DE4004027C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4004027C1 DE4004027C1 DE4004027A DE4004027A DE4004027C1 DE 4004027 C1 DE4004027 C1 DE 4004027C1 DE 4004027 A DE4004027 A DE 4004027A DE 4004027 A DE4004027 A DE 4004027A DE 4004027 C1 DE4004027 C1 DE 4004027C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adjusting rod
- sick bed
- bed according
- braking
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/047—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by friction locking means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/015—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
- Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)
- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit einem Matrat
zenrahmen mit wenigstens einem in seiner Neigung ver
stellbaren und in der jeweils gewünschten Neigungsstel
lung auch arretierbaren Liegeflächenteil.
Zum Stande der Technik zählen Krankenbetten, bei denen z. B.
die Rückenlehne über eine entriegelbare Gasdruckfeder
neigungsverstellbar und in der jeweils gewünschten Nei
gung auch arretierbar ist.
Vorbekannt sind auch Krankenbetten, bei denen z. B. die
Rückenlehne über ein Lenkerpaar und eine Schwenkachse mit
einer Verstellstange gekuppelt ist, die durch eine im
Durchmesser größer bemessene Öffnung einer Klemmlasche
hindurchgreift, die zwecks kraftschlüssiger Verbindung
gegenüber der Längsachse der Verstellstange verschwenk
bar, aber auch durch eine entgegengesetzte Schwenkverbin
dung wieder entklemmbar ist, woraufhin die Verstellstange
sich durch die Öffnung der Klemmlasche bewegen und da
durch die Rückenlehne neigungsverstellen läßt. Solche
Betten sind z. B. aus den Prospekten der Firma ARNOLD
"FAHRBARE KRANKENBETTEN" A1, A2, Juni 1959 und "FAHRBARES
KRANKENBETT" A5, A5/1, Mai 1963 bekannt.
Blockierbare Gasdruckfedern können schadhaft werden, so
daß sie ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. Dies
kann z. B. dazu führen, daß ein Liegeflächenteil, z. B.
eine Rückenlehne oder ein Herzteil, plötzlich aus der
eingestellten Winkellage herunterfallen kann, was insbe
sondere bei älteren Menschen oder doch schwerkranken Per
sonen entsprechende Folgen hat.
Auch der Kraftschluß zwischen Klemmlasche und Verstell
stange kann unbeabsichtigt aufgehoben sein, so daß die
Verstellstange durch die Öffnung der Klemmlasche hin
durchgleitet und dadurch der damit verbundene Liegeflä
chenteil schlagartig seine Winkelstellung ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett
gemäß dem Gattungsbegriff dadurch zu verbessern, daß es
höheren Sicherheitsanforderungen genügt, bei einfacher
Konstruktion.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Bei Ausgestaltung der Erfindung ist eine zweifache Absi
cherung des in der Neigung verstellbaren Liege
flächenteils gegeben, da sich die entriegelbare Gasdruck
feder und z. B. eine Klemmlasche gegenseitig ergänzen.
Sollte die Funktion, z. B. der entriegelbaren Gasdruckfe
der, aufgehoben sein, so bleibt die Funktion des anderen
Teils, z. B. einer Klemmlasche, voll erhalten. Ein
gleichzeitiger Ausfall beider Teile, also der blockierba
ren Gasdruckfeder und z. B. einer Klemmlasche, dürfte unter
praktischen Bedingungen ausgeschlossen sein. Dadurch eig
nen sich solche Krankenbetten besonders dort, wo es auf
erhöhte Sicherheitsanforderungen ankommt, z. B. bei
Frischoperierten oder älteren Menschen, die keinerlei un
beabsichtigte Erschütterungen erfahren dürfen.
Überdies baut die Konstruktion relativ kompakt, da sich
beide Teile, nämlich die blockierbare Gasdruckfeder und
die Verstellstange, dicht nebeneinander anordnen lassen.
Die Konstruktion des Krankenbettes selbst braucht prinzi
piell nicht geändert zu werden.
In den Ansprüchen 2 bis 23 sind weitere erfinderische Lö
sungen beschrieben.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 werden die Brems- und
Blockiervorrichtungen von einer zentralen Stelle aus
durch Fernbedienung, z. B. durch einen Bowdenzug, ein He
belgestänge od. dgl., beispielsweise, von der einen oder
anderen Bettenseite aus, betätigt. Hierzu kann ein Hand
griff oder ein Knopf vorgesehen sein, durch die sich die
Brems- und Blockiervorrichtungen entriegeln und ggf. auch
wieder blockieren lassen.
Gemäß Anspruch 3 sind die Brems- und Blockiervorrichtungen
gleichzeitig ein- bzw. ausschaltbar. Dies kann durch den
gleichen Hebel, den gleichen Knopf, also über das gleiche
Hebelgestänge oder den gleichen Bowdenzug geschehen, so
daß die Anzahl von Einzelteilen gering gehalten werden
kann.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 4 sind die Brems-
und Blockiervorrichtungen nacheinander ein- bzw. aus
schaltbar. Dadurch fällt die Brems- und Blockierwirkung
nicht schlagartig weg, wenn die Brems- und Blockiervor
richtungen entriegelt werden.
Gemäß Anspruch 5 sind die Brems- und Blockiervorrichtungen
geschützt, aber auch dem Auge des Beschauers weitgehend
verborgen, unterhalb des Matratzenrahmens und damit auch
unterhalb des Bettzeuges angeordnet, so daß der optische
Eindruck des Krankenbettes einerseits nicht beeinträch
tigt wird und andererseits die Bedienungsperson bewegli
che Teile der Brems- und Blockiervorrichtung nicht unbe
absichtigt berühren können.
In Anspruch 6 ist eine raumsparende Konstruktion beschrie
ben.
Die Lösung nach Anspruch 7 kommt der Forderung konstruktiv
günstig entgegen, daß nämlich gewöhnlich zumindest einige
Teile der Liegefläche in vertikaler Ebene, z. B. winkel
verstellbar, sein sollen. Manchmal ist zusätzlich auch
der Liegeflächenrahmen mit den übrigen Liegeflächenteilen
in bezug auf den Boden verstellbar, also höheneinstell
bar, anzuordnen und/oder die gesamte Liegefläche zusätz
lich auch um mindestens eine Achse neigbar. In diesen
Fällen können die z. B. parallel nebeneinander liegenden
Brems- und Blockiervorrichtungen in günstiger Weise bei
der Winkelverstellung des betreffenden Liegeflächenteils
die Bewegungen mitmachen.
Eine raumsparende und konstruktiv einfache Lösung ist in
Anspruch 8 beschrieben.
Wird eine Ausführungsform nach Anspruch 9 gewählt, so wird
ein besonderes Lager zumindest an dem einen Ende für eine
der Brems- oder Blockiervorrichtungen eingespart.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 10 sind die Brems-
und Blockiervorrichtungen stufenlos, also in beliebigen
Stellungen ihrer Teile, in und außer Funktion zu bringen,
so daß sich eine sehr feinstufige Einstellmöglichkeit für
das neigungsverstellbare Liegeflächenteil ergibt.
Dagegen ist bei der Ausführungsform nach Anspruch 11 das
Liegeflächenteil nur in bestimmten Zwischenstellungen,
also intermittierend, durch die Brems- und Blockiervor
richtungen zu arretieren.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in An
spruch 12 beschrieben, da bei dieser Lösung die Brems- und
Blockiervorrichtungen kraftschlüssig, insbesondere reib
schlüssig, arretierbar sind.
