DE2822981B1 - Krankenhaus-Kinderbett - Google Patents

Krankenhaus-Kinderbett

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DE2822981B1
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Horst Ullmann
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L & C Arnold Ag 7060 Schorndorf De
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Arnold L & C
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D7/00Children's beds
    • A47D7/01Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children
    • A47D7/02Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children with side wall that can be lowered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47D7/002Children's beds foldable
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    • A47D7/00Children's beds
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    • A47D7/03Children's beds with adjustable parts, e.g. for adapting the length to the growth of the children with adjustably-mounted mattresses

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Description

  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Krankenhaus-Kinderbett - das im Bedarfsfalle auch als Säuglingsbett verwendbar sein soll - zu schaffen, bei welchem sich fabrikatorisch Bausätze vorfertigen lassen
  • sollen, die an Ort und Stelle einfach und ohne umständliche Anpaßarbeiten zusammensetzbar sein sollen Dabei soll außerdem die Mõglichkeit eröffnet werden, daß bereits fabrikatorisch gewisse Baugruppen so eingerichtet werden, daß bei der nachträglichen Montage keinerlei Manipulationen mehr an den Einzelelementen möglich sind, um diese zu verandern, so daß das betreffende Krankenhaus-Kinderbett als »Sicherheitsbett« anzusprechen ist Lösung Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Einige Vorteile Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch I läßt sich das betreffende Krankenhaus-Kinderbett praktisch in fünf großen Baugruppen vorfertigen, und zwar in zwei Baugruppen, die jeweils aus den beiden Säulen, dem betreffenden Seitenteil, etwaigen Führungsstangen für ein herablassendes Seitenteil, der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung, einem zur Betätigung dieser Verriegelungsvorrichtung möglicherweise vorhandenen Fußhebel und Kupplungsteilen für die Betthäupter bestehen. Ferner sind zwei Baugruppen vorhanden, die durch die beiden Betthäupter oder die stirnseitigen Begrenzungen gebildet sind, die in diesen Unterlagen ebenfalls als Betthäupter bezeichnet werden, während die fünfte Baugruppe der Liegeflächenrahmen oder der Matratzenrahmen ist. Diese fünf Baugruppen können getrennt verpackt und als jeweils eine bauliche Einheit versandt und gehandhabt werden. An Ort und Stelle brauchen die Betthäupter lediglich zwischen den seitlichen Baueinheiten angeordnet und mit diesen vorzugsweise durch Steckkupplungen verbunden zu werden, woraufhin der Matratzenrahmen in seine Position gebracht wird. Dies alles kann mit wenigen Handgriffen geschehen. Bei einem erfindungsgemäßen Krankenhaus-Kinderbett befinden sich somit die Trenn-und Kupplungsstellen jeweils an den Stirnseiten, also an den Betthäuptern zwischen den Seitenteilen.
  • Ein erfindungsgemäßes Krankenhaus-Kinderbett bietet auch die Möglichkeit, die Bausätze bzw. Baueinheiten so vorzufertigen, daß durch die Montage keine Änderungen an diesen Bausätzen mehr vorzunehmen sind. Auf diese Weise läßt sich ein Krankenhaus-Kinderbett vom Hersteller vorprogrammieren, daß die Anforderungen an ein »Sicherheits-Kinderbett« weitgehend erfüllt.
  • Weitere Ausführungsformen Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 lassen sich die Baueinheiten mit den Betthäuptern schnell und problemlos an Ort und Stelle verbinden. Die Steckkupplungen können in geeigneter Weise durch Schrauben, Splinte oder Zapfen, die versenkt oder abgedeckt angeordnet sind, arretiert werden.
  • Dabei läßt sich eine besonders feste, schnelle und formschöne Verbindung durch Profilstücke herstellen, wie sie in Anspruch 3 beschrieben sind. Solche Profilstücke lassen sich beispielsweise im Spritzgießverfahren aus Metall oder Kunststoff materialmäßig einstückig mit den gewünschten Querschnittsabmessungen in einfacher Weise fertigen.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 sind die Profilstücke mit der Baueinheit unverlierbar verbunden.
  • Das bedeutet, daß auch diese Profilstücke bereits in der Fabrik befestigt werden. Im Rahmen des Erfindungsge- dankens (Aufgabe und Lösung) liegen aber auch Ausführungsformen,bei welchen die Profilstücke erst an Ort und Stelle in ihrer jeweiligen Kupplungsstelle gebracht werden Dies kann mit wenigen Handgriffen geschehen, weil es sich bei diesen Profilstücken um kompakte Bauteile handelt, die auch nicht falsch eingebaut werden können.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 liegen die Lagerelemente innerhalb der Querschnittsabmessungen der betreffenden Säule. Auf diese Weise kann das Kind die Lagerelemente nicht mehr als Leiter zum Klettern benutzen Diese Lagerelemente lassen sich durch die Vorfertigung im Bausatz ebenfalls in der Fabrik anordnen und brauchen nicht mehr - wie bisher - als separate, zapfenförmige oder leiterartige Elemente an den Säulen nach außen abstehend und vom Liegeraum erreichbar vorgesehen zu werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Anspruch 6 beschrieben, bei welcher die Säulen mit jeweils einem Schlitz versehen sind, so daß sich die innerhalb der Säule befindlichen Lagerelemente durch den Schlitz leicht erreichen lassen, um den Matratzenrahmen an diesen Lagerelementen zu arretieren. Diese Schlitze können jeweils nach außen weisend, beispielsweise an den Schmalseiten des betreffenden Bettes, vorgesehen werden, so daß sie vom Liegeraum durch das Kind nicht mehr erreichbar sind. Werden diese Lagerelemente als Rastleiste ausgebildet, so lassen sich solche Rastleisten ebenfalls zweckmäßig durch Spritzgießen, also materialmäßig einstückig, fertigen und bereits im Herstellerwerk in den Säulen befestigen Auf diese Weise ist es auch möglich, verhältnismäßig zahlreiche Lagerelemente an einer solchen Rastleiste vorzusehen, so daß sich der Matratzenrahmen feinfühlig in zahlreichen Höhenlagen einstellen, aber auch im Bedarfsfalle gegen die Horizontale geneigt befestigen läßt. Die Arretierungselemente können in der Rastleiste auf den Lagerelementen aufruhen und/oder mit diesen form- und/oder kraftschlüssig verbunden sein. Werden die Arretierungselemente als Haken ausgebildet, so können sie mit dem Matratzenrahmen durch Schrauben verbunden sein. Des weiteren ist es möglich, die Arretierungselemente nach deren Anordnen in dem Schlitz der betreffenden Säule durch geeignete Elemente, beispielsweise durch Querzapfen, Stifte, Riegel oder Keile, die z.B. hinter einen verdickten Kopf, einen Rücksprung oder eine Schulter greifen, zu sichern. Auf diese Weise ist es unmöglich, daß die Arretierungselemente ungewollt sich von dem jeweiligen Lagerelement entfernen, beispielsweise aus einer Rastleiste herausgelangen, zumal der Matratzenrahmen in seiner äußeren Abmessungen so eingerichtet werden kann, daß er an den Bausätzen, die den Liegeraum umgrenzen, etwa formschlüssig anliegt (Ansprüche 7 und 8).
