DE4004027C1 - - Google Patents

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DE4004027C1
DE4004027C1 DE4004027A DE4004027A DE4004027C1 DE 4004027 C1 DE4004027 C1 DE 4004027C1 DE 4004027 A DE4004027 A DE 4004027A DE 4004027 A DE4004027 A DE 4004027A DE 4004027 C1 DE4004027 C1 DE 4004027C1
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Germany
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sick bed
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braking
axis
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DE4004027A
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English (en)
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Ulbrich 4175 Wachtendonk De Waldemar
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Hill Rom GmbH
Original Assignee
L & C Arnold Ag 7060 Schorndorf De
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    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/047Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by friction locking means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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Description

Gattung
Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit einem Matrat­ zenrahmen mit wenigstens einem in seiner Neigung ver­ stellbaren und in der jeweils gewünschten Neigungsstel­ lung auch arretierbaren Liegeflächenteil.
Stand der Technik
Zum Stande der Technik zählen Krankenbetten, bei denen z. B. die Rückenlehne über eine entriegelbare Gasdruckfeder neigungsverstellbar und in der jeweils gewünschten Nei­ gung auch arretierbar ist.
Vorbekannt sind auch Krankenbetten, bei denen z. B. die Rückenlehne über ein Lenkerpaar und eine Schwenkachse mit einer Verstellstange gekuppelt ist, die durch eine im Durchmesser größer bemessene Öffnung einer Klemmlasche hindurchgreift, die zwecks kraftschlüssiger Verbindung gegenüber der Längsachse der Verstellstange verschwenk­ bar, aber auch durch eine entgegengesetzte Schwenkverbin­ dung wieder entklemmbar ist, woraufhin die Verstellstange sich durch die Öffnung der Klemmlasche bewegen und da­ durch die Rückenlehne neigungsverstellen läßt. Solche Betten sind z. B. aus den Prospekten der Firma ARNOLD "FAHRBARE KRANKENBETTEN" A1, A2, Juni 1959 und "FAHRBARES KRANKENBETT" A5, A5/1, Mai 1963 bekannt.
Blockierbare Gasdruckfedern können schadhaft werden, so daß sie ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. Dies kann z. B. dazu führen, daß ein Liegeflächenteil, z. B. eine Rückenlehne oder ein Herzteil, plötzlich aus der eingestellten Winkellage herunterfallen kann, was insbe­ sondere bei älteren Menschen oder doch schwerkranken Per­ sonen entsprechende Folgen hat.
Auch der Kraftschluß zwischen Klemmlasche und Verstell­ stange kann unbeabsichtigt aufgehoben sein, so daß die Verstellstange durch die Öffnung der Klemmlasche hin­ durchgleitet und dadurch der damit verbundene Liegeflä­ chenteil schlagartig seine Winkelstellung ändert.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett gemäß dem Gattungsbegriff dadurch zu verbessern, daß es höheren Sicherheitsanforderungen genügt, bei einfacher Konstruktion.
Lösung
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei Ausgestaltung der Erfindung ist eine zweifache Absi­ cherung des in der Neigung verstellbaren Liege­ flächenteils gegeben, da sich die entriegelbare Gasdruck­ feder und z. B. eine Klemmlasche gegenseitig ergänzen. Sollte die Funktion, z. B. der entriegelbaren Gasdruckfe­ der, aufgehoben sein, so bleibt die Funktion des anderen Teils, z. B. einer Klemmlasche, voll erhalten. Ein gleichzeitiger Ausfall beider Teile, also der blockierba­ ren Gasdruckfeder und z. B. einer Klemmlasche, dürfte unter praktischen Bedingungen ausgeschlossen sein. Dadurch eig­ nen sich solche Krankenbetten besonders dort, wo es auf erhöhte Sicherheitsanforderungen ankommt, z. B. bei Frischoperierten oder älteren Menschen, die keinerlei un­ beabsichtigte Erschütterungen erfahren dürfen.
Überdies baut die Konstruktion relativ kompakt, da sich beide Teile, nämlich die blockierbare Gasdruckfeder und die Verstellstange, dicht nebeneinander anordnen lassen. Die Konstruktion des Krankenbettes selbst braucht prinzi­ piell nicht geändert zu werden.
Weitere Ausführungsformen
In den Ansprüchen 2 bis 23 sind weitere erfinderische Lö­ sungen beschrieben.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 werden die Brems- und Blockiervorrichtungen von einer zentralen Stelle aus durch Fernbedienung, z. B. durch einen Bowdenzug, ein He­ belgestänge od. dgl., beispielsweise, von der einen oder anderen Bettenseite aus, betätigt. Hierzu kann ein Hand­ griff oder ein Knopf vorgesehen sein, durch die sich die Brems- und Blockiervorrichtungen entriegeln und ggf. auch wieder blockieren lassen.
Gemäß Anspruch 3 sind die Brems- und Blockiervorrichtungen gleichzeitig ein- bzw. ausschaltbar. Dies kann durch den gleichen Hebel, den gleichen Knopf, also über das gleiche Hebelgestänge oder den gleichen Bowdenzug geschehen, so daß die Anzahl von Einzelteilen gering gehalten werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 4 sind die Brems- und Blockiervorrichtungen nacheinander ein- bzw. aus­ schaltbar. Dadurch fällt die Brems- und Blockierwirkung nicht schlagartig weg, wenn die Brems- und Blockiervor­ richtungen entriegelt werden.
Gemäß Anspruch 5 sind die Brems- und Blockiervorrichtungen geschützt, aber auch dem Auge des Beschauers weitgehend verborgen, unterhalb des Matratzenrahmens und damit auch unterhalb des Bettzeuges angeordnet, so daß der optische Eindruck des Krankenbettes einerseits nicht beeinträch­ tigt wird und andererseits die Bedienungsperson bewegli­ che Teile der Brems- und Blockiervorrichtung nicht unbe­ absichtigt berühren können.
In Anspruch 6 ist eine raumsparende Konstruktion beschrie­ ben.