Anspruch 13 beschreibt eine Ausführungsform, bei der die
Brems- und Blockiervorrichtungen formschlüssig, bei
spielsweise durch Zahnungen oder Lochungen, gegeneinander
zu arretieren sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Anspruch 14 be
schrieben.
Ähnliches gilt auch für die Ausführungsform nach Anspruch
15.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 16 sind der Ver
stellstange zwei Klemmplatten zugeordnet, so daß diese in
beiden Richtungen, also sowohl auf Zug als auch auf
Druck, durch die Klemmplatten kraftschlüssig arretierbar
ist.
In Anspruch 17 ist eine vorteilhafte Ausführungsform für
eine Konstruktion mit zwei Klemmplatten beschrieben.
Auch Anspruch 18 beschreibt eine vorteilhafte Lösung.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 19 ist die Verstell
stange mit einer vorzugsweise feinen Verzahnung versehen,
so daß sich eine entsprechend hohe Vielzahl an Verstell
möglichkeiten für das neigungsverstellbare Liegeflächen
teil ergibt.
In den Ansprüchen 20 bis 23 sind vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -
an verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Liegeflächenrahmen eines Krankenbettes,
abgebrochen dargestellt, in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III
der Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, teils in der
Seitensicht, teils abgebrochen dargestellt,
teils im Schnitt;
Fig. 5 abermals eine weitere Ausführungsform der Er
findung, teils abgebrochen dargestellt, teils
im Schnitt, teils in der Ansicht;
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht zu Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Matratzenrahmen bezeich
net, der allerdings in der Zeichnung nur teilweise veran
schaulicht ist, weil er die übliche Ausgestaltung aufwei
sen kann. Innen am Matratzenrahmen 1 ist über Schwenkach
sen 2 und 3 eine Rückenlehne 4 mit einem Querholm 5 in
vertikaler Ebene schwenkbeweglich angeordnet und in den
unterschiedlichen Winkelstellungen in der nachfolgend
noch beschriebenen Art und Weise auch arretierbar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind mit
dem Querholm 5 etwa im mittleren Längenbereich mit Ab
stand sowie parallel zueinander, in Richtung auf den
nicht dargestellten Boden verlaufend, zwei Hebel 6 und 7,
z. B. durch Schweißen, befestigt, mithin einstückig mit
dem Querholm 5 verbunden. Am freien Ende der Hebel 6 und
7 ist eine Achse 8 gelagert, mit der ein Auge 9 einer
blockierbaren Gasfeder 10 ebenfalls in vertikaler Ebene,
also parallel zu den Hebeln 6 und 7, schwenkbeweglich ge
lagert ist. Ein Auslöseteil ist mit 11 bezeichnet. Dieses
Auslöseteil 11 ist als eindrückbarer Knopf oder Stange
ausgestaltet, das aus der Zeichnung nicht ersichtliche
Entriegelungs- oder Ventilteile steuert. Wird das Auslö
seteil 11 in Axialrichtung in die Gasfeder 10 einge
drückt, so lassen sich die axial gegeneinander verschieb
lichen Teile der Gasfeder 10 verstellen, bis das Auslöse
teil 11 z. B. wieder in seine Ausgangslage gebracht wor
den ist, in der die Gasfeder 10 blockiert.
Deutlich erkennt man aus Fig. 2, daß die blockierbare
Gasfeder 10 mit einem inneren längenverstellbaren Teil 12
an einer Achse 13 gelagert ist. Die Achse 13 weist eine
sie durchdringende Bohrung 14 mit Gewinde auf, in das das
Teil 12 der Gasfeder 10 eingeschraubt ist. Die Achse 13
ist an ihren beiden Enden in Hebeln 15 bzw. 16 drehbeweg
lich gelagert, die wie die Hebel 6 und 7 unter einem
spitzen Winkel zur Längsachse eines Querholmens 17 in
Richtung auf den Boden und in Richtung auf die Hebel 6
und 7 angeordnet sind. Die Hebel 6, 7 bzw. 15, 16 können
aber auch unter anderem Winkel an sich beliebig angeord
net sein. Außerdem sind die Hebel 15 und 16 ebenfalls
einstückig mit dem Querholm 17 verbunden. Der Querholm 17
ist seinerseits einstückig mit dem Matratzenrahmen 1 ver
bunden. Die Hebel 15 und 16 sind mit Abstand sowie paral
lel zueinander verlaufend angeordnet und tragen zwischen
sich die am freien Ende der Hebel 15 und 16 angeordnete
Achse 13. Im Abstand von dem freien Ende der Hebel 15 und
16 und im Abstand von der Achse 13 ist eine weitere
Schwenkachse 18 angeordnet, deren Schwenklängsachse par
allel zur Schwenklängsachse der Achse 13 verläuft und die
ebenfalls in den Hebeln 15 und 16 gelagert ist. Auf der
Achse 18 ist eine Klemmplatte 19 z. B. aus Stahl, Messing
od. dgl. schwenkbeweglich gelagert. Die Klemmplatte 19
ist sowohl in der Seitenansicht als auch im Querschnitt
rechteckförmig gestaltet und weist im Bereich eines ihrer
schmalen Seiten 20 eine sie quer durchdringende Bohrung
21 auf, durch die die Schwenkachse 18 mit Spiel hindurch
greift. Die Breite der Klemmplatte 19 ist kleiner als der
lichte, orthogonal zu den Längsachsen der Hebel 15 und 16
gemessene Abstand, so daß die Klemmplatte 19 nicht an den
Hebeln 15 und 16 anstoßen, sondern zwischen diesen
schwenken kann. Die Klemmplatte 19 kann auch eine andere
Form aufweisen, z. B. quadratisch, polygonförmig, od. dgl.
sein.
Die Klemmplatte 19 besitzt an ihrem der Bohrung 21 abge
kehrten Endabschnitt eine Durchdringungsöffnung 22 durch
die eine Verstellstange 23 hindurchgreift. Der Durchmes
ser bzw. die Querabmessungen der Durchdringungsöffnung 22
sind größer als der Durchmesser der Verstellstange 23, so
daß die Klemmplatte 19 gegenüber der Verstellstange 23
verkantbar ist. Die Durchdringungsöffnung 22 kann
kreisförmig, aber auch anders, z. B. quadratisch oder
polygonförmig, gestaltet sein. Entsprechend kann die Ver
stellstange 23 ausgebildet werden, z. B. im Querschnitt
ebenfalls quadratisch oder polygonförmig. Es ergibt sich
dann sogar ein besserer Kraftschluß zur Klemmplatte 19.
Die Verstellstange 23 ist an ihrem einen Ende auf der
Achse 8 ebenfalls in vertikaler Ebene schwenkbeweglich
gelagert und so lang bemessen, daß sie mit einem er
heblichen Längenabschnitt aus der Durchdringungsöffnung
22 auf der den Hebeln 6 und 7 abgekehrten Seite hervor
ragt. Die Länge der Verstellstange 23 ist so bemessen,
daß das damit gekuppelte und zu verstellende Liegenflä
chenteil, z. B. die Rückenlehne 4, in dem gewünschten
Maße winkelverstellt werden kann und in der maximalen
Winkelstellung immer noch ein gewisser Längenabschnitt
der Verstellstange jenseits der Durchdringungsöffnung 22
der Klemmplatte 19 hervorragt.