  • Obschon DIN 66078 für Schlafmöbel ab 900 mm gewisse Abmessungen normiert, haben sich diese Vorschriften bisher offensichtlich nur bei im Haushalt verwendeten Kinderbetten durchzusetzen vermocht.
  • Bei Krankenhaus-Kinderbetten und Säuglingsbetten wurde diese Norm von fremden Herstellern noch nicht oder nicht in dem erforderlichen Maße beachtet.
  • Deshalb wird in Anspruch 9 vorgeschlagen, daß der lichte Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gitterstäben ein gewisses Maß nicht über- oder unterschreitet. Dadurch soll der Forderung nach einem Sicherheits-Kinderbett noch weiter Rechnung getragen werden. Es ist beispielsweise dann unmöglich, daß Kinder den Kopf zwischen die Gitterstäbe hindurchstecken.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 ist ein Erreichen der Verschlußteile durch Kinderhände unmöglich.
  • Auch die Ausführungsform nach Anspruch 11 erfüllt die Forderung nach einem Sicherheits-Kinderbett zur Verwendung im Krankenhaus in zuverlässiger Weise.
  • Die bisher gebräuchlichen Krankenhaus-Kinderbetten oder Säuglingsbetten besitzen herablaßbare Seitenteile, die nur in der oberen oder in einer mittleren Stellung durch die Verriegelungsvorrichtung arretierbar sind. Bei solchen Krankenhaus-Kinderbetten besteht die Möglichkeit, daß das Seitenteil von der untersten Stellung nach oben hin durchgezogen wird. Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 wird durch die zusätzliche Verriegelung des Seitenteils in dessen unterster Stellung verhindert, daß das Kind mit dem Seitenteil spielt, es beispielsweise um ein gewisses Maß nach oben zieht und dann wieder herabfallen läßt. Auch hierdurch wird der Anforderung an ein Sicherheits-Kinderbett zur Verwendung im Krankenhaus in hervorragendem Maße Rechnung getragen.
  • Wird ein Krankenhaus-Kinderbett gemäß Anspruch 13 ausgestaltet, so läßt sich bereits in einigem Abstand dem betreffenden Bett ansehen, ob die Verriegelungsvorrichtung eingerastet ist oder ob sie nur eine Zwischenstellung erreicht hat, also die Gefahr besteht, daß das betreffende Seitenteil herabfallen kann.
  • Demzufolge wird die Bedienungsperson immer durch bloßes Anschauen des betreffenden Krankenhaus-Kinderbettes darauf aufmerksam gemacht, ob die Verriegelungsvorrichtung richtig eingerastet worden ist oder nicht. Auch dadurch wird die Sicherheit erhöht, da nicht mehr die Gefahr besteht, daß sich das Kind an einem Seitenteil hochzieht und daß möglicherweise gar nicht richtig verriegelte Seitenteil sich plötzlich in Bewegung setzt und nach unten Bei der Ausführungsform nach Anspruch 14 ist die Anzeigevorrichtung als Sichtanzeige ausgebildet, zeigt also auf optischem Wege an, ob die Verriegelungsvorrichtung eingerastet ist oder nicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Anspruch 15 handelt es sich um eine Lösung, die sich mit einfachen, aber zuverlässigen konstruktiven Mitteln verwirklichen läßt.
  • Die bei dieser Ausführungsform vorgeschlagenen Anzeigestellen fallen sofort ins Auge, da sie sich an den Säulen des betreffenden Krankenhaus-Kinderbettes befinden. Dabei wird die Funktion der betreffenden Verriegelungsvorrichtung nicht nur an einer Ecke oder an einer Seite des betreffenden Kinderbettes angezeigt, sondern an beiden Säulen der betreffenden Bettseite gleichzeitig und synchron, so daß sichergestellt ist. daß die Bedienungsperson die Anzeigevorrichtung auch wahrnimmt.
  • Was die Ausführungsform nach Anspruch 16 anbelangt, so kann mit einem Blick erkannt werden, ob die Pfeile relativ zueinander bewegt worden sind oder nicht.
  • Sind die Pfeile relativ zueinander bewegt worden, so befindet sich die Verriegelungsvorrichtung nicht in Eingriff, d. h. das betreffende Seitenteil ist nicht verriegelt. Sind die Pfeile deckungs- oder achsgleich zueinander angeordnet, liegen also koaxial zueinander, so bedeutet das, daß die betreffende Verriegelungsvorrichtung ihre Verriegelungsstellung erreicht hat.
  • In Anspruch 17 ist eine aus wenigen Einzelteilen bestehende Betätigungsvorrichtung für die Anzeigevorrichtung beschrieben, die gleichzeitig zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung dient.
  • Dadurch, daß gemäß Anspruch 17 und 18 das betreffende Seitenteil beidseitig verriegelbar ist, ist kein Abbiegen des Seitenteils nach unten hin (an den Enden) mehr möglich, wodurch die Verriegelung insgesamt sicherer wird.
  • Gemäß Anspruch 19 dient die Achse jeder Scheibe gleichzeitig zur Lagerung der Anzeigevorrichtung, wodurch die Anzahl der Einzelteile gering gehalten wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 20 lassen sich die Scheiben und deren horizontale Achsen praktisch innerhalb der zugeordneten Säulen anordnen, so daß sie von außen unsichtbar sind, während die Koppelstange in einem sich parallel zu dem betreffenden Seitenteil erstreckenden Rohr angeordnet ist und damit gleichfalls von außen unsichtbar verläuft Alles in allem können durch Betätigung eines einzigen Fußhebels, der einer der Bettsäulen auf einer Seite zugeordnet ist, die Verriegelungsteile an beiden Enden des betreffenden Seitenteils gleichzeitig und synchron betätigt werden. Durch die gleiche Bewegung werden synchron die Anzeigevorrichtungen an beiden Enden des Seitenteils bzw. an beiden Säulen auf dieser Seite des Bettes bewegt, so daß sich ein insgesamt sehr leicht zu handhabendes Bett ergibt, das Bedienungsfehler praktisch vollkommen ausschließt.