Die Lösung nach Anspruch 7 kommt der Forderung konstruktiv günstig entgegen, daß nämlich gewöhnlich zumindest einige Teile der Liegefläche in vertikaler Ebene, z. B. winkel­ verstellbar, sein sollen. Manchmal ist zusätzlich auch der Liegeflächenrahmen mit den übrigen Liegeflächenteilen in bezug auf den Boden verstellbar, also höheneinstell­ bar, anzuordnen und/oder die gesamte Liegefläche zusätz­ lich auch um mindestens eine Achse neigbar. In diesen Fällen können die z. B. parallel nebeneinander liegenden Brems- und Blockiervorrichtungen in günstiger Weise bei der Winkelverstellung des betreffenden Liegeflächenteils die Bewegungen mitmachen.
Eine raumsparende und konstruktiv einfache Lösung ist in Anspruch 8 beschrieben.
Wird eine Ausführungsform nach Anspruch 9 gewählt, so wird ein besonderes Lager zumindest an dem einen Ende für eine der Brems- oder Blockiervorrichtungen eingespart.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 10 sind die Brems- und Blockiervorrichtungen stufenlos, also in beliebigen Stellungen ihrer Teile, in und außer Funktion zu bringen, so daß sich eine sehr feinstufige Einstellmöglichkeit für das neigungsverstellbare Liegeflächenteil ergibt.
Dagegen ist bei der Ausführungsform nach Anspruch 11 das Liegeflächenteil nur in bestimmten Zwischenstellungen, also intermittierend, durch die Brems- und Blockiervor­ richtungen zu arretieren.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in An­ spruch 12 beschrieben, da bei dieser Lösung die Brems- und Blockiervorrichtungen kraftschlüssig, insbesondere reib­ schlüssig, arretierbar sind.
Anspruch 13 beschreibt eine Ausführungsform, bei der die Brems- und Blockiervorrichtungen formschlüssig, bei­ spielsweise durch Zahnungen oder Lochungen, gegeneinander zu arretieren sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in Anspruch 14 be­ schrieben.
Ähnliches gilt auch für die Ausführungsform nach Anspruch 15.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 16 sind der Ver­ stellstange zwei Klemmplatten zugeordnet, so daß diese in beiden Richtungen, also sowohl auf Zug als auch auf Druck, durch die Klemmplatten kraftschlüssig arretierbar ist.
In Anspruch 17 ist eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Konstruktion mit zwei Klemmplatten beschrieben.
Auch Anspruch 18 beschreibt eine vorteilhafte Lösung.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 19 ist die Verstell­ stange mit einer vorzugsweise feinen Verzahnung versehen, so daß sich eine entsprechend hohe Vielzahl an Verstell­ möglichkeiten für das neigungsverstellbare Liegeflächen­ teil ergibt.
In den Ansprüchen 20 bis 23 sind vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Liegeflächenrahmen eines Krankenbettes, abgebrochen dargestellt, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, teils in der Seitensicht, teils abgebrochen dargestellt, teils im Schnitt;
Fig. 5 abermals eine weitere Ausführungsform der Er­ findung, teils abgebrochen dargestellt, teils im Schnitt, teils in der Ansicht;
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht zu Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Matratzenrahmen bezeich­ net, der allerdings in der Zeichnung nur teilweise veran­ schaulicht ist, weil er die übliche Ausgestaltung aufwei­ sen kann. Innen am Matratzenrahmen 1 ist über Schwenkach­ sen 2 und 3 eine Rückenlehne 4 mit einem Querholm 5 in vertikaler Ebene schwenkbeweglich angeordnet und in den unterschiedlichen Winkelstellungen in der nachfolgend noch beschriebenen Art und Weise auch arretierbar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind mit dem Querholm 5 etwa im mittleren Längenbereich mit Ab­ stand sowie parallel zueinander, in Richtung auf den nicht dargestellten Boden verlaufend, zwei Hebel 6 und 7, z. B. durch Schweißen, befestigt, mithin einstückig mit dem Querholm 5 verbunden. Am freien Ende der Hebel 6 und 7 ist eine Achse 8 gelagert, mit der ein Auge 9 einer blockierbaren Gasfeder 10 ebenfalls in vertikaler Ebene, also parallel zu den Hebeln 6 und 7, schwenkbeweglich ge­ lagert ist. Ein Auslöseteil ist mit 11 bezeichnet. Dieses Auslöseteil 11 ist als eindrückbarer Knopf oder Stange ausgestaltet, das aus der Zeichnung nicht ersichtliche Entriegelungs- oder Ventilteile steuert. Wird das Auslö­ seteil 11 in Axialrichtung in die Gasfeder 10 einge­ drückt, so lassen sich die axial gegeneinander verschieb­ lichen Teile der Gasfeder 10 verstellen, bis das Auslöse­ teil 11 z. B. wieder in seine Ausgangslage gebracht wor­ den ist, in der die Gasfeder 10 blockiert.
Deutlich erkennt man aus Fig. 2, daß die blockierbare Gasfeder 10 mit einem inneren längenverstellbaren Teil 12 an einer Achse 13 gelagert ist. Die Achse 13 weist eine sie durchdringende Bohrung 14 mit Gewinde auf, in das das Teil 12 der Gasfeder 10 eingeschraubt ist. Die Achse 13 ist an ihren beiden Enden in Hebeln 15 bzw. 16 drehbeweg­ lich gelagert, die wie die Hebel 6 und 7 unter einem spitzen Winkel zur Längsachse eines Querholmens 17 in Richtung auf den Boden und in Richtung auf die Hebel 6 und 7 angeordnet sind. Die Hebel 6, 7 bzw. 15, 16 können aber auch unter anderem Winkel an sich beliebig angeord­ net sein. Außerdem sind die Hebel 15 und 16 ebenfalls einstückig mit dem Querholm 17 verbunden. Der Querholm 17 ist seinerseits einstückig mit dem Matratzenrahmen 1 ver­ bunden. Die Hebel 15 und 16 sind mit Abstand sowie paral­ lel zueinander verlaufend angeordnet und tragen zwischen sich die am freien Ende der Hebel 15 und 16 angeordnete Achse 13. Im Abstand von dem freien Ende der Hebel 15 und 16 und im Abstand von der Achse 13 ist eine weitere Schwenkachse 18 angeordnet, deren Schwenklängsachse par­ allel zur Schwenklängsachse der Achse 13 verläuft und die ebenfalls in den Hebeln 15 und 16 gelagert ist. Auf der Achse 18 ist eine Klemmplatte 19 z. B. aus Stahl, Messing od. dgl. schwenkbeweglich gelagert. Die Klemmplatte 19 ist sowohl in der Seitenansicht als auch im Querschnitt rechteckförmig gestaltet und weist im Bereich eines ihrer schmalen Seiten 20 eine sie quer durchdringende Bohrung 21 auf, durch die die Schwenkachse 18 mit Spiel hindurch­ greift. Die Breite der Klemmplatte 19 ist kleiner als der lichte, orthogonal zu den Längsachsen der Hebel 15 und 16 gemessene Abstand, so daß die Klemmplatte 19 nicht an den Hebeln 15 und 16 anstoßen, sondern zwischen diesen schwenken kann. Die Klemmplatte 19 kann auch eine andere Form aufweisen, z. B. quadratisch, polygonförmig, od. dgl. sein.
