tragvorrichtung bekannt, bei der die beiden Enden völlig zurückgebogen sind und die Längsträgerenden der Tragbahre sich auf diese zurückgebogenen Enden stützen, während an den
ao zurückgebogenen Enden verschiebbare Klemmen vorgesehen sind, um die Längsträger der aufgelegten Tragbahre festzuhalten. Auch bei dieser Vorrichtung kann die Bewachsung des Bodens zwischen die Holme der Tragbahre und die Kufen
as eingreifen und dadurch den Transport erschweren. Zweck der Erfindung ist, alle obenerwähnten Nachteile zu beheben und eine mit Kufen versehene, für Unebenheiten und die Bewachsung des Geländes sehr wenig empfindliche einfache Trag-
vorrichtung zu schaffen. Da1ZU ist erfindungsgemäß die Höhe der Stützglieder in bezug auf die Höhe der umgebogenen äußeren Enden jedes Schlittenbalkens bzw. die Länge jedes Längsträgers der Tragbahre hinsichtlich der Länge des Schlittenbalkens derart bemessen, daß der auf gelegte Längsträger in Längsrichtung mit geringem Spiel zwischen den inneren Seiten der umgebogenen Enden des Schlittenbalkens eingeschlossen liegt. Vorzugsweise ist gemäß weiterer Ausbildung
der Erfindung jeder Schlittenbalken im Querschnitt U-förmig, und es liegen sowohl die Enden des Längsträgers wie auch die unteren Enden der Stützglieder zwischen senkrecht stehenden Rändern des Schlittenbalkens eingeschlossen. Hierdurch
wird eine sehr einfache und solide Ausführung der ganzen Tragvorrichtung erreicht.
Die Erfindung umfaßt auch den Schlittenbalken, wie dieser bei der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung Anwendung findet.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform einer mit Kufen versehenen Tragvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht. Fig. r zeigt eine Draufsicht und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des
Schlittenbalkens mit aufgelegter Tragbahre;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des ganzen Schlittenbalkens in kleinerem Maßstab.
Der Schlittenbalken 1 besteht aus einem sich mit
seinem Steg auf den Boden stützenden, U-förmigen
Profilstab, der mit zwei umgebogenen Enden 2, 3 versehen und in der Mitte durch ein zwischen den Flanschen befestigtes, längliches Einsatzstück 4 steif gemacht ist. Jedes der beiden auf dem Schlittenbalken ι angeordneten Stützglieder besteht aus einem Fuß 5, 6 und einem Tragglied 7, 8, in dessen oberen Ende zur Auflegung des im Querschnitt kreisförmigen Längsträgers 9 der Tragbahre 16 ein, mit halbzylindrischem Boden versehener, rechtwinkliger Ligeplatz ausgespart worden ist. Die Tragglieder 7, 8 sind je mit einem flachen Streifen 10 versehen, der um eine neben dem Liegeplatz im oberen Ende des Traggliedes gelagerte Achse 11 drehbar ist und welcher Streifen 10 in geschlossener Stellung unter einem dem Tragglied zugehörenden Riegel 12 eingreift. Das Tragfüßchen 13 der Tragbahre hängt frei, jedoch in der unmittelbaren Nähe der inneren Seite des Steges des Schlittenbalkens 1. Jedes Ende des Längsträgers 9 der Tragbahre 16 liegt in einem Raum eingeschlossen, der durch das umgebogene Ende 2, 3 des Schlittenbalkens 1 und eine zwischen den Flanschen angeordnete, das Ende des Schlittenbalkens versteifende Schließplatte 14, 15 gebildet wird.
Bemerkt wird, daß die Längsträger der Tragbahre zwischen den Enden der umgebogenen Schiittenbalken genau eingeschlossen liegen und sich in Längsrichtung nur mit geringem Spiel hin und her bewegen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: go
    i. Mit Kufen versehene Tragvorrichtung, insbesondere zum Transport liegender Verwundeter, bestehend aus einer Tragbahre, die lösbar auf parallelen, an ihren beiden äußeren Enden nach oben umgebogenen Schlittenbalken abgestützt ist, welche mit festen Stützgliedern zur Aufnahme je eines Längsträgers der Tragbahre versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stützglieder (5, 7 und 6, 8) in bezug auf die Höhe der umgebogenen äußeren Enden (2, 3) jedes Schlittenbalkens (1) bzw. die Länge jedes Längsträgers (9) der Tragbahre (16) hinsichtlich der Länge des Schlittenbalkens derart bemessen ist, daß der aufgelegte Längsträger (9) in Längsrichtung mit geringem Spiel zwischen den inneren Seitender umgebogenen Enden (2,3) des Schlittenbalkens (1) eingeschlossen liegt.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlittenbalken
    (1) im Querschnitt U-förmig ist und sowohl die Enden des Längsträgers (9) wie auch die unteren Enden der Stützglieder (5, 6) zwischen den senkrecht stehenden Rändern des Schlittenbalkens (1) eingeschlossen liegen.
  3. 3. Schlittenbalken für eine schleppbare Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 743777; französische Patentschrift Nr. 480 522; schweizerische Patentschrift Nr. 255 835; USA.-Patentschrift Nr. 2 394 264.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    609 617/36 8.56 (609 835 3.57)
DEO2544A 1951-09-13 1952-09-12 Mit Kufen versehene Tragvorrichtung Expired DE960032C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL719978X 1951-09-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960032C true DE960032C (de) 1957-03-14

Family

ID=19815071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO2544A Expired DE960032C (de) 1951-09-13 1952-09-12 Mit Kufen versehene Tragvorrichtung

Country Status (2)

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DE (1) DE960032C (de)
GB (1) GB719978A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR480522A (fr) * 1915-12-27 1916-08-17 Herman Armour Webster Traineau-skis pour le transport des blessés
DE743777C (de) * 1941-02-20 1944-01-03 Adolf Nossberger Zerlegbarer Schlitten, insbesondere zur Rettung verunglueckter Skifahrer im Gebirge
US2394264A (en) * 1943-04-07 1946-02-05 Harold E Robinson Carrying apparatus
CH255835A (de) * 1947-06-02 1948-07-15 Ernst Jun Dr Markwalder Als Tragbahre, Rollbahre, Schleifbahre und Schlitten verwendbare Transportvorrichtung.

Patent Citations (4)

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US2394264A (en) * 1943-04-07 1946-02-05 Harold E Robinson Carrying apparatus
CH255835A (de) * 1947-06-02 1948-07-15 Ernst Jun Dr Markwalder Als Tragbahre, Rollbahre, Schleifbahre und Schlitten verwendbare Transportvorrichtung.

Also Published As

Publication number Publication date
GB719978A (en) 1954-12-08

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