  • Gemäß Anspruch 21 wird sichergestellt, daß die Teile der Verriegelungsvorrichtung und der Anzeigevorrichtung nach dem Loslassen des Fußhebels immer wieder die Tendenz haben, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren.
  • Durch die indirekte Übertragung der Zugkraft vom Fußhebel auf die Zugstange ist es nicht möglich, die Verriegelungsvorrichtung oder deren Teile mit Gewalt zu deformieren (Ansprüche 22 und 23).
  • Durch die Anordnung von Abstandshaltern gemäß Anspruch 24 wird sichergestellt, daß sich die Kinder nicht die Finger zwischen Matratzenrahmen und Verbindungsteilen zwischen den Säulen einklemmen können.
  • In Anspruch 25 ist eine weitere Ausführungsform für die Anordnung des Matratzenrahmens beschrieben, bei welcher der Matratzenrahmen durch Laschen mit den unteren Rohren der Betthäupter, vorzugsweise formschlüssig, gekuppelt ist. Auch hier sichern Abstandshalter, die zwischen den Verbindungsrohren der Säulen angeordnet sind, das Gliedmaßen nicht zwischen Unterseite des Matratzenrahmens und diesen Verbindungsrohren eingeklemmt werden können.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 26 ergeben sich sehr stabile Krankenhaus-Kinderbetten, wobei sich in dem Profil mit Vorteil die verschiedenen Vorrichtungsteile der Verriegelungsvorrichtung, Rastleisten, Kupplungen zwischen den Betthäuptern usw. formschön und weitgehend unsichtbar anordnen lassen. Bei Verwendung derartiger Profilrohre ist außerdem sichergestellt, daß sich diese nach Kupplung miteinander nicht gegeneinander verdrehen können, weil sich dies in einfacher Weise durch formschlüssige Kupplungen verhindern läßt.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 27 wird das Seitenteil nur in der Mitte verriegelt, zB. in drei Höhenlagen. Eine Verriegelung an den Seiten ist dann entbehrlich. Die Anzeigevorrichtung kann so ausgestaltet sein, wie es vorstehend beschrieben wurde, sich also z. B. an den Bettsäulen befinden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivisiche Ansicht eines Krankenhaus-Kinderbettes gemäß der Erfindung; F i g. 2 eine teilweise Explosionsansicht zu F i g. 1; F i g. 3 eine ausschnittsweise Darstellung aus den F i g. 1 bzw. 2, in größerem Maßstab; F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 2, und zwar im Bereich des Verbindungsrohres zwischen zwei Säulen einer Bettlängsseite, in größerem Maßstab gegenüber F i g. 2; Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der F i g. 4, wobei einige Teile abgebrochen dargestellt sind, und zwar ebenfalls in größerem Maßstab gegenüber Fig.2; F i g. 6 eine Einzelheit aus den F i g. 1 bzw. 2 im Bereich eines Fußhebels, ebenfalls im größeren Maßstab; F i g. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6, teils im Schnitt; F i g. 8 eine weitere Ausführungsform in ausschnittsweiser Darstellung.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 bzw. 2 ist je ein in vertikaler Ebene verstellbares Seitenteil bezeichnet. Jedes Seitenteil ist in der aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen oberen Lage durch jeweils eine nachfolgend noch zu beschreibende Verriegelungsvorrichtung arretierbar. Außerdem ist jedes Seitenteil in einer mittleren Höhenstellung und in der jeweils unteren, abgelassenen Stellung durch die betreffende Verriegelungsvorrichtung verriegelbar.
  • Aus der Zeichnung geht ebenfalls hervor, daß jedes Seitenteil 1 bzw. 2 aus einem oberen, als Handlauf dienenden Rohr 3 bzw. 4 und einem unteren Rohr 5 bzw.
  • 6 besteht, wobei das Rohr 6 aus den F i g. 1 und 2 nicht erkennbar ist. Die Rohre 4 bis 6 sind im Querschnitt kreisförmig ausgebildet. An den Schmalseiten ist jedes Seitenteil 1 bzw. 2 durch Profilrohre 7, 8 bzw. 9 und 10 (F i g. 5) begrenzt. Diese Profilrohre sind im Querschnitt quadratisch oder rechteckförmig ausgebildet, können aber auch eine andere Querschnittsform aufweisen.
  • Die vertikale Führung der Seitenteile 1 und 2 geschieht durch vertikale Führungsstangen 11, 12 bzw.
  • 13, 14. Diese Führungsstangen 11, 12 bzw. 13, 14 sind durch die Profilrohre 7, 8 bzw. 9, 10 abgedeckt bzw.
  • verlaufen durch diese hindurch, so daß sie auch vom Inneren des Bettes aus nicht berührt werden können.
  • Zwischen den Rohren 3, 5 bzw. 4, 6 sind mehrere parallel zueinander verlaufende, gleichfalls vertikal angeordnete Gitterstäbe 15 bzw. 16 befestigt, deren lichter Abstand zueinander D bei der dargestellten Ausführungsform nicht größer als 74 mm und nicht kleiner als 71 mm ist.
  • Die Bezugszeichen 17, 18, 19, 20, 21 und 22 bezeichnen Aussparungen, die an den einander abgekehrten Seiten der Profilrohre 7, 8 bzw. 9, 10 angeordnet sind, wobei aus Gründen der Einfachheit die Aussparungen des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Seitenteils 1 nicht veranschaulicht sind. Diese Aussparungen sind aber in der gleichen Weise ausgebildet und angeordnet wie die Aussparungen 17 bis 22 des Bettseitenteils 2. Jeweils zwei Aussparungen, also 17, 20, 18, 21 und 19, 22 liegen im gleichen Höhenbereich diametral einander gegenüber und dienen zur Verriegelung des Bettseitenteils in der nachfolgend noch zu beschreibenden Art und Weise.
  • In den vier Eckpunkten des Krankenhaus-Kinderbettes sind Säulen 23, 24 bzw. 25, 26 angeordnet, an denen auch die Führungsstangen 11 - 14 befestigt sind. Diese Säulen sind ebenfalls als Profilrohre ausgebildet und weisen im Querschnitt eine etwa rechteckförmige oder quadratische Gerstalt auf (Fig.5), mit abgerundeten Ecken.
  • Jeder der Säulen 23 bis 26 ist je eine Rolle 27 zugeordnet, so daß das Krankenhaus-Kinderbett insgesamt fahrbar ist. Eine oder mehrere Rollen können feststellbar ausgebildet sein.