Wie man aus Fig. 3 erkennt, ist mit der Verstellstange 23
auf jeder Seite ihrer Längsachse im Bereich der Hebel 6
und 7 je ein Lagerteil 24 bzw. 25 befestigt. Diese Lager
teile 24 und 25 sind wie die Hebel 6 und 7 aus Blechen
gebildet, die abgekröpfte Teile 24a bzw. 25a aufweisen,
deren Längsachsen jeweils im stumpfen Winkel zu dem par
allel und mit Abstand nach oben weisenden Teilen 24b und
25b verlaufen. Diese Teile 24b und 25b weisen in ihrem
mittleren Längenabschnitt eine Öffnung auf, durch die je
weils eine Lagerbuchse 26 bzw. 27 hindurchgreift, die je
weils einen Flansch 28 bzw. 29 einstückig aufweisen. Die
Flansche 28 und 29 sind nach außen gekehrt. Die Buchsen
26, 27 und die damit einstückig verbundenen Flansche 28
und 29 weisen koaxiale Bohrungen gleicher Durchmesser
auf, durch die die Achse 8 hindurchgreift.
Mit 30 ist ein vergrößerter Bolzenkopf bezeichnet, der
sich von außen gegen den Flansch 28 anlegt. Auf der
gegenüberliegenden Seite weist die Achse 8 eine Nut auf,
in die ein Sicherungsring 31 eingesetzt ist.
Deutlich erkennt man aus Fig. 3, daß die Teile 24b und
25b mit Abstand zu dem Auge 9 der blockierbaren Gasfeder
10 angeordnet sind. Auch die gegeneinandergerichteten
Stirnseiten der Buchsen 26 und 27 sind mit Abstand zu den
seitlichen Begrenzungen des längenverstellbaren Teils 9
der Gasfeder 10 angeordnet. Die Teile 24b und 25b sind
auf verjüngten Längenabschnitten der Buchsen 26 und 27
gelagert. Dadurch befindet sich die Verstellstange 23 mit
ihrer Längsachse unterhalb der Längsachse der Gasfeder
10. Wird der Sicherungsring 31 entfernt, so läßt sich die
Achse 8 herausziehen, wodurch z. B. die Gasfeder 10
schnell austauschbar ist.
Mit dem Bezugszeichen 32 ist eine Auslösestange bezeich
net, deren Längsachse quer zur Längsachse des Ma
tratzenrahmens 1 verläuft. Die Auslösestange 32 ist in
Lagern angeordnet, von denen aus Fig. 1 lediglich das La
ger 33 zu erkennen ist. Dieses Lager 33 ist an der Innen
seite des einen Holmens des Matratzenrahmens 1 befestigt.
Das nicht dargestellte Lager ist entsprechend angeordnet
und befestigt.
Die Auslösestange 32 weist an ihren nach außen gekehrten
Enden je einen Handhebel 34 und 35 auf, die gleichsinnig
gerichtet sind und sich innerhalb der Projektion des Ma
tratzenrahmens 1 befinden, so daß sie nicht nach außen
hervorragen, sondern unterhalb des Matratzenrahmens 1 von
der neben dem Bett stehenden Person ergriffen und in ver
tikaler Ebene verschwenkt werden können. Selbstverständ
lich sind auch andere geeignete konstruktive Gestaltungen
im Rahmen der Erfindung anwendbar.
Mit der Auslösestange 32 ist ein Hebel 36 verbunden, der
über eine horizontal liegende Schwenkachse 37 mit einem
weiteren Hebel 38 gekuppelt ist. Dieser Hebel 38 ist über
eine horizontal verlaufende Achse 39 mit dem unteren Teil
der Klemmplatte 19 schwenkbeweglich verbunden. Die Achse
39 ist in Fig. 2 lediglich durch Mittellinien schematisch
angedeutet. Durch Verschwenken der Hebel 34 oder 35 läßt
sich somit über das Hebelgestänge 36, 38 die Neigung der
Klemmplatte 19 in bezug auf die Längsachse der Ver
stellstange 23 verändern. Wird die Klemmplatte 19 so ein
gestellt, daß ihre Durchdringungsöffnung 22 koaxial oder
etwa koaxial zur Verstellstange 23 verläuft, so läßt sich
die Verstellstange 23 in bezug auf die Klemmplatte 19
ebenfalls verschieben und auch das damit gekuppelte nei
gungsverstellbare Liegeflächenteil, z. B. die Rückenlehne
4, in ihrer Neigung in bezug auf den Matratzenrahmen 1
verstellen und in der gewünschten Neigung auch arretie
ren. Das neigungsverstellbare Liegeflächenteil, z. B. die
Rückenlehne 4, läßt sich in eine steilere Winkelstellung
in bezug auf den Matratzenrahmen 1, also aufwärts, bei
der aus den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
auch ohne Entriegelung der Klemmplatte 19 und ohne
Entriegelung der Gasfeder 10 verschwenken. Abwärts, also
in eine weniger steile Stellung, muß allerdings zuvor der
Kraftschluß zwischen der Klemmplatte 19 und der Verstell
stange 23 aufgehoben und die Gasfeder 10 über das Auslö
seteil 11 entriegelt werden. Dieses Auslöseteil 11 liegt,
bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform, an der
der Gasfeder 10 zugekehrten Seitenwand 40 der Klemmplatte
19 an. Wird die Klemmplatte 19 verschwenkt, so wird auch
das Auslöseteil 11 in die Gasfeder 10 hineingedrückt und
diese dadurch entriegelt. Erst wenn also der Kraftschluß
zwischen der Klemmplatte 19 und der Verstellstange 23 ei
nerseits aufgehoben und die Gasfeder 10 andererseits
entriegelt worden ist, läßt sich das damit gekuppelte
neigungsverstellbare Teil, z. B. die Rückenlehne 4, in
seiner Neigung nach unten hin verstellen. Dadurch ergibt
sich eine doppelte Sicherheit. Wird einer der Hebel 34
oder 35 wieder losgelassen, dann hat dies eine sofortige
Schrägstellung (Fig. 2) der Klemmplatte 19 in bezug auf
die Längsachse der Verstellstange 23 zur Folge, wodurch
der Kraftschluß sofort wieder zwischen der Klemmplatte 19
und der Verstellstange 23 hergestellt wird. Außerdem kann
das Auslöseteil 11 wieder in seine Ausgangslage zurück
kehren, woraufhin auch die Gasfeder 10 blockiert ist.
Allerdings ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das
Auslöseteil 10 an der Seitenwand 40 anliegt. Es ist auch
möglich, zwischen dem Auslöseteil 10 und der Seitenwand
40 einen gewissen Spaltabstand zu belassen.
Des weiteren sind Konstruktionen im Rahmen des Erfin
dungsgedankens (Aufgabe und Lösung) denkbar, bei denen
das Auslöseteil 11 z. B. in eine Sackbohrung der Klemm
platte 19 eintaucht.