Die Klemmplatte 19 besitzt an ihrem der Bohrung 21 abge­ kehrten Endabschnitt eine Durchdringungsöffnung 22 durch die eine Verstellstange 23 hindurchgreift. Der Durchmes­ ser bzw. die Querabmessungen der Durchdringungsöffnung 22 sind größer als der Durchmesser der Verstellstange 23, so daß die Klemmplatte 19 gegenüber der Verstellstange 23 verkantbar ist. Die Durchdringungsöffnung 22 kann kreisförmig, aber auch anders, z. B. quadratisch oder polygonförmig, gestaltet sein. Entsprechend kann die Ver­ stellstange 23 ausgebildet werden, z. B. im Querschnitt ebenfalls quadratisch oder polygonförmig. Es ergibt sich dann sogar ein besserer Kraftschluß zur Klemmplatte 19.
Die Verstellstange 23 ist an ihrem einen Ende auf der Achse 8 ebenfalls in vertikaler Ebene schwenkbeweglich gelagert und so lang bemessen, daß sie mit einem er­ heblichen Längenabschnitt aus der Durchdringungsöffnung 22 auf der den Hebeln 6 und 7 abgekehrten Seite hervor­ ragt. Die Länge der Verstellstange 23 ist so bemessen, daß das damit gekuppelte und zu verstellende Liegenflä­ chenteil, z. B. die Rückenlehne 4, in dem gewünschten Maße winkelverstellt werden kann und in der maximalen Winkelstellung immer noch ein gewisser Längenabschnitt der Verstellstange jenseits der Durchdringungsöffnung 22 der Klemmplatte 19 hervorragt.
Wie man aus Fig. 3 erkennt, ist mit der Verstellstange 23 auf jeder Seite ihrer Längsachse im Bereich der Hebel 6 und 7 je ein Lagerteil 24 bzw. 25 befestigt. Diese Lager­ teile 24 und 25 sind wie die Hebel 6 und 7 aus Blechen gebildet, die abgekröpfte Teile 24a bzw. 25a aufweisen, deren Längsachsen jeweils im stumpfen Winkel zu dem par­ allel und mit Abstand nach oben weisenden Teilen 24b und 25b verlaufen. Diese Teile 24b und 25b weisen in ihrem mittleren Längenabschnitt eine Öffnung auf, durch die je­ weils eine Lagerbuchse 26 bzw. 27 hindurchgreift, die je­ weils einen Flansch 28 bzw. 29 einstückig aufweisen. Die Flansche 28 und 29 sind nach außen gekehrt. Die Buchsen 26, 27 und die damit einstückig verbundenen Flansche 28 und 29 weisen koaxiale Bohrungen gleicher Durchmesser auf, durch die die Achse 8 hindurchgreift.
Mit 30 ist ein vergrößerter Bolzenkopf bezeichnet, der sich von außen gegen den Flansch 28 anlegt. Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Achse 8 eine Nut auf, in die ein Sicherungsring 31 eingesetzt ist.
Deutlich erkennt man aus Fig. 3, daß die Teile 24b und 25b mit Abstand zu dem Auge 9 der blockierbaren Gasfeder 10 angeordnet sind. Auch die gegeneinandergerichteten Stirnseiten der Buchsen 26 und 27 sind mit Abstand zu den seitlichen Begrenzungen des längenverstellbaren Teils 9 der Gasfeder 10 angeordnet. Die Teile 24b und 25b sind auf verjüngten Längenabschnitten der Buchsen 26 und 27 gelagert. Dadurch befindet sich die Verstellstange 23 mit ihrer Längsachse unterhalb der Längsachse der Gasfeder 10. Wird der Sicherungsring 31 entfernt, so läßt sich die Achse 8 herausziehen, wodurch z. B. die Gasfeder 10 schnell austauschbar ist.
Mit dem Bezugszeichen 32 ist eine Auslösestange bezeich­ net, deren Längsachse quer zur Längsachse des Ma­ tratzenrahmens 1 verläuft. Die Auslösestange 32 ist in Lagern angeordnet, von denen aus Fig. 1 lediglich das La­ ger 33 zu erkennen ist. Dieses Lager 33 ist an der Innen­ seite des einen Holmens des Matratzenrahmens 1 befestigt. Das nicht dargestellte Lager ist entsprechend angeordnet und befestigt.
Die Auslösestange 32 weist an ihren nach außen gekehrten Enden je einen Handhebel 34 und 35 auf, die gleichsinnig gerichtet sind und sich innerhalb der Projektion des Ma­ tratzenrahmens 1 befinden, so daß sie nicht nach außen hervorragen, sondern unterhalb des Matratzenrahmens 1 von der neben dem Bett stehenden Person ergriffen und in ver­ tikaler Ebene verschwenkt werden können. Selbstverständ­ lich sind auch andere geeignete konstruktive Gestaltungen im Rahmen der Erfindung anwendbar.