  • Die Betthäupter sind insgesamt mit dem Bezugszeichen 28 bzw. 29 bezeichnet und weisen ein oberes, jeweils als Handlauf dienendes Rohr 30 bzw. 31 auf, das im Querschnitt ebenfalls rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet sein kann, also ein Profilrohr ist. Die untere Begrenzung des betreffenden Betthauptes wird bei der dargestellten Ausführungsform durch ein Rundrohr 32 bzw. 33 gebildet. Zwischen den Rohren 30, 32 bzw. 31, 33 verlaufen ebenfalls mehrere Gitterstäbe 34, 35 mit Abstand sowie parallel zueinander in vertikalen Ebenen. Der lichte Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gitterstäben L liegt innerhalb der Maßangaben, die für den lichten Abstand D gemacht wurden.
  • Die Bezugszeichen 36 bzw. 37 sowie 38 bzw. 39 bezeichnen Profilstücke, die jeweils zwei Profilwinkel aufweisen, von denen aus Gründen der Einfachheit in F i g. 2 lediglich ein Profilwinkel 40 bezeichnet ist. Die Profilwinkel jedes Profilstückes 36 bis 39 verlaufen im Winkel von 90 Grad zueinander und greifen formschlüssig in die jeweils zugeordnete Säule 23 bis 26 sowie in den zugeordneten Handlauf 30 bzw. 31 ein (Fig. 1), so daß eine leichte Montage gegeben ist (F i g. 2).
  • Mit den unten liegenden Rohren 32 bzw. 33 der Betthäupter 28 bzw. 29 sind Befestigungswinkel gekuppelt, wobei aus Gründen der Einfachheit in den F i g. 1 und 2 lediglich zwei dieser Befestigungswinkel 41 und 42 veranschaulicht sind, und zwar für das Betthaupt 29. Die aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Befestigungswinkel des anderen Betthaupts sind in entsprechender Weise ausgebildet und angeordnet. 43 bzw. 44 bezeichnen Stehbolzen, die mit dem Befestigungswinkeln 41 und 42 fest verbunden sind. Auch mit den nicht dargestellten Befestigungswinkeln sind solche Stehbolzen gekuppelt. Die Stehbolzen 43 und 44 greifen in entsprechende Öffnungen von Verbindungsrohren 45 bzw. 46 ein und können zusätzlich an diesen Verbindungsrohren arretiert sein. Die Verbindungsrohre 45 und 46 sind ebenfalls als Profilrohre ausgebildet und können die gleichen Querschnittsabmessungen wie die Säulen aufweisen und verbinden jeweils zwei der Säulen, also die Säulen 23 und 24 bzw. 25 und 26 miteinander. Zu diesem Zweck sind die Verbindungsrohre 45 bzw. 46 mit den zugeordneten Säulen in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben, Zapfen, Splinte, Schweißen od. dgl. gekuppelt. Gleichzeitig bilden diese Verbindungsrohre 45 und 46 die untere Begrenzung für einen Matratzenrahnen 47, der bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 7 in der noch zu beschreibenden Art und Weise höhenverstellbar und neigbar und bei der Ausführungsform nach F i g. 8 in nur einem Höhenbereich arretierbar ist.
  • Die F i g. 2 läßt deutlich erkennen, daß die Kupplungsebenen für Bauteile im Bereich der Betthäupter liegen, also die Seitenteile, die Säulen, Führungsstangen, Rollen, Verbindungsrohre und die noch zu beschriebenden Verriegelungsvorrichtungen jeweils ein Bauteil bilden, was als Ganzes handzuhaben und auch zu verwenden ist. Das gleiche gilt für die Betthäupter und für den Matratzenrahmen. Diese Bauteile können an Ort und Stelle durch einfache Steckverbindungen und/oder zusätzliche Arretierungsmittel miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck werden die Betthäupter einfach zwischen die seitlichen Bauteile gebracht und durch gegeneinander gerichtete Bewegungen miteinander gekuppelt. Durch Schrauben, Zapfen, Splinte od. dgl.
  • können dann diese Steckkupplungen gegeneinander arretiert werden. Deshalb sind in den F i g. 1 und 2 schematisch mehrere Bohrungen, beispielsweise 48, 49, 50 und 51 angeordnet, wobei nach dem Ineinanderschieben der entsprechenden Teile die Bohrungen 48, 49 und 50, 51 fluchten, so daß geeignete Arretierungselemente hindurchführbar sind. Das andere Betthaupt ist entsprechend ausgebildet.
  • Jeder seitlichen Baueinheit ist eine Verriegelungsvorrichtung für das zugeordnete Seitenteil 1 bzw. 2 zugeordnet, wobei jeder Verriegelungsvorrichtung wiederum ein Fußhebel 52 bzw. 53 zugeordnet ist, dessen Anordnung und Lagerung sich besonders deutlich aus F i g. 6 ergibt. Wie besonders deutlich die F i g. 6 erkennen läßt, weist jeder Fußhebel 52 bzw. 53 eine horizontale Trittleiste 54 auf, an die sich ein ansteigender, durch Abkröpfen gebildeter Teil 55 anschließt, der mit einem weiteren abgekröpften Teil 56, der etwa mit dem Teil 55 eine U-artige Gestalt bildet, anschließt. Dieser Teil 56 endet in einen dazu annähernd rechtwinklig abgekörpften Teil 57, an den durch Schrauben 58 und 59 ein Widerlagerelement 60 angeordnet ist. Mit dem Teil 56 ist ein Bolzen 61 verbunden, der nach unten rechtwinklig zum Teil 56 absteht und durch eine Durchgangsöffnung des Teiles 60 hindurchgreift und am Ende durch eine Schraubmutter 62 gesichert ist. Zwischen dem Teil 56 und dem Teil 60 wirkt eine Druckfeder 63, die nach Betätigen des Fußhebels 52 bzw. 53, also nach einer Kraftbeanspruchung in Richtung Xdas Bestreben hat, den Fußhebel 52 bzw. 53 wieder in die Ausgangslage zurückzubewegen.
  • Außerdem ist das Teil 56 in seinem mittleren Längenbereich mit einer Durchbrechung 64 versehen, durch welche eine Zugstange 65 hindurchgreift, die an ihrem Ende als Schraubbolzen ausgebildet und durch eine Mutter 66 gesichert ist. Zwischen der Mutter 66 und dem Teil 56 ist ebenfalls eine Druckfeder 67 angeordnet, die bei Beanspruchung des Fußhebels 52 bzw. 53 in Richtung X zusammengedrückt wird, so daß die in Richtung X auf die Zugstage 65 aufgebrachte Zugkraft über die Druckfeder 67 übertragen wird. Auf diese Weise ist eine Überbeanspruchung der nachfolgend noch beschriebenen Verriegelungsvorrichtung und eine etwaige Deformation von Teilen ausgeschlossen. Die Kupplung ist auf diese Weise kraftschlüssig ausgebildet.
