DE60104237T2 - Befestigung einesTragarms einer Kraftfahrzeughebebühne - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Tragarms einer Kraftfahrzeughebebühne. Der nächstkommende Stand der Technik ist aus der US-A-4,825,977 ersichtlich.
  • Die Erfindung betrifft Hebebühnen mit zwei Säulen, die sich vertikal erstrecken und entlang denen Schlitten bewegbar sind, die mit Mitteln verbunden sind, um ihr Anheben und ihr Absenken bis auf den Erdboden zu steuern, wobei jeder Schlitten zwei Arme, die um zwei vertikale Achsen schwenkbar sind, aufweist, welche Arme eine Arbeitsstellung, in der sie sich unter das anzuhebende Fahrzeug erstrecken, und eine Ruhestellung einnehmen können, in der sie vom Fahrzeug frei kommen.
  • Da solche Hebebühnen für Fahrzeuge verwendet werden können, die mehr oder weniger lang sind, sind die Arme teleskopartig, damit die freien Enden, die mit Puffern versehen sind, die für die Zusammenwirkung mit unter dem Fahrzeug vorgesehenen Abstützstellen bestimmt sind, diese erreichen können. Zudem ist es zwingend, dass die Länge der Arme in der eingezogenen Stellung sehr kurz sein kann, weil es sonst unmöglich ist, die Arme unter dem Fahrzeug so in Stellung zu bringen, dass sie sich gegen dessen Räder abstützen.
  • Allgemein sind zwei lange Arme und zwei kürzere Arme vorgesehen, wobei die kurzen Arme drei Bauelemente aufweisen, die eines im anderen verschiebbar geführt sind. Eine solche Ausführung ist kompliziert, teuer und unpraktisch.
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, diese Unzulänglichkeiten zu beheben.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung ist für Hebebühnen vorgesehen, die zumindest zwei Säulen aufweisen, entlang von deren jeder ein Schlitten geführt ist, der mit Mitteln zum Steuern seiner Verschiebung nach oben, um das Fahrzeug anzuheben, sowie mit Mitteln zum Steuern seines Absenkens versehen ist, um das Fahrzeug auf den Boden zurück zu bringen, wobei jeder Schlitten zwei teleskopische Arme aufweist, die um vertikale Achsen schwenkbar und an ihrem freien Ende mit einem Puffer versehen sind, der zur Zusammenwirkung mit einer unter dem Fahrzeug vorgesehenen Abstützstelle vorgesehen ist, wobei genannte Befestigung dadurch gekennzeichnet, ist, dass der Schlitten zwei horizontale, parallele Platten aufweist, dass jede Platte an ihrer Oberseite zwei Schwenkzapfen aufweist, von denen jeder Schwenkzapfen der Oberseite der einen der Platten vertikal mit einem Schwenkzapfen der anderen Platte fluchtet, und dass jeder Arm ein rohrförmiges Bauelement aufweist, dessen eines Ende so geformt ist, dass es zwei Laschen aufweist, die jede mit einem Loch versehen sind, wobei die Löcher fluchtend und für die Zusammenwirkung mit den Schwenkzapfen vorgesehen sind. Dank dieser Anordnung wird zwischen den Platten ein Raum geschaffen, in den das Ende einer Verlängerung eintreten kann, die im rohrförmigen Bauelement verschiebbar ist, so dass der Arm aus lediglich zwei Bauelementen gebildet werden kann, deren Länge, in der eingezogenen Position, ausreichend kurz ist, damit die Arme frei schwenken können.
  • Gemäß einer baulichen Eigenheit besitzt das rohrförmige Bauelement jedes Armes einen rechteckförmigen Querschnitt, wobei eines der Enden so zugeschnitten ist, dass eine der Laschen gebildet wird, während die Seite, die der mit der genannten Lasche versehenen entgegengesetzt ist, eine angebaute und angeschweißte Leiste aufweist, die die andere Lasche bildet.
  • Gemäß einer anderen baulichen Eigenheit ist der Teil der Leiste, welche die andere Lasche bildet, relativ zur entsprechenden Seite des rohrförmigen Bauelementes nach oben versetzt, wobei eine Verstärkungsscheibe zwischen den der Lasche benachbarten Teil der Leiste und die entsprechende Seite des genannten rohrförmigen Bauelementes eingesetzt und eingeschweißt ist.
  • Vorzugsweise sind die zwei Platten miteinander durch eine mittige Trennwand verbunden.
  • Gemäß noch einer weiteren Eigenheit sind Mittel vorgesehen, um die Arme in unterschiedlichen Winkelpositionen zu verriegeln.