Mit der Auslösestange 32 ist ein Hebel 36 verbunden, der über eine horizontal liegende Schwenkachse 37 mit einem weiteren Hebel 38 gekuppelt ist. Dieser Hebel 38 ist über eine horizontal verlaufende Achse 39 mit dem unteren Teil der Klemmplatte 19 schwenkbeweglich verbunden. Die Achse 39 ist in Fig. 2 lediglich durch Mittellinien schematisch angedeutet. Durch Verschwenken der Hebel 34 oder 35 läßt sich somit über das Hebelgestänge 36, 38 die Neigung der Klemmplatte 19 in bezug auf die Längsachse der Ver­ stellstange 23 verändern. Wird die Klemmplatte 19 so ein­ gestellt, daß ihre Durchdringungsöffnung 22 koaxial oder etwa koaxial zur Verstellstange 23 verläuft, so läßt sich die Verstellstange 23 in bezug auf die Klemmplatte 19 ebenfalls verschieben und auch das damit gekuppelte nei­ gungsverstellbare Liegeflächenteil, z. B. die Rückenlehne 4, in ihrer Neigung in bezug auf den Matratzenrahmen 1 verstellen und in der gewünschten Neigung auch arretie­ ren. Das neigungsverstellbare Liegeflächenteil, z. B. die Rückenlehne 4, läßt sich in eine steilere Winkelstellung in bezug auf den Matratzenrahmen 1, also aufwärts, bei der aus den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform auch ohne Entriegelung der Klemmplatte 19 und ohne Entriegelung der Gasfeder 10 verschwenken. Abwärts, also in eine weniger steile Stellung, muß allerdings zuvor der Kraftschluß zwischen der Klemmplatte 19 und der Verstell­ stange 23 aufgehoben und die Gasfeder 10 über das Auslö­ seteil 11 entriegelt werden. Dieses Auslöseteil 11 liegt, bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform, an der der Gasfeder 10 zugekehrten Seitenwand 40 der Klemmplatte 19 an. Wird die Klemmplatte 19 verschwenkt, so wird auch das Auslöseteil 11 in die Gasfeder 10 hineingedrückt und diese dadurch entriegelt. Erst wenn also der Kraftschluß zwischen der Klemmplatte 19 und der Verstellstange 23 ei­ nerseits aufgehoben und die Gasfeder 10 andererseits entriegelt worden ist, läßt sich das damit gekuppelte neigungsverstellbare Teil, z. B. die Rückenlehne 4, in seiner Neigung nach unten hin verstellen. Dadurch ergibt sich eine doppelte Sicherheit. Wird einer der Hebel 34 oder 35 wieder losgelassen, dann hat dies eine sofortige Schrägstellung (Fig. 2) der Klemmplatte 19 in bezug auf die Längsachse der Verstellstange 23 zur Folge, wodurch der Kraftschluß sofort wieder zwischen der Klemmplatte 19 und der Verstellstange 23 hergestellt wird. Außerdem kann das Auslöseteil 11 wieder in seine Ausgangslage zurück­ kehren, woraufhin auch die Gasfeder 10 blockiert ist.
Allerdings ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das Auslöseteil 10 an der Seitenwand 40 anliegt. Es ist auch möglich, zwischen dem Auslöseteil 10 und der Seitenwand 40 einen gewissen Spaltabstand zu belassen.
Des weiteren sind Konstruktionen im Rahmen des Erfin­ dungsgedankens (Aufgabe und Lösung) denkbar, bei denen das Auslöseteil 11 z. B. in eine Sackbohrung der Klemm­ platte 19 eintaucht.
Schließlich liegen ebenfalls im Rahmen des Erfindungsge­ dankens Konstruktionen, bei denen das Auslöseteil 11 mit der Klemmplatte 19 getrieblich, z. B. formschlüssig, oder aber durch mindestens eine Achse oder ein Lenkerelement, gekuppelt ist.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 sind für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie bei der Ausführungform nach den Fig. 1 bis 3 ver­ wendet worden.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zunächst da­ durch, daß der Verstellstange 23 in Achslängsrichtung zwei Klemmplatten 41 und 42 zugeordnet sind, die jeweils um eine Achse 43 bzw. 44 in Richtung X bzw. Y schwenkbe­ weglich angeordnet sind. Gegen jede der Klemmplatten 41 bzw. 42 stützt sich je eine Druckfeder 45 bzw. 46 unter Vorspannung ab. Die Druckfedern 45 bzw. 46 haben jeweils das Bestreben, die Klemmplatte in Klemmrichtung, also in die aus Fig. 4 ersichtliche Blockierstellung, um die Achse 43 bzw. 44 zu schwenken. Bei der dargestellten Aus­ führungsform stützt sich jede der Druckfedern gegen die jeweils nach außen gekehrte Seitenwand 47 bzw. 48 einer­ seits und gegen ein Widerlager 49 bzw. 50 andererseits ab. Die Verstellstange 23 durchgreift jeweils die Wider­ lager 49 bzw. 50.
In der Klemmstellung (Fig. 4) schließen die Längsachsen 51 bzw. 52 in der Blockierstellung einen spitzen Winkel zueinander ein.
Man erkennt bei der aus Fig. 4 ersichtlichen Konstruk­ tion, daß die Verstellstange 23 durch die Klemmplatten 41 bzw. 42 sowohl in Richtung A als auch in Richtung B - Zug oder Druck - kraftschlüssig blockiert ist, wenn sich die betreffenden Klemmplatten 41 und 42 in Blockierungsstel­ lung (Fig. 4) befinden.
Auch bei dieser Ausführungsform braucht das Auslöseteil 11 nicht unbedingt an der Seitenwand 47 anzuliegen, son­ dern kann vielmehr bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 mit Abstand zu der Seitenwand 47 angeordnet sein, in eine Sackbohrung eingreifen oder in sonstiger Weise - wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben - mit der Klemmplatte 41 getrieblich gekup­ pelt sein.
Zwischen den beiden Klemmplatten 41 und 42 ist ein Auslö­ sehebel 53 angeordnet, der um eine Achse 54 um ein be­ grenztes Maß in beiden Richtungen beweglich angeordnet ist. Die Achse 54 verläuft orthogonal zur Zeichnungsebene der Fig. 4 und damit auch orthogonal zu den Längsachsen der Gasfeder 10 und der Verstellstange 23.