  • An ihrem oberen Ende ist die betreffende Zugstange 65 gelenkbeweglich - bei der dargestellten Ausführungsform durch eine horizontale Gelenkachse 68, die durch eine rechtwinklige Abkröpfung der Zugstange 65 gebildet ist - mit einer kreisrunden Scheibe 69 gekuppelt. Die Scheibe 69 ist auf einer horizontalen Achse 70 des betreffenden Verbindungsrohres 45 oder 46 drehbeweglich angeordnet, wobei die betreffende Zugstange 65 durch eine Ausnehmung 71 von unten her in das betreffende Verbindungsrohr 45 oder 46 eingreift Die Ausnehmung 71 ist als Langloch ausgebildet, so daß die Verbindungsstange 65 je nach Drehbewegung der Scheibe 69 in Richtung Vbzw. Uentsprechend wandern kann. Weiterhin läßt die Fig. 4 erkennen, daß die Zugstange 65 durch ihre Gelenkachse 68 exzentrisch in Bezug auf die Achse 70 der Scheibe 69 angeordnet ist, und zwar oberhalb des Drehmittelpunktes der Achse 70, wenn der betreffende Fußhebel nicht heruntergetreten ist. Mit der Scheibe 69 ist eine Koppelstange 72 über eine horizontale Schwenkachse 73 verbunden, wobei die Schwenkachse 73 ebenfalls in Bezug auf den Drehmittelpunkt der Achse 70 exzentrisch angeordnet ist und sich der Drehpunkt der Schwenkachse 73 etwa diametral gegenüberliegend zur Gelenkachse 68 befindet Die Koppelstange 72 verläuft innerhalb des Profilrohres 45 bzw. 46 bis zu der anderen Säule dieser seitlichen Baueinheit, beispielsweise zur Säule 26, wo innerhalb des gleichen Profilrohres 45 oder 46 eine wie die Scheibe 69 ausgebildete Scheibe 74 auf einer ebenfalls horizontalen Achse 75 gelagert ist. Die Scheibe 74 ist ebenso groß wie die Scheibe 69. Die Koppelstange 72 ist an dieser Scheibe 74 in deren unteren Bereich über eine horizontale Schwenkachse 76 mit der Scheibe 74 verbunden, wobei die Schwenkachse 76 so ausgebildet und gestaltet sein kann wie die Schwenkachse 73. Die Scheibe 74 besitzt eine Ausnehmung 77, in der eine Zugfeder 78 angelenkt ist, deren anderes Ende 79 durch eine Ausnehmung 80 der Koppelstange 72 hindurchgreift und hier gelagert ist Die Zugfeder 78 hat das Bestreben, die Teile in ihre Ausgangsstellung zurückzubewegen.
  • Die Fig. 5 läßt erkennen, daß die horizontalen Achsen 70 und 75 miteinander fluchtende Ausnehmungen der Verbindungsrohre 45 bzw. 46 und der zugeordneten Säulen 23, 24 bzw. 25, 26 durchsetzen. Auf diesen Achsen 70 bzw. 75 sind Muffen 81 bzw. 82 angeordnet oder diese Muffen 81 bzw. 82 sind durch entsprechende Schultern der Achsen 70 bzw. 75 gebildet. Die Muffen 81, 82 sind an ihrem äußeren Umfang mit einer Zahnung 83 bzw. 84 versehen, die mit einer entsprechend geformten Zahnung 85 bzw. 86 von Verschlußbolzen 87 bzw. 88 kämmen (F i g. 3). Die Verschlußbolzen 87, 88 sind an ihrem einen freien Ende, und zwar an der Oberseite, mit einer Aussparung 89 versehen, die mit der entsprechenden Aussparung 17 bis 22 des zugeordneten Seitenteils 1 bzw. 2 zum Eingriff gebracht werden kann (Fig. 3). Dabei ist die Aussparung 89 so ausgebildet und angeordnet, daß sie im Querschnitt etwa U-förmig ist, also einen Endsteg 90 beläßt. Mithin ist der betreffende Verschlußbolzen 87, 88 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Verriegelungsstellung sicher nach beiden Längsrichtungen arretiert, kann also aus der zugeordneten Verriegelungsaussparung 17 bis 22 nicht herausgleiten. Aus F i g. 3 ist die Rastaussparung 19 für die oberste Stellung des betreffenden Seitenteils 1 bzw. 2 ersichtlich. Auch in allen anderen Rastaussparungen greift der betreffende Verschlußbolzen 87 bzw. 88 entsprechend ein. Die Scheiben 69 bzw.
  • 74 bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise aus Polyurethan oder Polyamid. Sie können auch aus Stahl oder Leichtmetall bestehen. Der Längsverschiebeweg der Verschlußbolzen in Richtung 1 bzw. Meist jeweils durch einen Anschlag 91 bzw. 92 begrenzt Diese Anschläge werden bei der dargestellten Ausführungsform durch Schrauben gebildet, die in die zugeordneten Säulen, z. B.
  • 25, 26 (F i g. 5) eingeschraubt sind Mit dem freien Ende jeder Achse 70 bzw. 73 oder der damit verbundenen Muffe 81, 82 ist je eine aus Kunststoff bestehende Scheibe 93 bzw. 94 drehfest verbunden. Die Scheiben 93 und 94 liegen außerhalb der Säulen, beispielsweise 25,26, und zwar ajilerhaib deren seitlichen Umgrenzungslinien, die in Richtung der Längsseiten des Bettes verlaufen, so daß die Sichtanzei gen 93 und 94 von den Bettlängsseiten ersichtlich sind (Fig. Mit jeder der Scheiben 93 und 94 ist ein Pfeil 95 bzw. 96 fest verbunden Außerdem ist auf jeder Säule 23 bis 26 ein entsprechender Pfeil, z. B. 97 der Säule 23, angeordnet, der z. B. aufgeklebt oder aufgemalt sein kann. Verlaufen die Pfeile, die auf den Säulen 23 bis 26 angeordnet sind, koaxial zu den Pfeilen 95 und 96 sowie zu den entsprechenden Pfeile des anderen Seitenteils, so bedeutet dies, daß sich die Verschlußbolzen in deren Verriegelungsstellungen befinden, also die Verriegelungsvorrichtung voll in Funktion getreten ist. Hat ein Verschlußbolzen seine Verriegelungsstellung nicht voll erreicht, so ist dies daran zu sehen, daß die Pfeile, beispielsweise die Pfeile 95 und 97 gegeneinander versetzt sind. Das Wort »ZU« auf jeder Säule 23 bis 26 soll die Bedienungspersonen daran erinnern, daß die Verriegelungsvorrichtung nur dann in Funktion ist, wenn die einander zugeordneten Pfeile koaxial zueinander verlaufen.
