DE102016122036A1 - Scherenhubeinrichtung - Google Patents

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DE102016122036.1A
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Andreas Peter Kuznik
Norbert Hofstetter
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Taktomat Kurvengesteuerte Antriebssysteme GmbH
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Taktomat Kurvengesteuerte Antriebssysteme GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0691Asymmetric linkages, i.e. Y-configuration

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scherenhubeinrichtung (1) zur Aufnahme einer Vorrichtung (2) zur Förderung von Karosseriebauteilen entlang einer Förderrichtung (FR). Besonders vorteilhaft ist das zumindest eine Federelement (10) als Druckfederelement ausgebildet ist, das in horizontaler Einbaulage über eine Hebelmechanik (11) zwischen dem freien Ende des oberen Lenkerendabschnittes (6.1a, 6.2a) und dem oberen Rahmengestell (3) angeordnet ist, oder das zumindest eine Federelement (10.1, 10.2) als Zugfederelement ausgebildet, das zwischen dem freien Ende des zumindest einen unteren Lenkerendabschnittes (6.1c, 6.2c) und dem unteren Rahmengestell (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scherenhubeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Scherenhubeinrichtungen, insbesondere zur Verwendung im Kraftfahrzeugbereich, insbesondere zur Aufnahme von Fördereinrichtungen oder Transportbänder sind hinlänglich bekannt. Im Karosseriebau ist es erforderlich, Fördereinrichtungen mit derartigen Scherenhubeinrichtungen zur Lastaufnahme und Lastentnahme in unterschiedlichen Höhenbereichen auszubilden, d.h. diese höhenverstellbar auszubilden. Derartige Scherenhubeinrichtungen werden gelegentlich auch als Hubtische bezeichnet.
  • Aus der DE 102012020264 A1 ist beispielsweise ein motorisch in vertikaler Richtung höhenverstellbarer Hubtisch zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie bekannt, mit einem, einem Aufstellboden zugeordneten rahmenartigen Untergestell und einem relativ dazu hubbeweglichen Lastaufnahmekörper. Der Lastaufnahmekörper und das Untergestell sind über zwei Scherenhubeinheiten miteinander verbunden, die schwenkbewegliche Lenkerelemente und Stützhebel umfassen, wobei die Lenkerelemente gegenüber dem Untergestell in vertikaler Richtung hubbeweglich und in der jeweiligen Höhenverstellung auch unbeweglich stoppbar und zum Beispiel motorisch arretierbar sind. Ferner sind zwischen dem Lastaufnahmekörper und dem Untergestell zwei oder mehrere, senkrecht zum Aufstellboden verlaufende und beabstandete, sich gegen den Lastaufnahmekörper abstützende Druckfederelemente vorgesehen, die einen erheblichen Teil des von dem Lastaufnahmekörper und auf die Lenkerelemente übertragenen Gewichts aufnehmen. Nachteilig nimmt die beschriebene Lösung ein großes Volumen unterhalb des Lastaufnahmekörpers ein.
  • Ausgehend vom voranstehend genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Scherenhubeinrichtung zur Verwendung im Kraftfahrzeugbereich aufzuzeigen, welche bei großer Robustheit eine möglichst raumsparende Realisierung ermöglicht. Die Aufgabe wird durch eine Scherenhubeinrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen dabei besonders vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Scherenhubeinrichtung ist darin zu sehen, dass das zumindest eine Federelement als Druckfederelement ausgebildet ist, das in horizontaler Einbaulage über eine Hebelmechanik zwischen dem freien Ende des oberen Lenkerendabschnittes und dem oberen Rahmengestell angeordnet ist, oder dass das zumindest eine Federelement als Zugfederelement ausgebildet ist, das zwischen dem freien Ende des zumindest einen unteren Lenkerendabschnittes und dem unteren Rahmengestell angeordnet ist. Das Federelement in der beschriebenen mechanischen Ausgestaltungen als Zugfeder- oder Druckfederelement wirkt als „Massenenergiespeicher“, welcher die auf der Fördereinrichtung befindliche Last beim Senken der Scherenhubeinrichtung vorteilhaft aufnimmt und dies beim Anheben der Scherenhubeinrichtung wieder abgibt, so dass sich ein energieeffizienter Betrieb und/oder eine erhöhte Anhebegeschwindigkeit ergibt. Alternativ kann das Federelement durch eine Massenausgleicheinheit gebildet sein, welche beispielsweise eine Hydraulikeinheit mit einem Energiespeichermedium aufweist. Dies können beispielsweise ein Hydraulikzylinder und eine CO2-Blaseneinheit sein, mittels der zumindest die Eigenmasse der Fördereinrichtung kompensierbar ist. Auch können sowohl mechanische Federelemente als auch eine zusätzliche, vorzugsweise hydraulische Massenausgleicheinheit vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft kann die erste Scherenhubeinheit mit der zweiten Scherenhubeinheit über zumindest ein Antriebselement kinematisch zwangsgekoppelt sein. In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann das wenigstens eine Antriebselement als Führungsstange ausgebildet sein. Besonders bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass mittels des wenigstens einen Antriebselementes die jeweiligen Lenkerelemente der entsprechenden Scherenhubeinheit zwangsgekoppelt sind. Insbesondere vorteilhaft können die entsprechenden Lenkerelemente im Bereich ihres jeweiligen mittleren Lenkerelementabschnittes und/oder ihres jeweiligen unteren Lenkerelementabschnittes über das wenigstens eine Antriebselement zwangsgekoppelt sein.