Schließlich liegen ebenfalls im Rahmen des Erfindungsge
dankens Konstruktionen, bei denen das Auslöseteil 11 mit
der Klemmplatte 19 getrieblich, z. B. formschlüssig, oder
aber durch mindestens eine Achse oder ein Lenkerelement,
gekuppelt ist.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 sind
für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen
wie bei der Ausführungform nach den Fig. 1 bis 3 ver
wendet worden.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zunächst da
durch, daß der Verstellstange 23 in Achslängsrichtung
zwei Klemmplatten 41 und 42 zugeordnet sind, die jeweils
um eine Achse 43 bzw. 44 in Richtung X bzw. Y schwenkbe
weglich angeordnet sind. Gegen jede der Klemmplatten 41
bzw. 42 stützt sich je eine Druckfeder 45 bzw. 46 unter
Vorspannung ab. Die Druckfedern 45 bzw. 46 haben jeweils
das Bestreben, die Klemmplatte in Klemmrichtung, also in
die aus Fig. 4 ersichtliche Blockierstellung, um die
Achse 43 bzw. 44 zu schwenken. Bei der dargestellten Aus
führungsform stützt sich jede der Druckfedern gegen die
jeweils nach außen gekehrte Seitenwand 47 bzw. 48 einer
seits und gegen ein Widerlager 49 bzw. 50 andererseits
ab. Die Verstellstange 23 durchgreift jeweils die Wider
lager 49 bzw. 50.
In der Klemmstellung (Fig. 4) schließen die Längsachsen
51 bzw. 52 in der Blockierstellung einen spitzen Winkel
zueinander ein.
Man erkennt bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Konstruk
tion, daß die Verstellstange 23 durch die Klemmplatten 41
bzw. 42 sowohl in Richtung A als auch in Richtung B - Zug
oder Druck - kraftschlüssig blockiert ist, wenn sich die
betreffenden Klemmplatten 41 und 42 in Blockierungsstel
lung (Fig. 4) befinden.
Auch bei dieser Ausführungsform braucht das Auslöseteil
11 nicht unbedingt an der Seitenwand 47 anzuliegen, son
dern kann vielmehr bei der Ausführungsform nach den Fig.
1 bis 3 mit Abstand zu der Seitenwand 47 angeordnet
sein, in eine Sackbohrung eingreifen oder in sonstiger
Weise - wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3
beschrieben - mit der Klemmplatte 41 getrieblich gekup
pelt sein.
Zwischen den beiden Klemmplatten 41 und 42 ist ein Auslö
sehebel 53 angeordnet, der um eine Achse 54 um ein be
grenztes Maß in beiden Richtungen beweglich angeordnet
ist. Die Achse 54 verläuft orthogonal zur Zeichnungsebene
der Fig. 4 und damit auch orthogonal zu den Längsachsen
der Gasfeder 10 und der Verstellstange 23.
Der Auslösehebel 53 ist um die Achse 55 mit einem Auslö
sehebel 56 gekuppelt, der wie der Hebel 38 in geeigneter
Weise über einen nicht dargestellten Hebel, z. B. über
eine orthogonal zur Bettlängsachse verlaufenden Auslöse
stange gekuppelt sein kann, die von beiden Längsseiten
des Betten über nicht dargestellte Handhebel gedreht wer
den kann, um die beiden Klemmplatten gleichzeitig in
Entriegelungsstellung zu schwenken. Der Auslösehebel 53
ist nämlich so zwischen den beiden Klemmplatten 41 und 42
angeordnet, daß bei dessen Verschwenken um die Achse 54
beide Klemmplatten 41 und 42 gleichzeitig um ein gleich
großes Maß in Lösestellung geschwenkt werden, wenn der
Auslösehebel 46 entsprechend verstellt wird. Entfällt die
Zugkraft auf den Hebel 56, dann schwenken die Klemmplat
ten 41 und 42 unter dem Einfluß der Druckfedern 45 und 46
wieder in ihre aus Fig. 4 ersichtliche Klemmlage zurück,
wobei auch der Auslösehebel 53 in seine neutrale Position
(Fig. 4) zurückschwenkt, in der er vorzugsweise mit
Spaltabstand zu den ihm zugekehrten Seitenwänden 57 und
58 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 sind die
Klemmplatten durch eine andere Blockiervorrichtung er
setzt. Dabei ist die Verstellstange 23 auf einem Teil ih
rer Länge als Zahnstange ausgebildet. Die Verzahnung der
Verstellstange 23 ist in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 59
bezeichnet. Die Verstellstange 23 greift dabei in ein
rohrförmiges Gehäuse 60 ein, daß sich koaxial zur Zahn
stange 23 erstreckt und an seinem der Achse 8 abgekehrten
Endabschnitt auf diametral einander gegenüberliegenden
Seiten je einen Lageransatz 61 bzw. 62 aufweist, in der
jeweils eine Achse 63 bzw. 64 angeordnet ist. Die Achsen
63 und 64 verlaufen koaxial zueinander und stellen die
Schwenkachsen für die beiden Hebel 15 und 16 dar, die mit
dem Querholm 17 (Fig. 1) verbunden sind. Die Lageransätze
61 und 62 sind vorliegend kurze Rohrabschnitte, die durch
Schweißen mit dem rohrförmigen Gehäuse 60 einstückig ver
bunden sind.
Mit dem Bezugszeichen 65 ist ein hülsenförmiger Gehäu
seansatz bezeichnet, dessen Längsachse 66 orthogonal zur
Längsachse 67 des rohrförmigen Gehäuses 60 verläuft. Der
hülsenförmige Gehäuseansatz 65 ist unterhalb an dem rohr
förmigen Gehäuse 60 angeordnet, so daß seine Längsachse
66 bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung der Teile
senkrecht zu dem nicht dargestellten Boden verläuft. Der
hülsenförmige Gehäuseansatz 65 mündet in das rohrförmige
Gehäuse 60 aus, wobei seine untere Mündungsöffnung durch
einen Gewindestopfen 68 verschlossen ist.
In dem hülsenförmigen Gehäuseansatz 65 ist ein Blockier
körper in Längsrichtung der Längsachse 66 um ein begrenz
tes Maß gegen die Rückstellkraft einer vorzugsweise vor
gespannten Druckfeder 70 verstellbar angeordnet, die sich
einerseits an dem Blockierkörper 69 und andererseits an
dem Gewindestopfen 68 abstützt. Durch mehr oder weniger
weites Einschrauben des Gewindestopfens 68 kann die Vor
spannkraft der Druckfeder 70 verändert werden. Statt ei
ner Druckfeder sind auch mehrere solcher Druckfedern,
Gummifedern, Tellerfedern oder andere geeignete Federele
mente, z. B. auch Pneumatikfedern, anwendbar.
Der Blockierkörper 69 weist in seinem mittleren Längenab
schnitt eine ihn durchsetzende Queröffnung 71 auf, die in
Fig. 5 an ihrem oberen Ende durch einen Halbkreis 72 und
an ihren gegenüberliegenden Seiten durch parallellaufende
Wände 73 und 74 begrenzt ist. Die Queröffnung 71 ist an
ihrem dem Halbkreis 72 gegenüberliegenden Ende durch eine
orthogonal zur Längsachse 66 verlaufende Wand 75 be
grenzt.
Parallel und mit Abstand zur Verstellstange 23 ist wie
derum eine blockierbare Gasfeder 10 angeordnet, deren
Auge 9 auf der Achse 8 in vertikaler Ebene schwenkbeweg
lich gelagert ist, wie die Verstellstange 23. Somit sind
die Gasfeder 10 und die Verstellstange 23 auf der glei
chen Achse 8 koaxial zueinander gelagert.
Das relativ zu dem äußeren Gehäuse der blockierbaren Gas
feder 10 verstellbare Teil 12 ist in eine Bohrung mit Ge
winde 76 eingeschraubt, das sich in einer Lasche 77 be
findet, die mit dem rohrförmigen Gehäuse 60 verbunden
ist. Die Lasche 77 verläuft mit ihrer Längsachse orthogo
nal zur Längsachse 67 des rohrförmigen Gehäuses 60 in
Richtung auf die blockierbare Gasfeder 10, so daß die
Längsachse der Lasche 77 auch orthogonal zur Längsachse
78 der blockierbaren Gasfeder 10 verläuft.