  • Schließlich weist gemäß einer letzten baulichen Eigenheit die Lasche der Leiste, die an die entsprechende Seite des rohrförmigen Bauelementes angebaut und angeschweißt ist, einen gezahnten Sektor auf, während zwischen den Platten eine gegen die Wirkung einer Feder verschiebbare Stange angeordnet ist, die einen Riegel trägt, der mit einer Verzahnung versehen ist, die für die Zusammenwirkung mit dem gezahnten Sektor vorgesehen ist, und das obere Ende der Stange weist einen Handgriff auf, um die Verschiebung der genannten Stange gegen die Wirkung der Feder zu steuern, um die Verzahnung außer Eingriff mit dem gezahnten Sektor zu bringen.
  • Die Erfindung wird nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben, die lediglich beispielhaft angegeben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die einen Schlitten einer Hebebühne mit seinen Armen zeigt.
  • 2 den Schlitten von 1 mit den angebrachten Armen zeigt.
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere für Bühnen mit zwei Säulen bestimmt, und es wird hier die Einrichtung der einen der Säulen dargestellt, da die andere gleich ist.
  • Die Säule ist mit strichpunktierten Linien dargestellt und mit der Bezugszahl 1 bezeichnet. Entlang dieser Säule 1 ist ein Schlitten 2 bewegbar, der mit Mitteln verbunden ist, um seine vertikale Verschiebung zu steuern, mit bekannten Mitteln, die hier nicht dargestellt sind.
  • Der Schlitten 2 besitzt im Schnitt die Form eines U mit einem Steg 3 und zwei Schenkeln 4, wobei jeder Schenkel Organe 5 für die Führung in der Säule 1 aufweist.
  • Zwischen den Schenkeln 4 erstreckt sich eine Traverse 6, die zur Zusammenwirkung mit Organgen zur Steuerung der Vertikalverschiebungen des Schlittens 2 vorgesehen ist.
  • An ihrem unteren Teil sind die Schenkel 4 mit einer Platte 7 verbunden, von deren mittlerem Teil sich eine Trennwand 8 erstreckt. Von der Platte 7 erstrecken sich zwei Platten 10 und 11 weg, von denen die erste zwei Schwenkzapfen 13, 14 und die zweite zwei Schwenkzapfen 15 und 16 trägt, wobei die Schwenkzapfen 13 und 15 miteinander fluchten, wie auch die Schwenkzapfen 14 und 16 in gleicher Weise.
  • Der Schlitten 2 trägt zwei Arme 18 und 19. Jeder Arm 18 und 19 ist aus einem rohrförmigen Bauelement 20 rechteckigen Querschnittes gebildet, dessen eines Ende so zugeschnitten ist, dass eine Lasche 21 gebildet wird, die von einem Loch 26 durchzogen ist. Auf der Seite 20a ist eine Leiste 22 angeschweißt, die gebogen und verlängert ist, um eine Lasche 24 zu bilden, die von einem Loch 27 durchzogen ist, wobei die Löcher 26 und 27 miteinander fluchten. Zwischen die Leiste 22 und die Seite 20a ist eine Verstärkungsscheibe 23 eingebaut und eingeschweißt.
  • In jedem rohrförmigen Bauelement 20 ist eine Verlängerung 30 bewegbar, die an ihrem freien Ende einen Puffer 31 aufweist.
  • Der Rand jeder Lasche 24 ist so zugeschnitten, dass ein gezahnter Sektor 33 gebildet wird.
  • Die Platten 10 und 11 sind von zwei Paaren von Löchern 32 und 35 durchzogen, wobei diese Löcher fluchten und dazu vorgesehen sind, zwei Stangen 36 aufzunehmen, die durch einen federnden Teil 37 verlängert sind und in einem Handgriff 40 enden, in dessen Nähe sich ein Riegel 38 erstreckt, der eine Verzahnung 39 aufweist, die zur Zusammenwirkung mit dem gezahnten Sektor 33 vorgesehen ist.
  • Die Schwenkzapfen 13 und 15 sind in Eingriff mit den Löchern 27 bzw. 26 des Armes 18 und die Schwenkzapfen 14 und 16 mit den Löchern 26 bzw. 27 des Armes 19. Eine Deckplatte 45 ist durch eine Schraube 41 befestigt, die in ein Gewindeloch 42 der Trennwand 8 eingeschraubt ist, und weist zwei Öffnungen 44 auf, durch die sich der Teil der Stangen 36 erstreckt, der sich zwischen den Handgriffen 40 und dem Riegel 38 befindet.
  • Auf der Stange 36 ist eine Druckfeder 37 angeordnet, deren eines Ende sich gegen einen Anschlag 46 abstützt, während das andere Ende sich an der Seite der Platte 10 abstützt, die der Platte 11 zugewandt ist, wobei der Riegel 38 mit einer Platte 47 verbunden ist, die federnd gegen die Oberseite der Lasche 34 angedrückt wird und winkelmäßig durch die Platte 7 und die Trennwand 8 blockiert wird.