  • Gemäß einer nochmals vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen sein, dass das zumindest eine als Zugfeder ausgebildete Federelement jeweils ein erstes sowie ein zweites freies Ende aufweist, wobei das erste freie Ende direkt oder indirekt mit dem freien Ende des zumindest einen unteren Lenkerelementabschnitts und das zweite freie Ende direkt oder indirekt mit dem unteren Rahmengestell zusammenwirkt, insbesondere verbunden ist.
  • In einer nochmals vorteilhaften Ausführungsvariante kann das jeweilige freie Ende der unteren Lenkerelementabschnitte um eine vierte, horizontale Schwenkachse drehbar sowie längsverschiebbar entlang einer vorzugsweise parallelen Ebene zur Aufstellebene in zumindest einer Halte- und Führungseinrichtung aufgenommen und geführt sein.
  • Schließlich kann bevorzugt auch vorgesehen sein, dass die zumindest eine Halte- und Führungseinrichtung als Kulissenführung ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Scherenhubeinrichtung,
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht der ersten Scherenhubeinheit gemäß 1,
  • 3 eine vergrößerte Seitenansicht der zweiten Scherenhubeinheit gemäß 1,
  • 4 eine vereinfachte schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Scherenhubeinrichtung,
  • 5 eine vergrößerte Seitenansicht der ersten Scherenhubeinheit gemäß 3 und
  • 6 eine vergrößerte Seitenansicht der zweiten Scherenhubeinheit gemäß 3,
  • 7 eine vereinfachte schematische Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Scherenhubeinrichtung.
  • 1, 4 und 7 zeigen in vereinfachten schematischen Darstellungen jeweils eine Seitenansicht bzw. Perspektivansicht auf eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Scherenhubeinrichtung 1 zur Aufnahme einer Vorrichtung 2 zur Förderung von Karosseriebauteilen entlang einer Förderrichtung FR. Die Fördervorrichtung 2 kann beispielsweise in Form einer Rollenbandeinrichtung oder einer Riemenfördereinrichtung ausgebildet sein. Es versteht sich, dass auch hiervon abweichende Realisierungen einer Vorrichtung 2 zur Förderung von Karosseriebauteilen entlang einer Förderrichtung FR möglich sind, ohne dass hierdurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Derartige Fördervorrichtungen 2 dienen beispielsweise zum Transport von Rohkarosserien, auch als Skids bezeichnet, in Scheißanlagen der Automobilindustrie.
  • Die erfindungsgemäße Scherenhubeinrichtung 1 umfasst zumindest ein die Fördervorrichtung 2 aufnehmendes oberes Rahmengestell 3 und ein in einer Aufstellebene E angeordnetes unteres Rahmengestell 4, die über zumindest zwei, in Förderrichtung FR zueinander beabstandete Scherenhubeinheiten 5.1, 5.2 in vertikaler Richtung motorisch höhenverstellbar miteinander verbunden sind. Auch ist es denkbar, dass das obere Rahmengestell 3 Teil der Fördervorrichtung 2 und/oder das untere Rahmengestell 4 ebenfalls Teil einer Fertigungseinheit oder Fertigungsstraße ist.
  • In den vorliegenden Ausführungsvarianten sind beispielhaft jeweils eine erste und zweite als Scherenhubeinheiten 5.1, 5.2 vorgesehen, die in Förderrichtung FR beanstandet zueinander angeordnet sind und zum motorischen Anheben oder Senken bzw. Fixieren des oberen Rahmengestells 3 in einer vorgegebenen Halteposition ausgebildet sind.
  • Eine erfindungsgemäße Scherenhubeinheit 5.1, 5.2 weist jeweils zumindest zwei parallele Lenkerelemente 6.1 und 6.2 auf, wobei in den 1 bis 6 aufgrund der seitlichen schematischen Darstellung jeweils nur das vordere Lenkerelement 6.1, 6.2 gezeigt ist. Das jeweilige hintere Lenkerelement einer Scherenhubeinheit 5.1, 5.2 ist von dem vorderen Lenkerelement 6.1, 6.2 verdeckt und verläuft im Wesentlichen parallel hierzu. Ferner ist in zumindest einer Scherenhubeinheit 5.1, 5.2 jedem Lenkerelement 6.1, 6.2 zumindest ein Stützhebelelement 7.1, 7.2 zugeordnet, welches jeweils zwei gegenüberliegende freie Endabschnitte 7.1a, 7.1b, 7.2a, 7.2b aufweist. In den 2 und 3 sind beispielhaft die erste bzw. zweite Scherenhubeinheit 5.1, 5.2 der erfindungsgemäßen Scherenhubeinrichtung 1 in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung gezeigt, wobei in den Ausführungsvarianten der 1 bis 6 sowohl den ersten als auch den zweiten jeweils zwei im Wesentlichen parallelen Lenkerelementen 6.1, 6.2 jeweils zumindest ein Stützhebelelement 7.1, 7.2 zugeordnet sind.