Das Auslöseteil 11 ragt aus der Bohrung der Lasche 77
hervor. Gegenüberliegend zum Auslöseteil 11 ist eine La
sche 79 (Fig. 6) angeordnet, die durch Schweißen (Fig. 7)
mit einem Betätigungsbolzen 80 verbunden. Die Längsachse
81 des Betätigungsbolzen 80 verläuft orthogonal zur
Längsachse 79 des rohrförmigen Gehäuses 60 und auch or
thogonal zur Längsachse 78 der blockierbaren Gasfeder 10,
während die Lasche 79 wiederum orthogonal zur Längsachse
78 verläuft, so daß die Lasche 79 nach oben hevorragt und
das Auslöseteil 11 betätigen kann. Normalerweise liegt
das Auslöseteil 11 in blockierter Stellung der Gasfeder
10 an einer Seitenfläche 82 der Lasche 79 an. Wird der
Betätigungsbolzen 80 durch Zug in Richtung T (Fig. 6) um
seine Längsachse 81 gedreht, so drückt die Lasche 79 mit
ihrer Seitenfläche 82 gegen das Auslöseteil 11 und
entriegelt die Gasfeder 10.
Der Betätigungsbolzen 80 durchgreift die Queröffnung 71
des Blockierkörpers 69, derart, daß er auf der gegenüber
liegenden Seite aus dem rohrförmigen Gehäuse 60 hervor
ragt (Fig. 7). Auf dem Längenbereich L, der dem Durchmes
ser des Blockierkörpers 69 entspricht, ist der Betäti
gungsbolzen 80 mit einer Einfräsung versehen, die etwa
dem halben Durchmesser entspricht (Fig. 5). Das in diesem
Bereich stehengebliebene Material ist in Fig. 5 quer
schraffiert dargestellt worden und in Fig. 5 mit dem Be
zugszeichen 80 versehen. Wird der Betätigungsbolzen 80 um
seine Längsachse 81 gedreht, so drückt die durch das Ein
fräsen des Betätigungsbolzens 80 hergestellte, der Wand
75 gegenüberliegende Seite gegen die Wand 65 des
Blockierkörpers 69 und drückt diesen gegen die Rückstell
kraft der Druckfeder zurück. Dadurch kommen die Zähne 84
aus der Verzahnung 59 der Verstellstange 23 frei, so daß
diese und in bezug auf das rohrförmige Gehäuse 60 längen
verstellt und dadurch das in seiner Neigung zu ver
stellende Teil 4, z. B. einer Rückenlehne, in seiner Nei
gung verstellt und in der jeweils gewünschten, durch die
Zahnung bestimmten Stellung auch wieder blockiert werden
kann, in dem die Zugkraft in Richtung T aufgehoben wird
und der Betätigungsbolzen 80 in seine aus Fig. 5 ersicht
liche Ausgangsstellung zurückkehrt, woraufhin die Druck
feder 70 die Zähne 84 und die Verzahnung 59 der Verstell
stange 23 hineindrückt.
Selbstverständlich kann die Verzahnung sehr viel feinfüh
liger oder auch grober ausgestaltet sein, als dies in
Fig. 5 veranschaulicht ist. Durch feinere Verzahnung läßt
sich eine entsprechend feinstufige Neigungsverstellung
des neigungsverstellbaren Teils, z. B. einer Rückenlehne
4, erreichen.
Statt einer Verzahnung 59, 84 kann auch eine Lochung vor
gesehen werden. In diesem Fall kann die Verstellstange 23
mit entsprechenden Querbohrungen versehen sein, in die
jeweils mindestens ein Stift eingreift, wodurch sich die
Winkelstellung des neigungsverstellbaren Teils, z. B. ei
ner Rückenlehne 4, ebenfalls verändern und das neigungs
verstellbare Teil in verschiedenen Winkelstellungen in
bezug auf den Matratzenrahmen 1 auch arretieren läßt.
In all diesen Fällen ist jeweils eine doppelte Blockie
rung bzw. Bremsvorrichtung vorgesehen, so daß das jeweils
neigungsverstellbare Teil zweifach gesichert ist.
Selbstverständlich können auch mehrere in der Neigung
verstellbare Teile durch eine erfindungsgemäße Vorrich
tung betätigt und blockiert werden, z. B. ein Herz-
und/oder Fußteil. In diesem Falle können z. B. die
blockierbare Gasfeder 10 und das jeweilige Blockierteil,
z. B. wenigstens eine Klemmplatte (Fig. 1 bis 3) oder
mehrere Klemmplatten (Fig. 4) oder auch eine Verzahnung
(Fig. 5 bis 7) oder eine Lochung mit Bolzen vorgesehen
werden, um die jeweils neigungsverstellbaren, in der ge
wünschten Winkelstellung arretierbaren, Teile zweifach
gegen ungewolltes Verstellen abzusichern.
Deutlich ist aus Fig. 7 zu erkennen, daß die Auslö
selasche 56 über eine Achse 85 und einen Hebel 86 mit dem
Betätigungsbolzen 80 gekuppelt ist. Der Hebel 86 ist bei
der dargestellten Ausführungsform durch Schweißen (Fig.
7) mit dem Betätigungsbolzen 80 einstückig verbunden.
Selbstverständlich kann auch eine andere Form des Betäti
gungsbolzens 80 gewählt werden, z. B. eine polygonför
mige.
Die Gasfeder 10 und die Verstellstange 23 können auch auf
getrennten Achsen - koaxial oder in verschiedenen Ebenen
- zumindest an einem Ende schwenkbeweglich angeordnet
sein. Es ist also nicht erforderlich, daß die Gasfeder 10
und die Verstellstange 23 eine gemeinsame Achse 8 aufwei
sen.
Die in der Zusammenfassung, in den Ansprüchen und in der
Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung er
sichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Er
findung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste.
