DE202006007156U1 - Tragarm für eine Hebebühne - Google Patents

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Abstract

Tragarm für eine Hebebühne, mit
– mindestens einem breiteren Aufnahmearm (11) und einem darin teleskopartig verschiebbaren Auszugsarm (12), die jeweils aus torsions- und biegesteifen Hohlprofilen hergestellt sind,
– einem Traglager (6) am rückwärtigen Ende des Aufnahmearms (9, 11) zur schwenkbaren Anlenkung an einem Hubschlitten (5) einer Säule (2) und
– einem Auflagerfuß (31a) am freien Ende des jeweiligen Auszugsarms,
dadurch gekennzeichnet, dass
– zumindest der Aufnahmearm (11) aus einem Stahlplattenzuschnitt geschnitten und zu dem Hohlprofil geformt ist, und
– dass zumindest am Aufnahmearm mindestens eine Querversteifung (13) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tragarm für eine Hebebühne, insbesondere eine Säulenhebebühne, mit mindestens einem breiteren Aufnahmearm und einem darin teleskopartig verschiebbarem Auszugsarm, die jeweils aus torsions- und biegesteifen Hohlprofilen bestehen, wobei am rückwärtigen Ende des Aufnahmearms ein Traglager vorgesehen ist, über das der Tragarm horizontal verschwenkbar an den Hubschlitten einer Säule angelenkt ist, und wobei am freien Ende des inneren Auszugsarms ein Auflagerfuß befestigt ist, auf dem verschiedenartige Stützelemente angeordnet und befestigt werden können.
  • Derartige Tragarme sind insbesondere in Verbindung mit sog. Ständer-Hebebühnen für Kraftfahrzeuge bekannt. An den Hubschlitten einer Säule sind jeweils zwei Tragarme über ausreichend steife Lageranordnungen angelenkt, sodass jeder Tragarm in der horizontalen Ebene einzeln verschwenkt werden kann. Damit die geeigneten Aufstands- bzw. Stützelemente in den jeweils vorgeschriebenen Lagen unter dem Fahrzeugboden positioniert werden können, ist nicht nur eine Schwenkbarkeit der jeweiligen Tragarme erforderlich, sondern diese müssen auch in ihrer Länge verstellbar sein, was durch eine teleskopartige Ausbildung jedes Tragarms erreicht wird. Demzufolge besteht ein Tragarm aus einem inneren Aufnahmearm und einem hierzu koaxialen Auszugsarm, der in dem rückwärtig am Hubschlitten angelenkten Aufnahmearm längs verschiebbar aufgenommen ist. Da die frei auskragenden Teleskoparme die Last eines anzuhebenden Kraftfahrzeugs über die Traglagerung in den Hubschlitten und damit in die Säule einleiten, müssen die Tragarme eine ausreichend hohe Torsions- und Biegesteifigkeit haben, um auch im voll ausgezogenem Zustand eine sichere Halterung und Abstützung des aufliegenden Kraftfahrzeugs zu gewährleisten. Zur Erzielung der ausreichenden Steifigkeit bestehen die bisher verwendeten Tragarme aus stranggepressten Hohlprofilen in Vollmantelausführung meist aus relativ hochwertigen Stählen. Die stranggepressten Hohlprofile wurden als Ausgangsmaterial von Presswerken bezogen und zu den Tragarmen unterschiedlicher Größe weiterverarbeitet.
  • Neben den relativ hohen Kosten des stranggepressten Profilmaterials ist es von Nachteil, dass die Hersteller von Hebebühnen und damit auch deren Tragarmen an die Größen und Typen des Profilmaterials gebunden sind, sodass die Tragarme nicht an die speziellen Bedürfnisse einer bestimmten Hebebühne angepasst werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tragarm für eine Hebebühne zu schaffen, der kostengünstig und in nahezu beliebigen Größen und Formen mit relativ geringem Aufwand hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest der Aufnahmearm aus einem Stahlplattenzuschnitt zu dem Hohlprofil geformt ist und mindestens eine Querversteifung aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Tragarme lassen sich wesentlich kostengünstiger als die aus stranggepressten Profilen bestehenden Tragarme herstellen. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Tragarme durch relativ einfache Formungsvorgänge in unterschiedlichsten Varianten und Profilquerschnitten erzeugt werden, was bei herkömmlichen Tragarmen wegen der Bindung an vorgegebene Querschnitte des jeweils verwendeten Strangprofils nicht möglich war. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Tragarme werden als Ausgangsmaterial warm- oder kaltgewalzte Stahlbleche von jeweils geeigneter Wandstärke im Bereich von 5,0 bis 12,0 mm verwendet. Aus diesen Stahlblechen werden Zuschnitte von geeigneter Form ausgeschnitten, was vorzugsweise durch Laserschneiden erfolgt. Auf technisch einfachen und effektiven Biegemaschinen werden diese ebenen Blechzuschnitte zu Rund- oder Kant- Hohlprofilen kaltgeformt. Dabei werden die Querschnitte der jeweiligen Aufnahmearme und der zugeordneten Auszugsarme so gewählt, dass der jeweilige Auszugsarm axial verschiebbar und mit relativ geringem Querspiel in den Aufnahmearm verschoben werden kann.