  • Jedes Lenkerelement 6.1, 6.2 weist einen oberen, mittleren und unteren Lenkerelementabschnitt 6.1a, 6.1b, 6.1c bzw. 6.2a, 6.2b, 6.2c auf, die sich entlang der Längsachse des jeweiligen Lenkerelements 6.1, 6.2 erstrecken und aneinander anschließen und zwar vorzugsweise einander unmittelbar benachbart anschließen. Der obere Lenkerelementabschnitt 6.1a, 6.2a eines Lenkerelements 6.1, 6.2 ist jeweils schwenkbar um eine erste, horizontale Schwenkachse SA1, SA1‘ mit dem oberen Rahmengestell 3 verbunden bzw. daran angelenkt, indem der obere Lenkerelementabschnitt 6.1a, 6.2a vorzugsweise unmittelbar an dem Rahmengestell 3 angeordnet ist. Im Bereich des mittleren Lenkerelementabschnittes 6.1b, 6.2b ist ein freier Endabschnitt 7.1a, 7.2a des Stützhebelelementes 7.1, 7.2 schwenkbar um eine zweite, horizontale Schwenkachse SA2, SA2‘ an dem jeweiligen Lenkerelement 6.1, 6.2 in an sich bekannter Weise angelenkt, um eine Scherenhubanordnung zu bilden.
  • Der jeweils gegenüberliegende weitere Endabschnitt 7.1b, 7.2b eines Stützhebelelementes 7.1, 7.2 ist um eine dritte, horizontale Schwenkachse SA3, SA3‘ schwenkbar mit dem unteren Rahmengestell 4 verbunden ist, und zwar entweder direkt oder indirekt.
  • Ferner ist im Bereich des unteren Rahmengestells 4 zumindest eine Antriebseinheit 8 zum motorisch gesteuerten Schwenken zumindest eines Stützhebelelementes 7.1, 7.2 um die dritte, horizontale Schwenkachse SA3, SA3‘ einer Scherenhubeinheit 5.1, 5.2 vorgesehen, die beispielsweise in Form eines Getriebemotors realisiert sein kann. Durch die mechanische Zwangskopplung des jeweils freien Endabschnittes 7.1a, 7.2a des Stützhebelelementes 7.1, 7.2 mit dem jeweiligen mittleren Lenkerelementabschnitt 6.1b, 6.2b erfolgt durch eine motorisch gesteuerte Schwenkbewegung des Stützhebelelementes 7.1, 7.2 eine Bewegungseinleitung auf das jeweilige Lenkerelement 6.1, 6.2. Das freie Ende der unteren Lenkerelementabschnitte 6.1c bzw. 6.2c ist um eine vierte, horizontale Schwenkachse SA4, SA4` drehbar sowie längsverschiebbar entlang einer vorzugsweise parallelen Ebene zur Aufstellebene E in einer Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ aufgenommen und geführt.
  • Die Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ kann beispielweise als schienenförmige Kulissenführung ausgebildet sein, die an den freien Enden der unteren Lenkerelementabschnitt 6.1c bzw. 6.2c um die vierte, horizontale Schenkachse SA4, SA4‘ drehbar angeordnete Roll- und Gleitelemente 13, 13‘ die beispielweise als Gleitrollen ausgebildet sein können, derart seitlich aufnimmt und umgreift, dass diese (Roll- und Gleitelemente 13, 13‘) schenkbar um die vierte, horizontale Schenkachse SA4, SA4‘ sowie entlang der Längserstreckung der Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ verschiebbar zwangsgeführt sind und zwar parallel des unteren Rahmengestells 4 bzw. der Aufstellebene E. Die Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ kann vorzugsweise an dem unteren Rahmengestell 4 angeordnet sein, beispielsweise mit diesem direkt oder indirekt fest verbunden sein, alternativ als Teil oder Bestandteil des unteren Rahmengestells 4 ausgebildet sein oder unmittelbar auf der Aufstellebene E aufgestellt werden.