Der Auslösehebel 53 ist um die Achse 55 mit einem Auslö­ sehebel 56 gekuppelt, der wie der Hebel 38 in geeigneter Weise über einen nicht dargestellten Hebel, z. B. über eine orthogonal zur Bettlängsachse verlaufenden Auslöse­ stange gekuppelt sein kann, die von beiden Längsseiten des Betten über nicht dargestellte Handhebel gedreht wer­ den kann, um die beiden Klemmplatten gleichzeitig in Entriegelungsstellung zu schwenken. Der Auslösehebel 53 ist nämlich so zwischen den beiden Klemmplatten 41 und 42 angeordnet, daß bei dessen Verschwenken um die Achse 54 beide Klemmplatten 41 und 42 gleichzeitig um ein gleich großes Maß in Lösestellung geschwenkt werden, wenn der Auslösehebel 46 entsprechend verstellt wird. Entfällt die Zugkraft auf den Hebel 56, dann schwenken die Klemmplat­ ten 41 und 42 unter dem Einfluß der Druckfedern 45 und 46 wieder in ihre aus Fig. 4 ersichtliche Klemmlage zurück, wobei auch der Auslösehebel 53 in seine neutrale Position (Fig. 4) zurückschwenkt, in der er vorzugsweise mit Spaltabstand zu den ihm zugekehrten Seitenwänden 57 und 58 angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 sind die Klemmplatten durch eine andere Blockiervorrichtung er­ setzt. Dabei ist die Verstellstange 23 auf einem Teil ih­ rer Länge als Zahnstange ausgebildet. Die Verzahnung der Verstellstange 23 ist in Fig. 5 mit dem Bezugszeichen 59 bezeichnet. Die Verstellstange 23 greift dabei in ein rohrförmiges Gehäuse 60 ein, daß sich koaxial zur Zahn­ stange 23 erstreckt und an seinem der Achse 8 abgekehrten Endabschnitt auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten je einen Lageransatz 61 bzw. 62 aufweist, in der jeweils eine Achse 63 bzw. 64 angeordnet ist. Die Achsen 63 und 64 verlaufen koaxial zueinander und stellen die Schwenkachsen für die beiden Hebel 15 und 16 dar, die mit dem Querholm 17 (Fig. 1) verbunden sind. Die Lageransätze 61 und 62 sind vorliegend kurze Rohrabschnitte, die durch Schweißen mit dem rohrförmigen Gehäuse 60 einstückig ver­ bunden sind.
Mit dem Bezugszeichen 65 ist ein hülsenförmiger Gehäu­ seansatz bezeichnet, dessen Längsachse 66 orthogonal zur Längsachse 67 des rohrförmigen Gehäuses 60 verläuft. Der hülsenförmige Gehäuseansatz 65 ist unterhalb an dem rohr­ förmigen Gehäuse 60 angeordnet, so daß seine Längsachse 66 bei der in Fig. 5 dargestellten Anordnung der Teile senkrecht zu dem nicht dargestellten Boden verläuft. Der hülsenförmige Gehäuseansatz 65 mündet in das rohrförmige Gehäuse 60 aus, wobei seine untere Mündungsöffnung durch einen Gewindestopfen 68 verschlossen ist.
In dem hülsenförmigen Gehäuseansatz 65 ist ein Blockier­ körper in Längsrichtung der Längsachse 66 um ein begrenz­ tes Maß gegen die Rückstellkraft einer vorzugsweise vor­ gespannten Druckfeder 70 verstellbar angeordnet, die sich einerseits an dem Blockierkörper 69 und andererseits an dem Gewindestopfen 68 abstützt. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben des Gewindestopfens 68 kann die Vor­ spannkraft der Druckfeder 70 verändert werden. Statt ei­ ner Druckfeder sind auch mehrere solcher Druckfedern, Gummifedern, Tellerfedern oder andere geeignete Federele­ mente, z. B. auch Pneumatikfedern, anwendbar.
Der Blockierkörper 69 weist in seinem mittleren Längenab­ schnitt eine ihn durchsetzende Queröffnung 71 auf, die in Fig. 5 an ihrem oberen Ende durch einen Halbkreis 72 und an ihren gegenüberliegenden Seiten durch parallellaufende Wände 73 und 74 begrenzt ist. Die Queröffnung 71 ist an ihrem dem Halbkreis 72 gegenüberliegenden Ende durch eine orthogonal zur Längsachse 66 verlaufende Wand 75 be­ grenzt.
Parallel und mit Abstand zur Verstellstange 23 ist wie­ derum eine blockierbare Gasfeder 10 angeordnet, deren Auge 9 auf der Achse 8 in vertikaler Ebene schwenkbeweg­ lich gelagert ist, wie die Verstellstange 23. Somit sind die Gasfeder 10 und die Verstellstange 23 auf der glei­ chen Achse 8 koaxial zueinander gelagert.
Das relativ zu dem äußeren Gehäuse der blockierbaren Gas­ feder 10 verstellbare Teil 12 ist in eine Bohrung mit Ge­ winde 76 eingeschraubt, das sich in einer Lasche 77 be­ findet, die mit dem rohrförmigen Gehäuse 60 verbunden ist. Die Lasche 77 verläuft mit ihrer Längsachse orthogo­ nal zur Längsachse 67 des rohrförmigen Gehäuses 60 in Richtung auf die blockierbare Gasfeder 10, so daß die Längsachse der Lasche 77 auch orthogonal zur Längsachse 78 der blockierbaren Gasfeder 10 verläuft.
Das Auslöseteil 11 ragt aus der Bohrung der Lasche 77 hervor. Gegenüberliegend zum Auslöseteil 11 ist eine La­ sche 79 (Fig. 6) angeordnet, die durch Schweißen (Fig. 7) mit einem Betätigungsbolzen 80 verbunden. Die Längsachse 81 des Betätigungsbolzen 80 verläuft orthogonal zur Längsachse 79 des rohrförmigen Gehäuses 60 und auch or­ thogonal zur Längsachse 78 der blockierbaren Gasfeder 10, während die Lasche 79 wiederum orthogonal zur Längsachse 78 verläuft, so daß die Lasche 79 nach oben hevorragt und das Auslöseteil 11 betätigen kann. Normalerweise liegt das Auslöseteil 11 in blockierter Stellung der Gasfeder 10 an einer Seitenfläche 82 der Lasche 79 an. Wird der Betätigungsbolzen 80 durch Zug in Richtung T (Fig. 6) um seine Längsachse 81 gedreht, so drückt die Lasche 79 mit ihrer Seitenfläche 82 gegen das Auslöseteil 11 und entriegelt die Gasfeder 10.
Der Betätigungsbolzen 80 durchgreift die Queröffnung 71 des Blockierkörpers 69, derart, daß er auf der gegenüber­ liegenden Seite aus dem rohrförmigen Gehäuse 60 hervor­ ragt (Fig. 7). Auf dem Längenbereich L, der dem Durchmes­ ser des Blockierkörpers 69 entspricht, ist der Betäti­ gungsbolzen 80 mit einer Einfräsung versehen, die etwa dem halben Durchmesser entspricht (Fig. 5). Das in diesem Bereich stehengebliebene Material ist in Fig. 5 quer­ schraffiert dargestellt worden und in Fig. 5 mit dem Be­ zugszeichen 80 versehen. Wird der Betätigungsbolzen 80 um seine Längsachse 81 gedreht, so drückt die durch das Ein­ fräsen des Betätigungsbolzens 80 hergestellte, der Wand 75 gegenüberliegende Seite gegen die Wand 65 des Blockierkörpers 69 und drückt diesen gegen die Rückstell­ kraft der Druckfeder zurück. Dadurch kommen die Zähne 84 aus der Verzahnung 59 der Verstellstange 23 frei, so daß diese und in bezug auf das rohrförmige Gehäuse 60 längen­ verstellt und dadurch das in seiner Neigung zu ver­ stellende Teil 4, z. B. einer Rückenlehne, in seiner Nei­ gung verstellt und in der jeweils gewünschten, durch die Zahnung bestimmten Stellung auch wieder blockiert werden kann, in dem die Zugkraft in Richtung T aufgehoben wird und der Betätigungsbolzen 80 in seine aus Fig. 5 ersicht­ liche Ausgangsstellung zurückkehrt, woraufhin die Druck­ feder 70 die Zähne 84 und die Verzahnung 59 der Verstell­ stange 23 hineindrückt.
Selbstverständlich kann die Verzahnung sehr viel feinfüh­ liger oder auch grober ausgestaltet sein, als dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Durch feinere Verzahnung läßt sich eine entsprechend feinstufige Neigungsverstellung des neigungsverstellbaren Teils, z. B. einer Rückenlehne 4, erreichen.
Statt einer Verzahnung 59, 84 kann auch eine Lochung vor­ gesehen werden. In diesem Fall kann die Verstellstange 23 mit entsprechenden Querbohrungen versehen sein, in die jeweils mindestens ein Stift eingreift, wodurch sich die Winkelstellung des neigungsverstellbaren Teils, z. B. ei­ ner Rückenlehne 4, ebenfalls verändern und das neigungs­ verstellbare Teil in verschiedenen Winkelstellungen in bezug auf den Matratzenrahmen 1 auch arretieren läßt.
In all diesen Fällen ist jeweils eine doppelte Blockie­ rung bzw. Bremsvorrichtung vorgesehen, so daß das jeweils neigungsverstellbare Teil zweifach gesichert ist.
Selbstverständlich können auch mehrere in der Neigung verstellbare Teile durch eine erfindungsgemäße Vorrich­ tung betätigt und blockiert werden, z. B. ein Herz- und/oder Fußteil. In diesem Falle können z. B. die blockierbare Gasfeder 10 und das jeweilige Blockierteil, z. B. wenigstens eine Klemmplatte (Fig. 1 bis 3) oder mehrere Klemmplatten (Fig. 4) oder auch eine Verzahnung (Fig. 5 bis 7) oder eine Lochung mit Bolzen vorgesehen werden, um die jeweils neigungsverstellbaren, in der ge­ wünschten Winkelstellung arretierbaren, Teile zweifach gegen ungewolltes Verstellen abzusichern.
Deutlich ist aus Fig. 7 zu erkennen, daß die Auslö­ selasche 56 über eine Achse 85 und einen Hebel 86 mit dem Betätigungsbolzen 80 gekuppelt ist. Der Hebel 86 ist bei der dargestellten Ausführungsform durch Schweißen (Fig. 7) mit dem Betätigungsbolzen 80 einstückig verbunden.
Selbstverständlich kann auch eine andere Form des Betäti­ gungsbolzens 80 gewählt werden, z. B. eine polygonför­ mige.
Die Gasfeder 10 und die Verstellstange 23 können auch auf getrennten Achsen - koaxial oder in verschiedenen Ebenen - zumindest an einem Ende schwenkbeweglich angeordnet sein. Es ist also nicht erforderlich, daß die Gasfeder 10 und die Verstellstange 23 eine gemeinsame Achse 8 aufwei­ sen.
Die in der Zusammenfassung, in den Ansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung er­ sichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Er­ findung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste.
 1 Matratzenrahmen
 2 Schwenkachse
 3 Schwenkachse
 4 Rückenlehne, längenverstellbares Liegenflächenteil
 5 Querholm
 6 Hebel
 7 Hebel
 8 Achse
 9 Auge
10 Gasfeder, blockierbare
11 Auslöseteil
12 Teil der Gasfeder 10
13 Achse
14 Bohrung mit Gewinde
15 Hebel
16 Hebel
17 Querholm
18 Schwenkachse
19 Klemmplatte
20 Seite, schmale
21 Bohrung
22 Durchdringungsöffnung
23 Verstellstange
24 Lagerteil
24a abgekröpftes Teil
24b abgekröpftes Teil
25 Lagerteil
25a Teil
25b Teil
26 Lagerbuchse
27 Lagerbuchse
28 Flansch
29 Flansch
30 Bolzenkopf, vergrößerter
31 Sicherungsring
32 Auslösestange
33 Lager
34 Handhebel
35 Handhebel
36 Hebel
37 Schwenkachse
38 Hebel
39 Achse
40 Seitenwand
41 Klemmplatte
42 Klemmplatte
43 Achse
44 Achse
45 Druckfeder
46 Druckfeder
47 Seitenwand
48 Seitenwand
49 Widerlager
50 Widerlager
51 Längsachse
52 Längsachse
53 Auslösehebel
54 Achse
55 Achse
56 Auslösehebel
57 Seitenwand
58 Seitenwand
59 Verzahnung
60 Gehäuse, rohrförmiges
61 Lageransatz
62 Lageransatz
63 Achse
64 Achse
65 Gehäuseansatz, hülsenförmiger
66 Längsachse
67 Längsachse
68 Gewindestopfen
69 Blockierkörper
70 Druckfeder
71 Queröffnung
72 Halbkreis
73 Wand
74 Wand
75 Wand
76 Bohrung
77 Lasche
78 Längsachse
79 Lasche
80 Betätigungsbolzen
81 Längsachse
82 Seitenfläche
83 -
84 Zahn
85 Achse
86 Hebel
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsrichtung
L Längenbereich
T Zugrichtung
X Schwenkrichtung
Y Schwenkrichtung

Claims (23)

1. Krankenbett mit einem Matratzenrahmen (1) mit wenigstens einem in seiner Neigung verstellbaren und in der jeweils gewünschten Neigungsstellung auch arretierbaren Liegeflächenteil (4), dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner Neigung verstell­ bare Liegeflächenteil (4) durch wenigstens zwei Brems- oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) gegen unbeabsichtig­ tes Neigungsverstellen gesichert ist.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Brems- oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) von einer zen­ tralen Stelle aus durch Fernbedienung ein- und ausschaltbar sind.
3. Krankenbett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet daß die Brems- und Blockiervorrichtun­ gen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) gleichzeitig ein- bzw. ausschaltbar sind.
4. Krankenbett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet daß die Brems- und Blockiervorrichtun­ gen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) nacheinander ein- bzw. ausschaltbar sind.
5. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet daß die Brems- und Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) unterhalb des Matratzenrahmens (1), aber im Abstand von dem Boden, auf dem das Krankenbett ruht, angeordnet sind.
6. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet daß die Brems- bzw. Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) mit ihren Längsachsen parallel zueinander angeordnet sind.
7. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- bzw. Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) in vertikaler Ebene an Achsen (8, 13) schwenkbeweglich angeordnet sind.
8. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- bzw. Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) mindestens an einem ihrer Enden auf einer gemeinsamen Achse (8) gelagert sind.
9. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- bzw. Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) an dem einen Ende auf einer ge­ meinsamen Achse (8) in vertikaler Ebene schwenkbe­ weglich gelagert und die eine Brems- oder Blockiervorrichtung (10) an der anderen Brems- bzw. Blockiervorrichtung (23) - ggf. mittelbar - gelagert ist.
10. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) stufenlos in und außer Eingriff bringbar sind.
11. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der Ansprü­ che 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- bzw. Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) nur in bestimmten Zwischenstellungen - intermittierend - gegeneinan­ der arretierbar sind.
12. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der Ansprü­ che 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) kraftschlüssig arretierbar sind.
13. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der Ansprü­ che 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems- oder Blockiervorrichtungen (10, 19; bzw. 10, 41, 42; bzw. 10, 59, 84) formschlüssig blockierbar sind.
14. Krankenbett nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) daß das neigungsverstellbare Teil, z. B. eine Rückenlehne (4), über Hebel (6, 7) und eine Achse (8) mit einer Verstellstange (23) ge­ kuppelt ist, die durch eine Durchdrin­ gungsöffnung (22) einer die Verstellstange (23) umschließenden Klemmplatte (19) hin­ durchgreift, wobei die Klemmplatte (19) ge­ genüber der Verstellstange (23) zur Herstel­ lung einer kraftschlüssigen Verbindung zwi­ schen der Außenseite der Verstellstange (23) und der Wandung der Durchdringungsöffnung (22) kippbar ist;
  • b) daß die Klemmplatte (19) von wenigstens einer Seite des Krankenbettes aus über Hebel (36, 38) in und außer Blockierstellung gegenüber der Verstellstange (23) schwenkbeweglich an­ geordnet ist;
  • c) daß im Abstand sowie in Längsrichtung der Verstellstange (23) verlaufend eine blockier­ bare Gasfeder (10) angeordnet ist, deren ei­ nes Teil, z. B. ein Auge (9), ebenfalls in vertikaler Ebene über eine Schwenkachse (8) schwenkbeweglich mit dem winkelverstellbaren Liegeflächenteil (4) gekuppelt ist und deren am entgegengesetzten Ende angeordnetes Auslö­ seteil (11) für die Gasdruckfeder (10) durch die Klemmplatte (19) betätigbar ist;
  • d) daß die Klemmplatte (19) in vertikaler Ebene schwenkbeweglich an einem Querholm (17) des Matratzenrahmens (1) - ggf. mittelbar - gela­ gert ist.
15. Krankenbett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Klemmplatte (19) im Abstand von ihrer Durchdringungsöffnung (22) um eine Schwenkachse (18) gelagert ist, wobei die Schwenkachse (18) zwischen zwei an einem Querholm (17) befestigten, einstückig mit dem Querholm (17) verbundenen, parallel und mit Abstand zueinander angeordneten Hebel (15, 16) gelagert ist;
  • b) die Schwenkachse (18) für die Klemmplatte (19) befindet sich im Abstand von den freien Enden der beiden Hebel (15, 16) und verläuft horizontal;
  • c) an den freien Enden der beiden Hebel (15, 16) eine weitere Achse (13) angeordnet ist, in die eines der Teile der blockierbaren Gasfe­ der (10) eingreift und hier gelagert ist, wo­ bei das Auslöseteil (11), z. B. kraftschlüs­ sig, an der einen Seitenwand der Klemmplatte (19) anliegt oder mit Spaltabstand zu diese angeordnet oder mit der Klemmplatte (19) gekuppelt ist;
  • d) die Verstellstange (23) im Abstand, z. B. un­ terhalb, zu der Gasfeder (10) angeordnet ist, derart, daß die Längsmittenachsen der Gasfe­ der (10) und der Verstellstange (23) in der­ selben vertikalen Ebene oder seitlich daneben angeordnet sind;
  • e) die Schwenkachse (8) für das Auge (9) der Gasfeder (10) horizontal verläuft und an den Enden zweier mit Abstand sowie parallel ver­ laufender Hebel (6, 7) angeordnet ist, die einstückig mit einem Querholm des neigungs­ verstellbaren Teils (4) verbunden sind;
  • f) auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Verstellstange (23) zwei plattenförmige La­ gerteile (24 bzw. 25) befestigt sind, die ab­ gekröpfte Teile (24a, 24b) aufweisen, die z. B. durch Schweißen einstückig mit der Ver­ stellstange (23) verbunden sind, wobei die abgekröpften Teile (24a, 24b) in plattenför­ mige Teile (25a, 25b) übergehen, die parallel und mit Abstand zueinander verlaufen und auf Lagerbuchsen (26 bzw. 27) gelagert sind;
  • g) die Lagerbuchsen (26, 27) sind auf der ge­ meinsamen Schwenkachse (8) für die Gasfeder (10) und für die Verstellstange (23) ange­ ordnet;
  • h) die Lagerbuchsen (26, 27) die Hebel (6, 7) durchgreifen.