  • Wird also in Richtung X auf den Fußhebel 52 bzw. 53 getreten, so führt dies zu einem Zusammendrücken der Druckfeder 67 und damit zur Übertragung einer entsprechenden Zugkraft auf die Zugstange 65, die wiederum über die Gelenkachse 68 die Scheibe 69 in Richtung V dreht, was eine entsprechende Bewegung der Koppelstange 72 mit einer entsprechenden Schwenkbewegung in Richtung Z zur Folge hat.
  • Dadurch wird die Scheibe 74 in Richtung K gedreht. Die Drehbewegungen V bzw. K haben entsprechende Drehbewegungen der Achsen 70 und 75 zur Folge, was über die Zahnungen der Achsen und der Verschlußbolzen bewirkt, daß diese Verschlußbolzen entgegengesetzt zueinander nach auswärts, also in deren Entriegelungsstellung bewegt werden, so daß ihre Aussparungen 89 aus den zugeordneten Aussparungen, beispielsweise aus den Aussparungen 19 und 22, herausbewegt werden, so daß das Seitenteil bei heruntergedrücktem Fußhebel nach unten bewegt werden kann, wenn es zuvor um einen geringen Betrag angehoben worden ist. Es kann dann in seiner mittleren Stellung durch Loslassen des Fußhebels erneut durch die Verschlußbolzen 87, 88 verriegelt werden. Eine eben solche Verriegelung ist in der untersten abgelassenen Stellung des betreffenden Seitenteils 1 oder 2 möglich. Soll das Seitenteil 1 bzw. 2 wieder angehoben werden, wird wiederum der betreffende Fußhebel heruntergedrückt, wobei zuvor das Seitenteil etwas angehoben und hochgehalten wird, bis der Fußhebel heruntergedrückt worden ist, da dann erst die Aussparungen 89 aus den zugeordneten Aussparungen, beispielsweise 17 und 20, herausbewegt werden können.
  • Der Abstand A zwischen jeder Säule 23 bis 26 und dem betreffenden Seitenteil 1 bzw. 2 beträgt auf jeder Längsseite bei der dargestellten Ausführungsform nur zwei Millimeter (Fig.3), so daß auch dieser Bereich vom inneren Liegeraum nicht zu erreichen ist.
  • Wie die F i g. 1 und 2 noch erkennen lassen, sind die Säulen 23 bis 26 an ihren voneinander abgekehrten, parallel zur äußeren Ebene der Betthäupter 28 bzw. 29 verlaufenden Ebenen mit je einem senkrechten Schlitz versehen, wobei aus Gründen der Einfachheit nur die Schlitze 98 und 99 dargestellt sind. In den Schlitzen sind Rastleisten aus Kunststoff angeordnet, die in unterschiedlichen Höhenbereichen Lagerelemente aufweisen, die in den F i g. 1 und 2 lediglich durch Querstriche angedeutet und einmal durch das Bezugszeichen 100 bezeichnet sind. Mit dem Matratzenrahmen 47 sind in dessen Eckbereichen Arretierungselemente befestigt, wobei ebenfalls aus Gründen der Einfachheit nur die Arretierungselemente 101 und 102 in den F i g. 1 und 2 bezeichnet sind. Diese Arretierungselemente können auch am Matratzenrahmen selbst noch in Richtung dessen Breite verstellbar sein, sind aber im übrigen mit diesem unverlierbar, beispielsweise durch Schrauben, verbunden. Die Arretierungselemente 101, 102 und auch die übrigen, an der anderen Schmalseite des Matratzenrahmens 47 entsprechend befestigten Arretierungselemente sind in dem jeweils gewünschten Höhenbereich mit den Lagerelementen 100 usw. kraft- und/oder formschlüssig gekuppelt (Fig.1). Wie die Fig.1 erkennen läßt, sind diese Mittel zur Höheneinstellung des Matratzenrahmens 47 vom Liegeraum ebenfalls nicht erreichbar und können dem Kind nicht zu Kletterzwecken dienen.
  • Nicht dargestellt sind in den F i g. 1 und 2 Abstandshalter, die an der Unterseite des Matratzenrahmens 47 angeordnet, insbesondere mit dem Matratzenrahmen fest verbunden sind und die sich auf dem Verbindungsrohr 45 bzw. 46 abstützen, um einen Spalt zwischen diesen Teilen zu halten, damit ein Einklemmen ausgeschlossen ist. Solche Abstandshalter werden nachfolgend im Zusammenhang mit F i g. 8 beschrieben.
  • Wie die Fig. 1 und 2 noch erkennen lassen, läßt sich der Matratzenrahmen nicht nur in der Höhe parallel zum Boden, also in unterschiedlichen Höhenlagen einstellen, sondern er läßt sich auch zur Horizontalen geneigt durch die Arretierungselemente und die Lagerelemente befestigen, falls dies gewünscht wird.
  • Alle vom Kind erreichbaren Teile des Bettes sind speichel- und schweißecht sowie korrosionsbeständig.
  • Sämtliche Kanten, Ecken und vorstehenden Teile sind bei allen Ausführungsformen gradfrei und gerundet ausgebildet, so daß Verletzungen ausgeschlossen sind.
  • Die Höhe der seitlichen Gitter, also der Abstand zwischen der Oberseite des Matratzenrahmens 47 in niedrigster Stellung der Oberkante der Handläufe kann bei im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) liegenden Ausführungsformen mindestens 600 mm betragen.
  • Innerhalb dieses Abstandes sind bei dem erfindungsgemäßen Krankenhaus-Kinderbett keine Elemente vorhanden, die ein Besteigen durch das Kind ermöglichen. Die Kraft zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung beträgt bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen und vorzugsweise bei sämtlichen im Rahmen des Erfindungsgedankens liegenden Lösungsmöglichkeiten mehr als 50 N.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 8 ist der Matratzenrahmen 47 in der Höhe nicht verstellbar.
  • Über die Länge des Matratzenrahmens 47 sind mehrere Abstandshalter 103 befestigt, wobei aus Fig.8 allerdings nur ein solcher Abstandshalter ersichtlich ist.