  • Vorzugsweise wird zumindest eine der Scherenhubeinheiten 5.1, 5.2 über die Antriebseinheit 8 angetrieben. Es kann jedoch ein Antriebselement 9 beispielsweise in Form einer Zugstange zwischen den beiden Scherenhubeinheiten 5.1, 5.2 vorgesehen sein, mittels der die Antriebsbewegung von der einen Scherenhubeinheit 5.2 auf die weitere Scherenhubeinheiten 5.1 übertragen wird. Damit kann die weitere Scherenhubeinheit 5.1 auch über die nur eine Antriebseinheit 8 mit angetrieben werden, indem die weitere Scherenhubeinheit 5.1, beispielsweise wenigstens ein mittlerer Lenkerelementabschnitt 6.1b zumindest eines der beiden parallelen Lenkerelemente 6.1, über das Antriebselement 9 mit der einen Scherenhubeinheit 5.2, nämlich insbesondere deren wenigstens einem mittleren Lenkerelementabschnitt 6.2b zumindest eines der beiden parallelen Lenkerelemente 6.2, mechanisch zwangsgekoppelt ist. Alternativ können auch zwei Antriebseinheiten 8, 8‘ vorgesehen sein, wobei jeweils eine Antriebseinheit 8, 8‘ jeweils einer Scherenhubeinheit 5.1, 5.2 zugeordnet ist. Dies Antriebseinheit 8, 8‘ werden vorzugsweise im Master-Slave-Betriebsmodus betrieben. Auch können diese mechanisch über ebenfalls eine Antriebselement 9 miteinander in Wirkverbindung stehen.
  • Erfindungsgemäß ist zumindest einer der Scherenhubeinheiten 5.1, 5.2 zumindest ein Federelement 10, 10.1, 10.2 zur Aufnahme zumindest eines Teils des vom oberen Rahmengestell 3 auf die Scherenhubeinheiten 5.1, 5.2 übertragenen Gewichts vorgesehen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 ist das zumindest eine Federelement 10.1, 10.2 als Zugfederelement ausgebildet, das zwischen dem freien Ende des zumindest einen unteren Lenkerelementabschnitts 6.1c und dem unteren Rahmengestell 4 angeordnet ist. Beispielsweise sind die jeweiligen freien Enden 10.11 bzw. 10.12 und 10.21 bzw. 10.22 des entsprechenden Federelementes 10.1, 10.2 an ihrem jeweiligen ersten freien Ende 10.11, 10.21 mit dem freien Ende des zumindest einen unteren Lenkerelementabschnittes 6.1c, 6.2c direkt oder indirekt verbunden, insbesondere an diesem vorzugsweise unmittelbar angeordnet bzw. befestigt und mit ihrem jeweiligen zweiten, dem ersten freien Ende 10.11, 10.21 gegenüberliegenden freien Ende 10.12, 10.22 beispielsweise direkt oder indirekt an oder mit dem unteren Rahmengestell 4 verbunden, insbesondere an dem unteren Rahmengestell 4 mittelbar oder unmittelbar angeordnet bzw. befestigt, so dass beim Senken der Scherenhubeinrichtung 1 die Zugfederelemente gespannt und damit eine Vorspannkraft aufgebaut wird, die beim Anheben der Scherenhubeinrichtung 1 wieder abgerufen werden kann, wodurch sich sowohl eine Zeitersparnis und/oder Energieersparnis für die gesamte Scherenhubeinrichtung 1 ergibt. Wesentlich hierbei ist, dass das jeweilige erste freie Ende 10.11, 10.21 des entsprechenden Federelementes 10.1, 10.2 direkt oder indirekt mit dem freien Ende des zumindest einen unteren Lenkerelementabschnittes 6.1c, 6.2c in Wirkverbindung steht, während das jeweilige zweite freie Ende 10.12, 10.22 relativ zu dem jeweiligen ersten freien Ende 10.11, 10.21 lagefixiert befestigt ist, so dass bei einer Verschiebung des unteren Lenkerelementabschnittes 6.1c, 6.2c entlang der Halt- und Führungseinrichtung 12, 12‘ eine Vorspannkraft auf das jeweilige Federelement 10.1, 10.2 eingeleitet wird, indem sich das jeweilige Federelement 10.1, 10.2 dehnt, bzw. axial aufweitet. Es ergibt sich hierdurch ein Massenausgleich, mit dem die Eigenmasse der auf der Fördervorrichtung 2 befindlichen Last kompensierbar ist. Vorteilhaft können hierdurch auch Antriebseinheiten 8, 8‘ mit reduzierter Leistung Verwendung finden, die einen geringeren Energieverbrauch aufweisen.
  • In der Ausführungsvariante gemäß der 1 bis 3 sind beispielsweise ein erstes und zweites, als Zugfederelement ausgebildetes Federelement 10.1, 10.2 vorgesehen, und zwar das erste Federelement 10.1 in der ersten Scherenhubeinheit 5.1 und das zweite Federelement 10.2 in der zweiten Scherenhubeinheit 5.2. Es versteht sich, dass auch beliebig andere Kombinationen derartiger Federelemente 10.1, 10.2, insbesondere das Vorsehen mehrerer Federelemente 10.1, 10.2 pro Scherenhubeinheit 5.1, 5.2 möglich ist, um die aufzunehmende Vorspannkraft beliebig genau einzustellen.
  • In der Ausführungsvariante gemäß der 4 bis 6 ist eine alternative Ausführungsvariante des zumindest einen Federelements 10 in Form zumindest eines Druckfederelementes gezeigt, welches in horizontaler Einbaulage über eine Hebelmechanik 11 zwischen dem freien Ende des oberen Lenkerelementabschnittes 6.1a, 6.2a und dem oberen Rahmengestell 4 angeordnet ist. Über die Hebelmechanik 11 wird die von dem Druckfederelement 10 bereitgestellte Vorspannung in das freie Ende des oberen Lenkerelementabschnitt 6.1a eingeleitet und hierdurch das Anheben der Scherenhubeinrichtung 1 unterstützt und zwar vorzugsweise derart, dass bei einem Absenken der Scherenhubeinrichtung 1, also insbesondere einem Absenken des oberen Rahmengestells 3 relativ in Richtung des bzw. aus das untere Rahmengestells 4, das jeweilige Lenkerelement 6.1, 6.2 insbesondere um seine entsprechende erste Schwenkachse SA1, SA1‘ verschwenkt wird, so dass das an einer entsprechenden fünften, horizontalen Schwenkachse SA5, SA5‘ des jeweiligen Lenkerelementes 6.1, 6.2 angeordnete erste freie Ende 10.3 des Federelements 10 in Richtung eines zweiten freien Endes 10.4 vorgespannt wird. Das zweite freie Ende 10.4 ist dabei relativ zu dem ersten freien Ende 10.3 lagefixiert vorgesehen, beispielweise fest mit dem oberen Rahmengestell 3 im Bereich der Hebelmechanik 11 verbunden. Die jeweilige fünfte, horizontale Schwenkachse SA5, SA5‘ ist insbesondere im Bereich des oberen Lenkerelementabschnittes 6.1a, 6.2a vorgesehen, und zwar vorzugsweise zwischen der jeweiligen ersten Schwenkachse SA1, SA1‘ und dem, dem oberen Lenkerelementabschnitt 6.1a, 6.2a zugeordneten freien Ende des entsprechenden Lenkerelementes 6.1, 6.2. In anderen Worten also zwischen dem freien Ende des entsprechenden Lenkerelementes 6.1, 6.2 und der jeweiligen ersten Schenkachse SA1, SA1‘.
  • Auch in dieser Ausführungsvariante der 4 bis 6 ist das freie Ende der unteren Lenkerelementabschnitte 6.1c bzw. 6.2c ist vorzugsweise in einer als Kulissenführung ausgebildeten Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ geführt, und zwar vorzugsweise in einer parallelen Ebne entlang des unteren Rahmengestells 4 bzw. der Aufstellebene E. Das freie Ende der unteren Lenkerelementabschnitte 6.1c bzw. 6.2c ist um eine vierte, horizontale Schwenkachse SA4, SA4` drehbar sowie längsverschiebbar entlang der Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ aufgenommen und geführt. Die Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ kann beispielweise als schienenförmige Kulissenführung ausgebildet sein, die an den freien Enden der unteren Lenkerelementabschnitt 6.1c bzw. 6.2c um die vierte, horizontale Schenkachse SA4, SA4‘ drehbar angeordnete Roll- und Gleitelemente 13, 13‘ die beispielweise als Gleitrollen ausgebildet sein können, derart seitlich aufnimmt und umgreift, dass diese (Roll- und Gleitelemente 13, 13‘) schenkbar um die vierte, horizontale Schenkachse SA4, SA4‘ sowie entlang der Längserstreckung der Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ verschiebbar zwangsgeführt sind. Die Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ kann vorzugsweise an dem unteren Rahmengestell 4 angeordnet sein, beispielsweise mit diesem direkt oder indirekt fest verbunden sein, alternativ als Teil oder Bestandteil des unteren Rahmengestells 4 ausgebildet sein oder unmittelbar auf der Aufstellebene E angeordnet sein.
  • Auch kann die Antriebsachse der Antriebseinheiten 8, 8‘ mit der dritten, horizontalen Schwenkachse SA3, SA3‘ zusammenfallen, d.h. der freie Endabschnitt 7.1b, 7.2b des erstes und/oder zweiten Stützhebelelementes 7.1, 7.2 ist direkt oder indirekt mit einer Antriebswelle der Antriebseinheiten 8, 8‘ verbunden. Die Antriebseinheiten 8, 8‘ können dabei ebenfalls an der Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ angeordnet, beispielsweise seitlich lösbar aber fest angeschraubt oder angeflanscht sein.
  • In 7 ist in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Scherenhubeinrichtung 1 gezeigt, die sich dadurch unterscheidet, dass nur eine der beiden Scherenhubeinheit 5.1, 5.2, nämlich die Scherenhubeinheit 5.1, das Stützhebelelement 7.1 sowie die eine Antriebseinheit 8 aufweist. Zwischen den jeweils zwei parallelen Lenkerelementen 6.1, 6.2 der ersten und zweiten Scherenhubeinheit 5.1, 5.2, insbesondere deren jeweiligen unteren Lenkerelementabschnitten 6.1c, 6.2c ist jeweils das Antriebselement 9 vorgesehen, so dass die Lenkerelemente 6.1, 6.2 derart mechanisch zusammenwirken, bzw. kinematisch zwangsgekoppelt sind, dass eine über die Scherenhubeinheit 5.1 eingeleitete Hub- und/oder Senkbewegung auf die weitere Scherenhubeinheit 5.2 übertragbar ist. Insbesondere erstreckt sich das wenigstens eine Antriebselement 9 zwischen den jeweiligen unteren Lenkerelementabschnitten 6.1c, 6.2 der jeweiligen Lenkerelemente 6.1, 6.2 und ist mit diesen (jeweiligen unteren Lenkerelementabschnitten 6.1c, 6.2c) drehbar lagert verbunden, insbesondere an diesen drehbar gelagert angeordnet, also befestigt.
  • Bei einer Hub- und Senkbewegung der Scherenhubeinrichtung 1 kann sich das im Wesentlichen parallel zu dem unteren Rahmengestell 4 und um die jeweilige vierte, horizontale Schwenkachse SA4, SA4‘ drehbar gelagert an den jeweiligen unteren Lenkerelementabschnitt 6.1c, 6.2c der entsprechenden Lenkerelemente 6.1, 6.2 fest und gleichzeitig drehbar gelagert befestigte Antriebselement 9 vorzugsweise parallel entlang des unteren Rahmengestells 4 bzw. der Aufstellebene E beidseitig verschieben. Dazu ist das jeweilige freie Ende der unteren Lenkerelementabschnitte 6.1c bzw. 6.2c ebenfalls um eine vierte, horizontale Schwenkachse SA4, SA4` drehbar sowie längsverschiebbar entlang der Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ in dieser aufgenommen und geführt. Die Halte- und Führungseinrichtung 12, 12‘ kann vorzugsweise an dem unteren Rahmengestell 4 angeordnet sein, beispielsweise mit diesem direkt oder indirekt fest verbunden sein.
  • Weiterhin ist auch in dieser Ausführungsvariante der 7 das zumindest eine Federelement 10.2 als Zugfederelement ausgebildet, das zwischen dem freien Ende zumindest eines unteren Lenkerelementabschnittes 6.2c der zumindest zwei parallelen Lenkerelemente 6.2 und dem unteren Rahmengestell 4 angeordnet ist. Insbesondere ist in dieser Ausführungsvariante das zumindest eine Federelement 10.2 nicht direkt, also unmittelbar an dem freien Ende zumindest eines unteren Lenkerelementabschnittes 6.2c der zumindest zwei parallelen Lenkerelemente 6.2 sondern indirekt, also mittelbar dort angeordnet und zwar derart, dass das jeweilige erste freie Ende 10.21 des zumindest einen Federelementes 10.2 im Bereich des jeweiligen unteren Lenkerelementabschnittes 6.2c mit dem, mit dem entsprechenden Lenkerelement 6.2 mechanisch zusammenwirkenden Antriebselement 9 fest verbunden ist. Vorteilhaft ist das erste freie Ende 10.21 des zumindest einen Federelementes 10.2 dabei im Bereich einer dem jeweiligen unteren Lenkerelementabschnitt 6.2c zugewandten freien Stirnseite des Antriebselementes 9 an dem jeweiligen Antriebselement 9 befestigt. Wird die Scherenhubeinheit 5.1 abgesenkt, so schiebt sich das mit der weiteren Scherenhubeinheit 5.2 kinematisch zwangsgekoppelte wenigstens eine Antriebselement 9 in Förderrichtung FR und schiebt damit letztlich die jeweiligen unteren Lenkerelementabschnitte 6.1c, 6.2c der entsprechenden Lenkerelemente 6.1, 6.2 in der Halte- und Führungseinrichtung 12‘ ebenfalls in diese Richtung.
  • Indem das wenigstens eine Federelement 10.2 mit seinem entsprechenden zweiten freien Ende 10.22 beispielsweise jeweils über ein Haltelement 15 mit dem unteren Rahmengestell 4 fest verbunden ist, spannt sich dadurch während des Absenkens der Scherenhubeinrichtung 1 das als Zugfeder ausgebildete wenigstens eine Federelement 10.2. Diese in das Federelemente 10.2 eingeleitete Federenergie kann genutzt werden, um bei einem Anheben der Scherenhubeinrichtung 1 wieder frei gesetzt zu werden, um die jeweiligen unteren Lenkerelementabschnitt 6.2c der entsprechenden Lenkerelemente 6.2 in Richtung der ersten Scherenhubeinheit 5.1 zu ziehen.