1 Matratzenrahmen
2 Schwenkachse
3 Schwenkachse
4 Rückenlehne, längenverstellbares Liegenflächenteil
5 Querholm
6 Hebel
7 Hebel
8 Achse
9 Auge
10 Gasfeder, blockierbare
11 Auslöseteil
12 Teil der Gasfeder 10
13 Achse
14 Bohrung mit Gewinde
15 Hebel
16 Hebel
17 Querholm
18 Schwenkachse
19 Klemmplatte
20 Seite, schmale
21 Bohrung
22 Durchdringungsöffnung
23 Verstellstange
24 Lagerteil
24a abgekröpftes Teil
24b abgekröpftes Teil
25 Lagerteil
25a Teil
25b Teil
26 Lagerbuchse
27 Lagerbuchse
28 Flansch
29 Flansch
30 Bolzenkopf, vergrößerter
31 Sicherungsring
32 Auslösestange
33 Lager
34 Handhebel
35 Handhebel
36 Hebel
37 Schwenkachse
38 Hebel
39 Achse
40 Seitenwand
41 Klemmplatte
42 Klemmplatte
43 Achse
44 Achse
45 Druckfeder
46 Druckfeder
47 Seitenwand
48 Seitenwand
49 Widerlager
50 Widerlager
51 Längsachse
52 Längsachse
53 Auslösehebel
54 Achse
55 Achse
56 Auslösehebel
57 Seitenwand
58 Seitenwand
59 Verzahnung
60 Gehäuse, rohrförmiges
61 Lageransatz
62 Lageransatz
63 Achse
64 Achse
65 Gehäuseansatz, hülsenförmiger
66 Längsachse
67 Längsachse
68 Gewindestopfen
69 Blockierkörper
70 Druckfeder
71 Queröffnung
72 Halbkreis
73 Wand
74 Wand
75 Wand
76 Bohrung
77 Lasche
78 Längsachse
79 Lasche
80 Betätigungsbolzen
81 Längsachse
82 Seitenfläche
83 -
84 Zahn
85 Achse
86 Hebel
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsrichtung
L Längenbereich
T Zugrichtung
X Schwenkrichtung
Y Schwenkrichtung
2 Schwenkachse
3 Schwenkachse
4 Rückenlehne, längenverstellbares Liegenflächenteil
5 Querholm
6 Hebel
7 Hebel
8 Achse
9 Auge
10 Gasfeder, blockierbare
11 Auslöseteil
12 Teil der Gasfeder 10
13 Achse
14 Bohrung mit Gewinde
15 Hebel
16 Hebel
17 Querholm
18 Schwenkachse
19 Klemmplatte
20 Seite, schmale
21 Bohrung
22 Durchdringungsöffnung
23 Verstellstange
24 Lagerteil
24a abgekröpftes Teil
24b abgekröpftes Teil
25 Lagerteil
25a Teil
25b Teil
26 Lagerbuchse
27 Lagerbuchse
28 Flansch
29 Flansch
30 Bolzenkopf, vergrößerter
31 Sicherungsring
32 Auslösestange
33 Lager
34 Handhebel
35 Handhebel
36 Hebel
37 Schwenkachse
38 Hebel
39 Achse
40 Seitenwand
41 Klemmplatte
42 Klemmplatte
43 Achse
44 Achse
45 Druckfeder
46 Druckfeder
47 Seitenwand
48 Seitenwand
49 Widerlager
50 Widerlager
51 Längsachse
52 Längsachse
53 Auslösehebel
54 Achse
55 Achse
56 Auslösehebel
57 Seitenwand
58 Seitenwand
59 Verzahnung
60 Gehäuse, rohrförmiges
61 Lageransatz
62 Lageransatz
63 Achse
64 Achse
65 Gehäuseansatz, hülsenförmiger
66 Längsachse
67 Längsachse
68 Gewindestopfen
69 Blockierkörper
70 Druckfeder
71 Queröffnung
72 Halbkreis
73 Wand
74 Wand
75 Wand
76 Bohrung
77 Lasche
78 Längsachse
79 Lasche
80 Betätigungsbolzen
81 Längsachse
82 Seitenfläche
83 -
84 Zahn
85 Achse
86 Hebel
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsrichtung
L Längenbereich
T Zugrichtung
X Schwenkrichtung
Y Schwenkrichtung
Claims (23)
1. Krankenbett mit einem Matratzenrahmen (1) mit
wenigstens einem in seiner Neigung verstellbaren
und in der jeweils gewünschten Neigungsstellung
auch arretierbaren Liegeflächenteil (4), dadurch
gekennzeichnet, daß das in seiner Neigung verstell
bare Liegeflächenteil (4) durch wenigstens zwei
Brems- oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw.
10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) gegen unbeabsichtig
tes Neigungsverstellen gesichert ist.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die Brems- oder Blockiervorrichtungen (10, 19;
bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) von einer zen
tralen Stelle aus durch Fernbedienung ein- und
ausschaltbar sind.
3. Krankenbett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet daß die Brems- und Blockiervorrichtun
gen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84)
gleichzeitig ein- bzw. ausschaltbar sind.
4. Krankenbett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet daß die Brems- und Blockiervorrichtun
gen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84)
nacheinander ein- bzw. ausschaltbar sind.
5. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet daß die Brems- und
Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42;
bzw. 10, 59, 84) unterhalb des Matratzenrahmens
(1), aber im Abstand von dem Boden, auf dem das
Krankenbett ruht, angeordnet sind.
6. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet daß die Brems- bzw.
Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42;
bzw. 10, 59, 84) mit ihren Längsachsen parallel
zueinander angeordnet sind.
7. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- bzw.
Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42;
bzw. 10, 59, 84) in vertikaler Ebene an Achsen (8,
13) schwenkbeweglich angeordnet sind.
8. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- bzw.
Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42;
bzw. 10, 59, 84) mindestens an einem ihrer Enden
auf einer gemeinsamen Achse (8) gelagert sind.
9. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- bzw.
Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42;
bzw. 10, 59, 84) an dem einen Ende auf einer ge
meinsamen Achse (8) in vertikaler Ebene schwenkbe
weglich gelagert und die eine Brems- oder
Blockiervorrichtung (10) an der anderen Brems-
bzw. Blockiervorrichtung (23) - ggf. mittelbar -
gelagert ist.
10. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- oder
Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42;
bzw. 10, 59, 84) stufenlos in und außer Eingriff
bringbar sind.
11. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der Ansprü
che 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems-
bzw. Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41,
42; bzw. 10, 59, 84) nur in bestimmten
Zwischenstellungen - intermittierend - gegeneinan
der arretierbar sind.
12. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der Ansprü
che 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems-
oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41,
42; bzw. 10, 59, 84) kraftschlüssig arretierbar
sind.
13. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der Ansprü
che 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems-
oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41,
42; bzw. 10, 59, 84) formschlüssig blockierbar
sind.
14. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen
den, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) daß das neigungsverstellbare Teil, z. B. eine Rückenlehne (4), über Hebel (6, 7) und eine Achse (8) mit einer Verstellstange (23) ge kuppelt ist, die durch eine Durchdrin gungsöffnung (22) einer die Verstellstange (23) umschließenden Klemmplatte (19) hin durchgreift, wobei die Klemmplatte (19) ge genüber der Verstellstange (23) zur Herstel lung einer kraftschlüssigen Verbindung zwi schen der Außenseite der Verstellstange (23) und der Wandung der Durchdringungsöffnung (22) kippbar ist;
- b) daß die Klemmplatte (19) von wenigstens einer Seite des Krankenbettes aus über Hebel (36, 38) in und außer Blockierstellung gegenüber der Verstellstange (23) schwenkbeweglich an geordnet ist;
- c) daß im Abstand sowie in Längsrichtung der Verstellstange (23) verlaufend eine blockier bare Gasfeder (10) angeordnet ist, deren ei nes Teil, z. B. ein Auge (9), ebenfalls in vertikaler Ebene über eine Schwenkachse (8) schwenkbeweglich mit dem winkelverstellbaren Liegeflächenteil (4) gekuppelt ist und deren am entgegengesetzten Ende angeordnetes Auslö seteil (11) für die Gasdruckfeder (10) durch die Klemmplatte (19) betätigbar ist;
- d) daß die Klemmplatte (19) in vertikaler Ebene schwenkbeweglich an einem Querholm (17) des Matratzenrahmens (1) - ggf. mittelbar - gela gert ist.