  • Diese Abstandshalter sind als schmale Laschen ausgebildet, die einen rechtwinklig abgekröpften, aus der Zeichnung ebenfalls nicht ersichtlichen Teil aufweisen, mit dem sich der Matratzenrahmen 47 auf den Verbindungsrohren 45 und 46 abstützen. In Breitenrichtung sind mit dem Matratzenrahmen 47 mehrere Laschen 104 mit Abstand zueinander durch Schrauben 105 verbunden, wobei diese Laschen 104 ebenfalls aus entsprechend abgekröpften Blechstreifen bestehen, die etwa eine Breite wie die Abstandshalter 103 aufweisen können, was aus der Zeichnung nicht hervorgeht. Die Laschen 104 besitzen eine entsprechend den äußeren Konturen des unteren Rohres des entsprechenden Betthauptes - hier 33 - abgekröpften Teil 106, der das untere Rohr 33 od. dgl. umgreift. Auf diese Weise ist der Matratzenrahmen weder nach oben noch nach unten noch zu den Seiten nach seinem Einbau beweglich.

Claims (27)

  1. Patentansprüche: 1. Krankenhaus-Kinderbett, bei welchem der Liegeraum rundherum von Gitter oder entsprechenden Teilen umgeben und wenigstens an einer Längsseite des Kinderbettes ein herablaßbares Seitenteil an Führungsstangen geführt und mit einer Vorrichtung zum Verriegeln versehen ist, wobei in den vier Eckbereichen Säulen angeordnet sind, denen z. B. jeweils eine der Führungsstangen zugeordnet sind, d adurch gekennze ichne t, daß die jeweils auf einer Bettlängsseite befindlichen Säulen (z. B. 23, 24), das diesen Säulen (23, 24) zugeordnete Gitter oder das diesen Säulen zugeordnete Seitenteil (z. B. 2) und etwaige Führungsstangen (11, 12) für dieses Seitenteil (2) und z. B. Rollen (27) und die Verriegelungsvorrichtung (17-22, 65, 72, 74, 87, 88) eine gemeinsam handzuhabende und insgesamt transportable Baueinheit bilden und daß die Kupplungs- bzw. Trennstellen dieser beiden Längs-Baueinheiten an den Betthäuptern (28, 29) zwischen den beiden Längs-Baueinheiten angeordnet sind.
  2. 2. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Säulen (23 bis 26) und/oder den Betthäuptern (28 bzw. 29) Steckkupplungsteile (z. B. 37, 39) zugeordnet sind, die insbesondere formschlüssig ineinandergreifen.
  3. 3. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Säulen als Rohre ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die oberen Rohrmündungen der Säulen (23 bis 26) jeweils ein Profilstück (36 bis 39) eingreift, das zwei um 90 Grad zueinander verlaufende Profilwinkel (40) aufweist, von denen einer insbesondere formschlüssig in die betreffende Rohrmündung der zugeordneten Säule (z.B. 23) und der andere Profilschenkel in die Mündungsöffnung eines das betreffende Betthaupt (z. B. 28) oben begrenzenden Handlauf-Profilrohres (z.B. 30), insbesondere ebenfalls formschlüssig, eingreift.
  4. 4. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Profilstück (36 bis 39) unverlierbar mit der Seiten-Baueinheit verbunden ist.
  5. 5. Krankenhaus-Kinderbett mit einem in der Höhe einstellbaren Matratzenrahmen, dem mehrere an den Säulen außerhalb des von den Säulen umgrenzten Liegeraumes befestigte, in verschiedenen Höhen angeordnete Lagerelemente zugeordnet sind, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (100) jeweils innerhalb der Querschnittsumgrenzungen der betreffenden Säule (23 bis 26) angeordnet sind.
  6. 6. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Säule (23 bis 26) ein parallel zur Säulenlängsachse verlaufender Schlitz (z. B. 98 bzw. 99) zugeordnet ist, in dem in dessen Längserstreckung die verschiedenen Lagerelemente an vorzugsweise einer aus Kunststoff bestehenden Rastleiste angeordnet sind und daß in jedem Eckbereich des Matratzenrahmens (z. B. 47) ein in den betreffenden Schlitz (98 bzw. 99) eingreifendes Arretierungselement (z. B. 101 bzw. 102) befestigt ist, das mit dem in dem jeweils gewünschten Höhenbereich in dem Schlitz befindlichen Lagerelement (z. B. 100) zusammenwirkt.
  7. 7. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das z.B. mit dem Matratzenrahmen (z. B. 47) gekuppelte, insbesondere verschraubte Arretierungselement (z. B. 101 bzw.
    102) mit dem betreffenden Lagerelement (z. B. 100) kraftschlüssig und/oder formschlüssig gekuppelt ist.
  8. 8. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement (101 bzw. 102) zusätzlich durch eine Schraube, Splint, Buchse, Zapfen od. dgl. Iösbar gesichert ist.
  9. 9. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (D) zwischen zwei Gitterstäben (z. B. 16) nicht größer als 75 mm und nicht kleiner als 70 mm bemessen ist.
  10. 10. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (A) zwischen der zugeordneten Säule (z. B. 23) und dem betreffenden Seitenteil (z. B. 2) weniger als 3 mm, vorzugsweise nur 2 mm, beträgt.
  11. 11. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsstange (z.B. 11, 12) durch die seitliche Begrenzung des betreffenden Seitenteils (1 oder 2), insbesondere durch ein Profilrohr (z. B. 7 bzw. 8), zum Liegeraum hin abgedeckt ist.
  12. 12. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (1 oder 2) auch in seiner untersten Stellung durch die Verriegelungsvorrichtung gegen Verschieben verriegelt ist.
  13. 13. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsvorrichtung eine Anzeigevorrichtung (z. B. 93,94,95,97 - F i g. 3) zugeordnet ist, die in den Höhenbereichen, in dem sich das Seitenteil (1 oder 2) befindet, anzeigt, ob die Verriegelungsvorrichtung (z. B. 87 bzw. 88) sich in Verriegelungsstellung oder in einer Offenstellung befindet.
  14. 14. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigevorrichtung (93, 94, 95, 96, 97 - F i g. 3) eine Sichtanzeige zugeordnet ist, die deutlich die Auf-Zu-Stellungen der betreffenden Verriegelungsvorrichtung (z. B. 87 bzw. 88) anzeigt.
  15. 15. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (z. B. 93, 94, 95, 96, 97 - F i g. 3) aus zwei relativ gegeneinander beweglichen Markierungen (z. B. 95, 97) besteht, die sich an jeder der Säulen (23 bis 26) befindet, wobei auf jeder Bettlängsseite die an den Säulen (93 bis 96) befindlichen Markierungen (z. B. 95) synchron durch Betätigen der dem betreffenden Seitenteil (1 oder 2) zugeordneten Verriegelungsvorrichtung bewegbar sind.
  16. 16. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (95, 97) jeweils aus zwei Strichen oder Pfeilen bestehen, die relativ zueinander beweglich sind.