  • Besonders vorteilhaft kann damit das wenigstens eine Federelement 10.2 in einer im Wesentlichen horizontalen Einbaulage, also einer parallelen Einbaulage zum unteren Rahmengestell 4 bzw. der Aufstellebene E, vorgesehen sein. Weiterhin vorteilhaft erstreckt sich dabei das wenigstens eine Federelement 10.2 in seiner Längserstreckung seitlich sowie parallel des wenigstens einen Antriebselementes 9. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Federelement 10.2 derart bemessen bzw. dimensioniert, dass dieses im vorgespannten Zustand, also im absenkten Zustand des Scherenhubeinrichtung 1, zumindest das Eigengewicht des oberen Rahmengestells 3 einschließlich der darauf befindlichen Fördereinrichtung 2 abstützt.
  • In der gezeigten Ausführungsvariante der 7 sind zwei Federelemente 10.2, nämlich ein rechtes sowie ein linkes Federelement 10.2, vorgesehen, wobei ein jedes der beiden Federelemente 10.2 jeweils einem der beiden parallelen Lenkerelemente 6.2 zugeordnet ist, indem es über das entsprechendes Antriebselement 9 mit diesem in Wirkverbindung steht. Dabei ist das Wesen der Erfindung jedoch ausdrücklich nicht auf die gezeigten zwei Federelemente 10.2 beschränkt. Vielmehr können auch drei, vier, oder mehr Federelemente 10.2 vorgesehen sein. Weiterhin sind in dieser Ausführungsvariante der 7 zwei Antriebselemente 9 vorgesehen, wobei einem jedem der beiden Antriebselemente 9 jeweils ein Federelement 9 zugeordnet ist, und zwar vorzugsweise in der vorstehend näher beschriebenen Art und Weise.
  • In einer alternativen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zumindest eine Federelement 10, 10.1, 10.2 als Massenausgleicheinheit ausgebildet oder zusätzlich zu einem mechanischen Federelement 10, 10.1, 10.2 noch ein Massenausgleicheinheit vorgesehen, welches ebenfalls beim Senken der Scherenhubeinrichtung 1 einen Energieeintrag erfährt und speichert, der beim Heben der Scherenhubeinrichtung 1 zur Reduzierung der erforderlichen Hebekraft wieder abgerufen werden kann. Beispielsweise kann eine derartige Massenausgleicheinheit einen Hydraulikzylinder mit einer Speichervorrichtung umfassen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegend Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Scherenhubeinrichtung
    2
    Fördervorrichtung
    3
    oberes Rahmengestell
    4
    unteres Rahmengestell
    5.1
    erste Scherenhubeinheit
    5.2
    zweite Scherenhubeinheit
    6.1
    erstes Lenkerelement
    6.1a
    oberer Lenkerelementabschnitt
    6.1b
    mittlerer Lenkerelementabschnitt
    6.1c
    unterer Lenkerelementabschnitt
    6.2
    zweites Lenkerelement
    6.2a
    oberer Lenkerelementabschnitt
    6.2b
    mittlerer Lenkerelementabschnitt
    6.2c
    unterer Lenkerelementabschnitt
    7.1
    erstes Stützhebelelement
    7.1a, b
    freie Endabschnitte
    7.2
    zweites Stützhebelelement
    7.2a, b
    freie Endabschnitte
    8, 8‘
    Antriebseinheit
    9
    Antriebselement
    10,
    Federelement
    10.3
    erstes freies Ende
    10.4
    zweite freie Ende
    10.1
    erstes Federelement
    10.11
    erstes freies Ende
    10.12
    zweites freies Ende
    10.2
    zweites Federelement
    10.21
    erstes freies Ende
    10.22
    zweites freie Ende
    11
    Hebelmechanik
    12, 12‘
    Halte- und Führungseinrichtung
    13, 13‘
    Roll- und Gleitelement
    15
    Halteelement
    E
    Aufstellebene
    FR
    Förderrichtung
    SA1, SA1‘
    erste, horizontale Schwenkachse
    SA2, SA2‘
    zweite, horizontale Schwenkachse
    SA3, SA3‘
    dritte, horizontale Schwenkachse
    SA4, SA4‘
    vierte, horizontale Schwenkachse
    SA5, SA5‘
    fünfte, horizontale Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012020264 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Scherenhubeinrichtung (1) zur Aufnahme einer Vorrichtung (2) zur Förderung von Karosseriebauteilen entlang einer Förderrichtung (FR) umfassend zumindest ein oberes Rahmengestell (3) und ein in einer Aufstellebene (E) angeordnetes unteres Rahmengestell (4), die über zumindest zwei, in Förderrichtung (FR) zueinander beabstandete Scherenhubeinheiten (5.1, 5.2) in vertikaler Richtung motorisch höhenverstellbar miteinander verbunden sind, bei der eine Scherenhubeinheit (5.1, 5.2) jeweils zumindest zwei parallele Lenkerelemente (6.1, 6.2) aufweist, die im Bereich ihres oberen Lenkerendabschnittes (6.1a, 6.2a) jeweils schwenkbar um eine erste, horizontale Schwenkachse (SA1, SA1‘) mit dem oberen Rahmengestell (3) verbunden