15. Krankenbett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die Klemmplatte (19) im Abstand von ihrer Durchdringungsöffnung (22) um eine Schwenkachse (18) gelagert ist, wobei die Schwenkachse (18) zwischen zwei an einem Querholm (17) befestigten, einstückig mit dem Querholm (17) verbundenen, parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Hebel (15, 16) gelagert ist;
- b) die Schwenkachse (18) für die Klemmplatte (19) befindet sich im Abstand von den freien Enden der beiden Hebel (15, 16) und verläuft horizontal;
- c) an den freien Enden der beiden Hebel (15, 16) eine weitere Achse (13) angeordnet ist, in die eines der Teile der blockierbaren Gasfe der (10) eingreift und hier gelagert ist, wo bei das Auslöseteil (11), z. B. kraftschlüs sig, an der einen Seitenwand der Klemmplatte (19) anliegt oder mit Spaltabstand zu diese angeordnet oder mit der Klemmplatte (19) gekuppelt ist;
- d) die Verstellstange (23) im Abstand, z. B. un terhalb, zu der Gasfeder (10) angeordnet ist, derart, daß die Längsmittenachsen der Gasfe der (10) und der Verstellstange (23) in der selben vertikalen Ebene oder seitlich daneben angeordnet sind;
- e) die Schwenkachse (8) für das Auge (9) der Gasfeder (10) horizontal verläuft und an den Enden zweier mit Abstand sowie parallel ver laufender Hebel (6, 7) angeordnet ist, die einstückig mit einem Querholm des neigungs verstellbaren Teils (4) verbunden sind;
- f) auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Verstellstange (23) zwei plattenförmige La gerteile (24 bzw. 25) befestigt sind, die ab gekröpfte Teile (24a, 24b) aufweisen, die z. B. durch Schweißen einstückig mit der Ver stellstange (23) verbunden sind, wobei die abgekröpften Teile (24a, 24b) in plattenför mige Teile (25a, 25b) übergehen, die parallel und mit Abstand zueinander verlaufen und auf Lagerbuchsen (26 bzw. 27) gelagert sind;
- g) die Lagerbuchsen (26, 27) sind auf der ge meinsamen Schwenkachse (8) für die Gasfeder (10) und für die Verstellstange (23) ange ordnet;
- h) die Lagerbuchsen (26, 27) die Hebel (6, 7) durchgreifen.
16. Krankenbett nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verstellstange (23) zwei
Klemmplatten (41, 42) zugeordnet sind, die die
Verstellstange (23) durchgreift, derart, daß die
eine Klemmplatte (41) die eine Bewegungsrichtung
der Verstellstange (23) und die andere Klemmplatte
(42) die andere Bewegungsrichtung der Verstell
stange (23) kraftschlüssig blockiert.
17. Krankenbett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Klemmplatten (41, 42) in Blockier
stellung einen spitzen Winkel mit ihren einander
zugekehrten Seitenwänden (57, 58) einschließen und
unterhalb der Verstellstange (23) um jeweils eine
Achse (43 bzw. 44) schwenkbeweglich gelagert sind
und daß zwischen den Klemmplatten (41, 42) auf der
den Achsen (43, 44) abgekehrten Seite der Klemm
platten (41, 42) ein Auslösehebel (53) um eine
Achse (54) schwenkbeweglich gelagert ist und der
Auslösehebel (53) über einen Betätigungshebel
(56), z. B. von der Seite des Krankenbettes aus,
betätigbar ist, wobei die Achsen (54) des Auslöse
hebels (53) parallel zu den Achsen (43, 44) der
Klemmplatten (41, 42) im vorzugsweise gleichen Ab
stand zwischen den Klemmplatten (41, 42) verläuft,
derart, daß bei einer Schwenkbewegung des Auslöse
hebels (53) diese die beiden Klemmplatten (41, 42)
entriegelt.
18. Krankenbett nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der Klemmplatten (41, 42)
durch zumindest je eine Druckfeder (45, 46) in
Blockierstellung belastet ist, wobei die Verstell
stange (23) die Druckfedern (45, 46) durchgreift
und jede der Druckfedern (45, 46) sich einerseits
gegen je ein Widerlager (49 bzw. 50) und anderer
seits gegen die zugeordnete Klemmplatte (41 bzw.
42) abstützt und daß das Auslöseteil (11) der
blockierbaren Gasfeder (10) an der einen nach
außen gekehrten Seitenwand (47) der einen Klemm
platte (41) kraftschlüssig anliegt oder mit
Spaltabstand zu dieser Seitenwand angeordnet ist,
oder aber mit der betreffenden Klemmplatte (41)
getrieblich gekuppelt ist.
19. Krankenbett nach Anspruch 14 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell
stange (23) ein rohrförmiges Gehäuse (60) durch
greift, daß die Verstellstange (23) mindestens in
einem Teilbereich des rohrförmigen Gehäuses (60)
mit einer Verzahnung (59) versehen ist, in die ein
Blockierkörper (69) mit Zahnung (84) eingreift und
daß der Blockierkörper (69) in einem hülsenförmi
gen Gehäuseansatz (65) des rohrförmigen Gehäuses
(60) orthogonal zur Längsachse (67) der Verstell
stange (23) längsverschieblich vorzugsweise gegen
die Rückstellkraft wenigstens einer Druckfeder
(70) angeordnet ist und daß der Blockierkörper
(69) über einen drehbaren Betätigungsbolzen (80)
in und außer Eingriff mit der Verzahnung (59) der
Verstellstange (23) bringbar ist.
20. Krankenbett nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsbolzen (80) orthogonal zur
Längsachse (67) der Verstellstange (23) und ortho
gonal zur Längsachse (66) des hülsenförmigen Ge
häuseansatzes (50) angeordnet ist und an seinem
Ende mit einem Hebel (56) versehen ist, an den
eine Auslöselasche (56) über eine Achse (85) an
greift, mit der ein Betätigungsgestänge verbunden
ist.
21. Krankenbett nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (80) den
hülsenförmigen Gehäuseansatz (65) durchgreift und
im Längenbereich (L) orthogonal zu seiner
Längsachse mit einer nutförmigen Einformung, z. B.
einer Einfräsung, versehen ist, an die der
Blockierkörper (69) anliegt und daß der Blockier
körper (69) oberhalb der Einfräsung des Betäti
gungsbolzens (80) mit einer ihn durchsetzenden
oben durch einen Halbkreis (72) und seitlich durch
geradlinige Wände (71, 74) begrenzten Queröffnung
(71) versehen ist, durch die der Betätigungsbolzen
(80) den Blockierkörper (69) durchgreift.
22. Krankenbett nach Anspruch 19 oder einem der fol
genden, dadurch gekennzeichnet, daß das das Auslöse
teil (11) aufweisende Teil (12) der Gasfeder (10)
in einer Lasche (77) eingeschraubt ist, wobei die
Lasche (77) mit ihrer Längsachse orthogonal zur
Längsachse (67) des rohrförmigen Gehäuses (60)
verläuft und an diesem einstückig, z. B. durch
Schweißen, befestigt ist, derart, daß zwischen der
Gasfeder (10) und dem rohrförmigen Gehäuse (60)
bzw. der Verstellstange (23) ein Zwischenraum vor
handen ist.