16. Krankenbett nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verstellstange (23) zwei Klemmplatten (41, 42) zugeordnet sind, die die Verstellstange (23) durchgreift, derart, daß die eine Klemmplatte (41) die eine Bewegungsrichtung der Verstellstange (23) und die andere Klemmplatte (42) die andere Bewegungsrichtung der Verstell­ stange (23) kraftschlüssig blockiert.
17. Krankenbett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmplatten (41, 42) in Blockier­ stellung einen spitzen Winkel mit ihren einander zugekehrten Seitenwänden (57, 58) einschließen und unterhalb der Verstellstange (23) um jeweils eine Achse (43 bzw. 44) schwenkbeweglich gelagert sind und daß zwischen den Klemmplatten (41, 42) auf der den Achsen (43, 44) abgekehrten Seite der Klemm­ platten (41, 42) ein Auslösehebel (53) um eine Achse (54) schwenkbeweglich gelagert ist und der Auslösehebel (53) über einen Betätigungshebel (56), z. B. von der Seite des Krankenbettes aus, betätigbar ist, wobei die Achsen (54) des Auslöse­ hebels (53) parallel zu den Achsen (43, 44) der Klemmplatten (41, 42) im vorzugsweise gleichen Ab­ stand zwischen den Klemmplatten (41, 42) verläuft, derart, daß bei einer Schwenkbewegung des Auslöse­ hebels (53) diese die beiden Klemmplatten (41, 42) entriegelt.
18. Krankenbett nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede der Klemmplatten (41, 42) durch zumindest je eine Druckfeder (45, 46) in Blockierstellung belastet ist, wobei die Verstell­ stange (23) die Druckfedern (45, 46) durchgreift und jede der Druckfedern (45, 46) sich einerseits gegen je ein Widerlager (49 bzw. 50) und anderer­ seits gegen die zugeordnete Klemmplatte (41 bzw. 42) abstützt und daß das Auslöseteil (11) der blockierbaren Gasfeder (10) an der einen nach außen gekehrten Seitenwand (47) der einen Klemm­ platte (41) kraftschlüssig anliegt oder mit Spaltabstand zu dieser Seitenwand angeordnet ist, oder aber mit der betreffenden Klemmplatte (41) getrieblich gekuppelt ist.
19. Krankenbett nach Anspruch 14 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell­ stange (23) ein rohrförmiges Gehäuse (60) durch­ greift, daß die Verstellstange (23) mindestens in einem Teilbereich des rohrförmigen Gehäuses (60) mit einer Verzahnung (59) versehen ist, in die ein Blockierkörper (69) mit Zahnung (84) eingreift und daß der Blockierkörper (69) in einem hülsenförmi­ gen Gehäuseansatz (65) des rohrförmigen Gehäuses (60) orthogonal zur Längsachse (67) der Verstell­ stange (23) längsverschieblich vorzugsweise gegen die Rückstellkraft wenigstens einer Druckfeder (70) angeordnet ist und daß der Blockierkörper (69) über einen drehbaren Betätigungsbolzen (80) in und außer Eingriff mit der Verzahnung (59) der Verstellstange (23) bringbar ist.
20. Krankenbett nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (80) orthogonal zur Längsachse (67) der Verstellstange (23) und ortho­ gonal zur Längsachse (66) des hülsenförmigen Ge­ häuseansatzes (50) angeordnet ist und an seinem Ende mit einem Hebel (56) versehen ist, an den eine Auslöselasche (56) über eine Achse (85) an­ greift, mit der ein Betätigungsgestänge verbunden ist.
21. Krankenbett nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Betätigungsbolzen (80) den hülsenförmigen Gehäuseansatz (65) durchgreift und im Längenbereich (L) orthogonal zu seiner Längsachse mit einer nutförmigen Einformung, z. B. einer Einfräsung, versehen ist, an die der Blockierkörper (69) anliegt und daß der Blockier­ körper (69) oberhalb der Einfräsung des Betäti­ gungsbolzens (80) mit einer ihn durchsetzenden oben durch einen Halbkreis (72) und seitlich durch geradlinige Wände (71, 74) begrenzten Queröffnung (71) versehen ist, durch die der Betätigungsbolzen (80) den Blockierkörper (69) durchgreift.
22. Krankenbett nach Anspruch 19 oder einem der fol­ genden, dadurch gekennzeichnet, daß das das Auslöse­ teil (11) aufweisende Teil (12) der Gasfeder (10) in einer Lasche (77) eingeschraubt ist, wobei die Lasche (77) mit ihrer Längsachse orthogonal zur Längsachse (67) des rohrförmigen Gehäuses (60) verläuft und an diesem einstückig, z. B. durch Schweißen, befestigt ist, derart, daß zwischen der Gasfeder (10) und dem rohrförmigen Gehäuse (60) bzw. der Verstellstange (23) ein Zwischenraum vor­ handen ist.
23. Krankenbett nach Anspruch 19 oder einem der fol­ genden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Achse (8) abgekehrten Endabschnitt des rohrförmigen Ge­ häuses (60) auf diametral gegenüberliegenden Sei­ ten Lageransätze (61, 62) einstückig, insbesondere durch Schweißen, befestigt sind, und daß in den Lagersätzen (61, 62) Achsen (63 bzw. 64) für die Lagerung der mit einem Querholm des Matratzenrah­ mens (1) einstückig verbundenen Hebel (15, 16) an­ geordnet sind.
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