  • Obgleich die beiden Armteile jedes Tragarms, d.h. der Aufnahmearm und der Auszugsarm, auch kreisförmige oder anders gerundete Querschnitte haben können, ist es doch zweckmäßiger, wenn zumindest der breitere Aufnahmearm ein Vierkant-Hohlprofil hat und vorzugsweise an seiner Unterseite einen durchgehenden Längsschlitz von vorgegebener Breite aufweist. Durch das Vierkant-Hohlprofil wird eine verdrehsichere Längsführung des Auszugsarms im breiteren Aufnahmearm erreicht.
  • Um den Tragarmen die im Hubbetrieb notwendige Festigkeit zu geben, ist jedes längsgeschlitzte Hohlprofil eines breiteren Aufnahmearms und auch eines darin verschiebbaren Auszugsarms mit mindestens einer Querversteifung versehen, die auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein kann. Wenn die Längsschlitze des jeweiligen Arms nur eine relativ geringe Breite haben, können punkt- oder nahtförmige Schweißverbindungen der Kanten zweckmäßig sein. Die formschlüssige Verbindung der beiden eingebogenen, den Längsschlitz begrenzenden Längskanten führt zu einer hohen Torsions- und Biegesteifigkeit des jeweiligen Tragarmteils, die mit derjenigen eines herkömmlichen stranggepressten Hohlprofils vergleichbar ist. Herstellungstechnische und funktionale Vorteile bieten als Bügel ausgebildete Querversteifungen, die den Längsschlitz vorzugsweise im freien Endteil des jeweiligen Aufnahmearms überdecken und an der Außenseite des Hohlprofils dauerhaft, z.B. durch Schweißen, befestigt sind.
  • Zum Erhalt einer hochfesten und leicht verschwenkbaren Anlenkung des erfindungsgemäßen Tragarms an dem Hubschlitten einer Säule besteht das am inneren Ende des Aufnahmearms vorgesehene Traglager aus mehreren konstruktiv einfachen Einzelteilen, die durch einfache Schneid- und Biegevorgänge kostengünstig hergestellt werden können und zu einer stabilen Traglagerkonstruktion fest miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, werden. Zweckmäßig weist das endseitige Traglager am Aufnahmearm eine an den Endkanten des Hohlprofils dauerhaft befestigte Querplatte und zwei mit Querabstand am Armende angeordnete Lagerplatten auf, in deren miteinander fluchtende Bohrungen ein am Hubschlitten ausgebildeter Zapfen eingreift. Zweckmäßig ist auf der Oberseite des Aufnahmearms eine abgebogene längs ausgerichtete Lagerplatte befestigt, die mit der Querplatte z.B. verschweißt oder anderweitig fest verbunden ist und in ihrem vorstehenden Endteil die Lagerbohrung aufweist.
  • Der Auszugsarm ist zweckmäßig ebenfalls als Vierkant-Hohlprofil mit unterseitigem Längsschlitz ausgebildet und trägt an seinem inneren Einschubende eine Querplatte, die ein geringes Spiel zur Unterseite des Aufnahmearms hat. Am äußeren Ende des Auszugsarms ist eine Tragplatte durch zwei Querplatten jeweils mit Schweißverbindungen befestigt.
  • Zum Erhalt ausreichender Auszugslängen können die Tragarme auch mehrfach-teleskopisch ausgebildet sein, d.h. neben dem inneren Aufnahmearm und dem äußeren Auszugsarm einen mittleren Armteil aufweisen, der einerseits in dem Aufnahmeteil verschiebbar geführt ist und andererseits zur längsverschiebbaren Aufnahme des Auszugsarms dient. Auch dieser mittlere Armteil besteht aus einem durch Biegeverformung eines ebenen Blechzuschnitts hergestellten Kantprofil mit durchgehendem Längsschlitz und Querversteifung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch die Säule einer Kraftfahrzeug-Säulenhebebühne in perspektivischer Darstellung;
  • 2 den Ausschnitt A in 1 in vergrößerter perspektivischer Darstellung,
  • 3a–e eine Ausführung des erfindungsgemäßen Tragarms in mehreren Darstellungen;
  • 4a–e ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tragarms in mehreren Darstellungen.
  • Die in 1 dargestellte Säule 1 gehört zu einer Doppel-Säulenhebebühne für Kraftfahrzeuge, kann jedoch auch Teil einer sog. Viersäulen-Hebebühne sein. An dem formsteifen und tragfähigen Säulenkörper 2 ist eine Bodenplatte 3 befestigt, die z.B. durch Schraubbolzen im Fundament fest verankert wird. Innerhalb der Verkleidung der Säule 1 ist eine Gewindespindel angeordnet, die in unteren und oberen Drehlagern läuft und eine Mutter trägt, die mit einem als Hubschlitten bezeichneten Aggregat verbunden ist. Das obere Ende der Gewindespindel ist mit der Abtriebswelle eines Elektromotors 4 verbunden, der die Gewindespindel antreibt, sodass die darauf gelagerte Mutter Hub- und Senkbewegungen ausführt.
  • An dem heb- und senkbaren Hubschlitten 5 ist eine Traglageranordnung 6 montiert, die jeweils ein Traglager 7, 8 für je einen horizontalen Tragarm 9, 10 aufweist. Die beiden Tragarme 9, 10 sind gleich ausgebildet, sodass im Folgenden nur einer der an jeder Säule eingesetzten beiden Tragarme beschrieben wird.
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Tragarms in perspektivischer Darstellung (a), im axialen Längsschnitt (b), in Draufsicht (c), in Seitenansicht (d) sowie in einem vergrößerten Ausschnitt (Z in b) dargestellt.
  • Der gezeigte Tragarm 9 ist kürzer als die Tragarme 8, 9 in 2, jedoch zu diesen Ausführungen konstruktiv gleichartig. Der Tragarm 9 weist als Hauptbestandteile einen Aufnahmearm 11 und einen Auszugsarm 12 auf, die beide aus einem Vierkant-Stahlprofil bestehen und an ihrer Unterseite einen durchgehenden Längsschlitz aufweisen. Beide Arme 11, 12 werden aus kalt- oder warmgewalztem Flachmaterial, vorzugsweise einem Stahlblech, geformt, das Dicken von < 5 mm bis > 12 mm hat.
  • Der Aufnahmearm 11 weist an seinem vorderen Endabschnitt einen aus einem Stahlblech geformten Bügel 13 auf, der – wie aus 3e ersichtlich – den in der Unterseite ausgebildeten Längsschlitz 14 überdeckt. Wie gezeigt hat der ein Versteifungselement darstellende Bügel einen C-förmigen Querschnitt und ist an der Außenwandung des Aufnahmearms 11 dauerhaft, z.B. durch Schweißnähte 15, befestigt.
  • Das Traglager 7 enthält eine obere doppelt abgewinkelte Lagerplatte 17, die die gleiche Breite wie der Aufnahmearm 11 hat, und durch Laserschneiden aus einem ausreichend stabilen Stahlblechzuschnitt hergestellt ist. Die langgestreckte Lagerplatte 17 hat eine doppelt abgewinkelte Form und besteht aus einem rückwärtigen halbrunden Abschnitt 18, der auf der Oberseite des Aufnahmearms 11 befestigt, z.B. angeschweißt, ist, aus einem schräg aufsteigenden Mittelteil 19 sowie aus einem parallel zur Längsachse des Aufnahmearms ausgerichteten Endteils 20, in dem eine Bohrung 21 zur Aufnahme eines Lagerzapfens 22 (2) ausgebildet ist. An der inneren Endseite des Aufnahmearms 11 ist eine sich senkrecht zur Längsachse 23 des Arms erstreckende Querplatte 24 dauerhaft, z.B. durch Schweißen, befestigt, deren Oberkante an der Unterseite des laschenartig vorstehenden Teils 20 der Lagerplatte 17 befestigt ist. Wie insbesondere aus 3b und 3d ersichtlich, ist im unteren Drittel der Querplatte 24 eine weitere Platte 25 dauerhaft, z.B. durch Schweißen, befestigt, in der eine mit der Bohrung 21 fluchtende Lagerbohrung 26 zur Aufnahme des Lagerzapfens 22 ausgebildet ist.