23. Krankenbett nach Anspruch 19 oder einem der fol
genden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Achse
(8) abgekehrten Endabschnitt des rohrförmigen Ge
häuses (60) auf diametral gegenüberliegenden Sei
ten Lageransätze (61, 62) einstückig, insbesondere
durch Schweißen, befestigt sind, und daß in den
Lagersätzen (61, 62) Achsen (63 bzw. 64) für die
Lagerung der mit einem Querholm des Matratzenrah
mens (1) einstückig verbundenen Hebel (15, 16) an
geordnet sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001529U DE9001529U1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 | Krankenbett |
DE4004027A DE4004027C1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 | |
DD90344355A DD298477A5 (de) | 1990-02-10 | 1990-10-02 | Krankenbett |
EP90121286A EP0442043B1 (de) | 1990-02-10 | 1990-11-07 | Krankenbett |
DK90121286.0T DK0442043T3 (da) | 1990-02-10 | 1990-11-07 | Sygeseng |
ES90121286T ES2048940T3 (es) | 1990-02-10 | 1990-11-07 | Cama para enfermos. |
AT90121286T ATE99913T1 (de) | 1990-02-10 | 1990-11-07 | Krankenbett. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4004027A DE4004027C1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4004027C1 true DE4004027C1 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6399823
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001529U Expired - Lifetime DE9001529U1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 | Krankenbett |
DE4004027A Expired - Lifetime DE4004027C1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001529U Expired - Lifetime DE9001529U1 (de) | 1990-02-10 | 1990-02-10 | Krankenbett |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0442043B1 (de) |
AT (1) | ATE99913T1 (de) |
DD (1) | DD298477A5 (de) |
DE (2) | DE9001529U1 (de) |
DK (1) | DK0442043T3 (de) |
ES (1) | ES2048940T3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0606845A1 (de) * | 1993-01-12 | 1994-07-20 | Michael Koch | Arretierbare Verstellvorrichtung für höhen- oder neigungsverstellbare Teile an Liegen, Betten oder dergleichen |
DE19921300A1 (de) * | 1999-05-07 | 2000-11-09 | Linator Gmbh | Verstelleinrichtung für ein ein verstellbares Element aufweisendes Möbel des Wohn-, Arbeits- oder Pflegebereiches |
DE202019102244U1 (de) * | 2019-04-18 | 2020-07-21 | Georg Wasensteiner | Klappbares Sitz- oder Liegemöbel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001529U1 (de) * | 1990-02-10 | 1990-04-12 | L. & C. Arnold Gmbh, 7060 Schorndorf | Krankenbett |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2165209C3 (de) * | 1971-12-29 | 1974-07-18 | Bremshey Ag, 5650 Solingen | Bett, insbesondere Krankenbett |
DE2524727A1 (de) * | 1975-06-04 | 1976-12-09 | Stiegelmeyer & Co Gmbh | Krankenbett mit einer verschwenkbaren ruecken- und/oder beinlehne |
DE7525952U (de) * | 1975-08-16 | 1975-12-04 | Stiegelmeyer J & Co Gmbh | Krankenbett mit einer mechanisch verriegelbaren koppelstange |
JPS56143159A (en) * | 1980-04-05 | 1981-11-07 | Kimura Shindai Kogyo Kk | Drive apparatus for lifting floor part |
US4691393A (en) * | 1986-04-25 | 1987-09-08 | Midmark Corporation | Angular tilt control mechanism for a wheeled stretcher |
CH675680A5 (de) * | 1988-02-25 | 1990-10-31 | Mantel Embru Werke | |
FR2635665B1 (fr) * | 1988-08-30 | 1994-03-18 | Heyward Bernard | Dispositif pour lever et abaisser automatiquement les elements mobiles de fauteuils et de lits |
DE9001529U1 (de) * | 1990-02-10 | 1990-04-12 | L. & C. Arnold Gmbh, 7060 Schorndorf | Krankenbett |
-
1990
- 1990-02-10 DE DE9001529U patent/DE9001529U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-02-10 DE DE4004027A patent/DE4004027C1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-10-02 DD DD90344355A patent/DD298477A5/de not_active IP Right Cessation
- 1990-11-07 DK DK90121286.0T patent/DK0442043T3/da active
- 1990-11-07 AT AT90121286T patent/ATE99913T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-11-07 EP EP90121286A patent/EP0442043B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-11-07 ES ES90121286T patent/ES2048940T3/es not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekte der Firma ARNOLD: "Fahrbare Kranken- betten", A1, A2, Juni 1959 und "Fahrbares Krankenbett", A5, A5/1, Mai 1963 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0606845A1 (de) * | 1993-01-12 | 1994-07-20 | Michael Koch | Arretierbare Verstellvorrichtung für höhen- oder neigungsverstellbare Teile an Liegen, Betten oder dergleichen |
DE19921300A1 (de) * | 1999-05-07 | 2000-11-09 | Linator Gmbh | Verstelleinrichtung für ein ein verstellbares Element aufweisendes Möbel des Wohn-, Arbeits- oder Pflegebereiches |
DE202019102244U1 (de) * | 2019-04-18 | 2020-07-21 | Georg Wasensteiner | Klappbares Sitz- oder Liegemöbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE99913T1 (de) | 1994-01-15 |
EP0442043B1 (de) | 1994-01-12 |
DD298477A5 (de) | 1992-02-27 |
EP0442043A1 (de) | 1991-08-21 |
ES2048940T3 (es) | 1994-04-01 |
DE9001529U1 (de) | 1990-04-12 |
DK0442043T3 (da) | 1994-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19611892C1 (de) | Mittelkonsole für einen Personenkraftwagen | |
DE3538833C2 (de) | ||
EP0022933B1 (de) | Sitz mit neigungsverstellbarer Sitzplatte und neigungsverstellbarer Rückenlehne | |
EP3049040B1 (de) | Sitzmöbel mit aufstehhilfe | |
EP0082436A2 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
EP0670123A1 (de) | Höhenverstellbarer Arbeitstisch | |
DE10014063A1 (de) | Medizinischer oder dentalmedizinischer Behandlungsstuhl oder eine Kopfstütze für einen solchen Behandlungsstuhl | |
DE2831291A1 (de) | Einstellbarer fahrzeugsitz | |
DE4004027C1 (de) | ||
DE3129063C2 (de) | Kopfstütze für Fahrzeugsitze | |
DE3312598C2 (de) | ||
DE4102312C2 (de) | Sitzschiene für Fahrzeugsitze, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze | |
DE19915315C2 (de) | Neigungsverstellvorrichtung für eine Fondsitzlehne | |
DE3303265C2 (de) | Stuhl, insbesondere Bürostuhl | |
DE29701083U1 (de) | Liegemöbel, insbesondere Kranken- oder Pflegebett | |
DE4135092A1 (de) | Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz | |
DE19531983C2 (de) | Seitenteil für ein Bett, insbesondere Krankenbett und/oder Pflegebett | |
DE2656668B2 (de) | Hubvorrichtung für eine höhenverstellbare und/oder in beliebigen Zwischenstellungen neigbare Fläche, z.B. fur einen Matratzenrahmen eines Krankenbettes, für eine Endoskopieliege, für einen Operationstisch, für eine Bahre, für einen Untersuchungsstuhl, o.dgl | |
EP0852123A1 (de) | Einrichtung zum Verstellen eines Rückenauflageteils und eines Oberschenkelauflageteils eines Einlegerahmens für ein Bett | |
DE2704293A1 (de) | Lagereinheit fuer sitzmoebel | |
CH633948A5 (en) | Device for the infinitely variable adjustment of the angular position of a section mounted pivotably on the mattress base of a bed, in particular a footrest part or head part | |
DE2004372C3 (de) | Sitzmöbel | |
DE3151018A1 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz | |
DE1630719C3 (de) | Stützradlagerung, insbesondere für Einachsanhänger | |
DE2822981B1 (de) | Krankenhaus-Kinderbett |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: L. & C. ARNOLD GMBH, 73614 SCHORNDORF, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HILL-ROM GMBH, 47906 KEMPEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |