DE3128259A1 - Dreiwalzenbiegemaschine - Google Patents
DreiwalzenbiegemaschineInfo
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- DE3128259A1 DE3128259A1 DE19813128259 DE3128259A DE3128259A1 DE 3128259 A1 DE3128259 A1 DE 3128259A1 DE 19813128259 DE19813128259 DE 19813128259 DE 3128259 A DE3128259 A DE 3128259A DE 3128259 A1 DE3128259 A1 DE 3128259A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/14—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dreiwalzenbiegemaschine gemäß Ober-
- begriff des Anspruches 1.-Bei der in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Dreiwalzenbiegemaschine der genannten Art ist die Oberwalze im Bereich ihres die Axialverlängerung aufweisenden Walzenendes mit gegenüber ihrem zwischen beiden Walzenenden liegenden Teil vermindertem Durchmesser ausgeführt und der als Portalrahmen ausgebildete Seitenständer zusammen mit der benachbarten Konsole in Längsrichtung unverschieblich auf der Längstraversenanordnung befestigt. Die maximale Biegeleistung besitzt hierbei einen vorgegebenen konstanten Wert, der von der Breite des zu biegenden Bleches mehr oder weniger unabhängig ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Dreiwalzenbiegemaschine gemäß Hauptpatentanmeldung für die Verarbeitung von Blechen kleinerer Breite eine erhöhte Biegeleistung zu verleihen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, weil die auf tretenden Kräfte bei der Verarbeitung von Blechen kleinerer Breite mit entsprechend verkürztem Abstand der Seitenständer bzw. entsprechend verminderter Arbeitslänge der Oberwalze und Unterwalzen vom Maschinengestell günstiger aufgenommen werden.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dreiwalzenbiegemaschine ergibt sich aus Anspruch 2.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Seitenansicht einer Dreiwalzenbiegemaschine und Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand der Fig. 1.
- Die Dreiwalzenbiegemaschine besitzt eine höhenverstellbare Oberwalze 1 und zwei querverstellbare angetriebene Unterwalzen 2 in einem Maschinengestell mit zwei Seitenständern 3 und einer diese verbindenden unteren Längstraversenanordnung 4. Die Verstellrichtungen sind in den Figuren durch Doppelpfeile verdeutlicht.
- Die Oberwalze 1 ist mit ihren beiden Walzenenden 5, 6 jeweils in einem geschlossenen Lagerelement 7 gelagert und weist an einem ihrer beiden Walzenenden 5 eine Axialverlängerung 8 auf, deren freies Ende ebenfalls in einem geschlossenen Lagerelement 7 gelagert ist. Den Lagerelementen 7 ist jeweils eine doppeltwirkende vertikale Hydraulikzylinderkolbenanordnung 10 als Verstelleinrichtung zugeordnet, deren bewegliches Ende stets fest mit dem zugehörigen Lagerelement 7 verbunden ist. Das Lagerelement 7 des freien Walzenendes 6 der Oberwalze 1 -ist dabei als Schwenkteil (v.gl.
- Pfeil 11) ausgebildet, um ein gerundetes Blech von der Oberwalze 1 abziehen zu können. Alle drei Hydraulikzylinderkolbenanordnungen lo sind in einer gemeinsamen Vertikalebene angeordnet, in der auch die Oberwalze 1 liegt. Die Hydraulikzylinderkolbenanordnung 10 für das Lagerelement 7 des die Axialverlängerung 8 aufweisenden Walzenendes 5 ist oberhalb der Oberwalze 1 angeordnet und in dem zugehörigen, als Portalrahmen ausgebildeten Seitenständer 3 befestigt. Die beiden anderen Hydraulikzylinderkolbenanordnungen 1o sind dagegen unterhalb der Oberwalze 1 angeordnet und in entsprechend kürzeren Seitenstandern 3 bzw. 12 befestigt. Der Seitenständer 3 am freien Walzenende 6 der Oberwalze 1.des auf der Längstraversenanordnung 4 befestigt. Entsprechend ist der weitere Seitenständer 12 am freien Ende 9 der Axialverlängerung 8 auf dem freien Ende einer Verlängerung 13 dieser Längstraversenanordnung 4 befestigt. Die Oberwalze 1 .ist über eine an das freie Ende 9 der Axialverlängerung 8 angeschlossene Gelenkwelle 14 angetrieben. Die Unterwalzen 2 sind mit Abstand von ihren beiden Walzenenden 15 bzw. den beiden Seitenständern 3 jeweils auf drei Stützrollen 16 aufgelagert. Die drei Stützrollen 16 weisen konstanten Abstand voneinander auf und sind im Bereich der beiden Seitenständer 3 jeweils in einer Lagerbockanordnung 17 gelagert, die auf einer Konsole 18 mit Hilfe einer Hydraulikzylinderkolbenanordnung 19 entsprechend dem Doppelpfeil 20 zur Oberwalze 1 horizontal verschiebbar ist. Die Unterwalzen 2 sind über die beiden mittig liegenden, durch eine angedeute Kardanwelle 21 miteinander verbundenen Stützrollen 16 angetrieben.