sind und wobei zumindest eine Scherenhubeinheit (5.1, 5.2) im Bereich ihres mittleren Lenkerelementabschnittes (6.1b, 6.2b) mit einem freien Endabschnitt (7.1a, 7.2a) eines Stützhebelelementes (7.1, 7.2) schwenkbar um eine zweite, horizontale Schwenkachse (SA2, SA2‘) verbunden ist, wobei der jeweils gegenüberliegende freie Endabschnitt (7.1b, 7.2b) des Stützhebelelementes (7.1, 7.2) um eine dritte, horizontale Schwenkachse (SA3, SA3‘) schwenkbar mit dem unteren Rahmengestell (4) verbunden ist, wobei im Bereich des unteren Rahmengestells (4) zumindest eine Antriebseinheit (8, 8‘) zum motorisch gesteuerten Schwenken zumindest eines Stützhebelelementes (7.1, 7.2) um die dritte, horizontale Schwenkachse (SA3, SA3‘) wenigstens einer Scherenhubeinheit (5.1, 5.2) angeordnet ist, bei der zumindest eine der Scherenhubeinheiten (5.1, 5.2) zumindest ein Federelement (10, 10.1, 10.2) zur Aufnahme zumindest eines Teils des vom oberen Rahmengestell (3) auf die Scherenhubeinheiten übertragenen Gewichts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (10) als Druckfederelement ausgebildet ist, das in horizontaler Einbaulage über eine Hebelmechanik (11) zwischen dem freien Ende des oberen Lenkerelementabschnittes (6.1a, 6.2a) und dem oberen Rahmengestell (3) angeordnet ist, oder dass das zumindest eine Federelement (10.1, 10.2) als Zugfederelement ausgebildet ist, das zwischen dem freien Ende zumindest eines unteren Lenkerelementabschnittes (6.1c, 6.2c) der zumindest zwei parallelen Lenkerelemente (6.1, 6.2) und dem unteren Rahmengestell (4) angeordnet ist.
  2. Scherenhubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Scherenhubeinheit (5.1) zumindest eine erste Federeinheit (10.1) und eine zweite Scherenhubeinheit (5.2) zumindest eine zweite Federeinheit (10.2) aufweist.
  3. Scherenhubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Scherenhubeinheit (5.1, 5.2) antriebsmäßig miteinander verbunden sind.
  4. Scherenhubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Scherenhubeinheit (5.1, 5.2) eine Antriebseinheit (8, 8‘) zugeordnet ist.
  5. Scherenhubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheiten (8, 8‘) als Getriebemotoren ausgebildet sind.
  6. Scherenhubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Scherenhubeinheit (5.1) mit der zweiten Scherenhubeinheit (5.2) über zumindest ein Antriebselement (9) kinematisch zwangsgekoppelt ist.
  7. Scherenhubeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Antriebselement (9) als Führungsstange ausgebildet ist.
  8. Scherenhubeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des wenigstens einen Antriebselementes (9) die jeweiligen Lenkerelemente (6.1, 6.2) der entsprechenden Scherenhubeinheit (5.1, 5.2) zwangsgekoppelt sind.
  9. Scherenhubeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Lenkerelemente (6.1, 6.2) im Bereich ihres jeweiligen mittleren Lenkerelementabschnittes (6.1b, 6.2b) und/oder ihres jeweiligen unteren Lenkerelementabschnittes (6.1c, 6.2c) über das wenigstens eine Antriebselement (9) zwangsgekoppelt sind.
  10. Scherenhubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine als Zugfeder ausgebildete Federelement (10.1, 10.2) jeweils ein erstes sowie ein zweites freies Ende (10.11, 10.12 sowie 10.21, 10.22) aufweist, wobei das erste freie Ende (10.11, 10.21) direkt oder indirekt mit dem freien Ende des zumindest einen unteren Lenkerelementabschnitts (6.1c, 6.2c) und das zweite freie Ende (10.12, 10.22) direkt oder indirekt mit dem unteren Rahmengestell (4) zusammenwirkt, insbesondere verbunden ist.
  11. Scherenhubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige freie Ende der unteren Lenkerelementabschnitte (6.1c bzw. 6.2c) um eine vierte, horizontale Schwenkachse (SA4, SA4`) drehbar sowie längsverschiebbar entlang einer vorzugsweise parallelen Ebene zur Aufstellebene (E) in zumindest einer Halte- und Führungseinrichtung (12, 12‘) aufgenommen und geführt sind.
  12. Scherenhubeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Halte- und Führungseinrichtung (12, 12‘) als Kulissenführung ausgebildet ist.
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CN108557693A (zh) * 2018-05-10 2018-09-21 合肥航机械科技股份有限公司 一种四柱式汽车举升机台面结构

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DE102012020264A1 (de) 2012-10-12 2014-04-17 EXPERT-TÜNKERS GmbH Motorisch in vertikaler Richtung höhenverstellbarer Hubtisch, zum Beispiel zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie

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