  17. 17. Krankenhaus-Kinderbett mit einer Zugstange, der für das betreffende, herablaßbare Seitenteil vorzugsweise ein Fußhebel zugeordnet ist, durch den sich die Verriegelungsvorrichtung öffnen läßt, nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (z. B. 65) gelenkbeweglich mit einer um eine horizontale Achse (70) gelagerten Scheibe (69) außerhalb deren Drehmittelpunkt verbunden ist und daß im Abstand von der Anlenkachse (68) für die Zugstange (65) eine in Längsrichtung des Bettes verlaufende Koppelstange (72) gelenkbeweglich, ebenfalls außerhalb des Drehmittelpunktes der Scheibe (69) verbunden ist, die am anderen Bettende mit einer dort ebenfalls um eine horizontale Achse (75) drehbar gelagerten Scheibe (74) gelenkbeweglich gekuppelt ist, derart, daß bei einer Betätigung der Zugstange (65) die Scheiben (69 bzw. 74) entgegengesetzte Drehbewegungen (Vbzw. K)durchführen und daß die Achsen (70 bzw. 75) der Scheiben (69 bzw. 74) jeweils einen Verschlußbolzen (87 bzw. 88) antreiben, um ihn entweder in Offen- oder in Verriegelungsstellung für das betreffende Seitenteil (1 oder 2) zu bringen.
  18. 18. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Achse (70 bzw.
    75) eine Verzahnung (83 bzw. 84) zugeordnet ist, mit der eine Verzahnung (85 bzw. 86) des betreffenden Verschlußbolzens (87 bzw. 88) kämmt.
  19. 19. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Achse (70 bzw. 75) jeder Scheibe (69 bzw. 74) auch die Anzeigevorrichtung (93,94,95) gekuppelt ist.
  20. 20. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 17 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (70 bzw. 75) die zugeordnete Säule (z. B. 25, 26) rechtwinklig zur Bettlängsachse durchsetzt und an ihrem aus der betreffenden Säule nach außen hervorragenden freien Ende die als Körper ausgebildete Markierung drehfest trägt, während die Gegenmarkierung (z. B. 97) auf dieser Außenseite der betreffenden Säule (23 bis 26) fest angeordnet ist.
  21. 21. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 17 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mit einer von zwei durch die Koppelstange (72) gekuppelten Scheiben (69 bzw.
    74) eine Rückstellfeder (78) verbunden ist, deren anderes Ende an der Koppelstange (72) befestigt ist, wobei die Rückstellfeder (78) das Bestreben hat, nach Loslassen des betreffenden Fußhebels (z. B. 52) die Teile in ihre Ausgangsstellung zu bewegen.
  22. 22. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Kraft von dem Fußhebel (z. B. 52) auf die Zugstange (65) nur kraftschlüssig erfolgt.
  23. 23. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fußhebel (z. B. 52) und Zugstange (z. B. 65) eine Feder (67 -F i g. 6) eingeschaltet ist, die den Kraftschluß zwischen Fußhebel (z. B. 52) und Zugstange (65) herstellt.
  24. 24. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Matratzenrahmen (z. B. 47) und den sich zwischen den Säulen erstreckenden Verbindungsrohren (z. B. 45, 46) Abstandshalter (z. B. 103) angeordnet sind.
  25. 25. Krankenhaus-Kinderbett mit einem in der Höhe nicht verstellbaren Matratzenrahmen, nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (103) mit dem Matratzenrahmen (47) fest gekuppelt sind und daß mit den Schmalseiten des Matratzenrahmens (47) vorzugsweise jeweils mehrere Kupplungslaschen (104) fest verbunden sind, die unter den unteren Holm (33) des zugeordneten Betthauptes (28 bzw. 29), insbesondere formschlüssig, greifen.
  26. 26. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Säulen (23 bis 26), der Matratzenrahmen (47), die Verbindungsrohre (45, 46) zwischen den Säulen (23 bis 26) sowie die Handläufe der Betthäupter (28, 29) aus Profilrohren mit quadratischem oder rechteckförmigem Querschnitt bestehen.
  27. 27. Krankenhaus-Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Seitenteil (1 oder 2) nur in seinem mittleren Längenbereich durch die Verriegelungsvorrichtung in einer oder mehreren Höhenlagen verriegelbar ist.
    Stand der Technik Es sind Krankenhaus-Kinderbetten bekannt, bei welchen der Liegeraum rundherum von Gittern oder entsprechenden Teilen umgeben ist. Meistens sind an beiden Längsseiten des betreffenden Krankenhaus-Kinderbettes herablaßbare Seitenteile an Führungsstangen geführt angeordnet, die jeweils mit einer Vorrichtung zum Verriegeln versehen sind, um das betreffende Seitenteil in der hochgezogenen oder in einer mittleren Stellung zu verriegeln. Die Verriegelungsvorrichtung wird in der Regel durch einen Fußhebel betätigt, der im Bereich einer Bettsäule, die als Rohr ausgebildet ist, angeordnet ist. Die Betthäupter sind dagegen starr ausgebildet und lassen sich nicht in vertikaler Ebene verstellen. An den Bettsäulen sind abstehende, in der Seitenansicht leiterartige Lagereelemente befestigt, auf denen sich der Matratzenrahmen mit entsprechenden, als Vorsprünge ausgebildeten Arretierungselementen in verschiedenen Höhenbereichen auflegen läßt. Dadurch ist der Matratzenrahmen höhenverstellbar und - wenn man an den Betthäuptern die Arretierungselemente in verschiedenen Höhenlagen anordnet - auch gegen die Horizontale neigbar. Bei allen bisher bekanntgewordenen Krankenhaus-Kinderbetten - die manchmal auch als Säuglingsbetten bezeichnet werden - besteht ein Nachteil darin, daß die Seitenteile und die Führungsstangen zwischen den Säulen und den Betthäuptern befestigt sind, wodurch sich Montageschwierigkeiten ergeben. Werden solche Krankenhaus-Kinderbetten oder Säuglingsbetten nämlich zum Versand fertig gemacht, so müssen sie oftmals an Ort und Stelle, also in der betreffenden Kinderstation, zusammengebaut werden. Dabei kommt es vor, daß Führungsstangen - wenn auch nur geringfügig - verbogen sind oder sich die Säulen der Betthäupter oder die Rohre der Seitenteile geringfügig verzogen haben. Diese Teile müssen aber zwischen den Betthäuptern angeordnet werden, so daß ggf. umständliche Anpaßarbeiten notwendig werden.
    Man kann somit generell sagen, daß bei allen vorbekannten Krankenhaus-Kinderbetten oder Säuglingsbetten die Kupplungs- oder Trennstellen an den Längsseiten zwischen den Betthäuptern liegen.
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