  • Der Auszugsarm 12 besteht ebenfalls aus einem Vierkant-Hohlprofil, wie dies aus 3e hervorgeht. Am hinteren Ende des Auszugsarms 12 ist auf dessen Obarrand ein blockartiges Flacheisen 30 dauerhaft, z.B. durch Schweißen, befestigt, das mit seiner Oberseite an der Unterseite der oberen Wand des Aufnahmearms 11 mit geringem Spiel gleitet, wie dies aus 3b ersichtlich ist. Die Höhe dieses Flacheisens 30 ist mit dem vertikalen Durchmesser des Auszugsarms 12 so abgestimmt, dass ein weitgehend kippfreier Gleitsitz in dem Innenraum des Aufnahmearms 11 erreicht wird. Am freien Ende des Auszugsarms 12 ist eine Stützplatte 31 mittig zwischen einem oberen und einem unteren blockartigen Flacheisen 33 befestigt. In dem vorkragenden Teil dieser Stützplatte 31 ist eine Bohrung 34 ausgebildet, in die ein geeignetes Stützglied eingesetzt werden kann. Die beiden blockartigen Flacheisen 32, 33 sind mit der mittleren Stützplatte 31 sowie auch mit den Wänden des Auszugsarms 12 dauerhaft verbunden und bilden eine endseitige Querversteifung des Auszugsarms, die ihm die ausreichende Biege- und Torsionssteifigkeit verleiht.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tragarms entspricht in seinem technischen Konzept und auch seiner konstruktiven Ausführung weitestgehend dem Ausführungsbeispiel nach 3a bis 3e, sodass gleiche Bauteile auch mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Um die Auszugslänge zu vergrößern, weist der in 4 dargestellte Tragarm einen teleskopartig ausziehbaren Mittelteil 40 auf, der in der gleichen Technologie wie der hintere Aufnahmearm 11 bzw. der vordere Auszugsarm 12 durch Laser-Ausschneiden eines Stahlblechzuschnitts und Biegeumformen zu einem Vierkantprofil hergestellt ist. Am vorderen Ende dieses Mittelteils 40 befindet sich außen eine bügelförmige Querversteifung 41, die mit den Außenwänden des Hohlprofils dauerhaft, z.B. durch Schweißen, verbunden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können statt der dargestellten Vierkantprofile der Aufnahmearm und/oder auch der Auszugsarm eine andere profilierte Querschnittsform haben.
  • Ferner sind die bügelartigen Querversteifungen 13, 41 aus herstellungstechnischen Gründen von besonderem Vorteil, statt dieser Versteifungsbügel können jedoch auch andere Elemente, beispielsweise Schweißnähte, eingesetzt werden. Änderungen sind auch bezüglich der dargestellten hinteren Traglager 7 möglich, obgleich diese Ausführung kostengünstig ist und herstellungstechnische Vorzüge bietet. Änderungen von einzelnen Bauteilen sollten so getroffen werden, dass die einzelnen Bauteile aus einfachen Ausgangsmaterialien im Betrieb geformt und zusammengebaut werden können, damit die angestrebt hohe Flexibilität bezüglich einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen erreicht wird.

Claims (7)

  1. Tragarm für eine Hebebühne, mit – mindestens einem breiteren Aufnahmearm (11) und einem darin teleskopartig verschiebbaren Auszugsarm (12), die jeweils aus torsions- und biegesteifen Hohlprofilen hergestellt sind, – einem Traglager (6) am rückwärtigen Ende des Aufnahmearms (9, 11) zur schwenkbaren Anlenkung an einem Hubschlitten (5) einer Säule (2) und – einem Auflagerfuß (31a) am freien Ende des jeweiligen Auszugsarms, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest der Aufnahmearm (11) aus einem Stahlplattenzuschnitt geschnitten und zu dem Hohlprofil geformt ist, und – dass zumindest am Aufnahmearm mindestens eine Querversteifung (13) vorgesehen ist.
  2. Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Aufnahmearm (11) ein Vierkant-Hohlprofil hat und einen durchgehenden Längsschlitz (14) in einer Wand aufweist.
  3. Tragarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querversteifung (13) als Bügel ausgebildet ist, der den Längsschlitz (14) überdeckt und an der Außenseite des Hohlprofils dauerhaft befestigt ist.
  4. Tragarm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das endseitige Traglager (7) am Aufnahmearm (11) eine an den Endkanten des Hohlprofils dauerhaft befestigte Querplatte (24) und zwei mit Querabstand am Armende angeordnete Lagerplatten (20, 25) aufweist.
  5. Tragarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Aufnahmearms (12) eine abgebogene längsgerichtete Lagerplatte (17) befestigt ist, die mit der Querplatte (24) fest verbunden ist und in ihrem vorderen Endteil (20) eine Lagerbohrung (21) aufweist.
  6. Tragarm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszugsarm (12) aus einem Stahlplattenzuschnitt durch mehrfaches Biegen zu dem einseitig längsgeschlitzten Vierkant-Hohlprofil geformt ist und an seinem freien Ende eine mit einer Aufnahmebohrung (34) für einen Stützteller versehene Stützplatte (31) aufweist.
  7. Tragarm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmearm (11) und dem Auszugsarm (12) ein Teleskop-Armteil (40) angeordnet ist, der im Aufnahmearm (11) längsverschiebbar geführt ist und in dem der Auszugsarm (12) längsverschiebbar bewegt werden kann.
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