  • Somit stellt die Verzahnung 39 jedes Riegels 38 in Zusammenwirkung mit dem betreffenden verzahnten Sektor 33 die winkelmäßige Festsetzung jedes Armes 18 und 19 sicher. Wenn man wünscht, die Arme 18 und 19 zu entriegeln, genügt es, an den Handgriffen 40 zu ziehen, so dass gegen die Wirkung der Federn 37 die Verzahnungen 39 aus den Sektoren 33 ausgehoben werden.
  • Wie aus den verschiedenen Figuren ersichtlich ist, können die Verlängerungen 30 verhältnismäßig lang sein und trotzdem praktisch zur Gänze in die rohrförmigen Bauelemente 20 eingefahren werden, weil die Schwenkachsen der Arme lediglich durch Schwenkzapfen gebildet sind. Somit können die Verlängerungen 30 bis zu einer Endstellung hinter den Schwenkzapfen 15 und 16 zurückgeschoben werden.
  • Jeder Arm 20 kann eine Handhabe 49 aufweisen, um die Handhabung zu erleichtern. Diese Handhaben stehen seitlich über, so dass sie einen Vorsprung zur Abstützung an den Unterschenkeln des Mechanikers bilden und so verhindern, dass die Gefahr besteht, dass dieser mit den Füßen unter die Arme kommt, während die Hebebühne abgesenkt wird.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist, die beschrieben und dargestellt ist. Zahlreiche Abwandlungen von Einzelheiten können vorgenommen werden, ohne deshalb den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Befestigung eines Tragarms einer Kraftfahrzeughebebühne, die zumindest zwei Säulen (1) aufweist, entlang von deren jeder ein Schlitten (2) geführt ist, der mit Mitteln zum Steuern seiner Verschiebung nach oben, um das Fahrzeug anzuheben, sowie mit Mitteln zum Steuern seines Absenkens versehen ist, um das Fahrzeug auf den Boden zurück zu bringen, wobei jeder Schlitten (2) zwei teleskopische Arme (18, 19) aufweist, die um vertikale Achsen schwenkbar und an ihrem freien Ende mit einem Puffer (31) versehen sind, der zur Zusammenwirkung mit einer unter dem Fahrzeug vorgesehenen Abstützstelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (2) zwei horizontale, parallele Platten (10 und 11) aufweist, dass jede Platte an ihrer Oberseite zwei Schwenkzapfen (13, 14, 15, 16) aufweist, von denen jeder Schwenkzapfen der Oberseite der einen der Platten vertikal mit einem Schwenkzapfen der anderen Platte fluchtet, und dass jeder Arm (18, 19) ein rohrförmiges Bauelement (20) aufweist, dessen eines Ende so geformt ist, dass es zwei Laschen (21 und 24) aufweist, die jede mit einem Loch (26, 27) versehen sind, wobei die Löcher fluchtend und für die Zusammenwirkung mit den Schwenkzapfen (13, 14, 15, 16) vorgesehen sind.
  2. Befestigung eines Tragarms einer Kraftfahrzeughebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Bauelement (20) jedes Armes einen rechteckförmigen Querschnitt besitzt, dass eines der Enden so zugeschnitten ist, dass eine der Laschen (21) gebildet wird, und dass die Seite (20a), die der mit der genannten Lasche (21) versehenen entgegengesetzt ist, eine angebaute und angeschweißte Leiste (22) aufweist, die die andere Lasche (24) bildet.
  3. Befestigung eines Tragarms einer Kraftfahrzeughebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Leiste (22), welche die andere Lasche (24) bildet, relativ zur entsprechenden Seite des rohrförmigen Bauelementes (20) nach oben versetzt ist, und dass eine Verstärkungsscheibe (23) zwischen den der Lasche benachbarten Teil der Leiste (22) und die entsprechende Seite des genannten rohrförmigen Bauelementes (20) eingesetzt und eingeschweißt ist.
  4. Befestigung eines Tragarms einer Kraftfahrzeughebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Platten (10 und 11) miteinander durch eine mittige Trennwand (8) verbunden sind.
  5. Befestigung eines Tragarms einer Kraftfahrzeughebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Arme in unterschiedlichen Winkelpositionen zu verriegeln.
  6. Befestigung eines Tragarms einer Kraftfahrzeughebebühne nach den Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (24) der Leiste (22), die an die entsprechende Seite des rohrförmigen Bauelementes (20) angebaut und angeschweißt ist, einen gezahnten Sektor (33) aufweist, dass zwischen den Platten (10 und 11) eine gegen die Wirkung einer Feder verschiebbare Stange (36) angeordnet ist, die einen Riegel (38) trägt, der mit einer Verzahnung (39) versehen ist, die für die Zusammenwirkung mit dem gezahnten Sektor vorgesehen ist, und dass das obere Ende der Stange (36) einen Handgriff (40) aufweist, um die Verschiebung der genannten Stange (36) gegen die Wirkung der Feder zu steuern, um die Verzahnung außer Eingriff mit dem gezahnten Sektor zu bringen.
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