- Während der dem freien Walzenende 6 der Oberwalze 1 zugeordnete Seitenständer 3 und die benachbarte Konsole 18 mit der Längstraversenanordnung 4 fest verbunden ist, ist der als Portalrahmen ausgebildete Seitenständer 3 zusammen mit seiner benachbarten Konsole 18, auf der die zugehörige Lagerbockanordnung 17 mit den Stützrollen 16 in Längsrichtung unverschieblich angeordnet ist, auf der Längstraversenanordnung 4 zu dem die andere Konsole 18 aufweisenden Seitenständer 3 hin längsverschiebbar gelagert (dgl.
- Pfeil 23), wobei zwischen der Längstraversenanordnung 4 und dem Seitenständer 3 bzw. der Konsole 18 eine umgreifende Flachbahnführung 24 wrwirklicht ist und die Oberwalze 1 im Bereich ihres die Axialverlängerung 8 aufweisenden Walzenendes 5 denselben konstanten Durchmesser wie zwischen ihren beiden Walzenenden 5, 6 aufweist. Es versteht sich von selbst, daß der gekoppelte Antrieb der Stützrollen 16. so ausgebildet ist, daß er die Relativverstel~ lung der Konsolen 18 zuläßt.
Claims (2)
- Dreiwalzenbiegemaschine Patentansprüche: Dreiwalzenbiegemaschine mit einer höhenverstellbaren Oberwalze und zwei querverstellbaren, angetriebenen Unterwalzén in einem zwei SeitenstAnder sowie eine diese verbindende untere Längstraversenanordnung aufweisenden Maschinengestell, wobei die Oberwalze mit ihren beiden Walzenenden jeweils in einem geschlossenen Lagerelement gelagert ist sowie an einem ihrer beiden Walzenenden eine Axialverlängerung aufweist, deren freies Ende ebenfalls in einem geschlossenen Lagerelement gelagert ist, und den Lagerelementen jeweils eine doppeltwirkende vertikale Verstelleinrichtung zugeordnet ist, wobei das Lagerelement des die Axialverlängerung aufweisenden Walzenendes mit dem beweglichen Ende der zugehörigen, im zugeordneten Seitenständer befestigten Verstelleinrichtung fest verbunden ist, das Lagerelement des anderen freien Walzenendes als Schwenkteil ausgebildet sowie mit dem beweglichen Ende der zugehörigen, im zugeordneten Seitenständer befestigten, unterhalb der Oberwalze angeordneten Verstelleinrichtung fest verbunden ist und das Lagerelement des freien Endes der Axialverlängerung vom beweglichen Ende der zugehörigen, senkrecht unter der Axialverlängerung angeordneten Verstelleinrichtung abstützbar ist, wobei die Unterwalzen mit Abstand von ihren beiden Walzenenden sowie den beiden Seitenständern jeweils auf Stiitzrollen aufgelagert sind, die in einer auf einer Konsole quer zur Oberwalze horizontalverschiebbaren Lagerbockanordnung gelagert sind, wobei die jeweils aus einer Hydraulikzylinderkolbenanordnung bestehenden Verstelleinrichtungen in einer gemeinsamen Vertikalebene angeordnet sind und die Hydraulikzylinderkolbenanordnung des Lagerelementes des die Axialverlängerung aufweisenden Walzenendes oberhalb der Oberwalze in dem zugehörigen, hierzu als Portalrahmen ausgebildeten Seitenständer sowie die Hydraulikzylinderkolbenanordnung des ebenfalls an deren bewegliches Ende fest angeschlossenen Lagerelementes des freien Endes der Axialverlängerung in einem weiteren, auf dem freien Ende einer Verlängerung der Längstraversenanordnung befestigten Seitenständer angeordnet ist, wobei die Oberwalze über eine an das freie Ende der Axialverlängerung angeschlossene Gelenkwelle angetrieben ist und die Unterwalzen über die gleichbleibenden Abstand voneinander aufweisenden Stützrollen angetrieben sind, und wobei die Konsolen der Lagerbockanordnung unmittelbar mit dem jeweils benachbarten Seitenständer verbunden sind, nach Patentanmeldung P 31 13 753.9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberwalze (1.) im Bereich ihres die Axialverlängerung (8.) aufweisenden Walzenendes (5.) denselben konstanten Durchmesser wie zwischen ihren beiden Walzenenden (5, 6) aufweist, und daß der als Portalrahmen ausgebildete Seitenständer (3) zusammen mit der benachbarten Konsole (1.8), auf der die zugehörige Lagerbockanordnung (17) mit den Stützrollen (1.6) in hängsrichtung unverschieblich angeordnet ist, auf der Längstraversenanordnung (4.) zu dem die andere Konsole (18) aufweisenden Seitenständer (3.) hin längsverschiebbar gelagert ist.
- 2. Dreiwalzenbiegemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine umgreifende Flachbahnführung (24) zwischen der Längstraversenanordnung (4.) und dem Seitenständer (3.) bzw. der Konsole (1.8).
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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WO2014056282A1 (zh) * | 2012-10-10 | 2014-04-17 | 南通太和机械集团有限公司 | 水平下调式三辊数控卷板机 |
CN104289610A (zh) * | 2013-07-16 | 2015-01-21 | 杭州润德车轮制造有限公司 | 一种卷板设备 |
CN105149386A (zh) * | 2015-07-22 | 2015-12-16 | 中国石油天然气集团公司 | 一种垂直液压冷弯管机 |
Families Citing this family (1)
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-
1981
- 1981-07-17 DE DE19813128259 patent/DE3128259C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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Title |
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DE-AN P 3113753.9-14 * |
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Also Published As
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DE3128259C2 (de) | 1985-05-23 |
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